Bücher mit dem Tag "agent"
465 Bücher
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.900)Aktuelle Rezension von: JorokaEin wenig spektakulärer Vorfall entwickelt sich zu einer haarsträubenden (im positiven Sinne) Geschichte und mündet in eine Verfolgungsjagd quer durch Schweden. Ein Greis verschwindet in Pantoffeln aus seinem Zimmer im Altenheim. Er hat rein gar keine Lust am Tage seines dreistelligen Geburtstages im Mittelpunkt zu stehen. Doch es handelt sich um keinen gewöhnlichen Alten und schon gar nicht um einen Tattergreis. Allan Karlsson hat ein bewegtes Leben hinter sich. Und damit das auch so fortgesetzt wird, entwendet er am Bahnhof einen Koffer, der ihm von einem langhaarigen jungen Mann zur Aufsicht überlassen wurde, als dieser einem dringenden Bedürfnis nachzugehen hatte. Allan steigt kurzerhand in den nächsten Bus und macht die Fliege, denn sein konkretes Reiseziel ist ihm einerlei. Er steigt dort aus, wo er mit seinen letzten 50 Kronen gerade noch so hinkommt. Später, als er den Koffer öffnet und 50 Millionen Kronen entdeckt, wird im klar, dass sein altes Leben nochmals ganz schön in Schwung geraten wird.....
Der Hauptakteur trifft im weiteren Verlauf der Handlung auf andere eigenbrötlerische Individuen, die sich ihm auf seiner Flucht anschließen. Sonja, der Elefant, spielt bis auf dem Cover dabei nur eine kleine, aber bedeutende Nebenrolle. Auf ihre Fersen heften sich die Ganoven, denen das Geld zuvor gehört hat und ein Kommissar, der das Verschwinden des Alten aufklären soll. Als die erste Leiche „auftaucht“, mischt auch die Presse eine ordentliche Portion mit und den Spekulationen wird Tor und Tür geöffnet.
Das Buch erzählt nun aber auch das 100jährige Leben von Allan nach, beginnend mit der Geburt 1905. Kaum zu glauben, was er alles erlebt hat und mit wie vielen wichtigen, nicht immer sanftmütigen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts er in Kontakt gekommen ist. So gesehen weist Allans Leben wahrlich historische Dimensionen auf. Ich möchte jedoch nicht zu viel verraten. Jedenfalls werden dies Passagen im Wechsel mit den Vorgängen im Mai 2005 erzählt.
Jonas Jonasson Schreibstil hat mir rundherum gefallen, wobei ich natürlich 'nur' die Übersetzung von Wibke Kuhn gelesen habe, da ich des Schwedischen nicht mächtig bin. Manchmal trägt er ganz schön dick auf, aber wenn man es aus der humorvollen Ecke betrachtet, kann man rundherum seine Lesefreude damit haben.
Fazit: Uneingeschränkte Leseempfehlung von mir, wenn man diese Art verrückter Bücher mag.
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.005)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlAuch dieses Buch ist absolut spitze! Schade, dass es nie verfilmt wurde! Das Buch spielt in Washington D.C., einer traumhaften Stadt... Dan Brown schreibt einfach gute Bücher!
- Joakim Zander
Der Schwimmer
(127)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateDer Klappentext dieses Buches hat mir leider falsche Hoffnungen gemacht. Ich habe einen Agententhriller erwartet, aber einen Polit-/Wirtschaftsthriller bekommen. Diese Art von Buch ist nicht mein Fall, daher werde ich auch nicht weiter auf das Buch eingehen. Wer gerne einen Polit-/Wirtschaftsthriller liest, für den ist dieses Buch, meines Erachtens, gut geeignet.
Trotz allem ist der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Auch die 3 Handlungsstränge, die in verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten spielen sind super ausgearbeitet und haben die Spannung aufgebaut.
- Meredith McCardle
Die Zeitenspringer-Saga: Die achte Wächterin
(148)Aktuelle Rezension von: lesemaedelAmanda weiß genau wie ihr Leben in 2 Jahren verlaufen soll. Mit Abe hat sie ihre Zukunft geplant und an diesem Plan will sie festhalten. Nur dann, wird sie noch in ihrem Juniorjahr von der geheimsten der geheimen Regierungsorganisationen rekrutiert. Ins kalte Wasser geworfen heißt es für sie - schwimm mit oder ertrink!Sehr schnell kommt sie einer riesigen Verschwörung auf die Spur, in die auch ihr verstorbener Vater involviert war. ..."Die achte Wächterin" ist ein gut gelungener ZeitreiseThriller für Teenager. Die Idee der gezielten Zeitsprünge fand ich genial. Auch die Zeitreiseuhr und die Thematik der Stellenvererbung ist abgefahren. Nur hapert es manchmal an der Umsetzung. Es wird ausschließlich in der amerikanischen Geschichte gesprungen - Puh, man muss sich schon sehr dafür interessieren. Mein größter Kritik- und Nervpunkt ist Amanda/Iris selbst. Ok, sie ist erst 16 jahre, aber trotzdem - so eine egoistische und ich-bezogene Figur gab es schon lange nicht mehr in meiner Lektüre. Sie versucht nicht mal ansatzweise die Anderen kennenzulernen. Es geht immer nur
-Ich, Ich, mein toter Vater, meine kranke Mutter, ich armes Mädchen - Buhu. Lustig war dann der Punkt, als genau dies ihr eine der anderen Wächterinnen auf der spektakulären Verfolgungsjagd an den Kopf wirft.
Ansonsten hat das Buch eine große Sogwirkung. Ein Zeitsprung folgt auf den Nächsten und nie war ich mir ganz sicher , wenn Amanda/Iris vertrauen sollte. Band zwei liegt schon bereit.Also, wer kurzweilige Unterhaltung für ein paar Stunden sucht und auch gern mal die Augen genervt verdreht - "Die Zeitenspriner-Saga" wartet!
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.907)Aktuelle Rezension von: xeni_590Saphira und Ergaon sind weiterhin einfach unschlagbar, die Geschichte und die restlichen Charaktere sind einfach so sehr mir ans Herz gewachsen, das Buch war echt gut und deswegen gerne 5 Sterne
- Frank Schätzing
Limit
(592)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchNatürlich lag die Latte für den neuen Schätzing nach Der Schwarm sehr hoch. Doch Limit meistert die Herausforderung souverän und geht nicht nur spannungsmäßig erneut ans Limit: Ohne aus dem Tritt zu geraten, schlägt uns Schätzings neuer Wissenschaftsthriller über satte 1320 Seiten in den Bann übrigens keine ganz leichte Aufgabe, wenn man dabei der irdischen Schwerkraft trotzen muss. Wie die kultigen Science Fiction Schinken aus den 1970er Jahren fängt die Geschichte ganz behutsam an. Schätzing führt seine Figuren sehr sorgfältig ein und entwickelt daraus eine Story, die bald immer rasantere Fahrt aufnimmt. Und er entführt uns in eine Zukunft, die durchaus nicht undenkbar scheint. Der Abbau von Rohstoffen auf dem Mond und ein Weltraumfahrstuhl, der an einem ultralangen Seil in den Orbit klettert, sind bereits heute diskutierte Ideen. Erneut besticht Schätzing dabei durch die gekonnte Verflechtung von Fiction und Science, von Wissenschaft und Thriller. Passagen, die wissenschaftliche Thesen und Zusammenhänge erklären, wechseln sich ab mit Actionszenen, die quer über den Kontinent führen und so manchen Actionfilm blass aussehen lassen. Schon die Liste der Danksagungen zeigt, wie ernsthaft sich Schätzing mit den Themen seines neuen Romans beschäftigt hat. Limit ist ganz anders als Der Schwarm aber genauso gut. Und: Auf dem Mond wiegt der Wälzer ja bald nur noch ein Sechstel
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.553)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteSmoky Barrett hat schon selbst sehr viel in ihrem Leben ertragen müssen, aber als dass eine Freundin ermordet und geschändet wird, muss sie ihr Leben komplett neu strukturieren und sich wieder bewusst werden, dass nur sie in der Lage ist den Fall zu lösen.
Doch der Täter scheint immer ein Stück voraus zu sein und führt Smoky und ihr Team regelrecht an der Nase herum und dabei wird er immer skrupelloser und steckt so voller Boshaftigkeit, dass Smoky immer wieder an ihre eigene traumatische Vergangenheit erinnert wird. Der Mörder hat es offensichtlich auch gezielt auf Smoky und dessen Freunde und Bekannte abgesehen.
Der Albtraum scheint kein Ende zu nehmen.
Cody McFadyen schafft es einfach immer wieder den Leser in den Bann zu ziehen und das schon ab der ersten Seite.
Man fühlt sich beim Lesen regelrecht gehetzt und empfindet so viel Wut und Entsetzen, dass es schon schwer ist das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen.
Die Akteure erscheinen authentisch und das bis ins kleinste Detail. Man erkennt dabei aber auch eine Entwicklung und vor allem einen roten Faden. Die Spannung wird fast unerträglich und die Ereignisse überschlagen sich teils, so dass man kaum Luft holen kann.
Dabei wirkt die ganze Story dennoch kompakt und nicht konstruiert.
Für mich eines der Besten Thriller von Cody McFadyen.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.547)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil war informativ, aber teilweise waren mir die Beschreibungen zu lange. Ich hätte mir mehr Dialoge gewünscht. David Hunter kam wieder zum Einsatz. Die Spannung ist relativ hoch gehalten, leider war die Handlung für mich etwas vorhersehbar. Die Unterbrechungen aus der Sicht des Täters waren eine tolle Abwechslung und haben mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
Von mir kriegt das Buch 3,5 von 5 Sterne.
- Arturo Pérez-Reverte
Der Preis, den man zahlt
(101)Aktuelle Rezension von: SchnuppeNach der Leseprobe, die mich beeindruckt hatte, erwartete ich einen spannenden Spionageroman, der auch Zeitgeschehen widerspiegelt.
Leider hat sich der Plot nicht wie erwartet entwickelt. Historisch hat Arturo Pérez-Reverte gut recherchiert und vieles eingebaut, hier gab es einiges zu lernen. Die Spionagegeschichte fand ich mit der Zeit jedoch abflachend und nicht gut geschrieben. Streckenweise musste ich mich zwingen dabei zu bleiben, weil der Autor sich in Details verlor. Die Rettungsmission mit den verschiedenen Gruppierungen, bei denen keiner ist was er vorgibt und auch die Liebesgeschichte hätten besser und spannender aufbereitet werden können.
Der Titel hat sich mir nicht wirklich erschlossen.
Das Cover ist sehr gelungen.
Das Ganze soll sein Serienauftakt sein, diese werde ich nicht weiterverfolgen. Insgesamt bleibe ich etwas enttäuscht zurück, ich hatte mir mehr erhofft. - Will Hill
Department 19 - Die Mission
(175)Aktuelle Rezension von: Luthien_TinuvielBevor ich das Werk angefangen hatte, wusste ich nicht, dass es sich hierbei um Jugend- Action-Fantasy handelt. Was aber keineswegs gegen das Werk spricht, man sollte sich nur auf den Jugendbuchstil einstellen.
Inhalt:
Nach dem Tod von Jamies Vater ist nichts mehr wie zuvor. Er sondert sich immer mehr ab. Als Jamie von einem Mädchen mit Vampirzähnen angegriffen wird, seine Mutter entführt und ihm plötzlich Frankenstein in Person vor der Nase steht, ist nichts mehr wie zuvor. Mit der Hilfe einiger neuer Freunde lernt er nicht nur, seine Welt mit neuen Augen zu sehen, sondern macht sich darüber hinaus auf die Suche, um seine Mutter aus den Klauen ihres Entführers zu entführen.
Meine Meinung:
Das Werk ist spannend geschrieben. Sowohl Handlung als auch Schreibstil fesseln den Leser an das Werk und haben zumindest bei mir dafür gesorgt, dass ich das Werk in einem Rutsch durchgelesen habe.
Jamie als Protagonist ging mir zwar manchmal gehörig auf den Zeiger mit seinen Stimmungsschwankungen und seiner eher impulsiven Art. Auch hat er mich in seiner Art sehr an Alex Rider von Anthony Horowitz erinnert (was keineswegs schlecht ist), nur eben mit Vampiren. Überhaupt ist Jamie gefühlt ein Naturtalent in jeder Hinsicht, was für mich manchmal zu viel Perfektion war.
Wie vor allem an den Charakteren, aber auch am übrigen Schreibstil bemerkbar, handelt es sich bei diesem Werk trotz bisweilen blutiger Details um ein Jugendbuch.
Fazit: Spannendes Action-Fantasy-Jugendbuch für Jugendliche ab circa 14 Jahren.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt – Nachtland
(669)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackWie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht.
Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.
Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.
Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
- J.R. Dos Santos
Das Einstein Enigma
(80)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDer portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein Geheimmanuskript Albert Einsteins entschlüsseln: „Die Gottesformel“ – die vermeintliche Bauanleitung für eine billige Atombombe.
Tatsächlich geht es jedoch um die fundamentalen Fragen nach der Entstehung des Universums, dem Sinn des Lebens und Gott. Eine spannende Reise in die Welt von Wissenschaft und Religion. Denn im Rahmen seiner Ermittlungen kommt Tomás einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes.
Man muss sich auf das Buch einlassen und kann es nicht einfach so nebenbei lesen.
- Kat Carlton
Code Black
(115)Aktuelle Rezension von: KirasbooksKlappentext: WENN DU DIESE NACHRICHT ERHÄLST: 1. VERLASSE SOFORT DEINEN AUFENTHALTSORT 2. NIMM KEINESFALLS KONTAKT ZU UNS AUF 3. RENNE UM DEIN LEBEN
Meine Meinung: Code Black war nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut, weil ich finde, dass die Handlung sich in die länge zieht und es auf dauer kein Spaß mehr macht weiter zu lesen, weil immer alles wiederholt beschrieben wird und es irgendwann echt langweilig ist. Ich kann es wirklich nicht weiterempfehlen, da gibt es schon bessere Thriller.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.321)Aktuelle Rezension von: supersusiTeil 2 endet ja ein wenig mit einem Cliffhanger und Teil 3 ist wirklich eine Fortsetzung, die eher wie ein Nachwort von Teil 2 ist. (Teil 1 kann man unabhängig lesen, aber Teil 3 macht ohne den zweiten Teil keinen Sinn). Es ist auch spannend, aber die ersten beiden Bücher sind besser. Hier geht es - von der Gerichtsverhandlung auf den letzten 150 Seiten (von 850 Seiten) abgesehen - hauptsächlich um die Hintergründe und den schwedischen Staatsschutz. Daher ist es meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, sondern teilweise etwas trocken. Dennoch fiebert man wieder mit Lisbeth, Mickael und Erika mit und kann das Buch kaum weglegen. Schade, dass es die geplanten anderen Teile nicht mehr geben wird, aber so ist es auch eine runde Sache. Ich werde Lisbeth vermissen.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
(190)Aktuelle Rezension von: Johanna_WDies ist der zweite Band der Reihe und wieder passt das Cover perfekt zur Story. Es ist einfach so wunderschön.
Ich fand zwar das es sich am Anfang etwas gezogen hat aber irgendwann war ich richtig in der Story drin und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.
Man lernt die Charakter des ersten Teils noch viel besser kennen. Liebesbeziehungen entstehen, Geheimnisse werden gelüftet…
Aber wir lernen auch neue Charaktere kennen, die sehr wichtig für die Story sind.
Für Bryce hat sich alles geändert, nach dem sie Crescent City gerettet hat. Auf sie und ihren Freunden warten viele Kämpfe, die sie gemeinsam kämpfen müssen.
Doch die Liebe zwischen Bryce und Hunt blüht auf.
Und auch ein paar andere tolle Charaktere erfahren das Gefühl von Liebe. Leider mit ein paar Intrigen.
Das Buch enthält so viele Plottwists, die mir zum Teil das Herz gebrochen haben.
Dieser Cliffhanger am Ende und das ganz besondere Personen auftauchen, war sowohl herzzerreißend als auch herzerwärmend.
- Marlies Ferber
Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding
(43)Aktuelle Rezension von: Eggi1972Irgendwie wollte ich erst nicht recht an Marlies Ferbers Krimi. Mag sein, dass ich die gute Geschichte von Agent 0070 und dem Mord in Hangzhou nicht verwässern wollte. Oder mir war im September noch nicht nach Weihnachtskrimis. Wobei mich Themen mit Essen immer wieder magisch anziehen. Was auch immer – Ostern erschien mir nun genau die richtige Zeit.
Also habe ich mich nun an einen weiteren Krimi mit Agent 0070 und seiner Sheila gewagt und diesmal lernte ich die beiden noch etwas besser kennen. Der Leser erfährt, dass Sheila eine Frau ist, die gerne andere versorgt und sehr vertrauensselig ist. Das merkt man daran, dass sie sogar einen lang verschollenen Schulfreund aufnimmt, welcher im Verdacht steht seine Frau ermordet zu haben.
Man merkt auch, welche Oma Qualitäten Sheila hat, die ich im dritten Band der Reihe den ich gelesen habe noch nicht erkennen konnte, aber diesmal in bestimmten Situationen immer mehr zu Tage kommen.
Dem entgegen steht der etwas eigenbrötlerische James, der durch seine Tätigkeit als Geheimagent keine oder nur wenige soziale Kontakte geknüpft hat. Er wirkt manchmal etwas hölzern, wird aber von Sheila immer wieder mitgerissen. Wie zum Beispiel dieses Theaterstück, wo sie ihn mehr oder weniger zwingt dabei mitzumachen.
Alles in allem kommt das Paar immer wieder in skurrile Situationen und man merkt, wie wenig Rentner in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Es gab einige Situation, wo James eher belächelt und nicht ernst genommen wurde, so zum Beispiel wo er gegenüber der Polizei den Verdacht geäußert hat, dass Rosalind auf dem Friedhof umgebracht wurde.
Alles in allem ist es ein Krimi, den man gerne auch außerhalb der winterlichen Zeiten lesen kann und es nicht gerade auf Weihnachten zugeht! Es ist ein Krimi, welcher auch in der guten alte Englischen Tradition stehen könnte. Miss Marple lässt grüßen. Er ist wie der Mord in Hangzhou intelligent geschrieben und man kann ihm gut folgen, wobei ich mir gewünscht hätte dass der „Gordische Knoten“ den Frau Ferber geflochten hat noch etwas länger ungelöst geblieben wäre.
Zum Ende ging es mir, wie so oft, doch zu schnell und ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr erlebt wie James das ganze auflöst - zumal ich den beiden sehr gerne über die Schulter sehe, wie sie so manche Situationen meistern. Und ich kann eines sagen, es gibt so einige Situationen in ihrem Alltag wo man merkt, dass es zu zweit immer etwas besser geht als alleine.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band, denn ich möchte diese Beiden wirklich noch eine Weile verfolgen und mit ihnen alt werden. Ich denke, Frau Ferber fällt bestimmt noch die ein oder andere Geschichte mit den etwas älteren Herrschaften ein.
- Sandra Brown
Böses Herz
(77)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieGenre: Thriller
Erwartungen: Eine spannende Story
Meinung:
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
Das Buch reißt einem direkt in die Story mit rein. Mir gefallen die Perspektivwechsel. Es begann schon sehr spannend
Ich finde die Charaktere recht gut gelungen. Besonders das kleine Mädchen hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Das Buch bietet eine solide Grundspannung, die gesteigert wird. Jedoch hat für mich beim letzten Viertel etwas an Spannung nachgelassen. Ich konnte dann auch die Personen und die Beweggründe nicht mehr nachvollziehen.
Das Ende hat mich überrascht. Ich habe tatsächlich etwas anderes erwartet. Jedoch weiß ich nicht, ob ich es so gut finde.
Fazit: 4 Sterne von mir
- Christina Lauren
Dating you, hating you - Hoffnungslos verliebt
(62)Aktuelle Rezension von: EmkeysevenDieses Buch konnte mich ähnlich positiv überraschen wie "Nichts als Liebe", das ich vor gar nicht allzu langer Zeit gelesen habe. Ich kenne es ja schon, dass das Autorenduo Christina Lauren mich durch die Leidenschaft der Charaktere absolut fesseln kann, aber sie können mich tatsächlich immer wieder von sich überzeugen.
Hier haben wir kein Pärchen, das sich vor Lust gar nicht mehr zurückhalten kann, sondern zwei Agenten, die ihren Job wirklich gerne machen und daher eigentlich kaum Zeit für ihr Privatleben finden. Dann lernen sie sich kennen und kommen sich vorsichtig näher, bis sich ein riesiger Keil in ihre Beziehung gräbt, die eigentlich noch kaum eine ist.
Evie muss sich mehr Mühe geben, weil ihr Vorgesetzter lieber keine Frauen im Büro hätte. Eigentlich ist sie erfolgreicher als ihre Mitarbeiter, doch sie muss immer unter erschwerten Bedingungen arbeiten und bekommt dann auch kaum Anerkennung für ihre Verdienste. Und plötzlich muss sie mit Carter um diese Stelle kämpfen, denn vermutlich kann nur einer von ihnen bleiben, der andere muss gehen. Beide befinden sich nun in einem Interessenkonflikt, weil auf der einen Seite der geliebte Job ist, auf der anderen Seite jedoch der Mensch, den sie am meisten begehren. Man kann richtig spüren, wie sehr ihnen das alles zu schaffen macht, weil sie nicht gegeneinander kämpfen wollen, aber auch schreckliche Angst haben, verletzt zu werden und dann auch noch ihren Job zu verlieren.
Ich fand Evie und Carter zusammen unglaublich süß, weil sie liebevolle und schüchterne und gleichzeitig so willensstarke Charaktere sind. Dabei war das Buch auch immer unterhaltsam und spannend, daher konnte mich ihre Geschichte wirklich mitreißen und ich habe mir immer das Beste für sie gewünscht.
Fazit
"Dating You, Hating You" konnte mich mit seinem sympathischen Paar, das direkt einen Weg in mein Herz gefunden hat, wirklich mitreißen. Ihr Problem war realistisch und ihre Gefühle absolut nachvollziehbar. - Marlies Ferber
Null-Null-Siebzig, Mord in Hangzhou
(40)Aktuelle Rezension von: Eggi1972Es war mein erster Roman von Marlies Ferber und ihrem Helden James Gerald, mein erster Gedanke wie in letzter Zeit häufig war, mal sehen wie dieser Roman wird, einen siebzigjährigen Geheimagent, dann noch der Zusatz 0070 erinnert mich, und wahrscheinlich noch einige andere, an 007 im Dienste ihrer Majestät oder so ähnlich. Aber wie wird es mit einem siebzigjährigen Geheimagenten, wo doch viele immer wieder denken je jünger desto besser? Aber weit gefehlt! Es wird klar, dass man mit siebzig einiges an Erfahrung hat, einige Dinge auch einfacher werden. Es wird in einer Situation glaubhaft beschrieben, wie er den chinesischen Agenten entwischen kann. Es hat in der Situation etwas wie beim Hasen mit dem Igel. Wo der Igel einfach schneller ist. Der Krimi besticht durch eine gewisse Ruhe im Schreibstill ohne aber langweilig zu werden. Es zeigt sich oft, dass man sich nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen, sondern einfach mal hinter die Kulissen schauen sollte. Und es ist auch ein Plädoyer für eine bessere Zusammenarbeit anderer Kulturen, denn vieles sollte man einfach auch in unseren Europäischen breiten einfach übernehmen wie einen größeren Respekt gegenüber dem Alter. Und vielleicht bringt uns ja auch dieser kurzweilige und interessant geschriebene Krimi ein Stückchen weiter, so dass wir nicht immer sagen, der ist alt, der kann das bestimmt nicht mehr. Was diesem Krimi eine in meinen Augen unfreiwillige Komik gibt ist auch die Partnerin Sheila, die ihm doch irgendwie fehlt, die er nicht mitnehmen wollte auf den Trip nach China, die ihm aber immer wieder eine lange Nase macht, mit einem Freund, der sie besucht und noch einiges mehr wo unser ach so ruhiger James dann doch fast die Wände hochgeht. Ich würde mich auf alle Fälle freuen, einen weiteren Krimi mit James und Gerald in den Händen zu halten, denn er hat einen sehr angenehmen Rhythmus zwischen Spannung und Ruhephasen mit einer gewissen Komik. Auch wenn es um einen „Rentner“ geht, ist es ein Buch nicht nur für ältere Menschen sondern einfach für Menschen die einen intelligenten Krimi mögen.
Literaturlounge - Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(967)Aktuelle Rezension von: Bookfan_98Durchgehender Spannungsbogen, überraschende Wendungen, tolle Charaktere und eine gewisse Prise an Humor!🤩
Ein genialer Auftakt einer Reihe!🤩
- Julie Cross
Sturm der Zeit
(58)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (23. Oktober 2014)
ISBN-13: 978-3841422118
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Timestorm
Übersetzung: Birgit Schmitz
Preis: 16,99 €
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich
Runder Abschluss der Zeitreise-Trilogie
Inhalt:
Agent Jackson Meyer hat seinen letzten Zeitsprung fast nicht überlebt. Nun ist er zusammen mit anderen Zeitreisenden Gefangener von Eyewall. Als sich eine Möglichkeit ergibt zu fliehen und die Welt zu retten, müssen Opfer gebracht werden …
Meine Meinung:
Die einzelnen Bände dieser Reihe bauen aufeinander auf. Man muss die Vorgänger also unbedingt kennen, um mit der Handlung des dritten Bandes etwas anfangen zu können. Am besten sollten die Ereignisse noch frisch im Gedächtnis sein, da Julie Cross die Erinnerungen der Leser nur spärlich mit Details auffrischt.
Der Zeitreisekram wirkt sehr komplex, es ist nicht immer einfach, den Gedanken zu verschiedenen Zeitsträngen, verschiedenen Welten und verschiedenen Jahren in der Vergangenheit wie auch weit in der Zukunft zu folgen. Aber gerade diese Komplexität hat mir gut gefallen.
Aber auch die Liebesgeschichte zwischen Jackson und Holly hat es mir angetan, ist sie durch die verschiedenen Zeitsprünge doch nicht kontinuierlich. Mal treffen die beiden zu Zeiten aufeinander, wo sie sich noch nicht kennengelernt haben, Jackson erinnert sich aber daran, dass sie sich schon mal geliebt haben werden. Hier ist einiges an Fingerspitzengefühl vonnöten, um Holly nicht zu vergraulen.
Auch die anderen Charaktere mischen die Handlung ordentlich auf. Es gibt einige spannende oder auch witzige Szenen, sodass das Buch sehr bunt und lebendig wirkt. Mir hat das Lesen wie schon bei den ersten beiden Bänden viel Spaß gemacht.
Die Reihe:
1. Sturz in die Zeit
2. Feinde der Zeit
3. Sturm der Zeit
★★★★☆
- Jasper Fforde
Irgendwo ganz anders
(115)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchThursday Next ist wieder da! Nun stürzt sich die tapfere SpecOps Agentin, in das von Fans, lange erwartete fünfte Abenteuer.
- Julie James
Für alle Fälle Liebe
(129)Aktuelle Rezension von: EmiliaCedwigFür alle Fäll Liebe ist eine gute Mischung aus einer romantischen Lovestory und einem spannenden Krimi/Thriller. Ich habe es sehr genossen, denn die Characktere sind gut ausgearbeitet und der Spannungsbogen blieb konstant. Die Rolle der Staatsanwältin war sehr gut als Gegenspiel zu dem Ermittler der Polizei gewählt. Einzig die Schrift in dem Buch war für mich eine große Herausforderung. Sehr klein, konnte ich am Abend nicht mehr lesen.
- Arturo Pérez-Reverte
Dreimal im Leben
(77)Aktuelle Rezension von: DoraLupinMecha und Max....dieses Buch erzählt eine Liebesgeschichte voller Sehnsucht, die beiden treffen sich 3mal im Leben und es werden auch nur diese 3 Begegnungen beschrieben, was ihnen zwischendurch passiert wird in diesem Buch weniger erwähnt...und diese Begegnungen sind auch nicht voller "romantischer" Liebe oder gar von viel erotik geprägt, sondern gleitet eher ein Schleicher von Melancholie und Sehnsucht über der ganzen Geschichte...und manchmal hat man auch den Eindruck, das die Liebe der beiden eher eine Nebenrolle in manchen Situationen im Buch spielt, und dass man vielmehr zwischen den Zeilen lesen muss um die ganze Liebe und die ganze Sehnsucht der beiden Liebenden zueinander zu erfahren...
Der Schreibstil ist leicht, voll sehnsucht und dennoch spannend, sodass es einem nicht leicht fällt dieses Buch aus der Hand zu legen.
Ich bin alles in allem sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte, mit diesem wunderschönen Cover, der ergreifenden Liebesgeschichte und einem Hauch von verbotenem und Gaunerei...
Einziger Abzug von mir, dass man es auch etwas hätte kürzen können...