Bücher mit dem Tag "agatha christie"

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309 Bücher

  1. Cover des Buches Ein angesehener Mann (ISBN: 9783453421738)
    Abir Mukherjee

    Ein angesehener Mann

     (55)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Eine bildreiche Geschichte aus dem alten Kalkutta (heute Kolkata).
    Intrigen und Verschleierung sind hier genauso zu finden wie Mut und Vertrauen.

  2. Cover des Buches Das Geheimnis von Sittaford (ISBN: 9783104021751)
    Agatha Christie

    Das Geheimnis von Sittaford

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Walli_Gabs

    „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein ganz typischer Agatha-Christie-Krimi. Es ermitteln weder Miss Marple noch Hercule Poirot, ein übersinnliches Phänomen gibt Rätsel auf und eine scharfsinnige junge Frau will ihren Verlobten aus dem Gefängnis retten.

    Am Anfang steht wie so oft ein Mord: Captain Trevelyan, ein geiziger, alternder Junggeselle, wird tot aufgefunden. Die erbenden Verwandten scheinen allesamt ein Motiv zu haben – und fast alle zudem ein Alibi. Und dann ist da noch der merkwürdige Umstand, dass der Captain sein Herrenhaus im abgeschiedenen Sittaford während des Winters an eine Witwe und ihre Tochter vermietet und sich für kleines Geld in der nächstgelegenen Kleinstadt einquartiert hat.
    Inspektor Narracott versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Parallel ziehen Emily Trefusis, Verlobte des Hauptverdächtigen, und Charles Enderby, ein ambitionierter Journalist, Erkundigungen ein. Da die Anzahl von Dorfbewohnern und Familienmitgliedern nicht ganz klein ist, lässt sich dabei nur schwer miträtseln – ich hatte permanent den Eindruck, mindestens ein Drittel der Nebenfiguren nicht wirklich auf dem Schirm zu haben.

    Als solide Krimiunterhaltung geht „Das Geheimnis von Sittaford“ schon durch, aber ganz zufrieden war ich mit dem Leseerlebnis dennoch nicht. Freundschaftliche Beziehungen schildert Christie routiniert, aber ihre Liebespaare wirken meist etwas hölzern (was natürlich auch der Zeit geschuldet sein kann – dieser Krimi ist zum Beispiel von 1931). Oft treten sie erst zum Finale in Erscheinung, hier ist die verliebte Emily jedoch Hauptfigur. Doch so oft sie auch über ihren Verlobten spricht – was sie an ihm findet, bleibt ihr Geheimnis.
    Die Auflösung war mal wieder unvorhersehbar, aber in sich logisch. Die große Anzahl von Nebenschauplätzen und falschen Fährten war mir allerdings etwas viel und ich vermisste die üblichen Ermittler. „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein schlechter Krimi, aber von der Queen of Crime gibt es doch viele bessere.

  3. Cover des Buches Agathas Alibi (ISBN: 9783492312738)
    Andrew Wilson

    Agathas Alibi

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Lesewahn
    Meine Meinung:

    Andrew Wilson hat sich in seinem Roman ihrem Verschwinden angenommen und den Gedanken weitergedacht. Dabei entstanden ist ein Cosy-Crime Titel, der mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig mehr Spannung hätte geben dürfen und welcher mich oftmals gähnend zurück ließ.

    Wir erleben die Geschichte aus dreierlei Sichtweisen: Als Hauptakteurin erleben wir natürlich ( wie sollte es auch anders sein ) Agatha Christie selbst, welche in einer unglücklichen Ehe mit ihrem Mann gefangen ist, der, mehr oder weniger vor ihren Augen, eine Affaire mit einer deutlich jüngeren Frau angefangen hat.

    Die Stimmung im Hause Christie ist durch den Tod ihrer Mutter schon deutlich angegriffen und eine Scheidung zur damaligen Zeit natürlich ein kleiner Skandal, den Agatha am liebsten umgehen möchte.

    Gleichzeitig blicken wir dem ermittelnden Polizeibeamten William Kenward über die Schulter, welcher a) mehr schlecht als recht die Untersuchung zu ihrem Verschwinden durchführte und b) ein ziemlich unsympathischer Charakter war, der dem Alkohol sehr zugetan war und bei dem ich die ganze Handlung durchweg Angst hatte, dass er von einem Herzinfarkt heimgesucht wird.

    Eine kleine dritte Sichtweise dürfen wir mit einer jungen angehenden Journalistin, namens Una, erleben, welche auf recht eigensinnige Art und Weise versucht herauszufinden, was mit Agatha passiert ist. Auch wenn sie mir manchmal wie ein kleiner Hundewelpe vorkam, der tollpatschig durch die Handlung stolperte und sich unfassbar ungeschickt anstellte, so war sie mir doch mit der am sympathischste Charakter von allen.

    Der Schreibstil von Andrew Wilson war unaufgeregt, unspektakulär und in vielen Momenten erzwungen humorvoll. 

    Eine richtige Spannungskurve kam nie richtig auf, auch die verschiedenen Sichtweisen erschwerten mir es, einen konstanten Lesefluss beizubehalten und so brauchte ich länger als sonst, um mich durch die Geschichte zu kämpfen.

    Das Ende brachte dann ein wenig Schwung auf, nur um in Nebensächlichkeiten zu versumpfen und schlussendlich war ich froh, als ich die letzte Seite umschlagen konnte.

    Mein Fazit:

    "Agathas Alibi" hätte so viel mehr gekonnt und wurde leider durch seine unsympathischen, blassen Protagonisten und eine zähe Schreibweise mit wenig Humor und einigen langweiligen Stellen zu einem eher mäßigen Leseerlebnis für mich. Wer mehr über Agatha Christie und die Tage ihres Verschwindens lesen möchte, findet hier eine nette Cosy-Crime-Geschichte, die aber auch nicht mehr ist, als eben das: Nett.

    Wofür hier ein zweiter Band angelegt wurde, ist mir auch ein Rätsel und hat den faden Beigeschmack der Geldmacherei - aber nun gut, um den soll es ja nicht gehen und für mich wird es bei diesem einen Teil bleiben. Ich kann keine Empfehlung aussprechen, so gerne ich das tun würde.

  4. Cover des Buches Hercule Poirot schläft nie (ISBN: 9783104021430)
    Agatha Christie

    Hercule Poirot schläft nie

     (49)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Dieser Band beinhaltet vier Kurzgeschichten in denen Herkulés Poirot zu Hilfe gerufen wird. Ob nun Mord, Diebstahl oder Eifersuchtsdramen, der kleine Belgier ist selbst im Urlaub gefordert.

    Ich habe erst bemerkt, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt, als ich mit dem Buch angefangen habe zu lesen. Leider bin ich kein besonderer Fan von Kurzgeschichten. Sie geben mir irgendwie nichts. Auch hier kam es mir so vor, als ich gerade in der einen Geschichte drin war, war sie schon zu Ende.

    Geschichte 1 und 3 waren deutlich länger, als 2 und 4. Dennoch hat mir die vierte Geschichte am besten gefallen, was vor allem am Erzählstil lag. An sich war diese ziemlich banal, aber dadurch das hier in der Ich-Perspektive aus Hastings Sicht geschrieben wurde und diese mich mal wieder an Watson und Sherlock Holmes erinnert hat, hatte diese eine ganz andere Dynamik als die anderen drei Geschichte, in der meistens die persönliche Sicht zwischen den Akteuren hin- und her gesprungen ist.

    Geschichte 1-3 sind irgendwie vor sich hingeplätschert. Die erste fing mit einem Mordfall an und da war Poirot zwar anwesend, aber dass er wirklich ermittelt hat, hatte man gar nicht richtig bemerkt. Dennoch hat er am Ende einen Monolog gehalten, wie es sich nun zugetragen hat.

    Das kann ich übrigens nicht besonders an den Geschichten leiden, dass erst am Ende alles erklärt hat, wie Poirot zu seinen Erkenntnissen gekommen ist, während er zuvor ein großes Geheimnis um seine Überlegungen macht und jeden (Leser und seine Mitstreiter) im Regen stehen lässt. Ich finde, dass Poirot um seine Person ein größeres Mysterium schafft, als er letzten Endes wirklich ist.

    In der zweiten Geschichte war Poirot im Urlaub und wollte gar nicht ermitteln. Es gab auch nicht wirklich was zu ermitteln, weil das erst noch geschehen sollte. Die Geschichte hatte für mich gar keinen Sinn, vielleicht auch weil mir die Thematik nicht zugesagt hat.

    In der dritten Geschichten wurden wichtige Dokumente gestohlen. Mir kam es so vor, als wurden dort ein paar Stellen zensiert, da es da um wichtige Aufzeichnungen von einem Bomber gingen und man andere machtvolle Nationen nicht direkt benennen wollte. Immerhin ist diese Geschichte ja vor dem zweiten Weltkrieg entstanden. Historisch gesehen ein Zeitraum, wo die Autorin aufpassen musste, wie sei diese schreibt.

    In der vierten ging es ebenfalls um einen Diebstahl, wo Poirot Hastings im Schlepptau hatte, die mir wie gesagt am besten gefiel.

    Fazit: Leider fand ich die Geschichten ziemlich langweilig und letzten Endes auch zu vorhersehbar. Poirot hat sich zwar bemüht alle Fakten schön für sich zu behalten, aber ich habs dennoch durchschaut. Von mir nur 2 Sterne.

  5. Cover des Buches Mord im Orientexpress (ISBN: 9783455002553)
    Agatha Christie

    Mord im Orientexpress

     (813)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Es war kurz vor Weihnachten des Jahres 1931: Agatha Christie hatte archäologische Ausgrabungsarbeiten ihres Mannes Max Mallowan im Irak besucht und befand sich nun mit dem Orientexpress auf dem Rückweg nach England, als der Zug aufgrund eines heftigen Unwetters zwei Tage auf offener Strecke stehen blieb. Agatha Christie nutze diese Zeit, um sich Gedanken zu einer neuen Kriminalgeschichte zu machen und schuf so die Grundlage zu einem ihrer bekanntesten Romane. Dabei nahm nicht nur den bekannten Zug als luxuriöse Kulisse zum Vorbild sondern ließ sich auch von den dramatischen Ereignissen um die Entführung des Lindbergh-Babys inspirieren. So verwob sie wieder geschickt Realität mit Fiktion…!

    Hercule Poirot kann nur nach einigen Mühen und dank der Hilfe des mitreisenden Direktors der Eisenbahngesellschaft Monsieur Bouc ein Abteil im Kurswagen Istanbul – Calais des Orientexpress ergattern. Mitten im der Nacht versperrt eine Schneeverwehung die Strecke und zwingt den Zug zum Anhalten. Genau zu diesem Zeitpunkt wird der amerikanische Reisende Mr. Ratchett durch zwölf Messerstiche in seinem verschlossenen Abteil ermordet. Monsieur Bouc bittet Poirot, sich dem Fall anzunehmen. Da im Schnee keinerlei Spuren zu entdecken sind, muss sich der Mörder noch im Zug befinden. Im Abteil des Ermordeten findet Poirot einen nicht vollständig verbrannten Brief, aus dessen Rest er auf die Identität des Toten schließen kann: Bei Mr. Ratchett handelt es sich um den Verbrecher Cassetti, der durch Korruption und Bestechung seiner gerechten Strafe entkommen konnte. Cassetti hatte vor einigen Jahren die kleine Daisy Armstrong entführt, Lösegeld für sie erpresst und sie nach Erhalt der Summe erbarmungslos ermordet. Ihre Mutter erlitt daraufhin eine Fehlgeburt und starb an den Folgen. Ihr Vater wurde so von der Trauer übermannt, dass er Selbstmord beging. Eine Zofe von Mrs. Armstrong wurde fälschlicherweise der Mittäterschaft bezichtigt und stürzte sich aus einem Fenster in den Tod. So gehen fünf Leben auf das Konto von Cassetti, dem niemand eine Träne nachweinen würde. Poirot nimmt die Ermittlungen auf, doch weder die gefundenen Indizien noch die Zeugenaussagen der Mitreisenden ergeben ein klares Bild: Erscheint einer der Passagiere verdächtig, taucht unvermittelt ein Zeuge auf, der ein wasserdichtes Alibi liefern kann. Die Situation ist verzwickt: Hercule Poirots berühmten grauen Zellen arbeiten auf Hochtouren…!

    „Mord im Orientexpress“ ist eines jener Werke, die den Weltruhm von Agatha Christie begründet haben und deren Existenz über so manches weniger gelungene Werk der Autorin hinwegtröstet. Denn eine so fleißige Autorin wie Christie, die über Jahrzehnte produktiv war, hat (zwangsläufig) nicht nur herausragende Werke hervorgebracht: In ihrem Oeuvre finden sich auch weniger geglückte Romane, die ich wohlwollend als solide bezeichnen möchte. Doch mit einem Krimi wie „Mord im Orientexpress“ zeigt sie ihr ganzes Können und beweist, dass sie zu Recht den Titel „Queen of Crime“ verdient.

    Dabei nimmt sie die bekannten Ingredienzien, wie einen mysteriösen Mord in einem geschlossenen Raum, eine üppige Anzahl an Verdächtige sowie verwirrende Indizien, und fordert die Intelligenz ihre Leserschaft mit der Frage „Who done it?“ heraus. Zudem geizt sie nicht mit prallen Rollenprofilen, indem sie ein sehr illustres wie internationales Handlungspersonal auf der Bildfläche erscheinen lässt. Einen gemeinsamen Nenner zwischen diesen Personen scheint nicht existent, oder wie sie es Monsieur Bouc so treffend ausdrücken ließ:

    „Um uns herum sitzen Menschen aller Schichten, aller Nationalitäten, jeden Alters. Für drei Tage bilden diese Menschen, lauter Fremde füreinander, eine Gemeinschaft. Sie schlafen und essen unter einem Dach, sie können sich nicht aus dem Weg gehen. Und nach den drei Tagen trennen sie sich wieder, jeder geht seiner eigenen Wege, und sie werden sich vielleicht nie wieder sehen.“

    Dabei konstruiert sie wieder einen äußerst interessanten Handlungsaufbau: Wir verfolgen das Geschehen zwar einerseits chronologisch doch parallel auch in Rückblenden. Der Leser begleitet Hercule Poirot durch die einzelnen Verhöre und kann die Aussagen, wer sich wann an welchem Ort befunden hat, anhand der vorhandenen Skizze der Zugabteile nachvollziehen. Brillant verflicht Christie die einzelnen Zeugenaussagen zu einem feinen Netz aus Details. Sie überzeugt auch in den glaubhaften Dialogen, die sie ihren Figuren in den Mund legt und die diese treffend skizzieren. Dabei erlaubt sie den Personen eine Emotionalität, die für einen Christie-Roman eher ungewöhnlich ist.

    Auch wer die Auflösung schon kennt, wird am geschickten Aufbau der Geschichte seine wahre Freude haben. Für mich zählt „Mord im Orientexpress“ nicht nur zu einem der besten Poirot-Romane, sondern zu einem der besten Romane, die Agatha Christie je geschrieben hat.

  6. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455650068)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

     (297)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Es gibt ja einige Bücher von Agatha Christie, die durch die Verfilmungen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht haben und ich denke, dieser Band hier mit Miss Marple gehört dazu.
    Ich hab weder den Film mit Margaret Rutherford noch die Serie mit Joan Hickson in der Hauptrolle gesehen, werde das aber auf jeden Fall nachholen.

    In den meisten Miss Marple Büchern bisher war ja die alte Dame eher weniger präsent. Hier haben wir wieder einen Band, in dem sie öfter vorkommt und eine zielgerichtete Rolle spielt. Eine Freundin von ihr, Mrs McGillicuddy, beobachtet während einer Zugfahrt nämlich einen Mord, doch die Leiche taucht nicht auf und auch keine Vermisstenmeldung.
    Während die Polizei zwar nachforscht, aber nicht so wirklich an die Version des Zugmordes glaubt, weiß Miss Marple genau, dass sie sich auf die Aussagen ihrer alten Freundin verlassen kann. Sie macht sich selbst auf den Weg, um Hinweise zu finden und engagiert schließlich jemanden, der ihr bei der Suche nach der Leiche helfen soll.

    Recht schnell füllt sich dann auch der Kreis mit Verdächtigen, wobei scheinbar niemand mit der Toten etwas zu tun hat und man somit viel mit zu rätseln hat, was jetzt wohl dahintersteckt.

    Wie immer finde ich die Atmosphäre der Zeit gerade aus der Sicht von jemanden, der in dieser tatsächlich gelebt hat besonders spannend. Die reichen Großeltern oder Eltern, die jungen Erben die nur auf das Geld warten und die Familienkonstellationen bzw. der Umgang miteinander fasziniert mich total. Hier waren einige sehr unterschiedliche Charaktere zusammen gewürfelt und man hatte ein klares Bild, auch wenn man nicht so recht wusste, woran man war. Was natürlich dazu beiträgt bis zum Schluss zu rätseln, wer und warum hinter dem Mord steckt.

    Ein solider Krimi mit dem typischen Agatha Christie Flair, von dem ich mir ein bisschen mehr erwartet hatte.

  7. Cover des Buches Erkül Bwaroo fischt im Trüben (ISBN: 9783947832019)
    Ruth M. Fuchs

    Erkül Bwaroo fischt im Trüben

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Der Elfendetektiv Erkül Bwaroo ist auf dem Weg in den Urlaub. Auf dem Weg trifft er auf einen Fischer, der ihn eine verrückte Geschichte erzählt. Da ist Erküls Neugierde geweckt und er begibt sich in das Schloss, das der Frau des Fischers gehört. Dort trifft er auf einige recht eigensinnige Gruppe. 

    Aus einem geplanten Mörderspiel wird plötzlich bitterer Ernst und Erkül Bwaroo beginnt zu ermitteln. 

     

    Meine Meinung: 

     

    Das Cover ist mal etwas anderes und es passt einfach ganz wunderbar zu der Geschichte. 

     

    Für mich war es der erste Fall von Erkül Bwaroo und es wird garantiert nicht mein letzter sein. 

     

    Ich weiß kaum wo ich beginnen soll. Ruth M. Fuchs hat einfach ein großartiges Buch geschrieben, was mich wunderbar unterhalten hat. 

     

    An ein altes Märchen erinnert, aber dennoch eine ganz andere und eigene Geschichte. 

     

    Erkül Bwaroo muss man einfach kennenlernen. Der Elfendetektiv ist einzigartig und etwas ganz besonderes. Er hat seinen eigenen Charme, er ist schlau, neugierig, hat eine Vorliebe für die französische Sprache und redet schon mal gern in der dritten Person von sich selbst. Er weiß, dass er in seinem Job einer der Besten ist und sein Ruf eilt ihm auch voraus. Wenn man ihn nicht kennt, kann es ihn schon leicht irritieren ;)

     

    Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man mag immer weiter lesen. Mit herrlichen Dialogen der recht schrägen Schlossgesellschaft bringt Ruth M. Fuchs einen schönen Humor mit in die Geschichte. 

     

    Das Ganze hat wirklich etwas von einem Mörderspiel, denn man kann als Leser sehr schön miträtseln und ist ständig am Überlegen und versucht die Puzzleteile zusammen zu fügen. Das hat richtig Spaß gemacht. 

     

    Allein von der Kreativität bei den Namen, die die Autorin gewählt hat, bin ich sehr angetan. Sei es Erkül Bwaroo selbst, Frau und Herr Timpetee oder Graf von und zu Eulenstein. 

     

    Man merkt, dass die Autorin ihr Herzblut in die Geschichte gesteckt hat. Denn ist so liebevoll geschrieben und man spürt es einfach. Das Gesamtpaket ist so rund und alles passt ganz wunderbar zusammen. 

    Wir haben den Krimianteil, der Spaß beim Miträtseln macht, eine herrliche und angenehme Portion an Humor und fantastische Charaktere. 

     

    Fazit:

     

    Schon nach ein paar Seiten dachte ich mir, dass ich diese Geschichte lieben könnte und genau so kam es auch. Eine wundervolle Mischung, die einfach nur Spaß gemacht hat zu lesen. Ich bin jetzt schon ein kleiner Fan vom Elfendetektiv Erkül Bwaroo und werde auch seine anderen Fälle lesen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. 

  8. Cover des Buches Ein Schritt ins Leere (ISBN: 9783104021935)
    Agatha Christie

    Ein Schritt ins Leere

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Daniel89
    Worum geht es in "Ein Schritt ins Leere";

    Bobby Jones geht mit einem Freund Golfen und hört einen Schrei, ein Mann fiel einen ungesicherten Graben herunter und liegt nun im Sterben. Bobby klettert hinab und die letzten Worte des Unbekannten sind "Warum haben sie nicht Evans gefragt?“. Er fragt einen anderen Golfer, ob der bei dem sterbenden bleiben würde und eilt Hilfe zu holen.
    Als er zurück kommt, ist der Mann Tod aber etwas stimmt nicht. Irgendwas an dem Mann hat sich verändert und so beginnt Bobby mithilfe einer Freundin über das Gesagte nachzudenken und was sich an dem Toten verändert hat.


    Meine Meinung;

    Ich fand den Aufbau des Buches recht eigenartig. Was genau wäre gespoilert.
    Miss Christie versucht zwar den Leser in die Irre zu führen aber wenn man 2 Minuten nachdenkt, stößt einen bestimmt etwas auf.
    Über ihren Schreibstil muss ich sicher nichts mehr sagen.
  9. Cover des Buches Erkül Bwaroo und der Mord im Onyx-Express (ISBN: 9783981802931)
    Ruth M. Fuchs

    Erkül Bwaroo und der Mord im Onyx-Express

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Artur Heystings reist Erkül Bwaroo im Onyx-Express. Wie soll es auch anders sein, es geschieht ein Mord und Erkül beginnt sofort zu ermitteln. 

    Außer den beiden Freunden reisen noch 12 weitere Passagiere mit, die alle den Ermordeten kannten. Und jeder hat ein Motiv. Der Elfendetektiv steht schon bald in Mitten von Geheimnissen und Skandalen. 

     

    Meine Meinung: 

     

    Ich mag die Cover der Erkül Bwaroo Reihe immer wieder gerne. Sie haben so liebevolle Details. 

     

    Ach es war wieder toll einen Fall mit dem Elfendetektiv Erkül Bwaroo zu erleben. Dieser kleine Detektiv ist einfach pure Unterhaltung und ich liebe es seine Ermittlungen mitzuverfolgen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich irgendwann genug von ihm haben könnte. 

     

    Der elegante kleine Elf, mit Bäuchlein, großen Schnurrbart, Lackschuhen und Vorliebe für die französische Sprache hat mir wieder jede Menge Lesespaß bereitet und ich habe die Geschichte in vollen Zügen genossen. 

     

    Ruth M. Fuchs hat erneut eine tolle Mischung aus Krimi, Fantasie und Humor geschaffen. Ihr Schreibstil mit ihrem Detektiv hat definitiv einen Widererkennungswert. Sie schreibt flüssig, locker und wortgewandt. Sie nimmt ihre Leser mit auf ihre Reise und lässt sie mit rätseln und schmunzeln. Da arbeiten auch die kleinen grauen Zellen bei mir. Aber selbstverständlich kann ich dem besten Detektiv aller Zeiten nicht das Wasser reichen ;) 

     

    Diesmal treffen wir auch wieder auf verschiedene Wesen und vor allem besondere Charaktere, die allesamt sehr unterhaltsam sind. 

     

    Die Geschichte liest sich wieder flott und flüssig und ich war wieder schneller durch, als ich gucken konnte. Es ist einfach viel zu unterhaltsam, als dass man das Buch länger zur Seite legen kann. 

     

    Eine wundervolle Hommage an Agatha Christie, die Ruth M. Fuchs mit ihrem ganz eigenen Charme aufs Papier gebracht hat. 

    Ich hatte wieder wunderbare Lesestunden und freue mich schon sehr mir das nächste Buch mit diesem einzigartigen Elfendetektiv zu schnappen. 

     

    Fazit:

     

    Auch der vierte Teil der Reihe um den Elfendetektiv Erkül Bwaroo konnte mich komplett überzeugen. Ich bin begeistert von der Geschichte. Es war spannender Rätselspaß sowie der typisch charmante Humor, der mich erneut zum Schmunzeln gebracht hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. 

  10. Cover des Buches Eine Leiche für Perrot (ISBN: 9783744871303)
    C'rysta Winter

    Eine Leiche für Perrot

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Lottewoess

    Dies betont mehrmals Achille Perrot, der den sagenhaften Spürsinn seines Opas gelernt zu haben glaubt. Gleichermaßen Ehre als auch Verpflichtung treiben ihn dazu, gerade dieses ›Schnüffelgen‹ erfolgreich zum Einsatz zu bringen.

    Der Fall: Sir Henry Attenberry, seines Zeichens Schauspieler von Adel und angesagt bei den Frauen, möchte seiner Angetrauten Lucy nach zehn Jahren ein zweites Mal das Ja-Wort geben. Eine Hochzeit von gewaltigen Ausmaßen wird geplant, mit nahezu hundert Gästen. Idyllisch an einen verträumten See in Norddeutschland zieht es die Englische Gesellschaft, Lucy soll in einem kleinen geschmückten Boot über den See direkt in die Arme ihres Herzallerliebsten gezogen werden. Was spielt es für eine Rolle, dass sie nicht schwimmen kann und das Wasser hasst? Die Ballons am Himmel werden sie dafür entschädigen. Leider erreicht sie das andere Ufer nicht lebend. Unter den Gästen ist nicht nur der englische Inspektor Jeff, sondern auch dessen Freund Achille Perrot. Vereint machen sich die beiden Freunde daran, den Fall aufzuklären. Dies wird empfindlich erschwert, da es eine stattliche Anzahl der Hochzeitsgäste mit der Wahrheit nicht unbedingt so genau nimmt, sogar die Brautmutter und der Bräutigam selbst scheinen Geheimnisse zu haben ...


    Diese Geschichte hat mich gleichermaßen fasziniert und erheitert. War die etwas umständlich altmodische Sprache am Anfang gewöhnungsbedürftig für mich, so gewöhnte ich mich erstaunlich rasch daran und erfreute mich an den gewählten Stilblüten. Vor allem die Ausdrucksweise von Achille ist amüsant und vervollständigt das Bild vom schrulligen, jedoch kombinationsfreudigen Ermittler, der seinem Großvater in nichts nachsteht. Durch die Sprache fühlte ich mich in die Vergangenheit versetzt, sodass das Auftauchen eines knallgrünen Handys mich förmlich herausriss. Dass Perrot und sein Freund Jeff sich siezen, fand ich allerdings nicht zeitgemäß, zumal man heute in jedem Supermarkt von der Kassierin mit ›du‹ angesprochen wird.

    Die Geschichte selbst ist gut durchdacht, viele falsche Fährten ließen mich bis zum Schluss nicht auf die Lösung kommen. Und als Achille dann zum Ende hin alle Herrschaften zum großen Finale in eine Scheune (den Grund dafür verrate ich hier natürlich nicht), bestellte, war ich ebenso ahnungslos wie die übrigen Anwesenden.

    Agatha Christie Fans werden an dieser Geschichte ihre Freude haben und ich empfehle sie gerne weiter.  


  11. Cover des Buches The ABC Murders (ISBN: 9780007527533)
    Agatha Christie

    The ABC Murders

     (22)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Poirot bekommt einen Brief, der einen Mord ankündigt. ist es nur ein Scherz? Dann aber passiert der Mord wirklich und weitere Briefe folgen. Wie soll man den Serienmörder finden?

    Bewertung:
    Man wird bei diesem Buch von Anfang man überrascht, da es als ziemlich untraditionelles Buch anfängt. Der potenzielle Mörder wird schon im zweiten Kapitel erwähnt und man fragt sich, was noch die nächsten Seiten passieren sollte.
    Poirot wirkt hier etwas langweilig, man hat den Eindruck, dass er nur wartet und den Mörder gewähren lässt. Man fragt sich manchmal, wieso bestimmte Sachen nicht gemacht werden, wo es doch  logisch wäre. Wobei seine Gespräche mit Captain Hastings schon sehr interessant und zum Schmunzeln sind.
    Die anderen Charaktere sind etwas blass, man kann schon an der Menge der Informationen die Wichtigkeit der Charaktere für die Geschichte erkennen.
    Was mir aber wieder wirklich gefallen hat, dass man den Twist nur bedingt erwartet und so Agatha Christie wieder überzeugt hat. Mich hat es wieder bestätigt darin, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

  12. Cover des Buches Die Memoiren des Grafen (ISBN: 9783104022017)
    Agatha Christie

    Die Memoiren des Grafen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DorGer

    »Ach Herrje« war mein erster Gedanke, als ich merkte, dass ich einen Agentenkrimi in der Hand hatte. Auf die bin ich nicht erst seit Passagier nach Frankfurt allergisch, weil sie meines Erachtens einfach nicht Christies Können sind. Aber dieser hat sich schlussendlich doch als solider Kriminalfall entpuppt. Obwohl ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass es eine Komödie mit Kriminalfall war. Zum Schießen, welche Ansichten, Vorurteile, Dialoge und Handlungen die Personen in diesem Buch vom Stapel lassen. Wenn man die Geschichte nicht so ernst nimmt, wie Christie dies vermutlich gemeint hat, eine gute Lese-Unterhaltung.

    Perfekte Orthograpie.

  13. Cover des Buches Die Morde von Pye Hall (ISBN: 9783458364153)
    Anthony Horowitz

    Die Morde von Pye Hall

     (135)
    Aktuelle Rezension von: likeastorm

    In diesem Buch gibt ein Bestseller-Krimi-Autor sein Manuskript an den Verlag. Doch es fehlt das letzte Kapitel mit der Lösung des Falls. Die Protagonistin, die Lektorin, macht sich auf die Suche nach dem letzten Kapitel und muss dabei selbst einen Mord aufklären: den des Autors.

    Dieses Buch hatte ein sehr spannendes Konzept, mit einem Buch in einem Buch und einem Kriminalfall in einem Kriminalfall. Tatsächlich habe ich zwischendurch ganz vergessen, dass das Manuskript ja nicht das eigentliche Buch ist, welches ich gerade lese. Das hat wirklich Spaß gemacht und ich würde eigentlich gerne wirklich die Atticus Pünd-Bücher lesen.

    Ich habe eigentlich von Anfang an gewusst, wer der Mörder war (vom Autor), aber wurde dann durch die ganzen Verdächtigen doch wieder von meinem Gefühl weggelenkt.

    Manchmal war mir die Protagonistin auch etwas zu langsam, wenn ich dachte, dass die Schlussfolgerung zu etwas bestimmten doch klar wäre. Das kam aber nicht sehr häufig vor.

    Ich habe das Buch sehr genossen und empfehle es auf jeden Fall weiter!

  14. Cover des Buches Die mörderische Teerunde (ISBN: 9783104021898)
    Agatha Christie

    Die mörderische Teerunde

     (18)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Sie kamen nach Bagdad (ISBN: 9783104021799)
    Agatha Christie

    Sie kamen nach Bagdad

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Doreen_Klaus

    Die junge Victoria ist sprunghaft und nimmt das Leben wie es kommt. Als sie, wiedereinmal, ihre Stellung als Stenotypistin verliert ist sie nicht lange unglücklich. Im Park trifft sie auf den gutaussehenden Edward und nach einem kurzen Gespräch ist ihr klar, sie muss den jungen Mann wiedersehen. Dumm nur, das dieser gerade zu einem längeren Aufenthalt nach Bagdad unterwegs ist. 

    Agatha Christie, die Queen of Crime kennen die meisten eher durch ihre Krimis um den schrulligen Hercules Poirot, oder die altjüngferliche Miss Marple. Allerdings hat die Autorin auch einige Spionagegeschichten verfasst und eine davon ist diese hier.

    In bekannter Manier werden die Figuren ei geführt, direkt zu Beginn allerdings gleich eine größere Anzahl, ohne dass der Leser weiß, wer davon wichtig ist und in welcher Beziehung die Figuren zueinander stehen. Leider macht das den Anfang etwas unübersichtlich. Ich liebe die Bücher der Autorin, habe aber oft Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, auch hier war das der Fall.

    Die Story an sich ist schon spannend, aber leider doch auch stark konstruiert und oft sehr undurchsichtig. Das typische "mitkriminalisieren", das ich bei ihren klassischen Krimis so liebe kommt hier eher nicht zustande, obwohl man zum Ende schon merkt, dass die Autorin ihrer Leserschaft durchaus Hinweise einstreut. 

    Die Geschichte lebt sehr von ihrer polarisierenden Hauptfigur, der fast kindlich naiven Victoria. Vielleicht nicht eines ihrer besten Bücher, aber ein guter Einblick in die weiteren Arbeiten der Autorin.

  16. Cover des Buches Alibi (ISBN: 9783455650044)
    Agatha Christie

    Alibi

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Lilo79

    Ich liebe dieses Buch! Poirot mit seinen grauen Zellen und seiner enormen Exzentrik überzeugt auch dieses Mal als leicht überheblicher Meisterdetektiv. Der klassich erzählte Krimi lädt den Leser auf Spurensuche ein und überrascht damit, dass man zwar den Mörder durchaus auf dem Schirm hat, aber ständig wieder verwirft. Muss man einfach gelesen haben!

  17. Cover des Buches Murder on the Orient Express (ISBN: 9780007527502)
    Agatha Christie

    Murder on the Orient Express

     (55)
    Aktuelle Rezension von: britsbookworld
    Hallo ihr Lieben :)

    Ich habe gestern Nacht noch das Buch "Murder on the Orient Express" von Agatha Christie beendet. Und was soll ich sagen: 5 von 5 Sterne und das sowas von verdient :)

    Ich habe es im Original gelesen, aber natürlich gibt es das Buch "Mord im Orientexpress" auch auf deutsch und ich glaube, so einen klassischen Krimi sollte jeder mal gelesen haben. Denn meiner Meinung nach LOHNT ES SICH WIRKLICH ^^

    Ich bin begeistert, ich weiß,dass dies nicht der letzte Roman der Autorin für mich gewesen sein wird und ich war wirklich bis zum Ende am Grübeln: Wer bitte ist denn hier der Mörder? Und genau das macht Agatha Christie zur Grande Dame des Kriminalromans :)

    Worum geht es ? (NATÜRLICH OHNE SPOILER)

    Der Ermittler Hercule Poirot reist mit dem Orient-Express. Eigentlich ist er unterwegs zu einem anderen Fall, als sich in einer stürmischen Nacht ein Mord ereignet. Ein Passagier wird tot in seiner Kabine aufgefunden. Draußen tobt ein Schneesturm, der Zug musste anhalten und weder die Polizei kann erreicht, oder ein anderes Team zum Ermitteln telegraphiert werden. Und so bleibt Poirot gar nichts anderes übrig, als mit seinem Freund M. Bouc und dem Arzt M. Constantine zusammen zu arbeiten und die gesamten Passagiere, die sich in dem Zug befinden zu befragen.... und dies ist wahrlich keine leichte Aufgabe, da der Zug überraschend voll ist und die Beweislage mehr als dürftig...

    Agatha Christie erschafft den perfekten Krimi in dem sie alleine schon das Buch in drei Bereiche unterteilt: Die Fakten, das Zusamm
    entragen der Beweise und dann am Ende wird die Lösung präsentiert. Dies hat mir außerordentlich gut gefallen. Zuerst das Geschehen wahrzunehmen, dann die einzelnen Passagiere genauer kennenzulernen und permanent mit raten zu können, wer hier was getan haben könnte, ohne zu wissen: Liege ich richtig? oder liege ich etwa total daneben? Ein klassischer Krimi, nach alter Vorgehensweise, der am Schluss die große Auflösung bringt. Ein perfekter Lesegenuss, der leider zu schnell vorbei war. Denn nach nur 3 Tagen (man kann es auch locker an einem Tag lesen) war für mich das Krimi-Abenteuer vorbei... Obwohl bereits im Jahr 1934 erschienen, ist das Buch auch heute noch ein Roman, den man einfach nicht aus der Hand legen kann, da weder die Sprache umständlich, oder die Geschehnisse unglaubwürdig, oder nicht mehr aktuell sind... ein zeitloser Krimi, der es wert ist, gelesen zu werden :)
  18. Cover des Buches Fragen Sie Erkül Bwaroo! (ISBN: 9783981802924)
    Ruth M. Fuchs

    Fragen Sie Erkül Bwaroo!

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Ein kurioses Verbrochen folgt dem nächsten. Ein ermordeter Mann, obwohl er doch ganz allein in seinem Hotelzimmer war. Ein brutaler Mord im Wald. Eine Entführung und noch mehr. Insgesamt sieben Rätsel für den Elfendetektiv Erkül Bwaroo und er ist bereit seine kleinen grauen Zellen arbeiten zu lassen und diese Fälle zu lösen. 

     

    Meine Meinung: 

     

    Wie schon bei den Teilen zuvor, mag ich auch dieses wundervolle Cover so gerne. Es zeigt einfach perfekt den liebenswerten und schrulligen Monsieur Bwaroo. 

     

    Ich hatte schon das Gefühl, dass ich kein noch größerer Fan vom Elfendetektiv werden kann. Doch mit jeder Geschichte, die ich lese, liebe ich diesen Kerl einfach immer mehr. Ich kann es nicht ändern, und möchte es auch gar nicht. 

     

    Unter allen Detektiven ist Erkül Bwaroo einfach mein persönlicher Favorit. Es gibt keinen zweiten Er ist einzigartig und sticht hervor. Böse Zungen mögen ihn vielleicht eigenartig mit all seinen Schrullen nennen, aber ich liebe ihn genau wegen seinen, sagen wir, Eigenarten. 

     

    Auch in diesem Teil der Erkül Reihe hat Ruth M. Fuchs wieder eine tolle Mischung aus Witz, Märchen und Krimi gezaubert. Ich bin begeistert wie die Autorin das als großartiges Gesamtpaket aufs Papier bringt. 

     

    Das Buch lässt sich wieder flüssig und ruck zuck lesen. Es dauert nicht lange und man ist direkt in der Geschichte und rätselt gemeinsam mit Erkül über die Taten und wer dahinter stecken kann. Es mach so ein Spaß als Leser auch ein wenig Detektiv spielen zu dürfen ;)

     

    Der Schreibstil von Ruth M. Fuchs zieht mich bei jedem Buch in den Bann. Dieser ist nicht nur angenehm zu lesen, er hat auch das gewisse Etwas, was einfach so perfekt für die Geschichte ist. Schön zu lesen und einfach sehr angenehm. 

     

    Besonders mag ich die Dialoge, die Monsieur Bwaroo führt. Er hat immer einen Plan und weiß genau was er sagen muss. Gut durchdacht und gewitzt, was ich sehr unterhaltsam finde. 

     

    Fazit:

     

    Erkül Bwaroo wie man ihn kennt und liebt. Ein bisschen anders vielleicht, als die bisherigen Bücher, aber immer noch ganz klar der Elfendetektiv. Ich wurde wieder einmal wunderbar von ihm unterhalten und hatte jede Menge Lesevergnügen. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter. 

  19. Cover des Buches Death in the Clouds (ISBN: 9780007493463)
    Agatha Christie

    Death in the Clouds

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Nimmie_Aimee

    Hercule Poirot befindet sich auf einem Flug von Paris nach Croydon, London. Er ist einer von elf Passagieren im hinteren Bereich des Flugzeugs, die von zwei Flugbegleitern bedient werden. Kurz vor der Landung stellt einer der Flugbegleiter, als er die Dame in der hintersten Reihe wecken will fest, dass diese gar nicht schläft, sondern tot ist. Der vergiftete Pfeil macht sehr schnell deutlich, dass die Geldverleiherin Madame Giselle ermordet wurde. Zurück auf dem Boden unterstützt Poirot die Polizei bei der Arbeit und untersucht die verdächtigen Passagiere: ein mysteriöser Schriftsteller, ein Zahnarzt, eine Friseurin, zwei Archäologen, einen Arzt, einen Geschäftsmann, eine Gräfin und ihre Freundin.

    Einer von den elf Reisenden muss es ja gewesen sein. Die Erzählung verfolgt verschiedene Personen während des Flugs und auch nach der Tat, wodurch man einen guten Einblick in ihren Charakter bekommt. Der Haupterzählstrang widmet sich jedoch Poirot, der, wie immer, mit Witz und Gerissenheit seine Methoden verfolgt, aus denen der Leser auch bis zum Schluss nicht schlau wird. Agatha Christie hat einen tollen, angenehmen Schreibstil und es macht einfach Spaß dem Kriminalroman zu folgen. Ein absolutes Lesevergnügen mit einem tollen Plot.

    Ein ausgezeichnetes locked room Mystery!

  20. Cover des Buches Das Böse unter der Sonne (ISBN: 9783844512885)
    Agatha Christie

    Das Böse unter der Sonne

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Hercule Poirot macht mal wieder Urlaub. Diesmal im südenglischen Badeort Devon. Es ist Sommer und der Meisterdetektiv verbringt viel Zeit mit Relaxen am Strand. Das ändert sich, als die berühmte Schauspielerin Arlena Marshall an der Küste erwürgt wird. Poirot vermutet den Täter unter einem der Gäste und beginnt auf seine gewohnt subtile Art, die einzelnen Verdächtigen zu verhören. Ihn dabei zu begleiten und selbst mitzurätseln, hat mir gefallen, obgleich ich wie üblich mal wieder keine Ahnung hatte, wer sich am Ende als Mörder entpuppen würde. Eine angenehme Cosy-Crime-Unterhaltung war es trotzdem. Oder gerade deswegen.
    Die ungekürzte Hörbuch-Fassung hat eine Dauer von 6h39min und wird von Martin Maria Schwarz gelesen.

  21. Cover des Buches Mord auf Selchester Castle (ISBN: 9783442488247)
    Elizabeth Edmondson

    Mord auf Selchester Castle

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Inhalt:
    Aufgepasst! Dies ist der 2. Teil einer Buchreihe!
    Selchester Castle wartet auf den neuen Burgherren, aber musste denn ausgerechnet ein unbekannter Amerikaner den Titel und die Burg erben? Wer nun an ruhiges Landleben im Jahr 1954 denkt, findet sich plötzlich mit Geheimagenten, wertvollen Gemälden und Mordanschlägen konfrontiert.

    Welche Art von Buch?
    Krimi, eher im Wohlfühlbereich, als in der Nähe eines Trillers.

    Wie fand ich das Buch?
    Anfangs war ich ein wenig 'erschlagen' von der Flut an Charakteren, allerdings war mir da noch nicht bewusst, dass dies ein zweiter Teil ist. Schnell kristallisierten sich die wichtigeren und unwichtigeren Charaktere heraus und das Buch wurde zum Lesevergnügen. Ich mag den angestaubten Charme vergangener Zeiten, den dieser Krimi überträgt und auch kommt er meiner Lesevorliebe nahe, weil ich Krimis bevorzuge, aus deren Seiten nicht das Blut tropft. Die handelnden Personen waren alle gut nachvollziehbar, besonders auch die Jugendlichen. Ich könnte mir vorstellen, dass es noch weitere Teile geben wird und bin dann gerne bereit, wieder nach Selchester Castle zu reisen.

    Bemerkenswert? Das Burg-Setting, mit Kapelle und ermordeten Lord, fand ich sehr ansprechend und dazu natürlich auch die Dorfgemeinschaft - eine passende Kulisse für diesen Krimi.

    Gab es etwas zum Nachdenken und/oder Nachforschen? Ich habe das Auto von Hugo gegoogelt und habe mich spontan in den Talbot Lago verliebt.

    3 passende Wörter zum Buch? Burg - Mord - Weihnachten (Ja, Weihnachten, auch wenn das Cover es nicht vermuten lässt)

    Wem empfehlen? Allen England- und Wohlfühlkrimiliebhabern, die gerne ein Weihnachtsfest auf einer Burg verbringen möchten oder sich an einem besonders heißen Tag dort geistig erfrischen möchten.
  22. Cover des Buches Gestatten, Erkül Bwaroo, Elfendetektiv (ISBN: 9783981802900)
    Ruth M. Fuchs

    Gestatten, Erkül Bwaroo, Elfendetektiv

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bärbel_Zimmer

    Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, sodass ich es nicht weglegen konnte.

    Der Privatdektiv Erkül Bwaroo wird von den Zwergen aufgesucht, der den angeblichen Tod von Schneewittchen aufklären soll. Wer jetzt denkt, dass diese Geschichte eigentlich normal jeder kennen müsste und das Ende kennt, der liegt falsch. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, denn sonst würde ich die Spannung nehmen.


    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten und die Umgebungen werden perfekt beschrieben, sodass man dieses bildlich sich vorstellen kann.


    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Erkül Bwaroo.


  23. Cover des Buches Das krumme Haus (ISBN: 9783844528213)
    Agatha Christie

    Das krumme Haus

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Runenmädchen

    Ich lese tatsächlich eher selten Krimis (und Thriller), weil mich dieser ganze Firlefanz drum herum nervt: Affären, unnötige Sexszenen und Morde, die abartiger kaum sein können. Aber braucht man das für einen guten Krimi? Nein! Daher mag ich klassische Krimis, daher mag ich Christie. 

    Das krumme Haus ist spannend, unterhaltsam und es gibt viele unterschiedliche Figuren, die man sofort mag und welche, die einem eher suspekt vorkommen. Das Buch trägt die Leserschaft ganz klassisch von Indiz zu Indiz.

  24. Cover des Buches African Boogie (ISBN: 9783866807495)
    Helmut Barz

    African Boogie

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext:

    Kriminaldirektorin Katharina Klein muss weg. Weit weg. Untertauchen, weil ein Killer auf sie angesetzt ist. Einen klaren Kopf bekommen, weil sie sich in den völlig falschen Mann verliebt hat. Allein sein, weil ihre persönlichen Dämonen sie verfolgen.
    Das Fünf-Sterne-Resort Golden Rock vor der afrikanischen Küste ist genau das Richtige. Palmen, Pool, sogar ein toller Kraftraum, wie gemacht für die halbkoreanische Kampfsportlerin. Aber so leicht entkommt Katharina nicht, schon nach zwei Tagen ist das Hotel voll. Voller Hessen.
    Als der erste Gast auf unschöne Weise ertrinkt, denkt sie sich noch nichts Böses. Doch dabei bleibt es nicht, und spätestens, als die einzige Verbindung zur Außenwelt in die Luft fliegt, verwandelt sich das Urlaubsparadies in eine Hölle, in der jeder jeden verdächtigt.
    Mafia Island! Das mag ja wirklich aus dem Arabischen stammen und nichts mit der Cosa Nostra zu tun haben. Aber beim nächsten Mal wird Katharina sehr viel genauer aufpassen, wo sie hinfliegt – wenn es ein nächstes Mal gibt.

    Cover:

    Dieser Cover zeigt stilisiert eine Palme und davor eine wegrennende Person mit einer Waffe in der Hand. Die stilisierten Formen sind in weiß gehalten, der Hintergrund ist schwarz, nur die rote Waffe und die rote Schrift des Titels heben sich ab. Das Cover ist passend zu den anderen dieser reihe gewählt, da alle in diesem Stil entworfen sind. Ein tolles Erkennungsmerkmal. Mir persönlich gefällt das Cover gut, es macht neugierig.

    Meinung:

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte hinein und es lässt sich locker lesen, aufgrund des fesselnden und spannenden Geschehens.

    Dies ist bereits der zweite Band der Katharina Klein Reihe. Auch ohne den ersten Band zu kennen würde man ganz gut hineintraten, da man die Bände durchaus auch unabhängig voneinander lesen kann, da die Fälle in sich abgeschlossen sind, aber natürlich das drumherum weitergeht. 

    Ich hatte den ersten Band erst vor kurzem gelesen, daher waren mir die Charaktere noch sehr gut bekannt und ich kam sehr gut in das Geschehen und die Handlungen hinein.

    Toll fand ich auch ganz zu Beginn die Übersicht der handelnden Personen, dies macht es einem leichter den Überblick zu behalten und so kann man etwas nachschlagen, wenn man mal unsicher mit den Namen und Personen seien sollte.

    Die Geschichte wird aus der Erzählperspektive der Protagonistin geschrieben. So kann man sich alles sehr gut aus ihrer Sicht vorstellen und bekommt die Handlungen und Geschehnisse sehr gut mit.

    Nach den Handlungen des ersten Bandes muss Katharina weite weg. Sie muss untertauchen und so versetzt es sie nach Afrika in ein Resort Hotel, doch als da der erste Mord geschieht und diese sich nach und nach häufen, steckt Katharina mittendrin in ihrem nächsten Fall. Kann sie verhindern, dass noch mehr sterben oder ist sie vielleicht selbst die nächste?

    Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Da dieser spannende Band selbst gelesen werden sollte und ich so nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, neben Katharina trifft man hier auf eine Vielzahl von Nebencharakteren, die alle samt sehr gut und sehr vielfältig angelegt sind, vom Lehrer, über Priester, bis hin zum typischen Touristen und versnobten Reisenden, denen man es nie recht machen kann. 

    Der Autor bringt hier neben einer spannenden Story, auch humorvolle und witzige Details und Dialoge mit ein, so dass man als Leser auch das ein oder andere mal Schmunzeln muss. Neben Spannung und Nervenkitzel, findet man hier auch eine gewisse Prise Humor, die für gute Unterhaltung und Lesespaß sorgt.

    Fazit:

    Mir hat dieser zweite Band auch sehr gut gefallen. Ein spannender Teil, tolle Charaktere und der gewisse Humor bescheren ein tolles und spannendes Krimi-Lese-Abenteuer.




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