Bücher mit dem Tag "alfred hitchcock"
245 Bücher
- Daphne Maurier
Rebecca
(418)Aktuelle Rezension von: Sahos65Rebecca ist ein aus dem Jahre 1938 stammender spannender Gesellschaftsroman, Eifersuchtsdrama und Krimi zugleich.
Die namenlose, sehr junge und unerfahrene Ich- Erzählerin heiratet den englischen Adligen Maxim de Winter und zieht mit ihm auf seinen legendären Familiensitz Manderly. Dort gerät sie an die Haushälterin Mrs. Danvers und muss sich mit ihr sowie mit dem über allem schwebenden Schatten der verstorbenen und doch geheimnisvollen ersten Ehefrau Rebecca herumschlagen.
Zitat: „ Wo immer ich ging, wo immer ich saß, selbst in meinen Gedanken und Träumen begegnete ich Rebecca.(…) Ich würde von Rebecca nicht loskommen. Rebecca, immer Rebecca.“
Sicher ist vielen Lesern die Verfilmung des Romans durch Alfred Hitchcock als Klassiker oder aus modernen Varianten bekannt. Aber auch der Roman als Vorlage ist sehr lesenswert. Spannend, teilweise auch unheimlich wirkende Schilderungen der Landschaft, des Herrenhauses Manderly und der handelnden Personen lässt Gänsehaut aufkommen. Die Eifersucht der Hauptprotagonistin, jedoch auch der anderen ist spürbar. Erst am Ende der Geschichte kann diese durch eine überraschende Wende und die Auflösung des Rebecca - Geheimnisses durch die Erzählerin überwunden werden.
Von mir also eine klare Leseempfehlung für dieses Buch!
- Robert Arthur
Die drei ??? und das Gespensterschloss
(74)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie drei Fragezeichen ist eine Detektivserie für die junge Leserschaft. Im Mittelpunkt stehen Justus, Bob und Peter. Unter dem Motto: „Wir übernehmen jeden Fall“ haben sie ein Detektivunternehmen gegründet, deren Markenzeichen die drei ??? sind. Und diese ???, so haben sich die drei überlegt, stehen für das Unbekannte, ungelöste Fälle, mysteriöse Ereignisse, die ermittelt werden wollen.
In ihrem ersten Fall müssen sie, um sich einen Namen zu machen, ein Gespensterschloss finden, um ihren Auftraggeber zu Frieden stellen zu können.
Dieser Serienstart ist wirklich gelungen. Es hat alles, was eine abenteuerliche Detektivgeschichte ausmacht – Spannung, gruselige Atmosphäre, vielschichtige Rätsel und außerordentlich tolle Charaktere. Und der Schreib- und Erzählstil ist der angedachten Altersgruppe angemessen, also leicht und verständlich zu lesen.
Für Kinder und Jugendliche ein unterhaltsames Abenteuer, was definitiv Lust auf mehr macht. Also nichts wie ab nach Rocky Beach und ermittelt mit – viel Spaß. - Robert Arthur
Die drei ???, und der Super-Papagei (drei Fragezeichen)
(59)Aktuelle Rezension von: Villa_malLitFür die drei (Hobby)Detektive Bob, Peter und Justus gibt es einen neuen Auftrag: Sie sollen einen Papagei suchen. Der scheinbar langweilige Fall entwickelt sich schnell zu einer rätselhaften Schnitzeljagd.
Man wird direkt in den Fall und das Setting der drei jungen Detektive geworfen. Auch wenn nach und nach die Situation für den Rezipienten ersichtlich wird, ist der Anfang meiner Meinung nach etwas sehr plötzlich. Schnell kommt man jedoch in die Geschichte hinein und versucht mit den drei Jungen das Rätsel der Papageien zu lösen.
Die Buchreihe kombiniert Spannung und Humor. Die drei ??? erreichen immer wieder ein weites Publikum.
- David Gilmour
Unser allerbestes Jahr
(290)Aktuelle Rezension von: Eva_GJesse, Davids Sohn, möchte nicht mehr zur Schule gehen. Doch das ist für David eigentlich nicht in Ordnung, denn mit 16 Jahren gibt es noch so viel zu lernen. Deshalb beschließt er, seinem Sohn einen Deal vorzuschlagen. Jesse darf die Schule für ein Jahr pausieren, wenn er wöchentlich drei Filme ansieht, die sein Vater für ihn auswählt. Dafür bekommt er allerdings freie Kost und Logis. Ab jetzt haben beide sehr viel Zeit für Gespräche und sich näher mit wichtigen Themen auseinander zu setzen.
David Gilmour erzählt hier eine wahre Geschichte, denn ihm erging es mit seinem Sohn so. Der Autor hat einen sehr guten Schreibstil und mich hat sein Handeln beeindruckt, denn nicht jeder besitzt die Stärke, sich auf so intesive Art und Weise mit seinem pubertierenden Kind zu befassen. - Alexander Emmerich
Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über Hollywood
(13)Aktuelle Rezension von: OrishaHollywood ist Glamour. Hollywood ist Show. Hollywood sind die Leute, die hinter den Filmen stehen. Das Buch "Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über Hollywood" versucht dem Mythos Hollywood nachzuspüren.
20 Irrtümer - 20 Kapitel: Von der Gründung Hollywoods und deren Stars, die Entwicklung des Tonfilms bis hin zu einzelnen spezielleren Themen, wie James Bond oder Star Wars gibt das Buch einen Einblick in die Bandbreite Hollywoods. War Marilyn Monroe die dumme Blondine, die sie vorgab zu sein? Starben bei James Deans Unfall noch andere Menschen? Trat Hitchcock in allen seinen Filmen auf? Das sind nur einige Fragen, denen Autor Alexander Emmerich nachgeht.
Emmerich hat ein gutes Buch geschrieben, dass mit einigen Mythen aufräumt, anderen hingegen eher streift. Gut geschrieben, liest sich das Buch recht schnell und lädt zudem zum stöbern ein, so dass man nicht stringent von vorn nach hinten lesen muss, sondern mal hier, mal da herumlesen kann.
Fazit: Ein gutes Buch nicht nur für Filmfans. - Robert Arthur
Die drei ???, und der verschwundene Schatz (drei Fragezeichen)
(33)Aktuelle Rezension von: ZahirahAlles sehr rätselhaft und merkwürdig - kleine Gnome? - sehr mysteriös. Aber auf alle Fälle ein interessanter neuer Fall, den die drei Freunde gern annehmen und auch lösen wollen.
Die drei das sind Justus, Bob und Peter. Unter dem Motto: „Wir übernehmen jeden Fall“ haben sie ein Detektivunternehmen gegründet, deren Markenzeichen die drei ??? sind. Und diese ???, so haben sich die drei überlegt, stehen für das Unbekannte, ungelöste Fälle, mysteriöse Ereignisse, die ermittelt werden wollen.
Dieser neue Teil ist wieder äußerst gelungen. Er hat alles, was eine abenteuerliche Detektivgeschichte ausmacht – Spannung, gruselige Atmosphäre, vielschichtige Rätsel und außerordentlich tolle Charaktere. Und der Schreib- und Erzählstil ist der angedachten Altersgruppe angemessen, nämlich leicht und verständlich zu lesen - also nichts wie ab nach Rocky Beach und mitermittelt. - M. V. Carey
Die drei ??? und die singende Schlange
(16)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Im Hause Jamison gehen seltsame Dinge vor sich:
Allie Jamisons Eltern sind auf einer Reise und daher hütet Tante Patricia Haus und Kind.
Als jedoch der undurchsichtige Mr. Asmodi einzieht und Patricias Leichtgläubigkeit und ihren Aberglauben auszunutzen droht, bittet Allie die drei Detektive Justus, Peter und Bob um Hilfe.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei (es gab ja noch kein Google) und die Aktenführung.
Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.
Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Meine Meinung zur "singenden Schlange":
Die Handlung ist durchschnittlich und das Abenteuer wird nur durch die verrückten Charaktere gerettet:
- Allie Jamison, die gleich zu Beginn Justus Jonas die Stirn bietet und auch im Verlauf der Geschichte immer wieder Kontra gibt bzw. mutig auf eigene Faust entscheidet und handelt. Bei diesem Charakter schwanke ich nach wie vor zwischen Sympathie (wegen ihrer großen Klappe) und genervt sein (stellenweise ist sie einfach nur anstrengend und zwar nicht nur durch ihre Sprecherin).
- Patricia Osbourne, die sich Schutz verspricht, wenn sie purpurne Kleidung trägt, jede Creme und Heilsalbe selbst mischt (z.B. aus frischen Spinnweben) und neben ihrer Sammelleidenschaft rund um Film- und Fernsehrequisiten an okkulten Zeremonien teilnimmt,
- Mr. Asmodi, welcher bleich wie der Tod zu sonderbaren Kultabenden läd und im Zeichen der Schlange Glückseligkeit verspricht. Noch dazu lässt er hierbei im Nebel tanzende Schlangen erscheinen und einen grausigen Gesang ertönen.
- der Hausmann Mr. Bentley, den Allie einstellt, weil alle Hausangestellten wegen des sonderbaren Asmodi Reißaus nehmen. Lange fragt man sich, was er im Schilde führt und ob er Freund oder Feind ist.
Die Handlung ist stellenweise langatmig und unspektakulär.
Einzig die Versuche der drei Jungen, die geheimen, nächtlichen Zusammenkünfte und natürlich das Singen der Schlange zu beobachten, stechen hervor.
Das Singen selbst ist grausig (im positiven Sinne) und jagt einem einen Schauer über den Rücken.
Fazit:
Eines der klassischen Abenteuer, welches nur aufgrund seiner skurrile Charaktere und größtenteils guten Sprecher funktioniert. Die Handlung selbst ist nur guter Durchschnitt.
...
Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und die singende Schlange" - William Arden
Die drei ??? und der Phantomsee (drei Fragezeichen)
(36)Aktuelle Rezension von: luckytimmiDie drei ??? haben mal wieder einen Fall zu lösen: sie haben eine alte Schatztruhe gefunden und kommen außerdem in den Besitz von Tagebüchern, die Angus Gunn gehören sollten. Natürlich begeben sich die 3 auf Schatzsuche. Nur leider sind sie mit ihrem Vorhaben nicht allein. Java-Jim und auch Stebbins kommen ihnen da ein bisschen in die Quere, denn sie sind ebenfalls am Schatz interessiert. Hilfe haben die 3 aber immerhin von Cluny, Rory und Patrick. Ganz ungefährlich wird es für die 3 natürlich auch nicht...
Das Buch wird ab 10 Jahren empfohlen, ich habe es meinen Drittklässlern vorgelesen (also etwa 9 Jahre alt), und die fanden es eigentlich ganz gut. Nur ich fand den Schreibstil (bzw. Vorlesestil) nicht so toll, vielleicht liegt es aber daran, dass es eine alte Auflage war, vielleicht wurde das Buch ja mittlerweile überarbeitet....? Zum Selberlesen für 10jährige finde ich es zu schwer. Gut fand ich, dass Alfred Hitchcock immer wieder "dazwischengeredet" hat.
