Bücher mit dem Tag "alexa hennig von lange"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alexa hennig von lange" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Die Welt ist kein Ozean (ISBN: 9783570162965)
    Alexa Hennig von Lange

    Die Welt ist kein Ozean

     (142)
    Aktuelle Rezension von: fran.kri

    Ich habe das Buch verschlungen, die Beziehung zwischen Tucker und Franzi ist so Interessant und schön. Es ist eins der besten Bücher die ich dieses Jahr gelesen habe.


    Mehr kann ich dazu nicht sagen.

  2. Cover des Buches Relax (ISBN: 9783832164409)
    Alexa Hennig von Lange

    Relax

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Sonza
    Als ich den Klapptext las, wurde ich neugierig. 
    'Ich will heute Nacht komplett wegbeamen, andere Sphären durchfliegen, mit den Flügeln schlagen, dem Mond guten Abend sagen und das Gras wachsen hören. Original, das geht.'

    Klang philosophisch, anrührend.

    Ich machte schnell den Einstieg, wurde mit dem Charakter 'Chris' vertraut. 
    Auch wenn mich hier und da der Schreibstil verwirrte. Ich erinnerte mich an den letzten Satz auf der Rückseite 'Ein Buch wie ein Film.' 
    Zumindest rief ich es mir immer wieder in Gedanken, wenn ich verärgert feststellte, wieder nicht zu wissen, wer jetzt "sprach". Ein Satz wechselte über zum anderen, oft ohne Zwischenbemerkungen und gar ohne Namen. Mir fehlte vor allem hier ein Erzähler, der dem ganzen die Kulisse gab.

    Ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben, versuchte mich mehr auf ein Skript einzustellen, als einem (handelsüblichen) Roman. 

    Jetzt wollte ich wissen, was dieses Wochenende so außergewöhnlich macht, das Chris und seine Kumpels erleben.
    Bisher hatten sie nur gemeinsam rumgehangen, gekifft, Pillen geschmissen und kurze, erkenntnislose Gespräche geführt. Von den Partys habe ich nicht viel in Erinnerung; da sie teils nur schleierhaft beschrieben wurden. Grundsätzlich ist alles aus der 'Ich-Perspektive' erzählt. Etwas eintönig und auf ein Sichtfeld beschränkt.
    Mir persönlich fehlt die Kulisse, das Gefühl für den Flair, das ich beim Lesen entwickle.

    Ich schaffte es bis zur Hälfte, als der Erzähler wechselte. 
    Chris' Welt, in die ich einen Blick warf, wechselte zu ... wie war ihr Name doch gleich? Chris Kleine eben. Ich werde es wohl nie erfahren.

    Die Hoffnung, auf eine Erkenntnis, eine Wendung oder etwas anderem, verließ mich allmählich.
    Stattdessen erlebte ich die ganze 'Geschichte' erneut. Diesmal mit den Augen der Kleinen. Anderer Background, andere Gedanken. Wiederholte Dialoge, wiederholte Handlungen. Stellenweise etwas mühsam.

    Für mich ergab sich kein roter Faden, der sich durch die Geschichte zieht. Da genügte mir auch nicht der Humor, sowie die ehrliche Sprache.

    Mag Sache des Geschmacks sein; für mich ist dieser Stil nichts. 
    Vielleicht mehr was für Jugendliche, für zwischendurch oder als Lektüre in der Schule. 

    Alles in Allem ist das Buch schnell und bequem zu lesen, es zeichnet sich weniger durch die Geschichte aus; als durch den besonderen Schreibstil - kurz, unverblümt und komisch ehrlich -

  3. Cover des Buches Kampfsterne (ISBN: 9783832165024)
    Alexa Hennig von Lange

    Kampfsterne

     (108)
    Aktuelle Rezension von: katzenminze

    Das nenne ich mal ein gelungenes Vorstadt-Portrait! Von Langes Figuren treffen die perfekte Mischung aus skurril und glaubhaft, machen wütend und handeln doch nachvollziehbar sobald die Dinge aus ihrer Sicht geschildert werden.

    Berichtet wird hauptsächlich von den Mitgliedern zweier Familien. Rita ist die nach außen hin perfekte, doch unzufriedene und intrigante Hausfrau, die ihren Kindern am liebsten alle Genialität der Welt andichten würde aber an ihren Gefühlen zu ihrer Freundin Ulla fast zerbricht. Ulla hingegen hat zwar das Bücherregal voller feministischer Lektüre, lässt sich aber regelmäßig von ihrem Mann schlagen und versucht es anschließend wegzulächeln. Entsprechend wütend ist ihre Tochter Cotsch, bei der sich Intelligenz, weibliche Reize und Hass auf die Welt (besonders auf die Eltern) zu einem Wirbelsturm zusammenbauen. Nur ihre kleine, zuckersüße und lebensfrohe Schwester Lexchen scheint von dieser Wut ausgenommen.

    Von Lange hat hier einen Roman abgeliefert, der kritisch ist, spannend zu lesen und unheimlich echt wirkt. Ja, manchmal ist es vielleicht etwas überspitzt aber es passt einfach. Wer mit unbequemen, eigensinnigen Figuren leben kann und die wechselnden Erzählperspektiven mag - beides fand ich sehr gelungen! - der wird an diesem kleinen Vorstadtdrama seine Freude haben! Hut ab für dieses Debüt und gerne mehr davon!

  4. Cover des Buches Die karierten Mädchen (ISBN: 9783832167158)
    Alexa Hennig von Lange

    Die karierten Mädchen

     (116)
    Aktuelle Rezension von: blauer_Regen

    "Die karierten Mädchen" ist ein Roman der Autorin Alexa Hennig von Lange, umfasst 362 Seiten und erscheint im Sommer 2022 im DuMont Verlag.
    Der zeitgenössische Roman ist der Rückblick von Klara auf ihr Leben vor und während der NS-Zeit. Die junge Frau übernimmt die Leitung eines Kinderheims, in dem auch die kleine Tolla untergebracht wird. Zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Susanne will sie den Kindern ein sicheres Heim bieten. Dabei ignoriert sie die nahende Bedrohung ihrer kleinen Welt durch die neuen Machthaber. Tapfer wehrt sie sich noch gegen die Unwegsamkeiten der Weltwirtschaftskrise, aber der Propaganda ist sie schutzlos ausgeliefert, auch weil sie auf deren finanzielles Wohlwollen angewiesen ist. Und so versucht sie den Spagat zwischen Linientreue und Schutz der zum Teil jüdischen Kinder im Heim, speziell Tollas, hinzubekommen. Erst Jahrzehnte später, als hochbetagte Frau beginnt Klara, dieses Teil ihres Lebens aufzuarbeiten, von dem nicht mal ihre Kinder wissen und so bespricht sie Kassette um Kassette, damit die Last auf ihren Schultern erträglich wird.
    Für mich ist dieser Roman sehr gut geschrieben, wenngleich sich kein Spannungsbogen durch die Geschichte zieht. Viel mehr stehen das Denken und Handeln der Hauptperson im Fokus, welches man beides sehr gut nachempfinden kann. Die Handlung ist schlüssig aufgebaut, die auftretenden Protagonisten authentisch dargestellt, der Sprachstil eindringlich, sodass für gute Unterhaltung beim Lesen gesorgt ist. Der Titel erklärt sich dem geneigten Leser im Laufe des Plots, welcher wiederum biografische Züge der Autorin aufweist.
    Für mich war das Lesen ein rundum gelungener Zeitvertreib und daher bekommt das Buch von mir eine klare Leseempfehlung für Menschen, die sich mit der deutschen Geschichte und der Verantwortung einzelner an deren Lauf befassen wollen.


  5. Cover des Buches Ach wie gut, dass niemand weiß (ISBN: 9783570310656)
    Alexa Hennig von Lange

    Ach wie gut, dass niemand weiß

     (152)
    Aktuelle Rezension von: valyien

    Inhalt:

    Meine Liebe glaubt an dich!Reibungslos, so soll das Leben von Sina, Tochter eines Staatsanwalts, verlaufen. Da passt ein aalglatter Schwiegersohn in spe wie Jean perfekt - jedenfalls für Sinas Eltern. Doch dann verändert ein einziger Abend Sinas ganzes Leben: Als ihre Freundinnen von den Jungs einer Gang angegriffen werden, ist es ausgerechnet einer der Täter, der Sina in letzter Minute rettet. Noah, so heißt der Junge, will Sina unbedingt wiedersehen und steigt sogar heimlich in die Villa ihrer Eltern ein, nur um mit ihr zu reden. Trotz allem, was zwischen ihnen steht, verlieben sich die beiden mit Haut und Haaren. Doch niemand darf von ihren heimlichen Treffen wissen! Und so beginnt ein Spiel mit dem Feuer, in dem plötzlich nichts mehr ist, wie es scheint ...


    Meinung:

    Wenn man ein Buch mit einem Badboy möchte, dann ist das hier das richtige. Ein Mädchen von einer reichen Familie und ein Badboy. Eine Kombination, die verführerisch, romantisch, gefährlich und aber auch ungewohnt ist. Das ganze ist so verwickelt, dass ich gar nicht mehr dazu schreiben möchte und nur sagen kann, dass man es lesen muss! Ausserdem hat es ein absolut geniales Ende, dass mir auch Tränen gegeben hat ;)

  6. Cover des Buches Ich bin's (ISBN: 9783807702025)
    Alexa Hennig von Lange

    Ich bin's

     (13)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Woher ich komme (ISBN: 9783499233388)
    Alexa Hennig von Lange

    Woher ich komme

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein Leben,

    vom Schicksal gebeutelt…

     

     

    Zum Inhalt:

    “Ein rührendes, in seiner Schlichtheit virtuoses Buch.” (DeutschlandRadio) “Lauf so schnell du kannst!” sagt die Mutter zur Erzählerin, als die Flut anfängt zu steigen. Das Mädchen läuft zum Strand und rettet sich, die Mutter geht tiefer ins Watt, um ihren Mann und den kleinen Sohn zu holen. Doch nur der Vater kommt zurück. Jahre später, als Erwachsene, fährt die Erzählerin mit dem Vater zurück ins Ferienhaus ihrer Kindheit.

     

    Cover:

    Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Wir sehen hier ein ernst dreinblickendes Mädchen mit Sommersprossen und wirrem roten Haar. Das passt zwar gut zu der Geschichte, denn das Leben des Mädchens ist nicht einfach, aber irgendwie wirkt es so abweisend, dass man nur ungern zu dem Buch greift.

     

    Eigener Eindruck:
     Als junges Mädchen muss die Protagonistin mit erleben, wie ihr Bruder und ihre Mutter im steigenden Wasser des Watts spurlos verschwinden und sterben. Nur der Vater überlebt mit ihr den Ausflug und ist fortan recht apathisch. Zwischen Magersucht und psychiatrischen Aufenthalten wird die Protagonistin erwachsen und erinnert sich immer wieder an bessere Zeiten zurück und was sie zu dem gemacht hat, der sie heute ist…

     

    Dieses recht dünne Büchlein war für mich eine echte Herausforderung. Der Einstieg in das Buch ist schon recht schwer, denn die Autorin reißt immer wieder ein Thema an, behandelt es nur für ein paar kurze Sätze, bevor sie dann einen Zeitsprung macht und etwas völlig anderes beschreibt. Diese Sprünge behält sie das ganze Buch bei und man hat echt eine Menge Arbeit am Ball zu bleiben oder überhaupt zu begreifen, was man da liest. Das hemmt den Lesespaß ungemein und das Buch wird eher zur Qual als alles andere. Was es an diesem Buch also zu loben gibt ist mir ein absolutes Rätsel. Die Figuren sind auch nicht unbedingt sympathisch. Der Vater ist apathisch, er macht sich selbst regelrecht zum Versager und so wird er von der Protagonistin auch angesehen, wenn man das Buch ein bisschen auf sich wirken lässt. Zwischen Magersucht, Klinikaufenthalten und allerlei anderen Absurditäten gipfelt das Ganze dann schlussendlich auch noch in einer halben Verführung Minderjähriger oder doch eher einer halben Vergewaltigung – so schlüssig bin ich mir in der Aussage der Mutter dann nicht geworden. Jedenfalls ist das Buch im Gesamtpaket kaum zu ertragen. Es ist fast ein bisschen selbstzerstörerisch, es ist schlecht geschrieben und somit echt nicht mein Fall. Es ist ein Buch ohne Sinn und Verstand. Und was das Buch schlussendlich aussagen soll, das wissen wahrscheinlich die Götter, denn woher sie kommt, das wissen wir, aber eben nicht wohin sie geht beziehungsweise was schlussendlich aus ihr wird.

     

     

    Fazit:

    Wer hätte gedacht, dass ich einmal ein Buch finde, bei dem ich in meiner Wertung 0 Punkte vergeben muss. Das Buch ist einfach so grausam wirr geschrieben, dass es keinen Spaß macht. Lasst die Finger davon.

     

    Idee: 3/5

    Charaktere: 1/5

    Logik: 0/5

    Spannung: 0/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 1/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783499233388

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 108 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 01.02.2005

     

  8. Cover des Buches Erste Liebe (ISBN: 9783499237997)
    Alexa Hennig von Lange

    Erste Liebe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Lelle ist ein typischer Teenager mit (fast) typischen Teenagerproblemen. Die erste Liebe, die zweite Liebe, familiäre Schwierigkeiten und daraus folgende Essstörungen, ... Dennoch meistert sie mit Witz und Charme das Auf und Ab des Lebens.



    Meine Meinung


    Dieses Buch ist ein typisches Teenagerbuch. Und doch wieder nicht. Die Protagonistin Lelle vereint viele Klischees der Jugend in sich, aber das zu präzise, um als von der Autorin ungewollt bezeichnet werden zu können. Trotzdem wirkt Lelle nicht unrealistisch. Im Gegenteil: Ich denke, gerade durch ihre vielen Wesenszüge kann sich jeder in ihr wiederfinden, und so etwas für sich aus diesem Buch mitnehmen. Vor allem Mädchen im entsprechenden Alter.

    Trotz der teilweise recht romantischen Vorgänge im Buch setzt die Autorin auch ganz andere Zeichen. Ich fand es beeindruckend, wie nüchtern Lelle die Beziehung zu ihrem ersten Freund betrachtet. Er ist für ein soziales Projekt nach Afrika gezogen und man könnte meinen, dass Lelle davon schwer getroffen ist. Doch sie betrachtet die Situation im Gegenteil objektiv von Außen, nimmt sie ganz teenager-untypisch als gegeben und damit unveränderbar hin.

    Sehr interessant fand ich auch den zweiten, untergründigen Handlungsstrang des Buches. In der Ehe von Lelle's Eltern läuft offenbar einiges schief, denn die Mutter ist ihrem Mann gegenüber unterwürfig und ängstlich. Der Vater hingegen scheint kaum an seiner Familie interessiert, ist knauserig und geizig wenn es um Geld geht oder um Fahrten mit dem Auto. Obwohl Lelle offensichtlich unter der Situation leidet und mit Essstörungen darauf reagiert, scheint sie die Überlegene in der Situation zu sein. Ihre Mutter kommt zu ihr um sich Trost und Rat zu holen und Lelle weiß ganz genau, wie sie mit ihrem Vater umgehen muss.

    Diese beiden Komponenten scheinen auf den ersten Blick nicht so recht zusammen zu passen. Ich bin aber mittlerweile der Meinung, dass dadurch gut der Zwiespalt dargestellt wird, in den Jugendliche schnell geraten. Sie sind sich ihrer Gefühle unsicher, versuchen mit inneren Haltungen, Dinge zu kompensieren und gleichzeitig nach Außen hin stark zu wirken.

    Durch die Erzählweise fühlt sich der Leser unmittelbar angesprochen. Er fühlt sich mittendrin und als jemand, dem die Protagonistin Vertrauen entgegen bringt, weil sie auch von ihren Gefühlen und Gedanken erzählt. Diesen Aspekt fand ich sehr schön. Weniger bis gar nicht hat mir hingegen die angebliche Jugendsprache gefallen, die Lelle benutzt. "Das zündet richtig rein!" habe ich noch nie im Leben gelesen, geschweige denn gehört, und es hat dem Buch für mich etwas von seiner Aktualität genommen. 

    Insgesamt hat mir das Buch genz gut gefallen, vom Hocker gehauen hat es mich aber nicht. Es liest sich gut und schnell, bliebt bei mir aber nicht besonders im Gedächtnis. Daher vergebe ich 3 von 5 Wolken.
  9. Cover des Buches Der Atem der Angst (ISBN: 9783570309773)
    Alexa Hennig von Lange

    Der Atem der Angst

     (44)
    Aktuelle Rezension von: kitkatkathi22
    Erst verschwindet die kleine Schwester von Michelle und später Michelle selbst.Louis(ihr Freund)macht sich auf die Suche nach ihr.
    Louis begegnet Maya einem verwilderten Mädchen und versucht die verschieden Mordfälle zu lösen und die vermissten wieder zu finden.



    Diese Buch hat von mir 5 Sterne verdient da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.Zuerst war es sehr verwirrend weil sehr viele Personen in diesem Buch eine Rolle spielen,aber wenn man sich nebenbei Notizen macht geht es.
  10. Cover des Buches Risiko (ISBN: 9783499247910)
    Alexa Hennig von Lange

    Risiko

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Alexa Hennig von Lange gelingt es in ihrem Roman Risiko von der ersten Seite an, eine unheilvolle und bedrohliche Atmosphäre zu produzieren, die sich von Kapitel zu Kapitel steigert und schließlich in einem spannenden Finale entlädt. Zwei Ehepaare und deren Kinder, Affären, Familienalltag, Tristesse, Eifersüchteleien – dies ist nur ein kleiner und keinesfalls aussagekräftiger Teil des Kosmos, den die Autorin so wunderbar und faszinierend entwirft, dass man Seite um Seite umblättert und abwechselnd den Atem anhält und erleichtert ausatmet. Jedes Wort sitzt, kein Satz ist verfehlt oder wirkungslos. Die dunkle Wolke der Gewalt, die sich beiden Familien unaufhaltsam nähert, wirkt auch jetzt, Tage nach der Lektüre, noch nach. Besonders gut gelingt es Alexa Hennig von Lange, den entscheidenden Teil der Geschichte aus der Sicht des kleinen Mädchens zu erzählen: einfühlsam, sensibel und glaubwürdig. Für Alexa-Hennig-von-Lange-Fans ist dieser Roman ein Muss und auch für Einsteiger bestens geeignet. Lesen!
  11. Cover des Buches Ich habe einfach Glück (ISBN: 9783499229701)
    Alexa Hennig von Lange

    Ich habe einfach Glück

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Andrea98
    Kurze Inhaltsangabe: In dem Buch "Ich habe einfach Glück" von Alexa Hennig von Lange geht es um die Protagonistin Lelle, die ihre hypochondrische Mutter, ihren cholerischen Vater und ihre egozentrische Schwester einfach nur peinlich findet. Als ihre Schwester eines Abends verschwindet, hilft der Nachbar Arthur Lelle, die Schwester wieder zu finden. ____________________________________ Über die Autorin: Alexa Hennig von Lange wurde 1973 in Hannover geboren und sie wurde 2002 mit dem Jugendliteratur Preis für dieses Buch ausgezeichnet. Oft wird sie als "Stimme ihrer Nation" beschrieben und für ihre ergreifenden inneren Monologen in den Büchern gelobt, die realer nicht seien könnten. Früher arbeitete sie als Model für Benetton und als Autorin für GZSZ, wo die Fundamente für ihren sehr eigenen Schreibstyl gelegt wurden. _____________________________________ Eigene Meinung und Erläuterungen: Ich habe mir dieses Buch zu Weihnachten gewünscht und mit vielen Erwartungen angefangen zu lesen. Zuerst ist mir aufgefallen, dass weder der scheinbar fröhliche Titel, noch die Inhaltsangabe treffend waren. Für mich deuteten sie auf ein witziges Buch hin, indem eine Teenagerin sich dem normalen Alltag einer Familie stellen muss. Schon am Anfang aber war das Buch etwas langweilig und deprimierend. Gerade die Verhältnisse zwischen den einzelnen Familienmitgliedern waren schockend. Auch die scheinbar "ergreifenden inneren Monologe" empfand ich als nicht abwechslungsreich, langweilig und depressiv. Verwundert hat mich allerdings das Durchblicks-Vermögen und die unglaubliche Trockenheit, mit der Lelle ihre eigene und familiäre Situation schildert. Der Erzählstyl von Lelle war sehr real, was mich beeindruckt hat.Ich glaube, dass Alexa mit Ironie und Witz erzählen wollte, ihr das aber leider nicht immer gelungen ist. Geschockt und verwundert hat mich ihre Ansicht, das Teenager sich in diesem Buch wiederfinden sollten. Ich habe mich in der Traurigkeit und den Übertreibungen verloren. _____________________________________ Fazit: Insgesamt hat das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt, aber es war zu lesen. Es war schön, mal in andere Sichtweisen einzutauchen. Aufjedenfall bildet es eine gute Abwechslung zu den anderen, meist ähnelnden Jugendbüchern. Leider konnte ich viele Dinge nicht nachvollziehen, vielleicht, weil ich es so noch nicht erlebt habe? ___________________________________
  12. Cover des Buches I love U / I don't love U (ISBN: 9783407741714)
    Alexa Hennig von Lange

    I love U / I don't love U

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Kathleen1974
    Titel: „Lyrik und Lyrics“
    Herausgeberin: Alexa Hennig von Lange
    Verlag: Ein Gulliver von Beltz & Gelberg 2009
    Seitenzahl: 123

    Meine Meinung zum Buch:
    Hier werden von der Herausgeberin gesammelte Gedichte und Songtexte zum Thema Liebe vereint.

    Diese kann man gut „zwischendurch“ lesen und sich nach Belieben durch das Buch blättern. Das Buch ist schön gestaltet und die Auswahl gut getroffen. Zeitlose Texte, Klassiker und moderne Texte erwarten einen.

    Zum Beispiel begegnet man hier Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe, Hermann Hesse, Heinrich Heine, Erich Kästner und Songtexten von Juli „November“ u.v.a.m.

    Zur Abwechslung zum eigentlichen/sonstigen Lesen meiner Bücher fand ich es recht gut, es war aber für mich nichts Außergewöhnliches, nichts Überwältigendes, aber dennoch unterhaltsam.

    Bewertung: Ich gebe dem Buch von Herzen 3 von 5 Sterne.
  13. Zeige:
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