Bücher mit dem Tag "alaska"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "alaska" gekennzeichnet haben.

306 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783596510856)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.419)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Wunderbar realistische Geschichte, die erschreckend real wirkt. Die viele Charakter und Handlungsstränge lassen den Einstieg etwas schwer wirken. Fachbegriffe und unterschiedliche sehr gut aus formulierte wissenschaftliche Theorien helfen dem nur bedingt. 

    Der Schwarm ist kein Buch, dass man so nebenbei liest oder nur mal so 10 Seiten in der bahn durchblättert. Genau das ist aber auch der Grund, warum es mir soviel Spaß gemacht hat. 

  2. Cover des Buches Eine wie Alaska (ISBN: 9783446246676)
    John Green

    Eine wie Alaska

     (2.526)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Ein hochphilosophisches Buch über die Vergänglichkeit des Lebens.

    Die drei Hauptcharaktere sind alle sehr schön ausgearbeitet und haben auch wundervolle Tiefe, leider bleiben die Nebencharaktere recht flach und die Statisten haben nur Namen.
    Was mir jedoch sehr missfällt, ist die Verharmlosung von Alkohol und Zigaretten (Die Charaktere sind quasi nur am trinken und am Rauchen), auch wenn mir die Idee des Plots recht gut gefällt.

  3. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (592)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Natürlich lag die Latte für den neuen Schätzing nach „Der Schwarm“ sehr hoch. Doch „Limit“ meistert die Herausforderung souverän und geht nicht nur spannungsmäßig erneut ans Limit: Ohne aus dem Tritt zu geraten, schlägt uns Schätzings neuer Wissenschaftsthriller über satte 1320 Seiten in den Bann – übrigens keine ganz leichte Aufgabe, wenn man dabei der irdischen Schwerkraft trotzen muss. Wie die kultigen Science Fiction –Schinken aus den 1970er Jahren fängt die Geschichte ganz behutsam an. Schätzing führt seine Figuren sehr sorgfältig ein und entwickelt daraus eine Story, die bald immer rasantere Fahrt aufnimmt. Und er entführt uns in eine Zukunft, die durchaus nicht undenkbar scheint. Der Abbau von Rohstoffen auf dem Mond und ein Weltraumfahrstuhl, der an einem ultralangen Seil in den Orbit klettert, sind bereits heute diskutierte Ideen. Erneut besticht Schätzing dabei durch die gekonnte Verflechtung von Fiction und Science, von Wissenschaft und Thriller. Passagen, die wissenschaftliche Thesen und Zusammenhänge erklären, wechseln sich ab mit Actionszenen, die quer über den Kontinent führen und so manchen Actionfilm blass aussehen lassen. Schon die Liste der Danksagungen zeigt, wie ernsthaft sich Schätzing mit den Themen seines neuen Romans beschäftigt hat. „Limit“ ist ganz anders als “Der Schwarm“ – aber genauso gut. Und: Auf dem Mond wiegt der Wälzer ja bald nur noch ein Sechstel                            

  4. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.678)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt. 

  5. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.049)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen. 

  6. Cover des Buches Lautlose Nacht (ISBN: 9783423217477)
    Rosamund Lupton

    Lautlose Nacht

     (68)
    Aktuelle Rezension von: BuecherwurmNZ

    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen aus der Ich-Perspektive der zehnjährigen, gehörlosen Ruby und zum anderen in der dritten Person aus der Sicht ihrer Mutter Yasmin.

    Das Buch ist unglaublich gut, was mehrere Gründe hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich flog durch die Zeilen. Dies kommt auch von der greifbaren Spannung, die durch das gesamte Buch hinweg hoch ist. Sehr gefallen hat mir die wahnsinnig gute und anschauliche Darstellung Alaskas, der Eiseskälte und der Landschaft. Ich hatte das Gefühl, ich wäre direkt vor Ort. 

    Die beiden Protagonisten Yasmin und Ruby sind beeindruckende und gut ausgearbeitete Charaktere. Ihr Verhalten und ihre Einstellungen sind nachvollziehbar, weil sie von Rosamund Lupton gut erklärt werden. Da Ruby gehörlos ist, hat die Autorin einem diese Welt nähergebracht, die ich als sehr interessant und wissenswert empfinde. Auch Fracking  und dessen Gefahren wird in diesem Buch ein wenig nebenbei thematisiert.
    Die Geschichte um Yasmin und Ruby ist durchgehend spannend und gut ausgearbeitet. Das Ende ist schlüssig und keine Fragen bleiben offen.

    Fazit

    Das Buch ist für mich rundum gelungen und ein richtiger Pageturner. Kurz gesagt: Ich liebe dieses Buch!

  7. Cover des Buches Die Frau, die allen davon rannte (ISBN: 9783442749874)
    Carrie Snyder

    Die Frau, die allen davon rannte

     (76)
    Aktuelle Rezension von: statement_not_mainstream

    Das Buch ist emotional und berührend, da die Hauptprotagonistin Aganetha Smart (104 Jahre alt), eine Pionirin und Läuferin ist, hat einiges erlebt. Auch die damalige Zeit ist für Frauen nicht „so einfach“, wie heute. Hartes Training, der Kampfgeist und ein Unglück erwarten den Leser. Aganetha ist diszipliniert und verkörpert eine starke Frau. Mit Traditionen kann sie nicht viel anfangen. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Doch die „Familie Smart“ beinhaltet viele Charaktere, was es etwas fordernd gemacht hat, der Story zu folgen. Der Dialogaufbau war etwas verwirrend. Der Schreibstil war jedoch flüssig. 


    Einige „chaotische“ Zeitsprünge haben das Lesen erschwert bzw. gab es keinen durchgehenden Faden. Daher hielt sich meinerseits das Mitgefühl etwas im Zaum. Die Geschichte macht nachdenklich und die Olympischen Spiele in Rio waren ganz interessant. 

    Eine starke Botschaft und eine starke Frau mit unkonventionellem Charakter.

    Jedoch war es führ mich wohl nicht das Lesehighlight schlechthin. Als Leserin konnte ich keine „tiefere Bindung“ zu den Protas aufbauen. Nichts desto trotz war das Buch sehr informativ.

  8. Cover des Buches Bis an die Grenze (ISBN: 9783462051858)
    Dave Eggers

    Bis an die Grenze

     (59)
    Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedels

    Josie lässt alles hinter sich, fliegt mit ihren beiden Kindern nach Alaska, weil es der weiteste Ort ist, an den sie ohne Pass fliehen kann. Sie hat so ziemlich alles verloren. Ihre gut gehende Zahnarztpraxis musste sie verkaufen, da die Schadensersatzforderungen wegen ihrer falschen Diagnose immens waren. Zudem beansprucht ihr Ex die Kinder für sein neues Familienglück in Florida und sie ist keinesfalls bereit, diesem Versager, der im Leben noch nie etwas zustande bekommen hat, außer übermäßigem und geräuschvollem Stuhlgang, auch nur kurzzeitig die Verantwortung zu übergeben. Aber auch in Alaska schlittert Josie von einer Misere in die nächste. Sie mietet ein marodes Wohnmobil und kutschiert ohne konkreten Plan durch den spätsommerlichen nördlichen Staat. Sie wundert sich, als es im Inneren zu stinken beginnt, über die Fäkalien-Heizung, die berechtigt im Winter ihren Sinn zu erfüllen hätte. Aber das ist lediglich nur eine von vielen Begebenheiten auf diesem skurrilen Roadtrip.
    Ich musste mich erst an den Sound des Romans gewöhnen, aber dann macht es richtig Spaß, auch wenn die Entscheidungen von Josie als Mutter irrwitzig und haarsträubend unglaubwürdig sind. Aber um Nachvollziehbarkeit geht es in dem Buch gar nicht, sondern um richtig gute und humorvolle Unterhaltung.

  9. Cover des Buches Was man von hier aus sehen kann (ISBN: 9783832164577)
    Mariana Leky

    Was man von hier aus sehen kann

     (783)
    Aktuelle Rezension von: didi_liest

    „Man kann sich die Abenteuer, für die man gemacht ist, nicht immer aussuchen.“ ❤️


    Ein Dorf im Westerwald mit allerlei wunderbar gezeichneten Personen, jede auf eine ganz eigene Art liebenswert und sympathisch. Mittendrin treffen wir auf Luise, deren Großmutter Selma sie aufzog mit ganz viel Liebe und Sinnhaftigkeit und der Hilfe des Optikers, unermüdlich an ihrer Seite. Selma ist es auch, deren Träume von einem Okapi zuverlässig den nahenden Tod einer Person aus dem Dorf vorhersagen und damit Leben in den ansonsten rituellen und manchmal langweiligen Alltag der Dorfbewohner bringen. Denn so kurz vor dem möglichen Ableben gibt es vielleicht doch das ein oder andere gut bewahrte Lebensgeheimnis zu lüften? Eine heimliche Liebe? Ein grausames Geständnis? 


    Ich habe in diesem Buch eine wunderbare Geschichte über Liebe und Freundschaft, über große Gefühle und die Sicherheit von Ahnungen gefunden. Zugegeben, man muss Schachtelsätze mögen und bereit sein, sich auf die Gedankenwelten ein wenig schrulliger Personen einzulassen - aber dann ist dieses Buch einfach nur großartig und sehr emotional. 😢 


    Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  10. Cover des Buches Crush (ISBN: 9783423763363)
    Tracy Wolff

    Crush

     (359)
    Aktuelle Rezension von: NessaPengy

    Dieses Buch hatte es wieder in sich, von der ersten bis zu letzten Seite war es extrem spannend 😍 Wieder durften wir Grace begleiten, doch nun ist sie nicht mehr das einfache Menschlein, jetzt ist sie ein Gargoyle, wie spannend und aufregend ist denn bitte das? 👀 Ich selbst kenne dieses Wesen zwar, habe aber noch nie ein Buch in der Hand gehabt, wo solch ein tolles Wesen, eine Rolle spielt 😍


    Das erste Buch ließ uns mit einem offenen Ende zurück und natürlich fragt man sich, was zu Hölle ist denn mit unserer Grace los? Klar war, dass sie nicht einfach verschwunden war und dann tauchen wir auch direkt mit ihr ins geschehen. Eine Rolle spielt natürlich wieder ihre wundervolle Cousine Macy, die während des gesamten Buches, irgendwie eine ganz besondere Rolle hatte 😍 Wir durften sehen, wie mächtig sie doch ist und das ist schon echt unglaublich ❤️ 


    Auch Flint war wieder dabei und diesen lustigen und witzigen Drachen muss man einfach lieben, finde ich. 🐉 Auch über ihn erfahren wir ein Geheimnis womit ich absolut nicht gerechnet habe, also zumindest nicht in dem Ausmaß 😍 Mekhi war auch wieder dabei und auch er ist erfrischend. 😍


    Jaxon ist natürlich weiterhin einfach toll, man lernt ihn besser kennen und eben auch lieben, wobei ich manche Ansichten von ihn nicht teilen konnte 👀 


    Neu begleiten uns Xavier, ein Werwolf der nicht so ein Arsch ist wie die anderen und Eden, auch ein toller Drache 🥰 Es ist einfach schön, dass dieses Buch nicht nur von der Liebe von Jaxon und Grace handelt, sondern auch die Freundschaft, eine große Rolle spielt 😍 


    Das absolute Highlight ist aber Hudson, ganz klar. Ohne ihn, würden die witzigen Diskussionen zwischen ihn und Grace fehlen und das wäre doch wirklich schade, wie ich finde. ❤️ Seine Story ist einfach toll, der ganze Verlauf hält ein in Atem und klar ist, ohne Hudson, würde Grace nicht da sein, wo sie jetzt ist, doch lest selbst 😍 


    Generell war es einfach super spannend, super unterhaltend und einfach unglaublich toll. Man konnte das Buch nicht mehr weglegen, wollte wissen wie es weiter geht 😍 Ich freue mich auf alle weiteren Teile und steckte bereits mitten im 3. Band 🥰


    Dieses Buch bekommt wieder ⭐⭐⭐⭐⭐+/5 Sternchen

  11. Cover des Buches Der Geruch von Häusern anderer Leute (ISBN: 9783551560216)
    Bonnie-Sue Hitchcock

    Der Geruch von Häusern anderer Leute

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Tante_No

    Ich möchte nicht spoilern... Trotzdem verrate ich auch hier die Namen einiger Protagonisten... Am Anfang schlüpft der Leser in die Gedankenwelt von Ruth, der man eine ganze Weile folgt. Das fand ich irgendwie etwas anstrengend und wollte das Buch schon aus der Hand legen. Dann wechselt die Sichtweise zu Alyce, Hank und Dora, deren Leben mehr oder weniger mit Ruth und ihrer Heimartstadt zusammenhängen. Spätestens hier hat mich das Buch tatsächlich gepackt. Die Protagonisten verlassen nach und nach ihre Heimat, alles scheint sich aufzulösen und zu trennen. Doch dann kommt alles ganz anders und die Handlungsfäden richten sich in eine Richtung aus, um sich zu einem Beziehungsteppich zu verdichten. 

    Ich fand das Buch nach anfänglichem Stocken immer interessanter und war zum Schluss mehr als traurig, als ich es aus der Hand gelegt habe.

  12. Cover des Buches Die Stille unter dem Eis (ISBN: 9783492310178)
    Rachel Weaver

    Die Stille unter dem Eis

     (52)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Der Zufall bringt Anna und Kyle zueinander, während Anna sich zu Fuß verbissen auf der Straße in Richtung Norden nach Alaska vorkämpft. Ein freundliches Mitnahmeangebot Kyles nimmt sie schließlich, wenn auch erst sehr zögerlich, an. Schnell merken die Beiden, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben, Gemeinsamkeiten, die sie einen und sie schließlich an einen gemeinsamen Weg denken lassen. Das Angebot, in einem verlassenen Leuchtturm den Winter zu verbringen, lockt die beiden ungestümen jungen Abenteurer und so lassen sie sich voller Elan auf diese Herausforderung ein. Ein explosives Unterfangen, wenn man bedenkt, dass jeder für sich sein Päckchen nicht erzählter Probleme bei sich trägt …

    Ich weiß nicht mehr warum ich dachte, dass es sich bei „Die Stille unter dem Eis“ um einen Thriller handeln würde. Lag es an dem düsteren, geheimnisvollen Cover? So war ich dann doch etwas überrascht, dass es sich bei diesem Debutroman, um eine Story mit viel Tiefgang dreht, die sich mit der inneren Zerrissenheit von Anna und Kyle auseinandersetzt. Die Atmosphäre, die Einsamkeit und auch die ungeheuerliche Macht der Natur sind hervorragend eingefangen, und ich konnte mich wunderbar mit den beiden Charakteren identifizieren. Nach anfänglichen kleinen zähen Abschnitten, steigt die Anspannung stellenweise derart an, dass ich mich dabei ertappte, die Luft beim Lesen anzuhalten. Mit dem eher offenen Ende bin ich mehr als einverstanden und vergebe hier gerne dicke vier von fünf Sternen. Ich bin gespannt, ob wir noch mehr von Rachel Weaver lesen werden, die einst für den Alaska Forest Service arbeitete. Sie hat wirklich ein Händchen für Geschichten, die unter die Haut gehen. 

  13. Cover des Buches Crave (ISBN: 9783423719186)
    Tracy Wolff

    Crave

     (748)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Nach dem Unfalltod ihrer Eltern zieht Grace zu ihrem Onkel und ihrer Cousine nach Alaska an ein Eliteinternat. Doch schnell kommen Grace einige Dinge merkwürdig vor und dann ist da noch Jaxon, der Bad Boy der Schule, der sie unglaublich fasziniert.

    Zuallererst das Buch bekommt von mir 2,5 Sterne.

    An sich war das eine gute Geschichte und mein Teenie-Ich hätte dieses Buch definitiv gefeiert. Aber als Erwachsene war ich eher genervt. 

    Ersteinmal diese Instalove von Graces Seite aus und dann diese Intensität, war irgendwie gruselig. Dann das alle ein riesen Geheimnis darum machen, wer denn nun tatsächlich auf das Internat geht, obwohl von vornherein klar war, das es Grace gesagt wird. 

    Hinzu kommt das einem ziemlich schnell klar wird, wer hier der "Bösewicht" ist und was er vor hat, was ein wenig die Spannung heraus genommen hat. Dann wussten einige Mitschüler Dinge, bei denen ich mich gefragt habe woher sie das wissen und warum sie das für sich behalten haben.

    Alles in allem hatte ich mir deutlich mehr erwartet, allerdings werde ich es zumindest mit dem nächsten Teil der Reihe noch einmal versuchen.

  14. Cover des Buches Crimson - Teuflische Besessenheit (ISBN: 9783952390627)
    Joseph Merrick

    Crimson - Teuflische Besessenheit

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Absolute Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Joseph Merrick hat eine unglaubliche Art zu schreiben, die mich absolut gefesselt hat. Ich hab beim lesen komplett alles um mich herum vergessen, und es fiel mir zeitweise schwer, das Buch weg zu lesen, ja es hat mich sogar bis in meinen Träumen beschäftigt! Und das haben bisher nur ganz wenige Bücher geschafft.
    Es war wie eine Sucht die gestillt werden musste!!!!
    Durch seinen außergewöhnlichen Schreibstil, lief der Film in meinem Kopf von ganz alleine, und die Bilder waren gestochen scharf, als wäre ich mittendrin im Geschehen.
    Ich kann es nur jedem empfehlen!!!
    und warte sehnsüchtig auch ein neues Werk von Joseph Merrick!!!
  15. Cover des Buches Küss mich unterm Nordlicht (ISBN: 9783570310045)
    Joanna Wolfe

    Küss mich unterm Nordlicht

     (43)
    Aktuelle Rezension von: lolbuecher
    Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut. Mich hat das Thema sehr angesprochen. Mehr über Alaska zu erfahren. Was ich toll gefunden hab war das es um den Umweltschutz geht. Wie Konzerne ein einziges Land zerstören und wie gefährliche militante Umweltschützer werden können. Das es so viel um das Thema geht wusste ich vor dem lesen nicht, aber es hat mir sehr gut gefallen. Nebenher geht es noch um Jenny die gerne mit ihren Schlittenhunde unterwegs ist und ihre Mütter verloren hat. Wie der Vater im Laufe des Buches langsam wieder zum alten Leben zurück kehrt bevor seine Frau starb und wieder offener wird. Es kommt auch deutlich hervor wie sehr Jenny ihre Hunde eigentlich liebt und wie wichtig ihr diese sind, ich liebe auch Hunde und kann sie gut verstehen. Ich finde das die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und keine Stereotypen. Das Buch war sehr spannend und hatte ein paar Krimielemente. Der Schreibstil war etwas ungewöhnlich am Anfang, aber mit der Zeit echt gut.
  16. Cover des Buches Neon Birds (ISBN: 9783404200009)
    Marie Graßhoff

    Neon Birds

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Resi_liest

    Auch mal wieder eine wahre SuB-Leiche, die endlich von mir gelesen wurde. Die Story konnte mich durchaus überzeugen, allerdings war ich nach dem Lesen doch etwas zweigespalten, was die Bewertung betrifft.

    Erstmal muss man natürlich die Gestaltung des Buches würdigen. Die Charakterzeichnungen und Auszüge aus diversen Akten im Buch sind ein richtiger Hingucker und machen das Leseerlebnis auf jeden Fall zu etwas Besonderem.

    Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, auch wenn ich am Anfang etwas Zeit gebraucht habe, um alle auseinanderhalten zu können. Das Buch ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass man immer wieder spannende Einblicke in die Geschichte aus unterschiedlichen Richtungen erhält und durch fiese Cliffhanger am Kapitelende die Spannung aufrecht erhalten wird. Dadurch erfährt man aber auch nicht super viel über alle wichtigen Personen und manchmal wirkte das Verhalten der Personen etwas distanziert auf mich, da ich es nie geschafft habe, wirklich eine Bindung zu jemandem aufzubauen, da dann die Sichtweise schon wieder gewechselt wurde.

    Die Story erinnert zuerst an eine typische Science Fiction Geschichte, aber die Technologie-Aspekte haben ihr dann aber den gewissen Touch verliehen. Ich fand das Konzept an sich total spannend und auch erschreckend und habe den Plot interessiert verfolgt. Mir ist aber irgendwie am Ende zu wenig bei rumgekommen. Für fast 500 Seiten war mir die Handlung dann doch etwas zu wenig und auch wenn es eine Trilogie ist, hätte nach meinem Geschmack doch ein bisschen mehr passieren können, so wirkt es, nach dem Lesen betrachtete, doch sehr langatmig, was beim Lesen nur durch den flüssigen Schreibstil wett gemacht wurde.

    Fazit; eine tolle Idee mit interessanten Ideen, mir jedoch etwas zu wenig Inhalt, zu wenig Charaktertiefe, als dass ich das Buch wirklich als Highlight betiteln könnte.

    Gesamt: 3,5/ 5 Sterne

  17. Cover des Buches Looking for Alaska (ISBN: 9781410477545)
    John Green

    Looking for Alaska

     (638)
    Aktuelle Rezension von: nayezi

    The author's writing style is very good and certain quotes like "People, I thought, wanted security. They couldn't bear the idea of death being a big existing, couldn't bear the thought of their loved ones not existing, and couldn't imagine themselves not existing. I finally decided that people believed in afterlife because they couldn't bear not to" (p. 103 ll. 26-30) struck me as very thought-provoking.

    The main characters are very well developed and fully rounded. Some of the discussions of these were quite amusing as well. Also noteworthy was Miles' knowledge of last words, these were very entertaining (the author also used this to show a part of his personality, as he has been interested in this since he was 12 years old). It helped make the first part of the book very enjoyable to read. 

    (The book is divided into two parts with some sub-chapters, which fits the story very well). 

    At the end of the first part there was a surprising twist which helped to bring out the messages that John Green wanted to convey. That is, among other things, that you can be very strong and overcome hard times if you only believe in yourself. Nevertheless, the second part dragged on while reading and wasn't too exciting either. 

    The book is also about a teenage love story, but it is not the "typical kind" of relationship, but a darker one, which I found refreshing and varied. 

    So overall, it's a great book with nice messages and characters with true personalities. 

    (TW: Depression and dealing with the loss/death of loved ones is addressed).

  18. Cover des Buches Covet (ISBN: 9783423763585)
    Tracy Wolff

    Covet

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Katinka9311

    Wir kehren ein weiteres Mal an die Katmere Academy zurück und begleiten Grace, die Vega-Brüder und ihre Freunde auf einem weiteren Abenteuer.

    Nachdem die Gefährtenbindung zwischen Grace und Jaxon zerstört ist, muss sich Grace an den Gedanken gewöhnen, dass Hudson ihr Gefährte ist. Das fällt ihr zunächst schwer und sie lässt nichts unversucht, um ihre Bindung mit Hudson zu zerstören. Nebenbei macht sie auch noch ihren Abschluss und muss lernen, welche Fähigkeiten sie als Gargoyle hat. Als erste ihrer Art nach 1000 Jahren trachtet man ihr nach dem Leben und nach ihrem Abschluss ist es ein leichtes für Cyrus sie und seine Söhne verhaften zu lassen. Bald steht Grace vor einigen schwierigen Entscheidungen.

    Mit jedem Band gefällt mir die Reihe etwas mehr. Grace und ihre Freunde werden mit immer schwierigeren Aufgaben und Problemen konfrontiert, während sie sich selbst von Jugendlichen zu jungen Erwachsenen entwickeln.

    Außerdem lernt man in diesem Band noch mehr Orte außerhalb der Katmere kennen und lieben. Ich würde so gerne einmal zu den Riesen reisen, während ich einen anderen Ort garantiert nicht kennenlernen möchte.

    Insgesamt eine wirklich tolle Fortsetzung und ich freue mich darauf den vierten Band „Court“ bald lesen zu dürfen.

  19. Cover des Buches Seekers - Die Suche beginnt (ISBN: 9783407744685)
    Erin Hunter

    Seekers - Die Suche beginnt

     (107)
    Aktuelle Rezension von: LeseMama82

    Seekers – Die Suche beginnt ist ein toller neuer Serienstart der vier Autorinnen, die unter dem Pseudonym Erin Hunter schreiben und die viele von der tollen Jugendbuchreihe „Warrior Cats“ kennen werden.

    Das Buch spielt im hohen Norden Kanadas und beschreibt die Reise dreier Bären.

    Kallik ist ein Eisbärenjunges, das eigentlich mit Mutter und Bruder auf dem Eis unterwegs war, um endlich selber Jagen zu lernen. Doch in der Natur laufen Dinge häufig anders als geplant und bei einem Walangriff verliert sie ihre Mutter und wird von ihrem Bruder getrennt. Außerdem beginnt das Eis zu schmelzen und sie muss versuchen das Festland zu erreichen und ihren Bruder wiederzufinden. Sie begibt sich auf den gefährlichen Weg und ist doch eigentlich noch viel zu jung um alleine überleben zu können.

    Toklo ist ein Grizzlyjunge, der mit Mutter und Bruder auf dem Weg zu einem Fluss ist, in dem es so viele Lachse geben soll, dass alle Bären davon satt werden können. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich, da sie durch Toklos kranken Bruder nur langsam vorankommen. Nie haben sie ausreichend zu Essen und seine Mutter kümmert sich nicht um Toklo und bringt ihm auch das Jagen und Fischen nicht richtig bei. Letztendlich ist er auf sich alleine gestellt.

    Lusa ist eine Schwarzbärin. Sie ist fünf Monate alt und im Zoo geboren worden. Doch ihr Vater und ihre Mutter erzählen ihr manchmal vom Leben in der Wildnis. Da sie es nicht  anders kennt, findet sie das Leben im Zoo in Ordnung, aber als eines Tages ihre Mutter weggebracht wird, fängt sie an einen Plan zu schmieden, um das Gehege verlassen und in die Wildnis aufbrechen zu können.


    Seekers ist eine tolle Geschichte, die von der ersten Seite an fesselt. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der drei Bärenkinder, die alle im Laufe des Buches ihre ganz eigene Reise beginnen und doch dasselbe Ziel verfolgen.

    Begebt euch mit ihnen in die Wildnis Nordamerikas auf eine phantastische Reise. Ich kann euch versprechen: sie wird sich lohnen!

  20. Cover des Buches Alaska Love - Weihnachten in Wild River (ISBN: B08CBPSP3S)
    Jennifer Snow

    Alaska Love - Weihnachten in Wild River

     (65)
    Aktuelle Rezension von: buecherschildkroete

    Mir gefiel der Klappentext auf anhieb sehr gut. Ich konnte es kaum erwarten, was alles in Wild River geschehen wird und was aus Reed und Erika werden würde. Ebenso war ich schon auf die Einsätze des Search and Rescue-Teams gespannt und darauf, was die beiden Freundinnen sich alles zu erzählen haben. 

     

    Dieses Cover gefällt mir sehr gut und ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Die schneebedeckten Bäume, die Wolken und der Berg im Hintergrund. Ebenso wie der Wasserfall im Vordergrund. Es lässt mich träumen. Aber auch die Farben, die sehr gut mit einander harmonieren, finde ich großartig.

     

    Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Vom arroganten Arschloch über sympathisch, bis heiß und sexy ist alles dabei. Wobei sich der ein oder andere Charakter noch verändern kann, womit man so überhaupt nicht rechnet. Alle Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben.

     

    Mit „Alaska Love - Weihnachten in Wild River“ aus dem LYX-Verlag ist Jennifer Snow ein sehr schöner Auftakt einer neuen Buchreihe gelungen. Von der ersten Seite an konnte ich dem Geschehen folgen, was auch am sehr angenehm und flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Aufgrund ihres doch auch sehr bildlich Schreibstils, kann man sich sehr gut vorstellen, wie es in Wild River, bzw. in der aktuellen Situation gerade ist. Des Weiteren ist die Liebesgeschichte sehr authentisch, humorvoll, nachdenklich, aber auch emotional. Man sollte auf jeden Fall die Taschentücher bereithalten. 

     

    Erika ist eine junge Chirurgin, die seit dem Tod ihrer Mutter keine Aufmerksamkeit und Liebe mehr von ihrem Vater erhalten hat. Für sie zählt nur noch die Arbeit, was sie auch von ihren Praktikanten verlangt. 

    Reed ist ein totaler Familienmensch. Dass er heiß ist, muss man nicht wirklich erwähnen, aber es ist gut zu wissen. Er mag seinen Job in der Bar und im Search and Rescue – Team.

    Seit dem ersten Aufeinandertreffen knistert es zwischen Erika und Reed. Der anfängliche Schlagabtausch, zeigt Reed jedoch, dass Erika sich seit ihrer Kindheit nicht verändert hat. Im Gegenteil. Auch Cassie, ihre ehemals beste Freundin, bekommt bereits beim ersten Aufeinandertreffen die Fehler von Erika zu spüren. Als Reed sich dann in Abwesenheit seiner Schwester um Erika „kümmern“ soll, kommen sich beide näher. Doch wird es gut gehen? Schließlich wartet zuhause ihre geliebte Arbeit, die an erster Stelle steht. 

     

    Die niedlichste Rolle hat Diva. Sie ist ein absolut süßer Welpe, der Cassie viel Freude bereitet. 

     

    Was ich sehr ungewöhnlich fand, ist, dass dieser Liebesroman auch sehr spannend im Bezug auf die Rettungseinsätze des Search and Rescue-Teams war. Ich habe total mitgefiebert, wenn das Team zu einem neuen Einsatz aufgebrochen ist. Wird das Team die Person/en noch rechtzeitig retten können? Wie gefährlich ist dieser Einsatz für das Team? ….

     

    Mein Fazit

    Diese Liebesgeschichte bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Sie spielt zwar um Weihnachten, ist aber absolut keine Weihnachtsgeschichte. 

    Beim Lesen verbringt man einige schöne Stunden mit vielen verschiedenen Emotionen. Auch ein paar heiße Szene dürfen hierbei natürlich nicht fehlen.

     

    Ich freue mich schon riesig darauf, wenn der zweite Band folgen wird. 

  21. Cover des Buches Verliebt und zugeschneit - Alaska wider Willen (ISBN: 9783744864145)
    Ellen McCoy

    Verliebt und zugeschneit - Alaska wider Willen

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe/Hörprobe


    Ich war so gespannt auf den 2. Teil der Alaska Reihe. Ich hab den ersten Band schon als Hörbuch verschlungen und der zweite Band steht dem in Nichts nach! Eine rundum gelungene Geschichte mit fantastischen Sprechern!

    Die Geschichte von Sarah und Tom kann komplett eigenständig gelesen werden, es kommen nur immer wieder mal Charaktere aus Band 1 vor.


    📌Zuerst zur Geschichte, die von mir 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ bekommt!


    Die Geschichte ist eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte. Einmal angefangen, war es mir unmöglich zwischendurch aufzuhören. Eine Geschichte voller Romantik, Humor und leichter Spannung. Was mir auch hier wieder gefiel, dass die erotischen Szenen nur angeschnitten werden und das sind, wie man so schön sagt: Die schönste Nebensache der Welt! Es rundet die Geschichte einfach ab. 


    Dazu kommt der wahnsinns bildliche und detaillierte Schreibstil der Autorin. Sie lässt Alaska lebendig werden. Ich hatte die Orte und Szenen vor Augen und hatte das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Allein das Weihnachtsfest war so bildlich beschrieben, dass ich auch Tränen in den Augen hatte. Die Emotionen springen sofort auf einen über und wirbeln einen durch die Geschichte. 


    Die Handlung ist gut durchdacht, spannend, mit überraschenden Wendungen und hat eine enorme Tiefe, womit man am Anfang gar nicht so rechnet. Sie ist absolut authentisch und die Autorin hat ihr mit ihrer ganz eigenen Art eine Leichtigkeit, Lebendigkeit und gleichzeitig Ernsthaftigkeit eingehaucht.

    Eine Geschichte über tiefsitzende Ängste, über Verlust, über die Suche nach sich selbst und was wirklich wichtig ist im Leben. Über Vertrauen, jeder Menge Missverständnisse, aber auch über Hoffnung, Träume, Liebe. Darüber das nichts selbstverständlich ist und das man miteinander reden muss. Das es manchmal fast zu spät ist oder erst was schlimmes passiert, bis man erkennt, was man die ganze Zeit vor der Nase hatte.


    Die Charaktere haben eine wahnsinns Tiefe, sind lebendig, facettenreich und einfach nur sympathisch! Sarah und Tom machen eine enorme Entwicklung durch und sind absolut authentisch. Tom mag man gerne mehr als einmal schütteln und anschreien...aber der Star der Geschichte ist Isa! Sie ist einfach zauberhaft und hat mich lachen und weinen lassen. Sie hat ganz tief in meinem Herzen ihren Platz gefunden! Aber auch Matt trägt zu der Geschichte bei und wäscht Tom öfters den Kopf!


    Und natürlich Santa! Er hat eine nicht unwesentliche Rolle...


    📌Jetzt zu den Sprechern. Beide bekommen von mir ebenfalls 5⭐⭐⭐⭐⭐


    Gesprochen wird die Geschichte von Anna Luis und Sascha Krüger. Immer abwechselnd aus Sarahs und Toms Sicht. Gesprochen ist hier eine Untertreibung. Die Beiden leben die Geschichte. Sie machen sie wirklich mit ihrer Stimmenvielfalt, ihrer perfekten Betonung und der angenehmen Stimmfarbe zu einem einmaligen Hörerlebnis. Allein Anna Luis, die ja zusätzlich auch Isa spricht und das so perfekt macht. Sie lassen die Geschichte lebendig werden. Ich konnte absolut in die Geschichte eintauchen ❤


    Ganz klare Lese bzw Hörempfehlung❤ Ich freu mich schon sehr auf den 3. Teil❤

  22. Cover des Buches Into the Wild (ISBN: 0385486804)
    Jon Krakauer

    Into the Wild

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Tulpen

    Jon Krakauer nimmt sich in seinem Roman dem Aussteiger Chris McCandless an, der in den Weiten Alaskas die Einsamkeit suchte und hier ein tragisches Ende fand.

    Die Geschichte gliedert sich in mehrere Teile. Zuerst beschreibt Krakauer Chris McCandless' Persönlichkeit und seine Motivation, sich immer wieder von den Menschen abzuwenden und Zuflucht in der Natur zu suchen. Anschließend vergleicht er McCandless mit anderen Aussteigern und Abenteurern. Der letzte Teil erzählt detailliert von seinem letzten Trip nach Alaska und die Umstände, die letztlich zu seinem Tod führten.

    Ich kannte Chris McCandless nicht, deshalb ist meine Rezension ein bisschen spekulativ. Ich habe jedoch den Eindruck, dass es Jon Krakauer sehr gut gelungen ist, den Protagonisten zu beschreiben. Als einen sehr sensiblen, vielseitig begabten und sehr sympathischen Mann, der sich stets anders gefühlt hat als die anderen und deshalb Probleme hatte, sich in eine dauerhafte Gemeinschaft einzufinden. Nichtsdestotrotz suchte er auch immer wieder die Nähe von Menschen und nutzte seine langen Auszeiten in der Wildnis als Ruhepausen, nach denen er sich wieder nach Gemeinschaft sehnte und in die Zivilisation zurückkehrte. 

    McCandless wurde im Nachhinein vielfach angefeindet und als "dumm", "schlecht vorbereitet" und "selbst schuld" bezeichnet. Es gefällt mir gut, dass Jon Krakauer hier seine Verteidigung übernimmt und genau beleuchtet, dass Chris vielleicht etwas blauäugig an seine Abenteuer herangegangen ist, aber keinesfalls unvorbereitet war, was zum Beispiel Kenntnisse der Natur und Überlebensstrategien anging.

    Was mir an dem Buch überhaupt nicht gefällt, ist der Vergleich mit anderen Abenteurern und Aussteigern. Vor allem, da die Motivation der anderen ausgewählten Figuren eine gänzlich andere ist, z:B. Erfahrungen sammeln wie das Leben in der Steinzeit gewesen ist oder einen sehr hohen gefährlichen Berg besteigen und dabei seine eigenen Grenzen zu überwinden, ist es als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Genauso gut (oder besser) würde ein Vergleich mit einem sehr sensiblen Menschen passen, der sich von den Menschen zurückzieht und sein Leben in Einsamkeit mit Malerei oder sonstigem verbringt. Ich habe hier den Eindruck, diese ausschweifenden Nebengeschichten dienen vor allem dazu, den Autoren auch mitspielen zu lassen, denn er vergleicht McCandless auch mit sich selbst. Auch für den Erzählfluss wirkt dieser Teil des Buches für mich wie ein Bruch und ausgesprochen störend.

    Der Roman ist auf dem Poster der 99 Bücher, die man gelesen haben muss, aufgeführt. Das finde ich übertrieben und weiß nicht, welche Motivation dahinter gesteckt haben mag. Auch wenn Chris McCandless zweifellos ein sehr besonderer Mensch war und Krakauer ihm wahrscheinlich sehr gerecht wurde und eine wunderbare Erkenntnis mitliefert:

    "I think maybe part of what got him into trouble was that he did too much thinking."




  23. Cover des Buches Das Tal (ISBN: B00KE8S2HQ)
    Valentin Zahrnt

    Das Tal

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Sakle88
    Ich durfte das Buch vorab lesen und daher möchte ich an dieser Stelle dem Autor Valentin Zahrnt sehr danken.

    Inhalt:
    Nach dem Abitur wollen Jan, Michael und Gregor zusammen mit Anna, Jenny und Laura eine letzte gemeinsame Reise unternehmen. Die sechs wollen für vier Wochen in die entlegenste Wildnis Alaskas. Abgesehen von einem Funkgerät und dem Wasserflugzeug, das erst in vier Wochen wieder kommen wird, sind sie absolut abgeschottet von der Zivilisation. Ein paar Vorräte haben sie mitgenommen doch alles andere wollen sie jagen und sammeln.
    Abseits von allen spießigen Regeln feiern sie hemmungslos, trinken Alkohol, gehen baden und haben einfach Spaß. Doch aus Spaß wird schnell ernst. So eingeschlossen im Tal der Wildnis kommen sie schnell an ihre Grenzen und entdecken ihre eigenen Abgründe.
    Und plötzlich beginnt der Kampf ums eigenen Überleben. 

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist toll, dieser ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. 
    Die Geschichte hat mir von Anfang an gefallen. Ich finde sie sehr spannend und fesselnd. Der Spannungsbogen hält sich super und nimmt dann drastisch zu.
    Die Wildnis Alaskas finde ich ganz toll beschrieben. Man hätte fast das Gefühl selbst dort zu sein.

    Von den Charakteren mochte ich Jan am liebsten, denn er blieb sich selbst treu und ist über sich hinausgewachsen. Das hat mir sehr gefallen.
    Die anderen fünf waren etwas schwieriger für mich und ich hatte oft das Gefühl das sie nicht sehr ehrlich sind. Aber sie kamen alle sehe gut rüber und ich habe ihnen ihre Rollen abgenommen.
    Im Laufe der Geschichte wird es drastisch spannender und alles ist rasant gefährlich.
    Die Geschichte verspricht viele Wendungen aber auch viele Momente wo man sich fragt: " Was"
    Und das gefiel mir besonders gut. Es gibt so viele unerwartete Augenblicke, wie ich finde ist hier nichts vorhersehbar.

    Fazit:
    Ich bin begeistert von der Geschichte, dem Setting und der Charaktere. Dieser knallharte Thriller muss einfach fünf Sterne bekommen und eine ganz klar Leseempfehlung meinerseits :)
  24. Cover des Buches Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray (ISBN: 4010324037459)
    Stephenie Meyer

    Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray

     (807)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Irgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.

    Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.

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