- Alfred Hitchcock
Die flüsternde Mumie
(41)Aktuelle Rezension von: Annika_85Als Teenager habe ich mir die Bücher der drei ??? immer in der Schulbibliothek ausgeliehen. Und heute höre ich gerne immer noch die Hörbücher.
Auch die Geschichte um die flüsternde Mumie war mir nicht unbekannt, aber manchmal packt es mich und dann hab ich da total Lust drauf.
In der heutigen Zeit, in der drahtlose Kommunikation über tausende Kilometer möglich ist, jeder immer und überall erreichbar ist und ein Tablet für alles genutzt wird, ist es schon niedlich, wenn von Walkie-Talkies und einer Schreibmaschine die Rede ist 😄 Aber es hat auch was nostalgisches.
Tja und warum flüstert die Mumie jetzt? Und was hat Hamid und seine libysche Familie damit zu tun? Tja, da müsst ihr ins Buch schauen.
- Richard Montanari
Mefisto
(162)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAuch in diesem Buch ist Spannung wieder groß geschrieben, und es macht Spaß, die Protagonisten zu begleiten und näher kennen zu lernen. Es empfiehlt sich aber auf jeden Fall, diese Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Der erste Band dieser Serie ist Cruzifix. Ich bleib auf jeden Fall dran!
- M.V. Carey
Die drei ??? und der magische Kreis (drei Fragezeichen)
(33)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:Die drei Detektive Justus, Peter und Bob haben in ihrem Ferienjob bei einem Verlag alle Hände voll zu tun.
Als ein Großbrand ausbricht und ein geheimnisvolles Manuskript sowie wertvolle Filmrollen verschwinden, bieten sie dem Inhaber Beefy Tremayne ihre Hilfe bei den Ermittlungen an.
Covergestaltung:
Die von Aiga Rasch gezeichneten Cover sind inzwischen Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt den titelgebenen Hexenkreis mit Pentagramm in kunstvoller Verzierung umringt von zwei Schattenhänden.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren (zum selbstlesen)
Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen. Obwohl er nicht an Geister, Hexen und andere übernatürliche Erscheinungen glaubt, steht er ihnen immer sehr vorsichtig gegenüber.
Bob Andrews ist der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen und die Aktenführung.
Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.
Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.
Meine Meinung zum "magischen Kreis":
Einziges Manko dieses Abenteuers: das mystische rund um den magischen Kreis, den Hexenzirkel und die Frage, ob Madeleine Bainbridge eine Hexe ist, werden sehr stiefmütterlich behandelt.
Der Titel verspricht viel mehr, als das Buch halten kann.
Der Kriminalfall (Diebstahl des Manuskripts und der Filmrollen) ist spektakulär inszeniert, aber banal weitergeführt. Der angeblich auf den Filmrollen enthaltene Mord vor laufender Kamera geht ebenfalls fast unter.
Dieses Abenteuer wird jedoch durch die großartigen Charaktere aufgewertet:
- Beefy Tremaine, der schusselig und tollpatschig durch die Geschichte irrt.
- Madeleine Bainbridge, die durchgehen von etwas mystischem umgeben ist.
- Marvin Gray, der zwielichtige Angestellte von Mrs. Bainbrige,
Unvergessliche Szene ist die dramatische Rettung von Peter auf dem Autofriedhof.
Fazit:
Eines der klassischen Abenteuer mit einer guten Mischung aus Mystik und Kriminalfall.
Die ausgefallenen Charaktere machen diesen Fall rund!
...
Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der magische Kreis" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1987 - Megan Stine
Die drei ??? und der giftige Gockel (drei Fragezeichen)
(17)Aktuelle Rezension von: MrsCodyMcFadyenWas geht vor sich beim großen Barney mit seinen Grillhähnchen, die angeblich vielen Menschen schaden sollen. Seine Tochter Julia, die der Sache auf der Spur war hat durch einen myteriösen Autounfall ihr Gedächtnis verloren. Ein kniffliger Fall für die drei Detective...
Mmhh! Ich empfehle euch dieses Buch mit einer Warnung es abends im Bett zu lesen. Viel zu viele gute Gerüche und Fast-Food-Geschmack taucht von einer Seite zur nächsten auf. Man kriegt Hunger ;D
Ansonsten war es in gewohnter Manier unserer Fragezeichen spannend und unterhaltsam bis zur letzten Seite und Justus zeigt sich wie immer in Kombinations-Bestform! - Robert Arthur
Die drei ???, und der sprechende Totenkopf (drei Fragezeichen)
(44)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Justus ersteigert bei einer Auktion blind einen alten Koffer.
Erst später entdecken er und seine Freunde und Detektivkollegen Peter und Bob, dass der Koffer einem alten Zauberer gehört hat.
Warum nur interessiert sich plötzlich jeder für den alten Koffer? Etwas Wertvolles enthält er allem Anschein nach nicht.
Rätsel gibt auch der darin liegende Totenschädel auf: kann er tatsächlich sprechen?
Ein neuer Fall für die drei Detektive!
Covergestaltung:
Die von Aiga Rasch gestalteten Cover sind inzwischen Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt den geöffneten Koffer mit allerlei bunten Stoffen und einem Totenschädel. An einer Ecke lugt aus einem aufgeplatzten Stück Innenfutter ein Brief hervor.
Das Cover weckt die Neugier des Lesers ohne zuviel zu verraten.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren (zum selbstlesen)
Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende. Er geht rational an alles heran, so z.B. untersucht er in diesem Band den Totenschädel aufs genaueste nach verborgenen Lautsprechern oder Tonbandgeräten.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen und gruselige Phänomene jedoch macht er gerne einen großen Bogen.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei (es gab ja noch kein Google) und die Aktenführung.
Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.
Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.
Meine Meinung zum Fall "sprechender Totenkopf":
Die Handlung wendet sich rasch vom sonderbaren Koffer mit noch mysteriöserem Totenschädel hin zu einer spannenden Schatzsuche.
Der Humor bleibt natürlich dabei nicht auf der Strecke, denn der Totenkopf kann sich einen kleinen Scherz mit Justus' Tante Mathilda nicht verkneifen: Er hat "Buh!" zu mir gesagt!
Die Nebenfiguren sind skurril ausgeschmückt von Maximilian der Magier über die Wahrsagerin/Zigeunerin Juana bis hin zum "Großen Gulliver" selbst.
Alles in allem eine kurzweilige Unterhaltung mit vielen unterhaltsamen Charakteren.
Fazit:
Ein spannender und ein wenig gruseliger Fall um einen sprechenden Totenschädel, einen verschwundenen Zauberer und einen ungelösten Bankraub....
Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der sprechende Totenkopf" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1989
- M.V. Carey
Die drei ??? und der Karpatenhund (drei Fragezeichen)
(45)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer Karpatenhund, im Original The invisible Dog ist eine gut geschrieben Story der ersten Geschichten der drei ???. Am Anfang nimmt man tatsächlich noch an, es würde in Mr. Prentices Wohnung spuken. Doch als dann die Ereignisse sich überschatten und Attentate geschehen auf die Nachbarn, wird schnell klar hier geht es um was anderes. Um einen unsichtbaren Gegner und eine unsichtbare Figur namens Karpatenhund. Die drei Detektive geraten schnell in Gefahr und versuchen trotzdem schnell diesen mysteriösen Fall um den Karpatenhund aufzuklären.
- William Arden
Die drei ??? und das Aztekenschwert (drei Fragezeichen)
(38)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien
Inhalt:
Ein verheerendes Feuer auf der Alvaro Ranch bringt die Brüder Pico und Diego an den Rand des Ruins.
Abhilfe kann nur noch das sagenumwobene Schwert des Hernán Cortéz schaffen. Doch dieses gilt als verschollen seit der Ururgroßvater Don Sebastián Alvaro es auf seiner Flucht verloren oder gezielt versteckt hat.
Ob die drei Detektive Justus, Peter und Bob dem jungen Diego Alvaro und dessen Familie helfen können, das wertvolle, juwelenbesetzte Aztekenschwert zu finden?
Covergestaltung:
Die von Aiga Rasch gezeichneten Cover sind inzwischen Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt das betitelte Schwert bzw. dessen mit Edelsteinen verzierten und kunstvoll gewundenen Griff.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren (zum selbstlesen)
Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen.
Bob Andrews ist der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen und die Aktenführung.
Skinny Norris ist ein wenig älter als die drei Detektive und sorgt oft für jede Menge Ärger.
Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.
Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.
Meine Meinung zum "Aztekenschwert":
Bei diesem Abenteuer gibt es im Gegensatz zu anderen ordentliche Schlägereien und die Jungen begeben sich bei ihrer Suche nach dem Schatz in große Gefahr.
Besonders gut gefallen hat mir die groß angelegte Rolle des Gegenspielers und Erzfeindes, Skinny Norris. Man weiß am Ende nicht ganz, ob man ihm ein "geschieht dir Recht" zu rufen möchte oder Mitleid mit ihm haben soll.
Für diesen Fall erhalten die drei Detektive Unterstützung von ihrem Auftraggeber Diego. Anders als viele der anderen "Helfer für einen Fall" ist dieser Charakter sympathisch ausgearbeitet und gelungen in die Handlung integriert.
Die Schatzsuche ist rasant, abenteuerlich und spannend gestaltet, obwohl kein besonders komplexes Rätsel dazu aufruft. Durch das Schicksal der Familie Alvaro fiebert man gleich doppelt mit.
Auch das Thema Rassismus wird sehr gut in die Handlung eingebettet, denn Skinny und die Mitarbeiter der benachbarten Norris Ranch sind gegenüber der Familie Alvaro voreingenommen und der ältere Bruder Pico Alvaro wird sogar ohne handfeste Beweise der Brandstiftung bezichtigt und verhaftet. Denn auch der Sheriff hat Vorurteile.
Fazit:
Eine der ernsteren Folgen mit ungewöhnlich viel Geprügel, Action und Gefahr, aber einer abenteuerlichen Schatzsuche.
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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und das Aztekenschwert" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1988 - William Arden
Die drei ???: und der lachende Schatten
(40)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Auf den Gut von Mrs. Sanchez gehen seltsame Dinge vor.
Ein rätselhafter Schatten geht um, der zudem auch noch lacht!
Die drei Detektive Justus, Peter und Bob sind schon einige mysteriöse Erscheinungen gewohnt, doch was oder wer verbirgt sich hinter der sonderbaren Gestalt.
Die Spuren führen zu einem weiteren Rätsel um einen alten Indianerschatz.
Covergestaltung:
Die von Aiga Rasch gezeichneten Cover sind inzwischen Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt den betitelte Schatten und dahinter abstrakt das Gebirge.
Das Cover (die Gestaltung des Schattens) erschließen sich einem erst zum Ende der Geschichte vollständig, trotzdem macht es neugierig und verspricht ein gruseliges Abenteuer.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren (zum selbstlesen)
Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.
Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.
Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.
Meine Meinung zum "lachenden Schatten":
Dieser Fall ist einer derjenigen, bei denen mir (mit Ausnahme der Titelfigur) von der Handlung kaum etwas in Erinnerung geblieben ist und auch nach neuerlichem Lesen, werde ich mit diesem einfach nicht warm.
Die Atmosphäre ist hin und wieder schaurig und gruselig (zumindest sobald der Schatten ins Spiel kommt) und die Jagd nach dem Indianerschatz gestaltet sich zunächst interessant jedoch später etwas langatmig.
Positiv ist, dass die drei Fragezeichen sich erstmalig mit der Vergangenheit der amerikanischen Ureinwohner befassen, um den Indianerschatz zu finden.
"Der Schatz ist im Himmelauge, wo kein Mann ihn finden kann!“
Und auch der Erzfeind der drei Detektive, Skinny Norris, tritt erneut auf. Ein wiederkehrender Gegenspieler, der Spannung in die Handlung bringt.
Mit Ted kommt eine weitere zwielichtige Person hinzu.
Jedoch hinterlassen diesmal die Neben-Charaktere keinen bleibenden Eindruck und wirken sonderbar zusammengestückelt:
- Mr. Harris, Vorsitzender des Vegetarierverbandes oder etwa doch ein Kleinganove?
- Mrs. Sarah Sanchez, Gutsbesitzerin,
- diverse Indianer.
Fazit:
Eine der schwächeren Detektiv-Geschichten dieser Reihe: langatmig, unstrukturiert und thematisch nichts besonderes.
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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und der lachende Schatten" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1985 - Robert Arthur
Die drei ???: und die Geisterinsel
(32)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Die drei Detektive Justus, Peter und Bob werden von Peters Vater, der bei einer Filmfirma arbeitet, zu Dreharbeiten auf der Geisterinsel eingeladen.
Doch bereits bei ihrer Ankunft gibt es Verwirrung.
Sabotage und Diebstähle überschatten die Dreharbeiten und ein seltsames Karussell-Gespenst verschreckt die letzten Helfer beim Filmteam.
Die drei Detektive gehen der Sache auf den Grund und stoßen dabei auf die Spur eines Piratenschatzes ...
Covergestaltung:
Die von Aiga Rasch gestalteten Cover sind mittlerweile Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt einen roten Berg, im Hintergrund das Meer und eine gespenstisch langgezogenen Schattengestalt mit Schnorchel.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren (zum selbstlesen)
Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige gefährliche Aktionen macht er gerne einen großen Bogen. Wenn es aber hart auf hart kommt, ist er sofort zur Stelle, um seinen beiden Detektivkollegen aus der Patsche hu helfen.
Bob Andrews ist der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen und die Aktenführung.
Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.
Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.
Meine Meinung zum Fall "Geisterinsel":
Dieser Fall ist lange an mir vorbei gegangen, obwohl er zu den Klassikern gehört.
Dabei ist hier neben einer Kriminalgeschichte (Sabotageaktionen, Diebstahl) noch der Gruselfaktor (Legende um das Karussell-Gespenst Sally Farrington) und eine nervenaufreibende Schatzsuche vorhanden.
Helfershelfer - quasi das vierte Fragezeichen - ist in diesem Band der griechische Junge Chris Markos. Sein Charakter ist etwas besonderes, da er sich nicht in die Ermittlungen drängt wie viele seiner Genossen in anderen Fällen, denn er hat genug mit seinen eigenen Problemen zu tun. Trotzdem hilft er den drei Detektiven mehr als einmal und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Handlung.
Auch wenn der Geist - trotz Titelgebung - in dem Abenteuer unerwartet kurz kommt und auch etwas vorhersehbar ist, die Geschichte ist in sich stimmig und spannend erzählt.
Das ganze wandelt sich zu einer abenteuerlichen Schatzsuche und für die Golddublonen des Captain One Ear gehen die vier Jungen ein großes Risiko ein.
Fazit:
Sabotage, Dienstahl, Gespenstergeschichte und eine abenteuerliche Schatzsuche.Spannung pur!
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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und die Geisterinsel" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1992 - William Arden
Die drei ??? und der tanzende Teufel
(15)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Die kleine Tina beauftragt die drei Detektive Justus, Peter und Bob, ihre verschwundene Puppe zu suchen.
Auch wenn den dreien dieser Fall zu kindisch erscheint, finden sie bald heraus, dass die Puppe nur Teil einer ganzen Diebstahlserie in Rocky Beach ist.
Was haben die gestohlen Gegenstände gemeinsam? Es wirkt alles wie zufällig ausgewählt.
Doch immer dann, wenn die drei Juniordetektive dem Rätsel ein Stück näher zu kommen scheinen, begegnet ihnen eine unheimliche drohende Gestalt:
ein tanzender Teufel ...
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Auch wenn er es vorzieht, gefährliche Situationen zu vermeiden (insbesondere Geistererscheinungen sind ihm nicht geheuer), ist er sofort zur Stelle, sobald seine Detektivkollegen in Schwierigkeiten geraten.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.
Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.
Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Meine Meinung zum "tanzenden Teufel":
Die Handlung scheint zunächst unspektakulär (der Diebstahl einer Puppe - na klar).
Das Rätsel um die gestohlenen und zunächst wahllos wirkenden Gegenstände steigert sich von Banalitäten zu einem spannenden und stellenweise gruseligen Fall.
Die packenden - und lautstarken - Szenen mit dem tanzenden Teufel wechseln sich ab mit dem Kriminalfall und Justus' brillianter Kombinationsgabe.
Mir hat jedoch das gewisse Extra in diesem Fall gefehlt. Zu meinen Lieblingsfällen der drei ??? zählt er daher nicht.
Dies ist aber einer der wenigen Fälle der drei Detektive, bei denen mir das Hörspiel wegen der Umsetzung des tanzenden Teufels deutlich besser gefallen hat. Das Geschepper und Gebrüll erschreckt auch nach vielfachem Hören noch immer.
Keine Folge, die man zum Einschlafen hören sollte ;-)
Unnützes Wissen:
Die kleine Tina, die ihr Taschengeld zusammen kratzt, um die drei Detektive im Fall "weggeflogene Puppe" zu engagieren wird von Heidi Klum gesprochen.
Fazit:
Ein solider Kriminalfall mit ein wenig Gruselfaktor.
...
Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und der tanzende Teufel" - Stephen Rebello
Hitchcock
(6)Aktuelle Rezension von: TheSaint1959 entwickelt der amerikanische Schriftsteller Robert Bloch (1917-1994) basierend auf den spärlichen Berichten über den nur etwas mehr als 60 km von ihm entfernt lebenden "Schlächter von Plainfield" Ed Gein (1906-1984) den Hintergrund seiner Figur Norman Bates für seinen Roman "Psycho". Gein war 1957 festgenommen worden, als nachgewiesen werden konnte, dass er die Besitzerin eines Gemischtwarenladens umgebracht hatte. Als man seine Farm, die er allein bewirtschaftete, aufsuchte, fand man dort neben der geköpften Leiche der Frau noch unzählige andere Frauenköpfe, die zu Schalen und Schüsseln verarbeitet worden waren. Die Haut und Knochen von ausgegrabenen Leichen hatte Gein zu Lampenschirmen, Bezügen für Stühle oder Schnüren für Rollos verarbeitet. Er versuchte auch einen weiblichen Anzug aus menschlicher Haut zu entwerfen, damit er in diesen schlüpfen und zu seiner Mutter werden konnte... welche eine religiöse Fanatikerin war und die Gein bis zu ihrem Tod auf der einsamen Farm pflegte.
Nach 46 Filmen und drei sehr erfolgreichen Staffeln seiner TV-Show "Alfred Hitchcock presents" wurde dem 59jährigen Regisseur langsam bewusst, dass die Gefahr der Wiederholungen bestand. Alle gängigen Genres hatte der Meister schon besucht. Was wäre nun ein Thema für den "Master of Suspense" und den letzten von fünf Filmen, für die er bei "Paramount Studios" unter Vertrag stand? Peggy Robertson, eine Frau aus dem inneren Kreis von Hitch, machte ihn auf den Horrorroman "Psycho" aufmerksam. Hitch erwarb sich inkognito um 9000 US-Dollar die Filmrechte... um danach von "Paramount" abgewiesen zu werden. Einen solchen Film könne man unmöglich produzieren. Das Studio verabscheute den Titel, den Inhalt... alles. Hitchcock schäumte kurz und schlug dann vor, den Film aus eigener Tasche zu finanzieren und auf dem Gelände der "Universal Studios", wo auch seine TV-Show produziert wurde, zu drehen. Paramount müsse nur den Verleih übernehmen...
Der amerikanische Schriftsteller, Drehbuchschreiber und Journalist Stephen Rebello erzählt von dort weg akribisch und kurzweilig anhand von Aufzeichnungen Hitchcock's sowie den verschiedenen Presseabteilungen des Studios, Berichterstattungen und Interviews mit dem Regisseur, Darstellerinnen sowie Mitarbeiter*innen des Filmes von den Vorarbeiten, den Dreharbeiten, dem Schnitt, der Vertonung und von dem für diesen Film wohl wichtigsten Aspekt - dem Marketing! Das Ganze baut wie der Film selbst langsam eine eigene Spannung auf. Die zahlreichen falschen Fährten, die Hitchcock und die Filmcrew für die Presse legen... kein eigenes Screening für die Filmkritiker und ein rigoroses Verbot an alle Kinobesitzer, weder Kinobesucher nach Filmstart oder vor Filmende aus dem Kinosaal zu lassen. Raffinierte Trailer und der Aufruf, Besucher mögen Stillschweigen nach dem Verlassen des Kinos über den Inhalt bewahren, wirkten. Hitchcock ließ einen Großteil der Buchvorlage, aus der er nur sehr wenig für den Film selbst entnahm (wie so oft), aufkaufen... So mauserte sich der zuerst von der Kritik zerrissene Film zu einem Millionenseller. Weder Hitchcock noch das Studio konnten den nicht abreißenden Geldstrom fassen. Mit dem großen kommerziellen Erfolg des Films schwang sich Hitchcock zu einem der reichsten Regisseure auf (produziert hatte er "Psycho" um 3 Millionen US-Dollar mit seiner TV-Crew und strich nach den ersten Auswertungen 15 Millionen US-Dollar ein) und die Kritiker sahen den wohl erfolgreichsten Film dieses Mannes plötzlich als richtungsweisenden Film. 1992 wurde der Film als "kulturell, historisch und ästhetisch signifikant" eingestuft und zum Schutz und zur Erhaltung in die "National Film Registry" aufgenommen.
So wunderschön zu lesen, wie Kino in jenen Tagen erlebt und begangen wurde. Kino war ein Gruppenerlebnis, ein Höhepunkt des Tages. Presse und Publikum hielten sich über den Inhalt bedeckt aber äußerten sich euphorisch über die Schockmomente und über die bravouröse Leistung des jungen Anthony Perkins. Eine perfekt mysteriös angelegte Werbekampagne schürte eine Stimmung, die Pulsraten und Ohnmachtsanfälle rapide steigen aber dafür die Verkäufe für Duschvorhänge dramatisch sinken ließ. Kein deppertes spoilern und keine großartige Vernichtung von magischen Kinomomenten wie es heute von ach soooo lässigen Plattformen hirnlos praktiziert wird. Selige Kinozeiten... doch auch 1960 begannen sich markante Veränderungen in der Gesellschaft und somit auch in der Erzählweise des Kinos abzuzeichnen.
Dieses Buch liefert neben der Produktionsgeschichte auch etwas Einblick in das Leben des Meisterregisseurs. Er war selbst ein schwieriger Mensch, der stets mit Ängsten und Obsessionen zu kämpfen hatte.
Rebello's informatives Werk wurde 2012 mit Sir Anthony Hopkins als Alfred Hitchcock und Helen Mirren als seine Frau Alma sehr gekonnt verfilmt.
- Christian Hardinghaus
Mindfuck Stories
(56)Aktuelle Rezension von: HeatherChiiDieses Buch klang so vielversprechend, weil ich persönlich Geschichten mag, die eine überraschende Wendung nehmen und die erste Kurzgeschichte des Buches war auch schon gut, weil sie mich mit einem 'Was zum-?'- Gefühl und einem leichten Schmunzeln zurück ließ, doch je weiter ich las, desto enttäuschender wurde es.
Das Buch bietet ein paar gute Geschichten und es macht Spaß darüber zu grübeln, was wohl wirklich dahinter steckt doch einige der Geschichten waren so vorhersehbar oder auch einfach nur langweilig.
Hinzu kommt, dass der Schreibstil auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Vieles wirkt einfach schmucklos herunter geschrieben, klingt immer wieder gleich und das ewigliche wiederholen von Namen PLUS Nachnamen war stellenweise einfach nur nervig.
Man könnte jetzt vielleicht sagen, dass das Buch nicht sonderlich viel zu bieten hat, obwohl das Cover an sich schon relativ vielversprechend ist, doch auch einige der Kurzgeschichten sind unterhaltsam und machen trotz der Vorhersehbarkeit noch Spaß sie zu lesen.
Aber leider reichen diese handvoll Geschichten eben nicht aus, um dem Buch eine bessere Wertung zu geben.
Wen das Buch trotzdem interessiert, dem würde ich empfehlen, es auszuleihen (oder sich schenken zu lassen~), denn mit seinen 177 Seiten im Taschenbuchformat kostet das gute Stück happige 15 €, was schon ziemlich heftig ist. - Robert Arthur
Die drei ??? und der verschwundene Schatz
(14)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Ein juwelenbesetzter Gürtel wird aus der Ausstellung japanischer Kunstgegenstände gestohlen.
Obwohl die drei Juniordetektive Justus, Peter und Bob hautnah dabei waren und daher dem japanischen Sicherheitsbeamten Mr. Togati ihre Hilfe bei der Ermittlung anbieten, möchte dieser die drei Jungen nicht bei der Aufklärung des dreisten Diebstahls beauftragen.
Stattdessen liefert Alfred Hitchcock ihnen einen neuen und mysteriösen Fall:
Tag und Nacht wird die alte Mrs. Agawam von kleinen "Gnomen" belästigt.
Auch wenn die drei Detektive die Existenz dieser Märchengestalten anzweifeln, legen sie sich bei Mrs. Agawam nachts auf die Lauer.
Sie staunen nicht schlecht, als sie merkwürdige kleine Gestalten beobachten, die Radschlagen und im Garten Bockspringen ...
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Mein Eindruck zur Reihe (Charaktere):
Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.
Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Hörer mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann. Stimmlich kann man die drei ebenfalls gut auseinander halten und obwohl die Stimmen der drei Detektive mit den Jahren altern, haben sie ihren typischen Klang beibehalten. Ohne die Original-Besetzung aus Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich wären vierzig Hörspieljahre vermutlich undenkbar gewesen.
Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.
Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Dank seines Dietrich-Sets knackt er jedes Schloss. Auch wenn er es vorzieht, gefährliche Situationen zu vermeiden (insbesondere Geistererscheinungen sind ihm nicht geheuer), ist er sofort zur Stelle, sobald seine Detektivkollegen in Schwierigkeiten geraten.
Bob Andrews der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.
Alfred Hitchcock (gesprochen von Peter Passeti) taucht bei den Hörspielen ebenfalls auf:
Er übernimmt die Rolle des Erzählers und während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Hörer.
Abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.
Meine Meinung zum "verschwundenen Schatz":
Diese Geschichte scheint zunächst vielversprechend. Ein im Beisein der drei Detektive gestohlener Wertgegenstand klingt vielversprechend und man ist - ebenso wie Justus Jonas - schwer enttäuscht, dass nicht offiziell ermittelt werden darf.
Zum Glück liefert Alfred Hitchcock gleich den nächsten Fall: sonderbare Gestalten, die die alte Mrs. Agawam belästigen.
Natürlich ermitteln die drei Detektive parallel und so laufen die Aufklärung des Diebstahls und die des Gnomen-Mysteriums lange Zeit nebeneinander her.
Mir hat der Fall "Gnome" immer am besten gefallen. Bei fast alles Abenteurern der drei ??? schwingt etwas Übernatürliches oder Mysteriöses mit. Auch wenn am Ende alles banal aufgeklärt wird.
Der Kriminalfall "gestohlener Gürtel" und die Handlung rund um Mr. Togati und seinen Sohn Taro läuft irgendwie nebenher.
Spannend wird es, sobald sich die Fälle kreuzen.
Besonders mitreißend ist das Finale, welches dank Bobs Hilfe während der Verfolgungsjagd gemeinsam mit dem Iren Patrick (gesprochen von Wolfgang Kubach) für seine Freunden Justus und Peter ein gutes Ende nimmt.
Fazit:
Ein solider Kriminalfall und mysteriöse Gnome: diese perfekte Kombination führt zu einem spannenden und unterhaltsamen Hörvergnügen!
Peters "Gnomenpfiff" ist legendär!
...
Rezensiertes Hörspiel "Die drei Fragezeichen und der verschwundene Schatz" - André Marx
Die drei ??? Die Villa der Toten (drei Fragezeichen)
(22)Aktuelle Rezension von: ReneesemeeDas ich das Buch gelesen habe liegt schon eine ganze weile zurück doch ich kann mich noch gut dran erinnern.
Die drei ??? haben mal wider einen Auftrag doch die Anruferin scheint reichlich merkwürdig und doch scheint er leicht zu erfüllen sein.
Und zwar sollen Justus Peter und Bob beweisen das es in der Villa einer berühmten und verstorbenen Opernsängerin nicht spukt.
Doch es kommt wie es kommen muss. Bei dem halbherzigen Versuch dem nicht vorhandenen Geist während einer Séance zu rufen antwortet dieser doch tatsächlich!
Und dann erklärt die tote Sängerin auch noch das ihr Tod kein Unfall war sondern dass sie ermordet wurde. Der spukende Geist spielt ein gefährliches Intrigenspiel verwickelt. Doch die drei Detektive fragen sich jetzt ob sie diesen Fall nicht doch lieber an die Polizei abgeben sollen?
Mit diesem Buch hab ich damals angefangen die drei Detektive zu lesen und zu hören und kann es jedem der auf solche Bücher oder CD´s steht auch im hohem alter noch hörenswerd ist. - G.H. Stone
Die drei ??? Angriff der Computerviren (drei Fragezeichen)
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerArt: Kinderbuch/Krimi
Seiten: 126
Sonstiges: einzeln lesbar
Justus neuerste Diät:
Bananen mit Erdnussbutter...
"Damit geht der Speck aber nicht weg, Kumpel.", erklärte Ty den Ersten Detektiv auf. "Mach dir mal klar, wer Erdnüsse und Bananen vertilgt - Elefanten!" Ty und Peter lachten hemmungslos und Justus hörte schlagartig auf zu kauen. Er wurde rot.
Dann schluckte er und sagte seelenruhig: "Und wisst ihr, wer sonst noch Erdnüsse und Bananen verzehrt ? Affen sind das. Ist euch jemals ein fetter Affe begegnet ? Nein ! Affen sind allesamt schlank ! Feingliedrige, gut proportinionierte, wendige Geshöpfe." Mit Hochgenuss biss er einen extragroßen Happen ab. "Also hackt nicht dauernd auf mir rum."
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Klappentext:
Pech für die drei ??? – ein Computervirus hat Dateien aus ihrem Rechner gelöscht! Doch damit nicht genug, fordert ein anonymer Erpresser über den Bildschirm die Summe von 5 Millionen Dollar. Bei ihren Ermittlungen stoßen Justus, Bob und Peter auf eine bekannte Filmfirma für Spezialeffekte. Dort stellt sich schnell heraus, daß der Erpresser und Datenkiller vor keinem Mittel zurückschreckt, um die drei Detektive bei ihren Nachforschungen zu behindern.
Meine Meinung:
HerrGott....es ist bestimmt schon 10 Jahre her, dass ich zuletzt ein drei ??? Buch gelesen habe und ich habe es echt vermisst.
Zwar bin ich mit 23 mehr als erwachsen, aber es ist einfach so schön, wenn man mit diesen Büchern wieder für ein paar Stunden in die Kindheit abtauchen kann.
Die Story ist für die heutigen Verhältnise sehr banal, aber für Kinder dennoch top. Viel Witz, Charme und kindgerechte Action sorgen für einen tollen Lesespass. Mir hat einzigst das Thema Computer nicht zugesagt; und auch wenn richtig schön erklärt wird, was denn nun Viren und der ganze andere Kram sind, wollte mein Hirn doch manchmal echt abschalten, weil es mich eben nicht interessiert hat.
Computer läuft...bei mir ist alles top :D
Dennoch gibt es viel Wirtz und Tempo...der Fall mit seinen knuffigen 126 Seiten natürlich schnell durch, aber für die Zielgrupper, der 8-13 jährigen avsolut geeignet.
Justus, Bob und Peter haben mir wieder sehr gut gefallen und ganz ohen sie könnte ich wirklich nicht !!
Der Schreibstil ist einfach und ohne Probleme lesbar. Ich finde dies vor allem für Kinder wichtig....
Bewertung:
Auch für Erwachsene ein schönes, wenn auch kurzweiliges, Lesevergnügen, das mich super unterhalten hat.
Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne