Bücher mit dem Tag "agententhriller"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agententhriller" gekennzeichnet haben.

141 Bücher

  1. Cover des Buches Noah (ISBN: 9783404178780)
    Sebastian Fitzek

    Noah

     (2.059)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Also, ich bin bislang noch nie so lange vor einem Buch von Sebastian Fitzek gesessen und wusste nicht um was es ging? Ausbruch der Malina Grippe? Überbevölkerung? Umweltkatastrophen? Fleischkonsum?

    Jetzt, wo ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, es geht genau um alles davon. Dazu kommt Noah der seine Erinnerungen verloren hat.

    Ich muss sagen, ab dem Zeitpunkt wo ich wusste wo der Hase lang geht, hat mir das Buch sehr gut unterhalten. Obwohl ich das Thema Pandemie, Ausgangssperre und Quarantäne nichts mehr hören möchte. Fand es aber wirklich krass, dass dieses Buch schon ein paar Jahre auf den Buckel hat.

    Das Buch halt nach und bleibt mir definitiv im Gedächtnis! Empfehlung!

  2. Cover des Buches Fiona: Als ich tot war (ISBN: 9783499290367)
    Harry Bingham

    Fiona: Als ich tot war

     (68)
    Aktuelle Rezension von: ConnyMc

    Mehrere Morde scheinen mit einem großangelegtem Betrug in Zusammenhang zu stehen. Um an die Hintermänner heranzukommen, ermittelt Fiona undercover. 

    Mir hat Fiona als schräge Undercoverermittlerin sehr gut gefallen. Dass es für jemanden mit ihren psychischen Problemen kompliziert und selbstgefährdend ist, in andere Rollen zu schlüpfen versteht sich von selbst. 

    Das Buch liest sich wie immer flüssig und spannend. Das Ende hat mich ein bißchen traurig zurückgelassen. Ich freue mich aber auf den nächsten Band.


  3. Cover des Buches The Chemist - Die Spezialistin (ISBN: B01M4O3MUA)
    Stephenie Meyer

    The Chemist - Die Spezialistin

     (49)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Dr. Juliana Fortis ist tot. Zumindest wenn es nach dem Willen der Männer geht, für die sie einst gearbeitet hat. Stattdessen befindet sie sich, unter falschem Namen, auf der Flucht und wird gejagt. Bis man sie für einen letzten Job kontaktiert. Ein Job, bei dem viele unschuldige Leben auf dem Spiel stehen. Ein Job, der für sie gefährlicher werden könnte, als ihre bisherige Flucht.
    Kann sie allen Umständen zum Trotz überleben?


    Obwohl ich die Geschichte bereits kenne, gelingt es der Autorin und auch der Sprecherin, einen fast von Beginn an zu fesseln und in den Bann der Geschichte zu ziehen.
    Juliana, die sich mittlerweile Alex nennt, ist eine faszinierende Protagonistin, gerade weil sie sehr klug ist und ihren Verstand als ihre beste Waffe einsetzt. Statt wie in den üblichen Thrillern dieser Art eine pure Kampfmaschine zu haben, deren Fäuste tödlicher als jede Waffe sind, hat man eine Frau, die vor allem aufgrund ihres Intellektes überleben kann. Und die dadurch auf die gewieftesten Ideen kommt, die sie am Leben halten können.
    Fast ebenso faszinierend wie Alex sind auch die übrigen Protagonisten, wobei man sie nicht alle gleichermaßen ins Herz schließt. Der Autorin gelingt es, eine in sich stimmige Figurenkonstellation zu schaffen, die gerade durch ihre Individualität besticht. Und Einstein ist und bleibt mein Liebling und ich wünschte, es gäbe ihn in der Realität. Allein für ihn lohnt es sich, das Buch zu lesen bzw. das Hörbuch zu hören.
    An manchen Stellen kann man erahnen, wie sich die Geschichte entwickeln wird, was aber eben auch an meinen Vorkenntnissen liegen kann. Dennoch gelingt es der Autorin oft genug, einen zu überraschen und einem den Atem zu rauben. Stephenie Meyer beherrscht definitiv ihr Handwerk. Sie mischt gekonnt die klassischen Motive eines Agententhrillers mit neuen Ansätzen und Ideen, sodass man sich nicht langweilt oder ein Deja-vu-Gefühl aufkommt.
    Die Sprecherin vertont die Geschichte angenehm und ihr gelingt es auch, die Emotionen der Figuren und die Atmosphäre der Szenen herüberzubringen.

  4. Cover des Buches Sie werden dich finden (ISBN: 9783608503784)
    James Rayburn

    Sie werden dich finden

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Nadl17835

    Kate Swift, eine Whistleblowerin und vermutlich die meist gesuchte Person Amerikas, hält sich seit Jahren mit ihrer Tochter versteckt und versucht das Leben ihrer Tochter so normal wie möglich zu gestalten. Doch es kommt anders, als ihre Deckung durch einen unglücklichen Zwischenfall auffliegt und sie überstürzt abreisen muss. Auf ihrer Reise trifft sie auf viele Personen der Vergangenheit. Doch nur eine interessiert sie besonders. Kann seine waghalsige Idee sie und ihre Tochter ein für alle mal retten?

    Fast jede Person in dieser Geschichte hat zwei Gesichter. Die eine freundlich und charmant und die andere bereit mit keinem Wimpernzucken skrupellos zu töten. Die Kontakte zwischen den Mächtigen und einst mächtig Gewesenen bringt durchaus Spannung und entführt in eine Welt ohne moralische und gesetzliche Regeln, die verdeckt unter dem Schein der rechtsmäßigen Demokratie liegt und für die meisten Augen unsichtbar erscheint. Doch gerade dort spinnen sich die größten und schlimmsten Intrigen und Bösartigkeiten zusammen, die genauso unsichtbar sind, dass sie keinem Außenstehenden auffallen.

    Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Mehr Tiefgang der Figuren, die für mich leider nur oberflächlich beschrieben waren und bei den meisten, wie auch bei Kate, zweifelte ich an ihrer Wahrhaftigkeit und an der Fähigkeit soziale Bindungen eingehen zu können. Die meisten sind total verkorkst und wirken fast transparent mit wenig Präsenz in der Geschichte. Als wären sie nur noch treibende Geister der glanzvollen Vergangenheit. Emotionale Gefühle waren hier größtenteils auch Fehlanzeige. Sie wirkten wie ein Abklatsch ihrer früheren Geheimdiensttätigkeit, als sie noch (richtige) Agenten waren, nur dass die abgebrühte und teils kaltherzige Art erhalten geblieben ist. Ich räume ein, dass das zu so einem Job dazugehört, aber authentisch wurde es leider für mich dadurch nicht.

  5. Cover des Buches One - Sie finden dich (ISBN: 9783492306904)
    Mark Dawson

    One - Sie finden dich

     (44)
    Aktuelle Rezension von: glencoe1692
    Auftragskiller im Auftrag der Regierung, MI5, MI6, Auftakt zu einer neuen Actionserie und nicht zuletzt die 4- und 5-Sterne-Bewertungen waren Grund genug, mit dem vermeintlichen Band 1 zu beginnen, in der Hoffnung, hier weiteren Lesestoff in meinem liebsten Genre entdeckt zu haben.
    Hier bei LB gelesene Attribute wie "Agententhriller mit Köpfchen" und "superspannend" schrauben die Erwartungen natürlich auch nicht gerade nach unten.


    Aber gefehlt! Nun will ich nicht behaupten, dass es eine einzige Enttäuschung  war, aber die Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt.
    Der Schreibstil  ist in Ordnung. Lässt sich  flüssig lesen, langweilt nicht und überfordert aber auch nicht.
    So weit erforderlich sind Örtlichkeiten ordentlich recherchiert, aber  auch die gängigen Klischees werden prompt bedient (ehemalige KGB-Leute finden sich wohl alle mit dicken Bankkonten auf hochrangigen Posten des FSB wieder, Vorgesetzte sind wohl immer habgierig, der Protagonist muß mit Supermann verwandt sein).


    Mit der Vorstellung der Vorgeschichten seiner Protagonisten hält sich der Autor nicht lange auf, offenbar wird hier vieles vorausgesetzt, was bei einem vermeintlichen Band 1 gar nicht da sein kann. Dabei gäbe mindestens die Vorstellung Miltons bestimmt Stoff für ein, wenn nicht sogar mehrere Bücher.
    In einer Bewertung auf anderer  Plattform habe ich dann jedoch entdeckt, dass uns "One, sie finden Dich" offenbar nur vom Verlag aus unerklärlichen Gründen als Band 1 der "John-Milton-Reihe" präsentiert wird. Leser, die die englischen Originale kennen, behaupten, der Band wäre mindestens die Nummer 3.
    Warum? Keine Ahnung, das wird  wohl Geheimnis des Verlages bleiben.


    Kurzum, die besondere Intelligenz, die ich bei "... mit Köpfchen" erwartet hatte, blieb ebenso aus  wie die "Superspannung".  
    Der gesamte Ablauf war sehr schnell sehr durchsichtig. Überraschende Wendungen? Ja, die gab's auch, aber nur begrenzt. Würde  ich die hier anführen, wäre potentiellen Lesern das Ende vorweg genommen.


    Fehler bei Kommasetzung und Grammatik will ich dem Autor nicht anlasten. Die gehen wohl eher auf Rechnung der Übersetzung.
    Aber Stockfehler in der Logik hat nur der Autor zu verantworten. So ist  zwar im tiefsten russischen Winter 400 km nördlich von Moskau die Wolga kompakt zugefroren, aber nach starkem, andauerndem Schneefall glänzt die dicke Eisschicht spiegelnd? Passt nicht.
    Oder eine Einsatzgruppe springt einige Tage drauf genau über diesem Gebiet ab und der Protagonist sieht vom Fallschirm aus an einem Bach zwei Elche, die gerade Wasser trinken. Die Wolga ist kompakt zugefroren. Der Bach aber nicht? Gut für  die Elche, schlecht für die Logik.


    Die Handlung läuft in flüssigem, gut zu folgendem Tempo ab. Leider scheint am Ende der Autor unter Zeitdruck gestanden zu haben. Das Ende wurde stark gerafft und nur bedingt, aber überhastet aufgelöst. Der Leser könnte davon ausgehen, dass der Folgeband (Hunt - sie kriegen Dich) anknüpfen und aufklären  wird. Ebenfalls weit gefehlt, aber das ist Thema einer anderen Bewertung.


    Alles in allem will ich das Buch dennoch den Actionfans empfehlen, die ihre Ansprüche nicht gar zu hoch ansetzen.
  6. Cover des Buches Ghost Flight - Jagd durch den Dschungel (ISBN: 9783959671859)
    Bear Grylls

    Ghost Flight - Jagd durch den Dschungel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Erstaunt war ich, als ich ein Buch von TV-Survival-Experte Bear Grylls in den Händen hielt - und stellte mir natürlich sofort die Frage: Kann das gut gehen? Kann dieses Multitalent sogar Bücher schreiben? Der Klappentext zumindest versprach ein gutes Abenteuer, und die Kritiken waren auch wohlwollend und überwiegend positiv. 

    Ich muss sagen, Bear Grylls kann es. Sein Autoren-Debut "Ghost Flight" ist ein rundum gelungener Thriller mit tollen Charakteren, viel Transparenz, einer Menge geschichtlichen Hintergrundwissen, tollen Schauplätzen und einem Spannungsbogen, der sich kontinuierlich steigert.

    Der Schreibstil ist tatsächlich quasi so, wie Bear Grylls auch immer spricht. Er holt gerne weit aus und beschreibt zum Teil äußerst detailliert, jedoch ohne dabei die Grenzen zur Langatmigkeit zu überschreiten. Dieses ideale Maß an Input & Info auf der einen Seite und actiongeladener, rasanter Handlung auf der anderen Seite machen dieses Buch zu einem Genuss - Auch wenn man sich am Anfang als Leser erst einmal darauf einstellen und sich dran gewöhnen muss. Manch Leser könnte dies abschrecken, falls man lieber auf einen trockenen, schnörkellosen Schreibstil wie z.B. den von Arno Strobel steht.

    Die Charaktere sind ausgezeichnet und man erfährt recht viel über deren Hintergründe. Dadurch werden die handelnden Personen schön greifbar. Jeder ist auf seine eigene Weise interessant gestaltet (Beispiel Agentin Narov) und trägt seinen Teil zum Verlauf der Geschichte bei 

    Über die Authentizität des Erzählten lässt sich kaum streiten. Vieles ist im realen Leben so ähnlich passiert oder könnte zumindest zweifelsfrei aus Bear Grylls' bisherigen Leben stammen. Er st einer der Autoren, denen man eine solche Geschichte sofort abkaufen würde. 

    Weiterhin macht das mehr oder weniger offene Ende enorm Lust auf die Fortsetzung und den dritten Teil, der demnächst erscheinen soll.

  7. Cover des Buches Breaking News (ISBN: 9783596296958)
    Frank Schätzing

    Breaking News

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Schätzing brich hier einiges, vor allem übers Knie. Ich stelle mir vor, dass irgendwann jemand bei einem dieser gelungenen Abend ein erregter Runde festgestellt hat: "Die Geschichte Israels, man, das ist ja wie ein Thriller!" Und Schätzing hat sich gedacht: "Genau, den muss ich nur noch schreiben." hat er aber nicht. Spannend ist die Geschichte um den klischeehaften Krisengebietsreporter Tom Hagen, und nach der ersten Episode in Afghanistan habe ich gedacht, wow, auf diesen Erzählflow freue ich mich auf den nächsten 900 Seiten. Aber dann blendet der Roman über in die Wüste Palästinas und bremst den Flow aus. Das macht Schätzing nicht einmal, sondern andauernd. Er vermengt die Reporterhandlung mit der Nacherzählung der Geschichte Israels, die zwar sehr interessant ist, aber kein Thriller. Immer wieder fühlte ich mich in einem neuen Roman, aber nichts passte so richtig zusammen. Schätzing hat sozusagen ein Dame- und ein Schachspiel zusammengemischt, weil die beide auf demselben Brett funktionieren. Aber eben nicht gleichzeitig.

  8. Cover des Buches Die Schlangentrommel (ISBN: 9783847613718)
    Ole R. Börgdahl

    Die Schlangentrommel

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Moe6245

    Der Roman „Die Schlangentrommel“ ist Teil der Krimireihe um Tillman Halls und Kurt Bruckner und ist doch so ganz anders als die anderen Romane.

    In der Inhaltsangabe steht: „Tillman Halls ungewöhnlichster Fall, bei dem ihn Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner von einer ganz anderen Seite kennenlernt.“ 

    Das trifft auf diesen Roman definitiv zu! Eigentlich ist es auch kein klassischer Kriminalroman, sondern eher ein Agententhriller.

    Auch die Erzählform ist eine etwas andere. Tillman Halls erzählt Kurt Bruckner im Nachhinein von einem ungewöhnlichen Fall, bei dem auch er eine gewisse Rolle gespielt hat. Zwischendurch kommen Bruckner und Halls in der Gegenwart zu Wort und kommentieren die Erzählungen; das lockert die Erzählung ungemein auf und hat mir sehr gut gefallen. 

    Den Hintergrund der Geschichte fand ich sehr interessant und ich konnte wieder einiges durch das Lesen dieses Romans lernen. Das schätze ich immer sehr an den Büchern des Autors! Ansonsten steht bei diesem Roman keine Ermittlungsarbeit im Vordergrund, es geht vielmehr um die Verfolgung eines Mannes, der brisante Geheimnisse weitergeben möchte. Während dieser rasanten Hetzjagd, bei der es um Leben und Tod geht, kann man oft Gut und Böse nicht voneinander unterscheiden. Auf jeden Fall muss man sehr aufmerksam beim Lesen sein, damit man die verschiedenen Gruppierungen voneinander unterscheiden kann.

    Ich muss gestehen, dass ich die „normalen“ Romane dieser Reihe etwas besser finde. Zum einen, weil mir die Ermittlungsarbeit gefehlt hat und es mir ein wenig zu viel Verfolgungsjagd war und zum anderen, weil es mir doch etwas zu brutal zugegangen ist. Aber Fans von Agententhrillern kommen absolut auf ihre Kosten.

  9. Cover des Buches Kamikatze (ISBN: 9783740802653)
    Kerstin Fielstedde

    Kamikatze

     (42)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Katzenagentin Indy eine außergewöhnliche Maine-Coon Katze beim KGB (Katzengeheimbund) tätig, kommt hinter Millionenschwere Skandale. Doch sie wird entdeckt und von einer Rattenschar betäubt und entführt.
    Indy's Bruder Ian, ein Stubenkater mit Schlafstörung, muss seine Komfortzone verlassen und holt sich Hilfe. Indy hat eine Geheimbotschaft hinterlassen. Mit Maxim einem Norweger Waldkatzen Albino, der außergewöhnliche IT - Fähigkeiten hat sowie noch einigen anderen Helfern, machen sie sich auf zur Mission, Indy zu retten. Sie bilden das iCatsTeam.

    Gemeinsam mit einem arroganten Schoßhund, einer sprengstoffverliebten Ratte und einem halben Regenwurm heften sie sich an die Fersen des schwergewichtigen Unterweltbosses Maulwurf Sumo. Um Indy aus dessen Klauen und der tödlichen Gefahr in einer Tierversuchsanstalt zu retten, zählt jede Sekunde ...

  10. Cover des Buches Katerminator (ISBN: 9783740805050)
    Kerstin Fielstedde

    Katerminator

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Katzenmicha

    Nach einer spektakulären Befreiungsmission verfolgen bewaffnete Jäger der Tierversuchsanstalt das iCats-Team. Die Truppe findet Unterschlupf bei der strenggläubigen Freimaunzer Sekte, die von Djann Dark angeführt wird. Die als Göttin verehrte Leitkatze schmiedet dort ihre ganz eigenen finsteren Pläne. Kater Ian und Ziehsohn Schneuzi riechen den Braten und türmen heimlich. Prompt geraten sie in die Fänge der NSA, den Bluthunden der Nachtragendsten Schnüffler Amerikas. Das restliche iCats-Team nimmt den Kampf auf. Kann es die Kater vor brutalsten Verhörmethoden retten?

    Fazit zum Buch:

    Das Agentenabenteuer  von Indy und Co geht weiter.Und alle sind wieder dabei -Indy,ian.Maxim,Schneuzi,Honyball Kilo Foxtrott und Dreipunkteins der Regenwurm.Und nicht zu vergessen XPLODE die Ratte,der seinen toten Bruder als Rucksack immer dabei hat.Und auch Professor Sumo,schwergewichtiger König der Unterwelt mit seinem Gefolge.Dazu kommen in diesem Buch die Freimaunzer-Sekte.Die Autorin Kesrtin Fielsteede hat einen tollen Schreibstil und durch die Zeichnugen von Lilla einer Künstlerfreundin -baute sich gleich alles vor meinen Auge auf.Es ist eine super Fortsetzung der Icats vom ersten Teil von Kamikatze geworde.Ein tolles Wiedersehen,und viel spannende Unterhaltung.Sie überstanden die Flucht aus der Tierversuchsanstalt und lernen nun die Freimaunzer-Sekte  kennen und geraden bei ihrer Flucht in die Fänge der NSA....

    Es hat super Spass gemacht das alles zu lesen und mit den Icats wieder ein aufregendes Abenteuer zu bestehen und mit zu fiebern .Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer von den Icats.Sehr gerne gebe ich 5 Sterne-ich hätte aber auch gerne mehr  gegeben.Vielen Dank das ich das Buch lesen durfte.

  11. Cover des Buches Russisches Mädchen (ISBN: 9782496701692)
    B. C. Schiller

    Russisches Mädchen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo

    Klappentext:

    Bei einem Anschlag auf ihre Zeitungsredaktion in Moskau bleibt die junge Journalistin Natalia Romanowa unverletzt und kann eine Videodatei mit brisanten Informationen retten. Ihr Einsatz ist nicht ungefährlich, denn kurz darauf versucht man, sie heimtückisch zu vergiften. Ihr Online-Hilferuf erreicht David Stein, den Hundeflüsterer und ehemaligen BND-Mitarbeiter. Schafft es David Stein, das »Russische Mädchen« zu retten? Und wer ist der geheimnisvolle Serienmörder, der auch auf der Suche nach dem Mädchen ist?

    Die Zeit rennt davon, denn in zehn Tagen soll Natalia tot sein …

     

    Meine Meinung:

    Das Buch fängt wirklich gut an und die eigentliche Idee konnte mich fesseln, aber leider verliert sich das im Laufe der Geschichte die Spannung immer mehr. David Stein mutiert hier zu einem Superhelden, denen egal was passiert, über allem stehen, alle körperliche Schmerzen mehr oder weniger abtun oder einfach ertragen können und so schnell wieder auf den Beinen sind, das man nur noch mit dem Kopf schütteln kann . Auch der anfänglich gut aufgebaute Spannungsbogen, verliert er sich für mich immer wieder  in einen unrealistischen Agententhriller, der ja vielleicht bei James Bond funktioniert, mich aber hier dann aber leider nicht abholen konnte.. Allerdings gab es auch immer wieder Passagen, die mich packen konnte, so blieb ich am Ball. Das Ende empfand ich allerdings zu übertrieben und zu gewollt dramatisch.

     

    Mein Fazit:

    Interessante Idee, mit Höhen und Tiefen für mich, aber so wirklich richtig überzeugen konnte es mich nicht.

     

  12. Cover des Buches The Chemist – Die Spezialistin (ISBN: 9783596298938)
    Stephenie Meyer

    The Chemist – Die Spezialistin

     (248)
    Aktuelle Rezension von: itchy1705

    Also ich bin ein absoluter Stephenie Meyer Fan und kaufe ihre Bücher normalerweise auch blind ohne vorher zu lesen um was es geht, weil ich immer der Meinung war, dass man bei ihr nichts falsch machen kann.

    Falsch gedacht :D 

    Der Thriller ging recht interessant los. Man lernt die Charaktere kennen, die Story beginnt, wird spannend.... dann schwenkt sie um. 

    Klar, dass Stephenie für ihre Romantik bekannt ist, jedoch fand ich das in diesem Buch absolut unpassend. Ich habe nichts gegen Romantik in einem Thriller. Zu einem guten Buch gehört das dazu aber ich dachte zwischendurch, dass die Hauptfiguren Kindergartenkinder mit Knarren sind. 

    Als ich das Buch fertig hatte war ich sehr Zwiegestalten. Der Schluss war richtig spannend aber diese kindische Romanze hat alles irgendwie kaputt gemacht. 

    Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen. Kann man mal lesen, wenn man sonst nichts mehr hat was einen interessiert aber das wars auch schon. 

    Ich würde es nicht nochmal kaufen und lesen um ehrlich zu sein. 

  13. Cover des Buches Sand (ISBN: 9783499258640)
    Wolfgang Herrndorf

    Sand

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Es gibt verschiedene Erzählstränge in diesem Buch. In der Hauptsache geht es aber um einen Mann, der sich nicht mehr erinnern kann, wer er überhaupt ist und was er mitten in der Wüste zu suchen hat. Der Einfachheit halber gibt es sich den Namen Carl und versucht mit der Hilfe von Helen, die ihn aufgegabelt hat, die Puzzleteile zusammen zu setzen. Die Geschichte spielt in und um Tindirma, eine fiktive Stadt in einem nordafrikanischen Land (wenn man googelt, findet man eine gleichlautende Stadt in Mali mit etwas über 3.000 Einwohnern) Anfang der 70iger Jahres des 20. Jahrhunderts.

    Hat Carl etwas mit dem Überfall und den 4 Toten in der Hippie-Kommune zu tun? Helen jedenfalls trifft dort eine alte Freundin wieder. Was hat es mit dem Koffer voller DDR-Geld auf sich? Wer sind die Männer, die Carl eine über die Rübe gehauen haben, wodurch er sein Gedächtnis verloren hat? Was hat es mit der dubiosen 'Mine' auf sich, und welche Art von Mine ist überhaupt gemeint? Viele viele Fragen, die nicht alle im Verlauf der Handlung geklärt werden.....

    Die ersten Seiten haben mich ziemlich verwirrt, ich brauchte eine ganz Weile, bis ich mich in das Buch eingelesen hatte. Irgendwann war ich dann gut im Fluss, vom Ausgang aber enttäuscht... Nicht, dass das Buch nicht streckenweise unterhaltsam zu lesen wäre, aber am Ende fiebert man über eine sehr lange Spanne einer Auflösung entgegen, die dann etwas undurchsichtig ausfällt. Konnte nicht so richtig warm mit dem Werk werden, obwohl ich den Stil von Herrndorf nicht schlecht finde. Kann es sein, dass auch etwas zu viel Inhalt hineingepackt wurde?

    Fazit: Krimi, Spionagethriller, Gesellschaftskritik? Jedenfalls eine interessante Mischung.

  14. Cover des Buches Die Kairo-Affäre (ISBN: 9783453438149)
    Olen Steinhauer

    Die Kairo-Affäre

     (11)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth

    Später hasste sie sich dafür, dass sie den Killer angesehen hatte und nicht ihren Mann. Sie hätte Emmett ansehen, ihm einen letzten Augenblick des Mitleids, der Zärtlichkeit, der Liebe schenken müssen. Aber sie hatte es nicht getan, weil sie das nicht erwartet hatte. (Auszug Seite 37)


    Emmett und Sophie

    Der US-amerikanische Diplomat Emmett Kohl sitzt mit seiner Frau Sophie in einem Budapester Restaurant. Seit einigen Monaten ist er als stellvertretender Generalkonsul in Ungarn stationiert. Davor lebten sie jahrelang in Ägypten und fühlten sich da sehr wohl, bis auf die letzten Monate, in denen Emmett gereizt und nervös war. Er konfrontiert seine Frau mit dem Wissen um ihre Affäre mit einem befreundeten CIA-Mitarbeiter in Kairo. Noch bevor sie sich richtig aussprechen können, stürzt ein Fremder ins „Chez Daniel“ und erschießt Emmett kaltblütig vor den Augen seiner Frau. Die schockierte Sophie reist auf eigene Faust heimlich nach Kairo, da sie hier die Drahtzieher für den Mordauftrag an ihrem Mann vermutet. Sie nutzt auch ihre Verbindungen als Diplomatenfrau, als sie sich mit ihrem Ex-Liebhaber, dem CIA-Agenten Stan Bertolli trifft.

    Olen Steinhauer hat seinen Thriller „Die Kairo-Affäre“ mit den Ereignissen rund um den „Ägyptischen Frühling“ verknüpft. Anfang des Jahres 2011 rufen ägyptische Aktivisten zum Widerstand auf und der Tahrir-Platz wird zum Zentrum der Demonstrationen. Der langjährige Staatspräsident Mubarak tritt zurück, das Militär übernimmt die Macht und es kommt zu den ersten Unruhen in Libyen. Diese aufgeheizte Revolutionsatmosphäre mit Protesten und Aufständen erlebte das Diplomatenpaar Kohl in Kairo live mit.


    Der Plan Stumbler

    Die USA schauen mit Sorge auf diesen Prozess und lassen zum Wohle ihres Landes, beziehungsweise um amerikanische Wirtschaftsinteressen zu schützen, die CIA einen Plan namens „Stumbler“ entwickeln, der vorsieht, mithilfe libyscher Exilanten Diktator Gaddafi zu stürzen. In einem anderen Handlungsstrang geht es um dieses längst verworfene Vorhaben.

    In Washington hat der junge CIA-Analytiker Jibril Aziz vor einiger Zeit diesen Plan für einen politischen Umsturz in seinem ehemaligen Heimatland Libyen entwickelt. Obwohl längst zu den Akten gelegt, befürchtet Aziz, aufgrund verschiedener Hinweise, dass die Amerikaner Stumbler nun doch umsetzen und die Revolution für ihre Zwecke instrumentalisieren wollen. Noch kurz vor Emmett Kohls Exekution hatte Aziz Kontakt mit ihm aufgenommen, denn der Botschaftsangehörige zählte zu den erklärten Gegnern von Stumbler. Mit seinem Wunsch, die Hintergründe aufzuklären, löst der von Gewissensbissen gequälte Aziz eine Kettenreaktion aus, denn es bleibt nicht bei dem einen Todesfall. Auch ein weiteres Mitglied der Botschaft und der CIA-Mann Stan Bertolli werden ermordet und Azis verschwindet wenig später spurlos in der libyschen Wüste. Versucht der US-Geheimdienst fieberhaft und mit allen Mitteln eine aus der Kontrolle geratene Operation zu vertuschen und die Aufdeckung seiner Machenschaften zu verhindern?

    Immer wieder werden Episoden aus der Vergangenheit des Ehepaares Kohls eingestreut. Vor 20 Jahren führte die Hochzeitsreise der damals schon politisch Interessierten nach Osteuropa. Sehr ausführlich werden die zum Teil grausamen Erlebnisse während des Bürgerkrieges 1991 auf dem Balkan geschildert. Erst durch die vielen Rückblenden entwirren sich so langsam die Fäden der Erzählstränge, die der Autor geschickt miteinander verwoben hat.


    Durch Beschreibungen des exotischen Kairo und spannende Szenen in der libyschen Wüste schafft der amerikanische Autor eine stimmige Atmosphäre. Olen Steinhauer hat einen sehr anspruchsvollen aber auch verwirrenden Spionagethriller geschrieben mit einer sorgfältig aufgebauten Handlung. Die Spannung entsteht aufgrund ständig wechselnder Perspektiven, Zeiten und Orte, um dann, und das fand ich besonders raffiniert, das gleiche Geschehen noch mal leicht zeitversetzt aus der Perspektive einer anderen Figur zu schildern. Der Leser erhält dadurch neue Hintergrundinformationen und es ergibt sich wieder ein ganz anderes Bild. Hier muss man aber auch sehr konzentriert bei der Sache bleiben, sonst verliert man den Überblick.


    Das gleiche gilt für das hervorragend dargestellte Figurenensemble. Jeder der vielen Charaktere ist mit einem Geheimnis ausgestattet, lügt und betrügt und vertraut niemanden. Freunde können schnell zu erbitterten Feinden werden. Bis zum Schluss werden noch wichtige Figuren eingeführt oder können auch wieder geopfert werden, wie zum Beispiel der große schwarze Söldner John mit einem Hang zur Lyrik oder der ältere Omar Halawi, ein kluger Mann und Mitglied des ägyptischen Geheimdienstes, mit dem noch mal richtig Fahrt in die Geschichte kommt. Es bedarf volle Konzentration, um nicht den Überblick zu verlieren, wer hier mit wem oder gegen wen arbeitet. Das ist sicher auch die Absicht des Autors, denn sein umfangreiches Personal durchschaut die Intrigen schon lange nicht mehr.


    Steinhauers ambitionierter Thriller führt in die paranoide Welt der Spionage und es ist eine bittere Geschichte.

  15. Cover des Buches Essenz des Todes (ISBN: 9781500890162)
    Ernest Nyborg

    Essenz des Todes

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony
    Essenz des Todes - Ernest Nyborg

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Zwei talentierte, junge Wissenschaftler werden brutal gefoltert und ermordet. Die Forscher experimentierten an der Herstellung einer tödlichen Substanz, gewonnen aus einer Giftpflanze. Headley übernimmt den heiklen Fall. 
    Sehr bald ergeben die Ermittlungen, dass ein Schweizer Großindustrieller, der in Geschäfte mit illegalen Kampfstoffen verwickelt ist, bereits mit Hochdruck an einer neuen biologischen Waffe arbeitet– der Essenz des Todes. 
    Headley und sein Team nehmen den Wettlauf gegen die Zeit auf, ständig bedroht von einem Killer, den man nur als den 'Hunter' kennt, und der noch jeden Auftrag erledigt hat. 



    Mein Leseindruck:


    Ein sehr spannender Thriller der mit viel Aktion aufwartet und der mich absolut fesseln konnte.
    Auf der spannenden Jagd wird der Leser von England über die Schweiz bis nach Kreta geführt. 
    Der Ermittler Christos Ilias Attis ist eine recht guter Protogonist und die Handlung des Buches sehr fesselnd. Daher zog sich der Spannungsbogen auch konstant über das ganze Buch.
    Als Leser merkt man sofort welche Protagonisten man als Gut oder Böse einstufen muss und daher gibt es auch nicht nur Sympathieträger.


    Es war mein erstes Buch des Autoren und er konnte mich sofort mit seinen dunklen Abgründen faszinieren. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen und so war ein flüssiges und spannendes Lesen möglich. Mehrere gute Handlungsstränge fügen sich am Ende perfekt zusammen.


    Daher kann ich das Buch absolut empfehlen.

    Fazit:

    Super spannender Thriller, sehr gut recherchiert und absolut fesselnd.
    Da ich nicht ganz so der absolute Action-Fan bin und manches zu rasant und für mich nicht ganz so realistisch war gibt es von mir dafür wohlverdiente 4 Sterne!
  16. Cover des Buches Verräter wie wir (ISBN: 9783548288079)
    John le Carré

    Verräter wie wir

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Dima ist nicht nur ein Mensch mit Vergangenheit, einem wertvollen Geheimwissen über die Geldwäschepraxis im postsowjetischen Russland, das er verhökern möchte, und einem Plan, wie er seine Geheimnisse an den (westlichen) Mann bringen will. Er ist vor allem ein Mensch mit Herz. John le Carré ist mit seinen Figuren in „Verräter wie wir“ ein großer Wurf gelungen, wobei vor allem Dimitri Krasnow, genannt „Dima“ ein kraftstrotzender Vertreter der russischen Seele ist: gemütvoll, breitbeinig, leutselig und trinkfest. Und dabei extrem gefährlich, ein Familienmensch, der über viele Leichen ging.

    Die Idee, dass Dima sein Wissen über die Geldwäsche russischer Mafiaclans an den britischen Geheimdienst verkaufen möchte, reflektiert die veränderten politischen Rahmenbedingungen in le Carrés Lieblingsspannungsfeld zwischen Russland und Großbritannien. Im ewigen Sowjetreich haben keine Masterminds wie „Karla“ mehr das Sagen, sondern menschenverachtende Raffgeier und Mafiosi. Das ist gelungen und schmeckt hochaktuell. Dass der britische Geheimdienst aus einer Mischung aus bürokratischem Phlegma und ebenso menschenverachtendem Dünkel Dima die Tour vermasselt, weil Menschen in dem großen Spiel nur hohle Figuren sind, passt zur Kälte der Welt er Spione.

    Dass aber ein Tennisturnier den Hintergrund bildet und das unschuldig ins Spiel gezogene Pärchen Oxford-Dozent Perry Makepiece und Rechtsanwältin Gail Perkins zum Überlaufzirkus gehört, beschert der Handlung einige Längen vor allem beim Einstieg in die Geschichte und wirkt nicht immer ganz rund.

    Unter dem Strich ein gelungener Geheimdienstroman mit hervorragend gezeichnetem Personal, aber gewiss nicht le Carrés stärkster Wurf.

  17. Cover des Buches Hide (ISBN: 9783407749147)
    Jennifer Rush

    Hide

     (393)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Falkenberg

    Klappentext

    Du kannst niemandem vertrauen, nicht einmal dir selbst.

    Alles, was du über dich zu wissen glaubtest, entpuppt sich als Lüge.

    Die Suche nach deiner Vergangenheit setzt nicht nur dein Leben aufs Spiel.

    Du weißt nur eins: Sie werden nicht aufhören, dich zu jagen!

    Anna und den Jungs ist die Flucht vor der Sektion gelungen und sie haben sogar einige Hinweise auf ihre eigene Herkunft erbeuten können. Nur wie lange können sie sich dieser mächtigen Organisation entziehen? Als sie auf eine Spur stoßen, die offenbar zu Annas Schwester führt, müssen sie erneut ihre Deckung aufgeben. Die Suche nach der eigenen Vergangenheit treibt Anna unaufhörlich an. Falls Teile ihrer Familie überlebt haben, müssen die vier sie finden. Koste es, was es wolle.

    Doch tappen sie vielleicht gerade dadurch in eine raffinierte Falle?

     

    Meinung

    Nachdem Anna klar wurde das sie auch ein Teil des Experiments ist und ihr angeblicher Vater nicht ihr Leiblicher Vater ist, haben sich viele Fragen ergeben, die im Zweiten Band geklärt werden. Es wird aufjedenfall wieder sehr spannend in Band Zwei. Indem wir noch mehr Hintergründe zur Sektion bekommen und auch allgemein mehr zur Vergangenheit der Einzelnen Charaktere.  Ich muss ehrlich sagen das mir der Zweite Band besser als der erste gefällt, was vor allem daran liegt das ich hier Anna deutlich mehr mag. Sie ist nicht mehr das Naive kleine Mädchen. Das tut dem Buch ziemlich gut. Der Schreibstil ist wie gehabt, locker und leicht. Die Dialoge Frischen das ganze immer wieder auf, genauso wie die Eigenheiten der einzelnen Charaktere.

    Fazit

    Auch das Lesen von Band zwei der Altered Saga macht einfach Spaß.

  18. Cover des Buches Vaterland (ISBN: 9783453421714)
    Robert Harris

    Vaterland

     (357)
    Aktuelle Rezension von: Walther

    Ich habe diesen Roman geschenkt bekommen und seitdem mehrfach gelesen. Die Mischung aus historischer Dystopie und Thriller zieht mich jedes Mal wieder in ihren Bann. 

    So hätte es vielleicht ausgesehen, wenn Herr H. seinen Krieg gewonnen hätte. Harris schreibt ja nicht viel über die Situation im eroberten Osten, aber das reicht auch schon, um das Gruseln zu bekommen.

    Was ich mich immer wieder frage: Wäre die Judenvernichtung tatsächlich vergessen worden? Das ist ein erschreckender Gedanke. Aber gut: Der Sieger schreibt die Geschichte.

    Wirklich toll ist die Verflechtung mit einem sehr spannenden Thriller.  

  19. Cover des Buches Oxen. Das erste Opfer (ISBN: 9783423217651)
    Jens Henrik Jensen

    Oxen. Das erste Opfer

     (275)
    Aktuelle Rezension von: nyhc82

    Der erste Roman um Niels Oxen, den traumatisierten Ex-Soldaten, höchst dekoriert und mittlerweile verschlossen und zurückgezogen in den Wäldern lebend. Bis er eines Tages in eine Mordermittlung gerät und gemeinsam mit der dänischen Polizei seine Unschuld beweisen muss. 

    Eine kantige und doch sensible Hauptfigur, eine packender Plot, der immer größere Kreise zieht und ein super Pacing, der Auftakt der Oxen Reihe macht viel Spaß und hält das Spannungslevel konstant oben. Mehr davon!


  20. Cover des Buches American Assassin – Wie alles begann (ISBN: 9783865524553)
    Vince Flynn

    American Assassin – Wie alles begann

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buecherseele79
    Mitch Rapp ist noch jung an Jahren aber er hegt einen grossen Hass auf die Welt denn seine Liebste kam bei dem Lockerbie-Terroranschlag auf das Pan-Am-Flug 103 ums Leben.
    Irene Kennedy, eine Mitarbeiterin des CIA wirbt Mitch an, für eine Geheimaktion der CIA von der nicht mal die höchsten Regierungsbeamten wissen sollen/dürfen/müssen.
    In einem Trainingslager des alten aber sehr herrischen Stan Hurley soll Mitch und 5 andere Mitstreiter beweisen aus welchem Holz sie sind, denn nur die Besten dürfen in den Kampf ziehen.
    Einen Kampf auf den Mitch seit Jahren wartet, denn er will endlich alle Terroristen zur Verantwortung ziehen, sprich, ihnen die Rübe vom Hals schiessen.
    Auf der anderen Seite erleben wir den Terror und seine "Arbeit" durch die Arbeit von Sayyed und seinen Mitstreitern des Islamsichen Dschihad, die einen Gefangen der CIA haben und ihn nun foltern um all möglichen Informationen zu erhalten.
    Der Terror sowie die Finanzen um Männer, Waffen, Flugzeuge, Drogen und Co. zieht ein weiteres Netz von dem Libanon über Russland nach Deutschland in die Türkei-überall sitzen Menschen die durch den Terror reich geworden sind und sich auch weiterhin berreichern wollen.
    Doch nun steht der erste Einsatz von Mitch Rapp und Stan Hurley auf dem Plan und der sieht vor- dem Terrornetz erheblichen Schaden zuzufügen, koste es was es wolle, selbst das eigene Leben....

    Was für ein zweischneidiges Schwert, dieses Buch.
    Ich muss gestehen- ich habe den Trailer zum kommenden Film gesehen und fand diesen so genial dass ich unbedingt dieses Buch dazu lesen musste.
    Vorweg- der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen und der Autor nimmt auf jeden Fall kein Blatt vor den Mund wenn es um Ausdrücke oder Kampfeinsätze geht.
    Sympathisch waren mir Mitch und Stan nicht wirklich, ihre kindischen Reibereien von Beginn an gingen mir schon ziemlich auf die Nerven, bessern sich aber im Laufe der Geschichte.
    Die Hintergründe  zum Terror und wer wo wie die Strippen zieht- das hingegen fand ich unheimlich genial beschrieben, skrupellos und durchweg spannend.
    Gerade im letzten Drittel nahm das Buch nochmals ordentlich an Fahrt auf und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
    Ganz grosser Minuspunkt- gerade zu Beginn-Mitch kann alles, er ist so eine Art Batman mit James Bond und Captain America in einem, also perfekt und obwohl keiner weiss wo er alles gelernt hat kann er es(ich meine Hallo- der CIA weiss doch sonst auch alles?!?!?) oder lernt unheimlich schnell...
    Im Laufe des Buches fällt dann der Blickpunkt mehr auf die Agenten als Team und ihre Zusammenarbeit sowie die Spionage und Aufträge die Terroristen auszuschalten.
    Von daher gebe ich 4 Sterne(wegen diesem Superman-Mitch kann alles- Gedöns wären es aber so nur 3 Sterne) und muss sagen- ich bin neugierig auf die weiteren Bände geworden.
    Ich denke für den ein oder anderen ist es auf jeden Fall ein spannender Thriller.
  21. Cover des Buches Der Afghane (ISBN: 9783328107262)
    Frederick Forsyth

    Der Afghane

     (56)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Frederick Forsyth hat dieses Buch zwar bereits vor etwa 10 Jahren geschrieben, doch angesichts der Ereignisse der letzten Zeit ist es leider (wieder) sehr aktuell. Es geht um fanatische Glaubensanhänger, die der westlichen Welt den Kampf angesagt haben.
    Durch einen Zufall gelangen die Geheimdienste Amerikas und Englands an eine verschlüsselte Botschaft, die einen drohenden Terroranschlag enormen Ausmaßes ankündigen könnte. Keine ihrer Quellen kann ihnen Näheres dazu sagen, so dass langsam ein irrwitziger Plan Gestalt annimmt: sie wollen einen ihrer Agenten bei al-Qaida einschleusen.
    Mike Martin ist mit knapp Mitte Vierzig zwar bereits im Ruhestand, doch er erfüllt alle nötigen Voraussetzungen für diese Mission. Er wird in die Rolle eines inhaftierten Taliban-Kommandanten schlüpfen und kann nur hoffen, dass er überzeugend genug ist, um nach vielen Monaten Vorbereitungszeit nicht sofort enttarnt zu werden.

    Meine Meinung:
    Der Autor lässt anfangs noch einmal sehr übersichtlich einige wichtige Eckdaten und Ereignisse in die Geschichte einfließen, die erklären, wie es überhaupt zur heutigen Terrorbedrohung und zu den vielen fanatischen Gruppen gekommen ist, die den “Ungläubigen” den Dschihad erklärt haben. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, waren diese Informationen sehr interessant und aufschlussreich.
    Frederick Forsyth ist ein Mann “vom Fach”, was man an vielen Stellen deutlich merkt: die Arbeit der Geheimdienste, die eingesetzten Waffen und die technische Ausrüstung werden sehr authentisch beschrieben. Überhaupt wirkt die ganze Story sehr lebensnah und erschreckend real.

    An Spannung mangelt es nicht, obwohl zunächst viel Zeit für die Vorbereitung der Mission aufgewendet werden muss. Wechselnde Schauplätze bringen zusätzlich Tempo und Abwechslung in die Geschichte. Alles ist bestens durchdacht und es gibt zwar einige Zufälle, die maßgeblich zum Gelingen beitragen, aber diese nehmen nicht überhand.

    Hauptperson ist der Geheimagent Mike Martin, der gerade so sympathisch rüberkommt, dass man ihn gern auf seiner heiklen Mission begleitet und ihm wünscht, dass er am Ende wohlbehalten in seinen Ruhestand zurückkehren kann. Andererseits übertreibt es der Autor aber nicht mit emotionalen Hintergrundinformationen, so dass man als Leser trotzdem noch einen guten Abstand zu den Protagonisten wahren kann und nicht zu entsetzt ist über mögliche Verluste.

    Die zweite wichtige Person ist natürlich “der Afghane”, also der Gefangene, dessen Leben Mike übernimmt. Sein Lebenslauf ist ein gutes Beispiel dafür, wie eigentlich ganz normale, unschuldige Menschen irgendwann in den Fängen des Fanatismus enden.

    Sehr schön fand ich auch die Beschreibung der Schauplätze: der Autor erschafft authentische Szenarien, denen man sich nur schwer entziehen kann.

    Fazit:
    Interessant, fesselnd, erschreckend realistisch – ein Agententhriller mit viel Spannung und Action!

  22. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (351)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  23. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  24. Cover des Buches Das zweite Gedächtnis (ISBN: 9783404175758)
    Ken Follett

    Das zweite Gedächtnis

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Für mich ein gelungener Spionage-Thriller. Er ist durchweg spannend. Die Kapitel werden jedes Mal mit kurzen Infos zur Rakete begonnen, was ein schönes Gimmik ist. Natürlich wirkt so etwas an manchen Stellen sehr gestellt. Doch wenn man das etwas vernachlässigt, kann man dieses Buch sehr schnell verschlingen. 

    Für mich eine "kann man lesen, muss man aber nicht" Empfehlung. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks