Bücher mit dem Tag "aktion"
104 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.666)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Fun Fact: Ich hab zuerst mit The Infernal Devices damals angefangen und dieser Reihe übersprungen weil ich ein bisschen ab geturnt wurde von der TV Serie. Aber da ich denn Film mal wieder gesehen habe und mir erstaunlicherweise gut gefallen hat gib ich dieser Reihe eine Chance und hier bin ich. Dieses Buch macht denn Anfang der Shadowhunters und wir folgen Clary die in diese Welt gezogen wird. Da ich bereits vertraut bin mit Cassandra Clare Schreibstil war es einfach für mich das einzige was ich ihn Erkenntnis setzen muss ist das hier der Anfang macht und wir somit in die Welt eingeführt werden. Da ich bereits einiges weiß war es auch einfach die Geschichte zu folgen. Ich mochte hier wieder eingeführt zu werden und das auch die kleinen Details erklärt wurden außerdem gefällt mir hier die Charakter deutlich besser als sie in denn Filmen oder Serien Repräsentiert wurde. Besonders mochte ich Clary als Charakter und auch Jace hat es mir angetan. Die Geschichte hat mir gefallen ich mochte die Geschichte hier neu kennenzulernen und es hat mir gefallen wie wir in die Welt hineingeführt wurden und ich kann es kaum abwarten was mich noch erwartet musste mir gleich alle anderen bände dieser Reihe kaufen. Im ganzen mochte ich die Geschichte und bin überrascht wie gut es mir gefallen hat besonders da ich in letzter Zeit etwas die Liebe zu denn Shadowhunters verloren habe bin ich umso froh das ich dennoch Freude daran habe.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(9.364)Aktuelle Rezension von: BucherpalastSpoiler enthalten‼️‼️
Ich muss sagen, Flammender Zorn war für mich ein toller Abschluss der Reihe, ich glaube in diesem Teil habe ich am meisten geweint. Aber es passiert so unglaublich viel. Die Revolution erreicht ihren Höhepunkt und die Rebellen nehmen Distrikt 2 und später auch das Kapitol für sich ein, bis sie gewonnen haben. Anstatt das ganze so grob zu besprechen möchte ich heute mit euch mal in die Details gehen. Die ich einfach unfassbar großartig und oft auch traurig zu gleich fand. Als erstes, das Peeta sich noch mal in Katniss neu verlieben musste war schrecklich und unglaublich zu gleich. Die ganze Zeit über schmerzte mein Herz, weil ich es einfach unfassbar fand wie sehr Peeta Katniss geliebt hat und das hat man ihm und auch ihr genommen. Katniss ihr Verschönerungsteam?! Omg! Das hatte mich so sehr geschockt und ist meiner Meinung nach, auch etwas was sie in den Film hätten einbringen sollen.
Wie Finnick stirbt! Wieder mal musste ich weinen wie so oft bei dem Buch, das Buch hat Finnick für mich nochmal so viel Sympathischer gemacht und ihn dann so zu verlieren war einfach ein harter Schlag.
Der Tod von Prim? Ich habe schrecklich geweint! Und damit auch der eingehende Verrat von Gale… natürlich es war kein direkter Verrat und auch sicher nicht seine Absicht. Schuld war wohl Coin, aber dennoch hat es sich wie ein Verrat angefühlt und er muss sich wohl auch irgendwie schuldig gefühlt haben. Immerhin war es seine Bombe die Prim getötet hat, obwohl er versprochen hat sie zu beschützen.
Ebenfalls noch unglaublich gut fand ich das Katniss nicht Snow, sondern Coin umbringt. Katniss hatte jeden Grund, um Snow umzubringen, aber sie tat es nicht, wo ich denke das er seinen Teil dazu beigetragen hat, Tyrannen erkennen wohl andere Tyrannen. Den das hat wohl auch Katniss bemerkt das Coin keine Veränderung bringen würde, sondern den Spieß einfach umdrehen würde.
Doch nun kommen wir zu meiner Lieblingssache, die sich durch die ganzen Bücher zieht: Die Beziehung zwischen Haymitch und Katniss! Jede Szene von ihnen hat mein Herz erwärmt, es war einfach zu süß, auch wenn es oft mal schrecklich traurig war. Haymitch war vom Beginn der Hungerspiele bis zum Ende der Revolution an ihrer Seite und hat sie unterstützt, wenn auch oft auf seiner schrägen Haymitch Art und Weise.
Als Fazit kann ich nur sagen das meine Kinder eines Tages, Panem Fans werden ob sie wollen oder nicht, genauso wie bei Harry Potter. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.717)Aktuelle Rezension von: Buecher_HexeHarry Potter und die Heiligtümer des Todes, ein schönes Buch. Ich fand in nicht so schön wie die anderen Bände, da dieser Teil nicht in Hogwarts spielt, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Es war auf jeden Fall der Spannenste Teil der gesamten Harry Potter Reihe, da Harry, Ron und Hermine zum erstem Mal komplett alleine das Abenteuer bestehen mussten. Ganz am Ende des Buches stand noch „Neunzehn Jahre später“ normalerweise gefällt es mir nicht das es einen Miniausschnitt zu der Zukunft gibt, aber dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. In dem „Neunzehn Jahre später Kapitel“ bringt Harry Potter seine gemeinsamen Kinder mit Ginny Weasly zum Gleiß neundreiviertel und ich fand es sehr süß zu sehen wie die Geschichte ganz am Ende ausgegangen ist. Auch wenn ich am Anfang leise Zweifel an dem Buch hatte, gefällt es mir doch alles in einem sehr gut. Also ein Bravo an den letzten Band von Harry Potter.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.194)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGwendolyn geht normal zur Schule, hat eine beste Freundin und nervige Verwandtschaft. Dann passiert aber etwas merkwürdiges und sie reist durch die Zeit. Plötzlich wird der 16 jährigen schlecht und sie findet sich in London um die Jahrhundertwende wieder. Als sie auf Drängen ihrer besten Freundin alles ihrer Mutter erzählt weiß diese sofort bescheid. Gwendolyn hat ein bestimmtes Gen und in ihr schlummert eine große und wichtige Aufgabe. Am Tag geht sie wie alle Jugendlichen in die Schule, aber danach bekommt sie Unterricht und es werden ihr Kleider von früher auf den Leib geschneidert. Sie wird in ein großes Geheimnis eingeweiht und bei ihren Zeitsprüngen lernt sie den arroganten Gideon kennen. Mit der Zeit aber findet sie doch gefallen an ihm, aber ist es nicht unmöglich und gefährlich sich zwischen den Zeiten zu verlieben? Der Auftakt von Kerstin Giers Trilogie baut sich langsam auf, aber gewinnt dann immer mehr an Fahrt. Spannend, witzig und mit einer beginnenden Liebesgeschichte. Ein geniales Buch nicht nur für alle Jugendlichen.
- Veronica Roth
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
(3.075)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ ist der Abschluss der „Divergent“-Trilogie von Veronica Roth. Es geht vor allem darum, wie es nach der Auflösung der Fraktionen weitergeht und wie die Welt außerhalb der Stadt aussieht.
Waren die ersten beiden Bände durchgehend spannend, so fehlt dies im letzten Teil bis auf wenige Momente. Es plätschert viel mehr vor sich hin, als man es gewohnt ist. Die Enthüllungen sind zwar interessant, aber nicht spannend. Man könnte sagen, es ist eine Verschnaufpause vor dem Finale der Reihe. Das Ende ist dann aber wieder spannend und bietet einige Wendungen, mit denen man als Leser nicht unbedingt gerechnet hätte! Vor allem hätte ich nicht gedacht, dass es so endet, wie es endet. Das hat mich wirklich überrascht, aber ich mag es, weil es etwas ganz anderes ist – wenn auch nicht genreuntypisch.
Der dritte Teil ist auch der erste Band, der aus zwei Perspektiven erzählt wird – aus der Sicht von Tris und aus der Sicht von Tobias. Warum das so ist, erfährt man gegen Ende des Buches, für das beide Sichtweisen wichtig sind.
Im letzten Band hat mir Tris sogar wieder besser gefallen. Sie hat sich aus dem Loch herausgekämpft, in dem sie im zweiten Band gehockt hat, und ist – zumindest für ihre Verhältnisse – viel lebhafter, als man es von ihr gewohnt ist. Auch wirkt sie erwachsener als zu Beginn.
Tobias hingegen beweist, dass auch er nicht frei von Fehlern ist. Es gibt einige Momente, in denen er einfach naiv und leichtgläubig ist, was mich zwar ein bisschen geärgert hat, ihn aber auch menschlicher gemacht hat.
Etwas merkwürdig ist allerdings, dass so schnell Vertrauen zu den neuen Figuren aufgebaut wird. Gerade angesichts der Erfahrungen und des Verrats, den die Hauptfiguren schon erlebt haben, erschien mir das unglaubwürdig. Umgekehrt war es aber auch so, dass sie unter den Leuten, die sie kaum kannten, erstaunlich viel Freiheit hatten.
Mit diesem Buch wird die Geschichte von Tris und Tobias endlich abgeschlossen. Es enthält einige interessante Enthüllungen, kann aber nicht mit dem ersten Teil der Reihe mithalten.
Von allen Bänden hat mir der letzte am wenigsten gefallen, auch wenn er nur unwesentlich schlechter ist als Band 2. Mir hat die Spannung und auch die Action der Vorgänger gefehlt, auch wenn mich das Ende wieder überzeugt hat!
Wem die Vorgängerbücher gefallen haben, wird sicher auch hier auf seine Kosten kommen. Und für diejenigen, die den Film bereits kennen, könnte es auch wieder interessant sein, da die Enden wohl unterschiedlich sind.
Alles in allem ist die „Divergent“-Reihe eine gelungene Trilogie im Endzeit-Genre, die mit Action, Spannung und interessantem Worldbuilding überzeugen kann und durchaus mit anderen Größen mithalten kann! Wer also Dystopien mag, sollte dieser Reihe auf jeden Fall eine Chance geben!
- Frank Schätzing
Limit
(593)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchNatürlich lag die Latte für den neuen Schätzing nach Der Schwarm sehr hoch. Doch Limit meistert die Herausforderung souverän und geht nicht nur spannungsmäßig erneut ans Limit: Ohne aus dem Tritt zu geraten, schlägt uns Schätzings neuer Wissenschaftsthriller über satte 1320 Seiten in den Bann übrigens keine ganz leichte Aufgabe, wenn man dabei der irdischen Schwerkraft trotzen muss. Wie die kultigen Science Fiction Schinken aus den 1970er Jahren fängt die Geschichte ganz behutsam an. Schätzing führt seine Figuren sehr sorgfältig ein und entwickelt daraus eine Story, die bald immer rasantere Fahrt aufnimmt. Und er entführt uns in eine Zukunft, die durchaus nicht undenkbar scheint. Der Abbau von Rohstoffen auf dem Mond und ein Weltraumfahrstuhl, der an einem ultralangen Seil in den Orbit klettert, sind bereits heute diskutierte Ideen. Erneut besticht Schätzing dabei durch die gekonnte Verflechtung von Fiction und Science, von Wissenschaft und Thriller. Passagen, die wissenschaftliche Thesen und Zusammenhänge erklären, wechseln sich ab mit Actionszenen, die quer über den Kontinent führen und so manchen Actionfilm blass aussehen lassen. Schon die Liste der Danksagungen zeigt, wie ernsthaft sich Schätzing mit den Themen seines neuen Romans beschäftigt hat. Limit ist ganz anders als Der Schwarm aber genauso gut. Und: Auf dem Mond wiegt der Wälzer ja bald nur noch ein Sechstel
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.117)Aktuelle Rezension von: MissAlektoScythe von Neal Shusterman ist ein fesselnder und spannender Roman, der den Leser in eine faszinierende, aber beängstigende Zukunft entführt. Der Gedanke, in einer Welt zu leben, in der die Menschen unsterblich geworden sind und die Bevölkerung durch eine Gruppe von Tötungsexperten reguliert wird, ist erschreckend und regt zum Nachdenken an.
Das Buch zeichnet sich durch authentische und gut entwickelte Charaktere aus. Die beiden Hauptfiguren Citra und Rowan sind komplexe Persönlichkeiten, die sich in einer schwierigen Situation befinden und Entscheidungen treffen müssen, die ihr Leben und das Leben anderer beeinflussen. Die Leser können sich gut in ihre Lage hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.
Die Handlung des Buches ist gut durchdacht und bietet viele unerwartete Wendungen und Überraschungen, die den Leser auf Trab halten. Die Kombination aus einer düsteren Atmosphäre und einer starken Charakterentwicklung macht Scythe zu einem Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte.
Insgesamt hat Scythe von Neal Shusterman einen starken Eindruck auf mich hinterlassen. Das Buch ist sehr gut geschrieben und bietet einzigartige Konzepte und Ideen. Es ist eine faszinierende Lektüre, die den Leser zum Nachdenken anregt und dabei eine spannende Geschichte erzählt. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne dystopische Romane liest und sich auf eine einzigartige Leseerfahrung einlassen möchte.
- Pierce Brown
Red Rising
(440)Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibroDarrow schuftet in den Minen des Mars, um den Planeten für die Menschheit zu erschließen. Als seine Frau Eo als Rebellin gehängt wird, verliert er sich selbst in Wut und Trauer und findet heraus, dass der Mars, sowie mehrere Galaxien bereits seit 700 Jahren von der Menschheit erschlossen sind. Darrow erfährt: er ist kein Kolonist, er ist ein Sklave. Sein Wunsch nach Rache ist unermesslich...
Meine Meinung:
Die Welt und das Wordbuilding sind fantastisch und die erste Hälfte des Buches war so ultra genial und hatte so große Sogwirkung, wo ich mir dachte: Endlich mal wieder ein Bich, das du nicht weglegen kannst und dass dir noch ewig im Kopf bleiben wird. Doch dann kam die zweite Hälfte des Buchs, und schlagartig war gefühlt keine Handlung mehr da. Ich kann es nicht richtig beschrieben, ohne zu spoilern. Aber es geht nur noch um Politik und Intrigen, um Kämpfe und Macht. Aber Darrows Ziel nach Rache wird so zur Nebensache, dass ich mich zeitweise gefragt habe: Ist dieses Racheding noch aktuell, oder hat sich das mittlerweile erledigt? Die Geschichte hat sich irgendwie so ganz anders entwickelt, wie ich sie mir vorgestellt hatte und das hat mich dazu gebracht, teils querzulesen - und das mache ich nur bei Büchern, die mir nicht gefallen! Aber ich bin irgendwie zwiegespalten von dieser grandiosen ersten Hälfte und der (für mich) eher enttäuschenden zweiten Hälfte des Buchs. Ich will schon gern wissen wie es weitergeht, aber bin mir nun unschlüssig, ob ich die Reihe weiter verfolgen will..
Fazit:
Grandioser Auftakt, der aber zur Hälfte hin stark abflacht und der Story viel an Tempo wegnimmt.
- Jennifer L. Armentrout
Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht
(1.212)Aktuelle Rezension von: lenasbuchweltPuh, was für ein Drama! Layla ist in einer verzwickten Beziehung zwischen Roth und Zayne eingeklemmt und muss nebenbei noch mit ihrer Identität - und die Art und Weise, wie ihr Clan damit umgeht - klarkommen.
Teil 2 der Reihe beginnt etwas langsam, aber die Geschichte nimmt schon bald an Fahrt auf. Am Schreibstil gibt es nichts zu kritisieren, JLA weiß ganz genau, wie sie den Leser in ihren Bann ziehen kann. Ich persönlich hab mich mit Zayne etwas schwergetan und bin mit der beginnenden Beziehung der beiden nicht sehr warm geworden. Womöglich bin ich einfach zu sehr Team Roth. Ich fand die Konflikte im Clan spannend, die Entwicklungen mit der Lilin und natürlich auch Laylas wandelnde Eigenschaften. Der Showdown am Ende war wie immer der Hammer und ich konnte kaum schnell genug lesen! Und dann der Cliffhanger am Ende… ich kann es kaum abwarten Teil 3 zu lesen und bin gespannt, wie es mit Roth, Zayne und Layla weitergeht. - Bear Grylls
Ghost Flight - Jagd durch den Dschungel
(32)Aktuelle Rezension von: Sjard_SeligerErstaunt war ich, als ich ein Buch von TV-Survival-Experte Bear Grylls in den Händen hielt - und stellte mir natürlich sofort die Frage: Kann das gut gehen? Kann dieses Multitalent sogar Bücher schreiben? Der Klappentext zumindest versprach ein gutes Abenteuer, und die Kritiken waren auch wohlwollend und überwiegend positiv.
Ich muss sagen, Bear Grylls kann es. Sein Autoren-Debut "Ghost Flight" ist ein rundum gelungener Thriller mit tollen Charakteren, viel Transparenz, einer Menge geschichtlichen Hintergrundwissen, tollen Schauplätzen und einem Spannungsbogen, der sich kontinuierlich steigert.
Der Schreibstil ist tatsächlich quasi so, wie Bear Grylls auch immer spricht. Er holt gerne weit aus und beschreibt zum Teil äußerst detailliert, jedoch ohne dabei die Grenzen zur Langatmigkeit zu überschreiten. Dieses ideale Maß an Input & Info auf der einen Seite und actiongeladener, rasanter Handlung auf der anderen Seite machen dieses Buch zu einem Genuss - Auch wenn man sich am Anfang als Leser erst einmal darauf einstellen und sich dran gewöhnen muss. Manch Leser könnte dies abschrecken, falls man lieber auf einen trockenen, schnörkellosen Schreibstil wie z.B. den von Arno Strobel steht.
Die Charaktere sind ausgezeichnet und man erfährt recht viel über deren Hintergründe. Dadurch werden die handelnden Personen schön greifbar. Jeder ist auf seine eigene Weise interessant gestaltet (Beispiel Agentin Narov) und trägt seinen Teil zum Verlauf der Geschichte bei
Über die Authentizität des Erzählten lässt sich kaum streiten. Vieles ist im realen Leben so ähnlich passiert oder könnte zumindest zweifelsfrei aus Bear Grylls' bisherigen Leben stammen. Er st einer der Autoren, denen man eine solche Geschichte sofort abkaufen würde.
Weiterhin macht das mehr oder weniger offene Ende enorm Lust auf die Fortsetzung und den dritten Teil, der demnächst erscheinen soll.
- Lynn Raven
Blutbraut
(1.104)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Blutbraut" ist mein erstes Buch von Lynn Raven und erzählt von Hexern, Vampiren und den mächtig schaurigen Nosferatu... Ich muss sagen, dass ich diese Meinung mit ziemlich gemischten Gefühlen schreibe. Ich vergebe ja auch eine Einzelbewertung zu den Charaktere, Spannung und Lesespaß und als ich die Herzen verteilt habe, habe ich das genauso empfunden, wie es oben steht, doch eigentlich - während des lesens und kurz danach - habe ich eher gedacht, dass ich dem Buch vier Sterne gebe. Ich versuche zu erklären warum...
Die Geschichte ist auf den ersten Blick absolut vielversprechend. Eine junge Frau - siebzehn Jahre alt - ist auf der Flucht. Sie kellnert um ein bisschen Geld zu verdienen und weiß ganz genau, dass sie an diesem Ort nicht bleiben kann - das sie weiterflüchten muss.
Doch Lucinda Moreira fühlt sich sesshafter als je zuvor, vorallem weil sie plant ihren Freund Cris zu verführen und ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Sie will diesen Abend noch mitnehmen und dann wieder verschwinden.
Als sie eines Abends mit Cris auf dem Weg nach Hause ist, spürt sie ihre Verfolger, doch sie kann nichts mehr ändern, nicht mehr flüchten. Er hat sie gefunden... Und was noch schlimmer ist... Cris ist sein Bruder...
Er ist kein anderer als Joaquín de Alvaro, der mächtigste Hexer der Familie und hochangesehenes Mitglied der Hermandad. Dass Lucinda seine Blutbraut ist, steht seit dem Tag fest, an dem Lucindas Mutter ihre Tochter bei den de Alvaros ließ und dafür mit einem dicken Umschlag voller Geld wieder verschwand. Doch Lucinda's Tante María erzählt ihr eine andere Geschichte, von Gewalt und Blut. Seit dem Tag, an dem Tante María durch die Hand gewalttätiger Nosferatu starb, ist Lucinda auf der Flucht. Immer im Kopf, dass Er sie auf keinen Fall finden darf.
Lucindas Geschichte ist keine absolute Weltneuheit. Ein junges Mädchen auf der Flucht vor einem gewaltigen und mächtigen Mann. Doch sie kennt nicht die ganze Wahrheit, was der Geschichte zunächst einen spannender Touch verleiht, nach einer gewissen Zeit aber zu durchschaubar war und somit wenig überraschend.
Das Buch ist hauptsächlich aus Lucindas Sicht geschrieben. Stellenweise bekommt man aber auch Eindrücke von anderen Charakteren. Da keine Namen drüber stehen, ist es zunächst umso verwirrender, aber ich muss gestehen, dass es dadurch umso spannender war.
Lucinda und ich wurden absolut nicht miteinander warm. Sie war mir zu übertrieben ängstlich, an den falschen Stellen trotzig und so verbohrt, dass sie die Wahrheit nicht sehen wollte, die mir schon fast von Beginn an klar war. Leider steuert Raven's Schreibstil sein übriges dazu, dass mir Lucinda noch viel zu unreif vorkam, denn wenn es um die Beschreibung der Gefühle ging gab es Wiederholungen. Mehrfach Nein und dann dieses Er / Seine. Das hat mich echt genervt... Es sollte klar stellen, dass sie Angst vor ihm hat, aber mir hat der Schreibstil einfach nicht zugesagt.
Zumindest zu Beginn! Denn: Anfangs ist alles undurchsichtig und wenn man sieht wie dick das Buch ist, passiert auch nicht so viel extrem neues - es ist einfach eine ellenlang ausgedehnte Geschichte, aber dennoch hat sie ihren gewissen Reiz. Ich brauchte zwar ein paar Tage länger als üblich, aber gegen Ende der Geschichte haben sich die Charaktere gut entwickelt. Joaquín ist einfach der Beste! Schaurig, elegant und irgendwie doch ein Charmeur. Ein Charakter, der sehr mächtig ist und doch stellenweise so sympathisch "klein" wirken kann.
Auch Cris hat seinen Reiz, einfach weil er nicht zu packen ist. Was ihn betrifft, ist die Geschichte ein tiefes Loch. Man fragt sich zwar was sich da unten verbirgt, aber man möchte auch nicht reinspringen um es herauszufinden.
"Blutbraut" hätte deutlich kürzer sein können. Das hätte mir die ewigen Wiederholungen erspart und die unwichtigen Stellen herausgelassen. Ich kann nicht genau erklären, welche Stellen ich im Einzelnden meine, aber es gab genug verdammt unwichtiges Zeugs... Wenn Ihr es selbst lest, wisst Ihr vielleicht was ich meine.
Mich hat das Buch schon angesprochen, deswegen empfehle ich es jedem, der ein Faible für starke Männer hat und Frauen zu schätzen weiß, die sich mal nicht als Heldin aufspielen. Es lohnt sich "Blutbraut" zu entdecken, jedoch muss man sich zunächst durch diesen Urwald an negativen Gefühlen durchkämpfen, die es einem schwer machen dran zu bleiben - besonders wenn man das Gewicht des Buches spürt... Und dennoch muss ich sagen, dass ich "befriedigt" wurde - dank dem Ende!
Fazit:
Ich habe fast nur gutes über dieses Buch gehört und im Grunde genommen schließe ich mich dem ja auch an, aber die oben genannten Dinge, haben mir das weiterlesen schon schwerer gemacht, als nötig, was schade war.
Besonders gelungen war der Szenenwechsel, wo man auch Einblicke in unbekannte, böse Köpfe bekommt.
"Blutbraut" ist ein dicker Schinken, der Überwindung verdient!
- Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.172)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaAlso dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.
Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht.
Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist.
Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.
Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen.
Beim Cover gilt: Oldie but Goldie.
Fazit
Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial.
Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.
- Ylvi Walker
Engelssohn
(36)Aktuelle Rezension von: reading_writing_purringDer Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spritzig und humorvoll, so dass ich bei einigen Passagen lachen oder schmunzeln musste. Das mag ich bei solchen Büchern ganz besonders gern. Auch die Figuren waren mir sympathisch. Sie sind liebevoll gezeichnet, stark und loyal, sie stehen füreinander ein und kämpfen miteinander – auch wenn es noch so aussichtslos erscheint. Das Verweben von Fantasyelementen und Realität hat mir besonders gut gefallen und die Story so authentisch gemacht. Die Handlung blieb von Anfang bis Ende spannend, auch wenn mir die verschiedenen Etappen zwischendurch etwas zu hastig aneinandergereiht erschienen.
Die verschiedenen Fantasywesen, die in die Story eingebracht wurden, haben nicht nur die Handlung vorangetrieben und zu etwas besonderem gemacht, sondern verschafften mir auch einen ganz neuen Blickwinkel. Ich wüsste nicht, wann ich in einem Fantasybuch einen Succubus mal sympathisch gefunden hätte. Und auch die Engel wurden hier mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Und dann kamen noch die Elementare, die für mich die eigentlichen Juwelen in diesem Buch darstellen. Ich hoffe, dass sie im nächsten Teil auch noch ihren Auftritt haben werden.
Kritisieren kann ich eigentlich nur, dass es mir mit den Gefühlen der Protagonisten etwas schnell ging und ich hin und wieder von den vielen Namen und den unterschiedlichen Fantasywesen etwas verwirrt war und noch mal zurückblättern musste. Zudem haben mich die Gedankensprünge der Autorin manchmal etwas überrumpelt, aber immerhin wurden so meine Gehirnzellen ein bisschen beansprucht.
Fazit:
„Engelssohn“ ist ein toller, überzeugender Einstieg in die Geschichte um Engel, Vampire, Dämonen und viele andere Fantasywesen. Die Charaktere sind sympathisch, die Handlung spannend und der Schreibstil ist flüssig – was will man mehr? Die kleinen Schwächen wiegen da nicht allzu schwer. Ich vergebe 3,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Vampire und Engel mögen – am besten in einem Buch.
Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben - Holly Bourne
Spinster Girls – Was ist schon typisch Mädchen?
(36)Aktuelle Rezension von: BüchermonaDer erste Teil der Spinster Girls von Holly Bourne war für mich noch nicht ganz rund, weshalb ich sehr gespannt auf den zweiten Band war.
Ich muss sagen, mit Spinster Girls: Was ist schon typisch Mädchen? hat die Autorin eine mächtige Schippe draufgelegt.
Lottie ist eine Protagonistin, die für ihre Meinung kämpft. Sie ist sehr hartnäckig. Nervig trifft es für mich ganz und gar nicht. Sie hat mein Herz erobert, einfach, weil sie standhaft und voll und ganz ehrlich ist.
Wenn sie für eine Sache brennt, dann lässt sie sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen.
Manchmal scheint ihr ein wenig der Weitblick zu fehlen. Aber sie ist 17, jung und motiviert. Das ist ok.
Holly Bournes mitreißender Schreibstil machte es mir beinahe unmöglich, das Buch zur Seite zu legen.
Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Und plötzlich dann natürlich endet. Ich flog förmlich durch die Seiten.
Spinster Girls: Was ist schon typisch Mädchen? von Holly Bourne hat so wichtige Botschaften. Es ist unterhaltsam, aufwühlend und mitreißend. Es lag einfach viel, viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher.
Dümpelt es bei euch auch noch rum?
Dann befreit es bitte ganz bald. Das ist es auf jeden Fall wert!
Und wenn ihr die Spinster Girls noch gar nicht kennt, dann ändert das auf jeden Fall.
- Jochen Frech
Tödliche Distanz - Episode 1: Die Verschwörung
(30)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Für eine Gruppe machtgieriger Amerikaner ist es unerträglich das die neue Präsidentin mit einem Latino liiert ist und so beschließen sie diesen Mißstand zu beseitigen.Doch wie bewerkstelligt man das ?
Über dubiose Hintermänner heuert einer der Geldgeber einen Auftragskiller an ,aber nicht irgendeinen sondern den Besten.Denn die Spur zurück zu seinen Auftragsgebern sollte möglichst nicht nachvollziehbar sein.Doch die Verschwörer haben nicht mit dem Killer gerechnet ,denn der ist ihnen immer einen Schritt vorraus.
Die Geschichte gli e dert sich in drei Einzelstränge ,die dann irgendwann ein Ganzes ergeben.Es geht spannend und manchmal auch recht brutal zur Sache ,aber man kann nicht aufhören zu lesen.
Ich bin eigentlich kein Thriller oder Krimifan doch dieses Buch hat mich gefangen genommen mit seiner Brisanz zur Realität und ich werde mir in absehbarer Zeit sicher die weiteren Bände holen,denn ich muss wissen ob der geheimnisvolle Attentäter es schafft ,den Auftraggebern immer vorraus zu sein und auch sein Schicksal hat mich nicht kalt gelassen. - Philip Reeve
Krieg der Städte: Mortal Engines 1
(23)Aktuelle Rezension von: saphira13Ich liebe das Genre Steampunk, welches man hier mit fahrenden Städten auf die Spitze getrieben hat. Als ich mich erstmal mit dieser absurden Idee abgefunden hatte, hat die Geschichte für mich wirklich gut funktioniert.
Ehrlichgesagt hat mich der Hauptcharakter Tom mit seiner dümmlichen Art in manchen Situationen ein wenig genervt. Hester und besonders Kate haben mir als Charakter sehr gut gefallen. Generell fand ich schön das hier niemand eindeutig gut oder böse ist.
Im epischen Finale laufen die davor aufgebauten Handlungsstränge krachen zusammen und es kommt eindeutig kein Happy End raus.
Mir hat das Hörbuch gut gefallen, besonders der Schreistil des Autors war toll.
76/100 Sternchen
- Jill Smolinski
Die Wunschliste
(1.219)Aktuelle Rezension von: LilyWinterJune erleidet einen Autounfall, ihre Beifahrerin Marissa stirbt. In ihrer Handtasche findet June eine Liste mit Dingen, die Marissa bis zu ihrem 25. Geburtstag hat machen wollen. Fortan setzt sie alles daran, diese Liste umzusetzen und merkt erst gar nicht, wie sehr sich ihr Leben verändert.
Amüsante, kurzweilige Geschichte, jedoch auch mit tiefsinnigen Momenten!
- B. C. Schiller
Russisches Mädchen
(22)Aktuelle Rezension von: KruemelGizmoKlappentext:
Bei einem Anschlag auf ihre Zeitungsredaktion in Moskau bleibt die junge Journalistin Natalia Romanowa unverletzt und kann eine Videodatei mit brisanten Informationen retten. Ihr Einsatz ist nicht ungefährlich, denn kurz darauf versucht man, sie heimtückisch zu vergiften. Ihr Online-Hilferuf erreicht David Stein, den Hundeflüsterer und ehemaligen BND-Mitarbeiter. Schafft es David Stein, das »Russische Mädchen« zu retten? Und wer ist der geheimnisvolle Serienmörder, der auch auf der Suche nach dem Mädchen ist?
Die Zeit rennt davon, denn in zehn Tagen soll Natalia tot sein …
Meine Meinung:
Das Buch fängt wirklich gut an und die eigentliche Idee konnte mich fesseln, aber leider verliert sich das im Laufe der Geschichte die Spannung immer mehr. David Stein mutiert hier zu einem Superhelden, denen egal was passiert, über allem stehen, alle körperliche Schmerzen mehr oder weniger abtun oder einfach ertragen können und so schnell wieder auf den Beinen sind, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann . Auch der anfänglich gut aufgebaute Spannungsbogen, verliert er sich für mich immer wieder in einen unrealistischen Agententhriller, der ja vielleicht bei James Bond funktioniert, mich aber hier dann aber leider nicht abholen konnte.. Allerdings gab es auch immer wieder Passagen, die mich packen konnte, so blieb ich am Ball. Das Ende empfand ich allerdings zu übertrieben und zu gewollt dramatisch.
Mein Fazit:
Interessante Idee, mit Höhen und Tiefen für mich, aber so wirklich richtig überzeugen konnte es mich nicht.
- Mary E. Pearson
Der Klang der Täuschung
(212)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Erfahrungsgemäß brauche ich bei den Büchern von Mary E. Pearson immer eine Zeit bis ich angekommen bin. Dies war hier anders. Ich war quasi sofort drin im Geschehen, ohne sagen zu können was hier anders ist als bei den Büchern die ich bisher von ihr gelesen habe.
Insgesamt ist dies eine eher ruhige Geschichte, auch wenn es einige blutige Szenen gibt. Trotzdem fand ich es absolut nicht langweilig oder langatmig. Es war wirklich interessant den ganzen Intrigen zu folgen und zu hoffen, dass alles ein gutes Ende nimmt. Auch die Liebesgeschichte ist sehr schön gestaltet worden. Zunächst sah es so aus, als wenn es typisch abläuft: Gesehen, kurz interagiert und los geht's. Aber so war es dann absolut nicht. Es war ein sehr langsames, nachvollziehbares annähern. Mit Höhen, vielen Tiefen und einigen Geheimnissen. Zwischenzeitlich dachte ich, dass die beiden doch endlich einfach klar Schiff machen könnten um zueinander zu finden. Nur wäre dann die Story so nicht möglich gewesen wie sie ist oder sie wäre deutlich kürzer ausgefallen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und machen auch eine gewisse Entwicklung durch.
Insgesamt eine gute Story, mit tollen, nachvollziehbaren Charakteren und einer schönen Detailreichen Welt.
4,5 Sterne von mir.
- Richelle Mead
Vampire Academy - Schattenträume
(1.142)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenDie Vampire Academy hat wieder seine Pforten geöffnet. Mit dem dritten Band der Reihe "Schattenträume" wird die Dhampirin Rose Hathaway vor eine wichtige Prüfung gestellt. Ihre Ausbildung zur Wächterin schreitet vorran und sie trainiert hart um nach der Schule ihre beste Freundin Lissa, die letzte Überlebende der königlichen Dragomir-Familie, beschützen zu können.
Doch diesmal werden die Beiden gezwungen auch mal getrennte Wege zu gehen. Bei einem nötigen Praktikum, wo die Wächter jeweils einem Moroi zum Schutz zugeteilt werden um sich bei gestellten Strigoiangriffen zu behaupten, ist sich Rose sicher, dass sie Lissa zugeteilt wird - genauso wie es später nach ihrer Ausbildung der Fall sein wird. Immerhin verbindet sie ein einzigartigstes Band, was es Rose erlaubt Lissas Gefühle sehr deutlich zu spüren und sogar in ihren Kopf zu gelangen um dort Lissas Erlebnisse hautnah mitzuerleben. Etwas besseres um sie zu beschützen, gibt es gar nicht.
Doch die Verantwortlichen der St. Vladimir Schule wollen wissen, wie beide ohne einander klar kommen. Ob sie auch mit anderen Moroi bzw. Wächtern zusammenarbeiten können und so wird Rose ausgerechnet Christian Ozera als Wächterin zugeteilt, Lissas Freund, den sie nicht wirklich leiden kann.
Während der gestellten Übungsangriffe passiert Rose aber etwas, womit niemand wirklich gerechnet hat. Sie versagt, erstarrt zur Salzsäure und das nur, weil sie jemanden gesehen hat, der eigentlich tot sein sollte. Ihr Freund Mason, der im letzten Buch sein Leben verlor, erscheint ihr als Geist und scheint eine Botschaft für sie zu haben.
Und dann ist da noch Victor Dashkov, der Lissa im letzten Band entführt hatte um sich ihre Gabe zur Unsterblichkeit zu nutze machen zu können. Die Freunde erfahren, dass er immer noch nicht verurteilt wurde und müssen sich mit der Frage beschäftigen, was noch alles auf sie zukommen wird...
"Schattenträume" ist wieder ein wohlgewählter Titel. In diesem Buch wird immer mehr von dem enthüllt, was Lissa auslöste, als sie Rose von den Toten zurückholte. Rose ist schattengeküsst und die Beiden versuchen ihr Band immer weiter zu ergründen, doch einfach ist das allemal nicht.
Die Handlung in diese Richtung hat sehr lange gebraucht um endlich auf den Punkt zu kommen und auch die Nebenfiguren kamen zunächst nicht richtig ins Spiel.
Zu Beginn ist es wieder der schulische, langweilige Alltag, doch nachdem was die Freunde im letzten Buch erlebt haben, haben sie sich alle verändert. Rose hat zwei echte Strigoi getötet, weshalb sie sich wohl am stärksten verändert hat. Das Buch ist nach wie vor aus ihrer Sicht geschrieben und man bekommt als Leser wieder die volle Hathaway'sche Gefühlspalette zu spüren. Dank Rose' Ehrgeiz, dunklen Träumen, ihrer Sturheit, dem Wunsch mehr zu sein und dem ganzen Liebeschaos rund um Mason, der sie wollte und Dimitri, den sie als ihren Ausbilder nicht kriegen kann, war es wieder ein verwirrendes Lesegefühl. Einerseits ist Rose erwachsen, will auch als solche gesehen werden, doch sie rastet immer häufiger aus und zeigt trotzige Verhaltensweisen.
Lissa kommt mir auch sehr schwammig rüber, auch wenn sie definitv gefestigter ist. Sie hat Führungsstärke und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Welt gerne verändern möchte.
Über Dimitri liest man nicht viel. Er ist irgendwie zu sehr im Schatten, doch in ganz wichtigen Momenten war er da und hat den Szenen seine Stärke aufgedrückt.
Adrian Ivashkov, ein ziemlich selbstgefälliger Vampir, der schon im letzten Buch nicht gerade Jubelstürme bei mir auslöste, nimmt in diesem Buch eine etwas größere Rolle ein. Es scheint, als könne er alles erreichen und seine schamlose Flirterei mit Rose waren nicht nur ihr zuwider, sondern auch mir. Ich mag ihn einfach nicht. Und dass er der Grund ist, wieso Christian öfter ausrastet und eifersüchtig ist, macht es auch nicht angenehmer..
Im Untergrund der Schule scheint sich aber noch mehr aufzubauen. Schüler königlicher Abstammung werden verprügelt, aber alle halten dicht.
Wenn das Buch zu Beginn eher abwartend und lauernd war, so war das Ende ein wahrer Ausbruch an Gefühlen, welches mir von allem am besten gefallen hat. Die Entscheidungen, die Rose treffen muss sind einfach hart und ich habe sie in dem Moment richtig in mein Herz geschlossen.
Dieses Buch hatte von Freundschaft bis Verlust alles zu bieten und die Emotionen kamen glaubhaft bei mir an. Ein fantastisches Drama, das noch lange kein Ende gefunden hat... - Ewa Aukett
Fear and Desire: Gefährliche Lüge
(24)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksSarah bleibt mit ihrem Auto in Kannada in der Pampa liegen, zu Fuss versucht sie Hilfe zu holen, da sie kein Empfang hat, dabei klopft sie an Brandons Türe. Brandon lebt alleine und zurückgezogen, ohne Kontakt zur Aussenwelt und möchte anfangs nichts von ihr Wissen, als er ihr dann doch hilft, tauchen kurze Zeit später Männer auf die es auf die beiden abgesehen haben. Die beiden haben keine Wahl und müssen zusammen halten und fliehen, dabei stellt sich die Frage zu Brandon: ist es purer Zufall oder steckt hinter Sarah auftauchen mehr, und für Sarah: wo ist sie da nur hineingeraten?
Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte lies sich gut lesen. Der Start war sehr intensiv, spannend und heiss. Es wird rumgeschossen, es gibt wilde Verfolgungsjagden und sehr viele prickelnde Szenen, ein Erotik-Roman mit sehr viel Pfiff, ganz nach meinem Geschmack. Auch die Charaktere waren interessant, Sarah ist das Mädchen vom Land, dass mit einer Waffe umgehen kann und keine Mühe hat ihre Meinung offen zu sagen. Und Brandon... wer mag den bitte keine Vollbärtige zurückgezogene heisse mürrische Männer die das Herz am rechten Fleck haben? ;)
So weit so gut... und dann kams... die beiden sind einer Aufdeckung auf der Spur und gehen nach L.A wo Brandon her kommt, und ab da gings mit der Spannung zugrunde und meinem Interesse für die Geschichte gleich mit... Es ging um die Familiengeheimnisse/ Firmengeheimnisse und ganz viel Dramen. Es war zu viel... in den letzten 50 Seiten gab es kein Absatz wo nicht irgendwas aufgedeckt wurde... Echt schade... Es hat sich angefühlt, als hätte die Autorin mit der Geschichte und viel Energie gestartet und jemand anderes hätte das Buch beendet... das und das spezielle ging verloren und daraus wurde eine 08.15 Geschichte...
Für alle die gerne über Familiendramen und Skandalaufdeckungen lesen, zum Start gibt's viel Action...
- Patricia Schröder
Lesegören: Emely – einfach abgefahren!
(17)Aktuelle Rezension von: buecher_lea„Emely – einfach abgefahren“ ist der vierte und letzte Band der Emely-Lesegörenreihe von der Autorin Patricia Schröder.
Dieses Mal dürfen die Leser(innen) mit Emely und ihren Freundinnen nach London reisen. Doch bevor sie sich auf die Reise begeben, wird die Freundschaft der drei noch einmal auf eine Probe gestellt. So muss May sich erneut mit Mobbingangriffen auseinandersetzen und Emely mit unerwarteten Liebesavancen, die wiederum zu Missverständnissen zwischen den drei Freundinnen führen. Also mal wieder Chaos pur. Gut, dass sich da die Klassenlehrerin einmischt und die Teilnahme an einem Projekt der Londoner Comprehensive School vorschlägt. Doch während Emely und Anna nicht lange überlegen müssen, ist May davon gar nicht begeistert...
Eine sehr schöne Geschichte.
- Lynn Raven
Das Herz des Dämons
(716)Aktuelle Rezension von: catDie Handlung:
Dawn und Julien sind ein Liebespaar, das auf dem Hale- Anwesen zusammen wohnt. Beide versuchen Ihren Alltag mit Schule, Beziehung und Julians Blutdurst unter einen Hut zu bringen und beide haben ein Geheimnis das gewahrt werden muss. Julien sucht neben bei noch seinen verschwundenen Bruder. Zu guter letzt taucht auch noch ein alter Bekannter von Julien auf, der nichts gutes im Sinn hat......
Mein Fazit:
Ich habe den 1. Teil zu dieser Serie nicht gelesen, deswegen kann ich keine Vergleiche zwischen den Büchern ziehen.
Den 2. Teil ("Das Herz des Dämons") finde ich ganz okay, allerdings hat er mich nicht vom Hocker gerissen.
Der Schreibstil ist sehr einfach und locker gehalten und man kann der Story gut folgen.
Dawn macht immer genau das Gegenteil von dem, was man Ihr sagt, wirkt aber trotzdem sehr weinerlich und ängstlich, während Julien das komplette Gegenteil ist und immer wieder versucht über Dawn zu bestimmen (wenn es gefährlich wird).
Die anderen Charaktere sind im Zusammenhang mit diesem Buch gut ausgearbeitet und die Handlungen nachvollziehbar.
Das Buch kann man wunderbar zwischendurch lesen, da es leicht zu lesen ist.
- Nalini Singh
Leopardenblut
(1.126)Aktuelle Rezension von: MoniMagieNalini Singh führt einen stetisch aber immer weiter in eine Fantasy Welt, die mit allen Fasseten bedacht und erschlossen ist.
Sie findet als Autorin den perfekten Weg zwischen Spannung, Liebe, Spicy und Informationen.
Ich stecke derzeit in dem 8 Band und kann nicht mehr aufhören zu lesen.