Bücher mit dem Tag "adventskalender"
318 Bücher
- Gabriella Engelmann
Wintersonnenglanz
(86)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Atmosphärische Dekorationen aus Hagebutten oder Tannenzapfen, das warme Licht von Kerzen, der Duft von Tee und Kuchen – Larissa liebt die Herbst- und Wintermonate auf Sylt. Doch in diesem Jahr kann sich die besondere Magie einfach nicht entfalten. Denn Larissas Buchcafé, das »Büchernest«, gerät finanziell in eine Schieflage, ihre Großtante Bea verhält sich auf einmal äußerst merkwürdig, und dann kommt es in der Buchhandlung auch noch zu einem schweren Wasserschaden. Wie gut, dass Larissas beste Freundin wieder zurück in Keitum ist und dass auch viele andere Inselbewohner mithelfen, um Larissas und Beas Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Fazit
Eine Geschichte von Freundschaften, Problemen und Liebe. Mir hat es gut gefallen wieder mal ins Bücher Cafe zu reisen und alte bekannt zu treffen.
- Jostein Gaarder
Das Weihnachtsgeheimnis
(309)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDies ist ein Buch, welches mich entspannt durch die Adventszeit begleitet hat. Es hat eine zwiegespaltene Geschichte. Zum einem die Geschichte rund um den komischen Blumenverkäufer Johannes der den Kalender gemacht hat und die Geschichte von Elisabeth, die in eben diesem Kalender erzählt wird. Diese handelt von einem Mädchen, welsches einem kleinem Lamm folgt und somit auf eine Reise geht bis nach Betlehem und quer durch die Zeit bis zum Jahr von Jesu Geburt.
Das Cover meiner Ausgabe ist in braun gehalten und zeigt sechs der kleinen Bilder aus dem Buch, welche die im Buch erwähnten Adventskalendertürchen symbolisieren. Es passt gut zur Weihnachtszeit, ohne das es einem direkt ins Auge sticht.
Die Geschichte ist jetzt nicht unbedingt die bewegendste oder tiefgründigste jedoch bietet es wirklich einige Sprüche und aussagen über die ich gerne etwas länger nachgedacht und philosophiert habe, weil sie mich so zum nachdenken angeregt haben.
Es ist für mich ein schöner Adventskalender, den ich gerne über die Wartezeit bis Weihnachten hinweg verfolgt habe und der mich gut unterhalten hat.
- D.B. Granzow
Familie Olivers Weihnachtsgeschichte
(49)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageDieses Weihnachtsbuch hat eine ganz besondere Atmosphäre. Es löst ein ähnliches Gefühl bei mir aus wie mein liebster Weihnachtsfilm "Obendrüber da schneit es". Die Geschichte ist ruhig, regt zum Nachdenken an, hält überraschende Wendungen bereit und versetzt einen in eine besondere Weihnachtsstimmung. Es geht um die Familie, um Gemeinsamkeiten und Gegensätze, Streit und Versöhnung, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, um Geschwisterliebe und Streitereien, ums Loslassen, ums Entscheidungen treffen. Die Geschichte ist irgendwie bittersüß. Es gibt schöne, überraschende Momente genauso wie traurige und Wütende. Fremde haben einen Gastauftritt, in dem sie auf einzelne Geschwister der Oliver Familie treffen. Zuerst wirken diese Begegnungen etwas wahllos und unvollständig aber diese führen die Geschichte zu einem großen Ganzen zusammen. Man muss sich beim Lesen auch etwas daran gewöhnen, dass im laufenden Text die Erzählperspektiven wechseln ohne einen Hinweis darauf, wer gerade erzählt und man braucht erst einen Moment, um herauszufinden, wer es ist. Erst zum Schluss ist mir aufgefallen, dass das Buch 24 Kapitel hat und somit wie ein Adventskalender genutzt werden könnte. Das hätte ich aber vermutlich eh nicht durchgehalten, da ich wissen wollte, wie es weiter geht. Ich würde am liebsten direkt einen zweiten Teil lesen, um zu erfahren, wie es den Geschwistern nach diesem besonderen Weihnachtsfest ergangen ist, aber leider gibt es den nicht. Diese Geschichte möchte ich nun gerne jedes Jahr zu Weihnachten lesen.
- Saskia Louis
Drei Dates mit Santa
(44)Aktuelle Rezension von: PMelittaMNoelle leitet die Poststelle von Himmelspfort und kann Weihnachten nicht ausstehen – und das bei ihrem Namen und Job! Trotzdem scheint sie das Perfect Match für CJ zu sein, jedenfalls laut Amor, der die beiden zusammenbringen muss, bevor er seinen verdienten Urlaub antritt. Dass CJ Santa Claus Sohn und dieses Jahr alleine für Weihnachten verantwortlich ist, und die Weihnachtselfe Merry meint, ein Wörtchen mitsprechen zu dürfen, verkompliziert das Ganze etwas …
Letztes Jahr habe ich es leider nicht geschafft, daher war es erst jetzt so weit, diese Geschichte mit ihren 24 Kapiteln adventskalendermäßig zu lesen, also jeden Dezembertag ein Kapitel.
Ein Roman, bei dem Saskia Louis mitschreibt, der kann ja nur lustig sein, dachte ich mir, und freute mich auf humorvolle Lesestunden, der Plot gab in dieser Richtung meiner Meinung nach auch eine Menge her. Leider wurde ich letztendlich enttäuscht. Gestartet ist der Roman noch sehr gut, aber relativ schnell war die Luft raus. Schließlich wurde das Ganze sehr vorhersehbar und ich habe angefangen, mich zu langweilen, gut, dass ich immer nur ein kleines Stück lesen „musste“.
Als gute Idee empfand ich es, dass jede der vier Autorinnen die Perspektive jeweils eines Protagonisten schrieb. Weniger gut, aber eben wohl typisch Chick-lit, gefiel mir die dauernde Anspielung auf „oberkörperfrei“ und „Sixpacks“. Hin und wieder ist der Humor etwas zu gewollt. Weniger gefallen hat auch mir Noelles Grund, warum sie Weihnachten hasst, das war mir zu wenig originell und wirkte auch ein bisschen aufgesetzt, gerade hier hätte ich mir etwas gewünscht, das mich zum Schmunzeln bringt, gleiches gilt für Merrys Perspektive. Das Ende war dann okay. Ich hätte mir übrigens ein bisschen mehr Nordpol gewünscht, und eigentlich auch einen Sprung in die Zukunft, um zu sehen, wie es sich nach dem Ende der Geschichte weiterentwickelt.
Für mich hat der Roman leider nicht gehalten, was er mir durch den Klappentext versprach, ist für eine Weihnachtsgeschichte aber im wesentlichen okay. 3 Sterne und eine Leseempfehlung für Chick-lit-Fans. - Anna Böhm
Emmi & Einschwein 4. Kein Weihnachten ohne Puddingschuhe!
(40)Aktuelle Rezension von: mona537Vor etwas mehr als ein Jahr wurden wir auf „Emmi und Einschwein“ aufmerksam. Seitdem haben wir jedes Buch der Reihe, sowie das Erstlesebuch, inhaliert. Wir lieben das süße Einschwein und seine Freunde. Mit „Kein Weihnachten ohne Puddingschuhe“ erschien mittlerweile Band 4 der Reihe.
Es ist kurz vor Weihnachten und Einschweins erstes Weihnachten steht vor der Tür. Die Wichtelstädter schreiben wie jedes Jahr ihre Wunschzettel, doch dieses Mal ist alles anders: Sie erhalten einen Brief von Wunschzettelwichtel Wuschel zurück, indem die Wünsche einfach in alltagstaugliche Dinge verändert wurde. Aber warum sollte Wuschel das tun? Fällt Weihnachten nun ins Wasser? Das will Emmi so nicht hinnehmen, immerhin ist es Einschweins erstes Weihnachten überhaupt! Gemeinsam mit den anderen Elfen versucht sie herauszufinden, was mit Wuschel los ist…
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zum (Vor-)Lesen. Ich habe die gut 200 Seiten komplett vorgelesen, da meine Tochter zu den Erstlesern gehört und es noch zu schwierig gewesen wäre. Anna Böhm schreibt wortgewandt und an vielen Stellen an die Kinder gerichtet. Das hat uns sehr gefallen. Besonders loben möchte ich noch die lustigen Kapitelüberschriften, die sich die Autorin hat einfallen lassen.
Die Illustrationen sind im Buch schwarz-weiß und von Susanne Göhlich gestaltet. Sie ergänzen die Geschichte perfekt. Meine Tochter fand sie ganz bezaubernd und hat sie fleißig studiert. Toll bei diesem Band: Erstmals befinden sich sogar doppelseitige Illustrationen darin.
Einschwein ist zwar nicht so vornehm und magisch wie ein Einhorn, es hat jedoch sein Herz am rechten Fleck, ist witzig, ideenreich und besitzt einen Charme, der für 5 reichen würde. Mit Emmi hat er eine tolle Freundin, die ihn unterstützt, auch wenn er gut und gerne mal daneben zaubert und es deshalb Ärger gibt. Die Nebencharaktere sind allesamt gut getroffen und es macht einfach Spaß, mit ihnen ein Abenteuer zu erleben.
Natürlich gibt es am Ende ein Happy End, das dürfte jedem klar sein. Dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht, mit den Freunden beim Lösen des Problems mitzufiebern.
Alle Bänder der Reihe sind ineinander abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings kommt immer mal wieder etwas aus einem vorherigen Band vor, sodass wir dennoch empfehlen, die Bände der Reihe nach zu lesen.
Fazit:
Das putzige und witzige Einschwein erlebt wieder ein großes Abenteuer. Mit seinem Charme wickelt er die Leser ganz schnell um den kleinen Finger. Wir sind begeistert und freuen uns nun auf Band 5! - Gerlis Zillgens
Lametta ist weg: Eine Adventsgeschichte in 24 Kapiteln
(23)Aktuelle Rezension von: naddisblogMeine Meinung:Das Cover ist Herzallerliebst gestaltet, total weihnachtlich und gefällt mir richtig gut. Große Pluspunkte dafür. Im weiteren Buch verlauf gibt es zu jedem der 24 Kapitel eine kleine Illustration die liebevoll gestaltet ist.Passend zum jeweiligen Kapitel.
Um erstmal in das Buch zukommen musste man jede einzelne Seite von der anderen trennen. Da jeder Kapitel verschlossen war,wie so eine kleine Überraschung. Einerseits ist die Idee dahinter richtig schön. So kann man sich erst einmal nichts vorweg nehmen. Anders wiederum fand ich es doch recht schwer die Seiten zu trennen und man musste wirklich vorsichtig sein.Sonst konnte es schnell passieren das man etwas beschädigt.
Am Anfang haben wir im Buch jeden Tag ein Kapitel gelesen,was erst auch recht amüsant war. Leider meinen beiden Jungs total missfallen ist,weil es einfach zu wenig Text war und sie am nächsten Tag schon wieder vergessen haben was im Buch geschah. Somit haben wir mehrere Kapitel in einem Rutsch gelesen um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen.
Die Geschichte ist richtig amüsant und man kommt voll auf seine Kosten. Eine tierische Geschichte, mit sprechenden Tieren und lustigen Aktionen. Es ist auch nicht nur irgendeine Geschichte, was mit ihr vermittelt werden soll ist umso wichtiger. Tiere sind keine Geschenke und sollen so auch nicht gesehen werden. Es wird besonders darauf eingegangen und erklärt warum das so ist. Ein riesengroßer Pluspunkt,eine großartige Idee dahinter.
Fazit:Lametta ist weg ist eine wundervolle Geschichte erzählt aus der Sicht des Katers von Mausewart. Sie bietet viel Mehrwert für die jungen Leser was sehr viel Wert ist. Eine sehr schöne Idee ,klasse umgesetzt. Aufgrund der verschlossenen Seiten bei jedem Kapitel gibt es bei mir den Punkt Abzug. Gute Idee, schlechte Umsetzung. Daher 4 von 5 Sternen!
- Heike Abidi
Oh Schreck, du fröhliche!
(24)Aktuelle Rezension von: lesebiene27„Oh schreck, du fröhliche!“ ist eine Sammlung von lustigen und turbulenten Geschichten aus der Weihnachtszeit, welche eine wunderbare Einstimmung auf das Fest der Liebe bieten. An der Zahl sind es 24 Geschichten, sodass sich das Buch wunderbar als Adventskalender lesen lässt. Hilfreich ist dabei auch die Länge der Kapitel, die im Schnitt zwischen 10 und 20 Seiten aufweisen.
Das Buch wurde von 18 verschiedenen Autoren verfasst, was somit zu einem bunten Mix an Geschichten und Schreibstilen führt. Als Herausgeber sind Heike Abidi und Anja Koeseling aufgeführt.
Die Themen der einzelnen Geschichten sind vielleicht grade wegen der großen Vielzahl an Autoren so unterschiedlich und vielschichtig, das nie das Gefühl aufkommt, dass sich eine Erzählung wiederholen würde. Dabei wird über Weihnachten in der Ferne sowie im Familienkreis daheim berichtet, über Pannen am Heiligen Abend, Feste, die Spaß machen und solche, die man schnellst möglichst vergessen möchte und über traurige und romantische Erlebnisse. Alle zusammen haben sie aber eines gemeinsam: Sie haben mich sehr gut unterhalten und mir wunderbare Lesestunden geschenkt.
Unterbrochen wurden die Erzählungen durch zahlreiche (teils ironische) Informationen beispielsweise über die Art Weihnachten zu verbringen. Auch wurden Geschenketipps und Hinweise über Arten von Schenkenden und Beschenkten gegeben. Abschließend folgt das große Weihnachtsquiz mit anschließender Auflösung.
Die Geschichten sind sehr unterhaltsam geschildert, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Angenehm finde ich die unterschiedlichen Schreibstile, die den Berichten Authentizität verliehen haben.
Fazit:
„Oh schreck, du fröhliche!“ ist ein weiterer Band aus der Anthologie-Reihe der Herausgeberinnen Heike Abidi und Anja Koeseling, welchen ich rundherum gelungen finde. Gerne möchte ich das Buch weiterempfehlen. Für mich kann ich sagen, dass es meine Vorfreude auf das Fest der Liebe gesteigert und den Druck in den Vorbereitungen genommen hat. Daher gibt es volle 5 von 5 Lesesternen. - Sarah Harvey
Kannst du mir verzeihen?
(173)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstIhre Liebe war Schicksal. Vom ersten Moment an waren Hanny und Bastian einander sicher. Umso geschockter ist Hanny als sie ihn mit einer anderen Frau sieht. Kurzerhand wirft sie ihn aus dem Haus und flüchtet sich in ihre Arbeit. Monate gehen ins Land und sie glaubt, mit ihren Gefühlen abgeschlossen zu haben, da taucht am 1. Dezember ein ungewöhnliches Geschenk vor ihrer Tür auf. Am 2. das nächste – Bastian hat sich einen ungewöhnlichen Adventskalender ausgedacht, um Hanny zurückzugewinnen.
Ein niedliches Buch zur Vorweihnachtszeit. Nichts anspruchsvolles, natürlich nach dem Schema gestaltet, das für diese Art Bücher üblich ist und ohne große Überraschungen. Das ändert nichts daran, dass es unterhaltsam ist. Sympathische Charaktere, ein putziger Hund und viel weihnachtliche Atmosphäre machen es zu einem kurzweiligen Lesegenuss. Genau richtig, um die Seele baumeln zu lassen und sich auf Weihnachten einzustimmen – egal zu welcher Jahreszeit.
- Petra Eimer
Weihnachten mit Juli
(45)Aktuelle Rezension von: baerinPaul freut sich schon auf Weihnachten und hat sich eine Liste gemacht, was er alles mit seiner Bande, der tierischen Vier, unternehmen möchte. Darauf stehen solche Sachen wie Plätzchen backen, den Weihnachtsmarkt besuchen, einen Schneemann bauen, Geschenke basteln, usw. Seine Bande besteht aus ihm, seinem besten Freund Max, seiner Nachbarin und Freundin Anna und natürlich seinem Pferd Juli!
Doch erstmal gibt es Ärger mit dem neuen Nachbarn, Herrn Sauber, denn der mag keine Pferde und Juli schon gar nicht. Juli liebt es nämlich, heimlich auszubüxen und in den Nachbargarten zu gehen, denn dort gibt es noch Gras, das man fressen könnte. Und Juli macht eigentlich nur, was sie will und hört selten auf jemanden. Oje - das gibt bestimmt Ärger!
Auch der zweite Band der Juli-Reihe hat uns wieder sehr gut gefallen. Das spannende Kinderbuch ist wieder sehr humorvoll geschrieben und die Kinder-Bande gefällt uns sehr gut. Dazu kommen die wunderbaren Illustrationen auf jeder Seite, die den Text sehr schön untermalen. Ein rundum gelungenes Buch!
- Alexandra Flint
Christmas Kisses. Ein Adventskalender.
(80)Aktuelle Rezension von: my_dailybookjournal𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Im Vergleich zu dem Band vom Vorjahr (December Dreams) hat dieses Buch deutlich mehr Seiten und sogar ein Silvester-Special (extra Kapitel für den 31.). Von den Kurzgeschichten her, finde ich diesen Band gelungener. Einige der Geschichten erstrecken sich wieder über zwei Kapitel und ich muss sagen, dass mir diese Storys meist mehr zusagen. Besonders gut gefallen haben mir u.a. die Geschichten "Thea und Parker" von Jana Schäfer, "Lost Christmas" von Stefanie Hasse, "A wish of snow" von Alexandra Flint und "Don´t call Santa an idiot" von Stella Tack. Bei manchen Geschichten hätte ich mir echt gewünscht, diese noch weiterverfolgen zu können.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Eine echt gelungene Mischung aus tollen kurzen Lovestorys passend zur Weihnachtszeit.
- Sabrina Jung
Mit dir am Wintermorgen
(28)Aktuelle Rezension von: meisterlampeInhalt:
Schafft es der Zauber der Weihnacht, dass Caitlyn wieder zurück in ihr Leben findet?
Der romantische Weihnachtsroman für winterliche LesestundenVor fast einem Jahr verlor Caitlyn ausgerechnet an Weihnachten ihren geliebten Finn bei einem tragischen Unfall. Nun steht Weihnachten erneut vor der Tür und es dringen Geheimnisse ans Licht, die Caitlyn zwingen, sich mit ihrem Schicksalsschlag auseinanderzusetzen. Kann sie Finns bestem Freund trauen, als er ihr ein folgenschweres Geständnis macht? Und welchen Platz in ihrem Leben nimmt der attraktive Dr. Ian Giles ein?
Meine Meinung:
Ich habe "Mit dir am Wintermorgen" als Adventskalenderausgabe von booksnacks bekommen, d. h. jeden Tag wurde ein Kapitel zur Verfügung gestellt . Grundsätzlich eine nette Idee, aber jeden Tag ein paar Seiten lesen und dann bis zum nächsten Tag warten zu müssen und womöglich dann schon wieder vergessen zu haben, was passiert ist, ist nichts für mich. Also habe ich einfach alle 24 Teile gesammelt und am Stück gelesen, was deutlich angenehmer war.
Caitlyn trauert um ihren vor einem Jahr tödlich verunglückten Freund Finn, kapselt sich von allem ab und igelt sich total ein. Einzig Freundin Mina und Caitlyns Eltern haben etwas Zugang zu ihr. Einerseits verstehe ich Cates Trauer, andererseits geht das Leben auch weiter, wenn auch nicht mehr in der Form, wie Cate sich das vorgestellt hatte. Meiner Meinung nach plätschern die Trauer und der Alltag ziemlich seicht daher, wirklich Aufregendes passiert nicht. Nach etwa 2/3 des Buches kommt ein wenig Leben in die Geschichte, Caitlyn erfährt eine Menge Neuigkeiten, die man ihr vorenthalten hat. Mein Eindruck: die neuesten Geschehnisse mussten in die letzten Kapitel gepackt werden, damit es spannend erscheint. Die Spannung fehlt allerdings in dieser Geschichte, Cate rastet gerne vor Wut auf sich und andere aus, es gibt Schuldzuweisungen zwischen ihr und Finns bestem Freund und Geschäftspartner Ethan sowie zwischen Cate und deren Eltern. "Mit dir am Wintermorgen" ist meiner Meinung nach nicht übermäßig romantisch, es sei denn, man mag Geschrei, Anklagen und Tränen beim ersten Date... Zum Thema Weihnachtsroman fällt mir nur die Advents- und Vorweihnachtszeit ein, sonst ist an Weihnachtsstimmung auch nicht viel zu spüren, da Caitlyn seit Finns Tod Weihnachten hasst. Und winterlich? Es kommt einmal Schnee im Buch vor, bei uns noch gar nicht, das Wetter nun vom Lesevergnügen abhängig zu machen, sei mal dahingestellt.
Insgesamt lässt sich das Buch leicht und schnell lesen, vermutlich am Stück einfacher als gestückelt, wie vorgesehen. Mir fehlt es an Tiefgang und auch sonst hat mich die Geschichte nicht komplett überzeugt. Ich vergebe 3 dünne Sterne für ein paar nette Lesestunden, in welchen man nicht groß nachdenken musste. Aber irgendetwas fehlte ...
- Jennifer Benkau
December Dreams. Ein Adventskalender
(191)Aktuelle Rezension von: my_dailybookjournal𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ansich finde ich die Idee richtig gut, einen Adventskalender in Form eines Buches rauszubringen und so die Adventszeit mit 24 Kurzgeschichten (manche sind allerdings auf 2 Tage gesplittet) zu verschönern. Die einzelnen Kapitel haben die perfekte Länge um diese in den Alltag einbringen zu können und trotzdem nebenbei noch an dem aktuellen CR weiter zu lesen. Ich liebe Weihnachtsgeschichten total, hatte mir hiervon aber irgendwie mehr erhofft. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass Kurzgeschichten einfach nicht so ganz meins sind. Generell denke ich, dass viele AutorenInnen sich auch damit schwer tun, "nur" eine Kurzgeschichte zu schreiben. Was ich persönlich auch total verständlich finde, der Leser erwartet schließlich eine schöne Lovestory passend zur Weihnachtszeit und gleichzeitig muss aber auf eine bestimmte Anzahl von Wörtern geachtet werden. Deswegen baut man auch zu den einzelnen Charakteren der Kurzgeschichte keine Bindung auf und oft wirkt die Story dadurch auch etwas übereilt. Mir haben definitiv die Geschichten, die auf zwei Tage gesplittet wurden, besser gefallen. Einer meiner Lieblingsgeschichten ist "All through the night" von Stefanie Hasse. Aufgrund dieser Kurzgeschichte habe ich sie für mich auch als Autorin entdeckt und möchte unbedingt noch mehr von ihr lesen.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich möchte hierfür keine klare Leseempfehlung geben, würde es aber den Leuten nahelegen, die gerne am Ende des Tages sich von einer kurzen Geschichte mit tollem Weihnachtsflair berieseln lassen möchten.
- Klaus Modick
Vierundzwanzig Türen
(29)Aktuelle Rezension von: stefan182Inhalt: Weihnachten hat im Haus des Erzählers Einzug gehalten. Und zwar in Form eines Adventskalenders, der so ganz anders ist als gewohnt. Nicht Schokolade verbirgt sich hinter jedem Türchen, sondern ein – auf den ersten Blick nichtssagendes – Bild. Doch je näher der 24. Dezember kommt, desto deutlicher wird: Der Adventskalender erzählt eine ganz eigene Geschichte.
Persönliche Meinung: „Vierundzwanzig Türen“ ist ein literarischer Adventskalender von Klaus Modick. Erzählt wird der Roman in zwei Handlungssträngen. In der Gegenwart, die gegen Ende der 1990er-Jahre spielt, steht die Vorweihnachtszeit im Hause des Ich-Erzählers im Fokus. So werden hier familiäre Weihnachtstraditionen, Vorbereitungen auf das Fest, aber auch Dispute innerhalb der Familie thematisiert. Denn: Der Erzähler verliert immer mehr den Draht zu seinen beiden jugendlichen Töchtern und kann sich nicht recht damit abfinden, dass sie bald erwachsen sind. Auch ihre „neumodischen“ Wünsche stoßen bei ihm auf Ablehnung (Da der Roman ursprünglich im Jahr 2000 erschien, ist er mit all seinen Dingen aus den 1990er-Jahren eine schöne Zeitkapsel für dieses Jahrzehnt). Der zweite Handlungsstrang wird durch die Bilder des Adventskalenders erzählt: Von einer personalen Instanz wird hier von einem Kriminalfall berichtet, der sich in der Nachkriegszeit zugetragen hat – und der ganz anders endet, als man vermutet. Die Entbehrungen und Schwierigkeiten der Nachkriegszeit werden in diesem Handlungsstrang detailliert beschrieben, sodass „Vierundzwanzig Türen“ auch Züge eines (zeit)historischen Romans erhält. Die beiden sich abwechselnden Erzählstränge verschränken sich in der Perspektive des Ich-Erzählers: Immer wieder wird der Ich-Erzähler durch die Bilder des Adventskalenders an seine eigene Jugend in der Nachkriegszeit erinnert, weshalb er über diese nachdenklich monologisiert und sie in Bezug zu der Kindheit seiner Töchter setzt. Oftmals schweift der Erzähler dabei auch in philosophische und entwicklungstheoretische Überlegungen ab. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, besitzt aber einen literarischen Anspruch, der sich in Wortwahl und Satzbau zeigt. Insgesamt ist „Vierundzwanzig Türen“ ein unaufgeregt erzählter Roman, der einerseits weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt, andererseits eine Reise in die Nachkriegszeit sowie in die 90er-Jahre ist.
- Paula Roose
Wunder kommen leise
(21)Aktuelle Rezension von: EliasWittekindInhalt: Es ist kurz vor Weihnachten. Johannes ist frisch getrennt und arbeitslos. Aber immerhin nicht zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Er sieht den frierenden Bettler und hilft ihm. Zum Dank erhält er einen goldenen Schlüssel, "den Schlüssel zur Weihnachtsfreude". Gestärkten Mutes macht er sich auf, das Geheimnis des Schlüssels zu ergründen.
Meine Meinung: 3 von 5 Sternen. Nicht, weil ich es nicht genossen hätte, diese kleine Geschichte mit ihren 24 kurzen Kapiteln (Adventskalender) zu lesen. Eher weil ich sie als schöne Erzählung für Zwischendurch einstufe. Allemal empfehlenswert für die Vorweihnachtszeit.
Besonders gefallen hat mir Johannes veränderte Perspektive auf sein neues Leben in Armut. Vieles ist ihm nicht mehr möglich (der zweite Glühwein, Weihnachtseinkäufe), aber er verzagt nicht und hat Hoffnung. Und je mehr er Mut schöpft, je mehr Schritte er nach vorne geht, desto weniger betrüblich wirkt das herannahende Weihnachtsfest. Und Liebe ist auch noch mit im Spiel.
- Amy Walker
WinterLust | Erotische Geschichten
(42)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》EIGENE MEINUNG:
Hier konnte das Cover bei mir in Sachen Atmosphäre gleich punkten und der Titel auf winter- und weihnachtlich angehauchte Geschichten verweisen.
Im Buch sind wirklich passend dazu 5 Geschichten enthalten, die alle ein paar mehr Seiten besitzen um die handelnden Personen einzuführen, Stimmung aufkommen und die stets eindringlich beschriebenen Erotik wirken zu lassen. Letztere konnte besonders bei den Erzählungen mit romantischem Touch bei mir punkten. Wir finden hier Erotik mit mehreren Personen, mit unbekanntem Partner, mit BDMS, mit dem eigentlichen Erzfeind uvm.
Der weniger gelungene Teil der Geschichten sind für mich die Dialoge, die mich leider immer wieder etwa herausgerissen haben. So sprechen für mich einfach echte Menschen nicht miteinander. Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen.
》FAZIT:
Bis auf die arg aufgesetzten Dialoge eine gelungene Sammlung an verschiedenen erotischen Geschichten rund um die Winter- und Weihnachtszeit.
- Karen Christine Angermayer
Schnauze, es ist Weihnachten
(24)Aktuelle Rezension von: misspiderDa treffen zwei Welten aufeinander: der gemütliche Hund Bruno und die sportliche Katze Soja. Wenn das mal gut geht! In 24 Kapiteln, die abwechselnd aus der Sicht von Bruno und Soja erzählt werden, erleben wir wie die beiden unterschiedlichen Tiere sich annähern. Ob sie am Ende sogar Freunde werden? Eine beschauliche, unaufgeregte Weihnachtsgeschichte, die uns allerdings manchmal etwas zu ruhig ablief, vor allem wenn man wieder einen ganzen Tag auf die Fortsetzung warten muss.
- Tobias Goldfarb
Das Weihnachtsgespenst
(39)Aktuelle Rezension von: walli007Eine Weihnachtsgeschichte für Kinder und Erwachsene bietet dieses freundliche Buch. Ideal zum Vorlesen oder mit seinen 24 Kapiteln auch gut als Adventskalender geeignet.
Angelehnt an die Geschichte des Scrooge von Charles Dickens, aber doch liebenswert und kindgerecht.
Das erst ungefähr 200 Jahre junge Gespenst Bob möchte gerne ein Geist der Weihnacht werden. Das ist aber garnicht so einfach, denn erstmal muss Bob jemanden bekehren, der mit Weihnachten nichts anfangen kann, der die Weihnachtsbotschaft ablehnt.
Er glaubt sich schon am Ziel als er Sophie hört, die gerade ihren Text für die Weihnachtsgeschichte für die Schulaufführung auswendig lernen will. Sophie kann Bob schnell überzeugen, dass sie zwar etwas schüchtern ist und auch nicht so viel Lust auf dieses Theaterspiel hat, aber Weihnachten ist doch das schönste Fest. Sophie bietet Bob an, nach einem geeigneten Kandidaten zu suchen, damit er seine Prüfung ablegen kann.
Auch wenn die Geschichte von Scrooge einem nicht die liebste Weihnachtsgeschichte ist, so ist sie hier doch schön umgesetzt. Und mit den kurzen Kapiteln und gerade auch den liebevoll gezeichneten Bildern bringt einen dieses kleine Büchlein schon in weihnachtliche Stimmung.
3,5 Sterne
- Isabell Spanier
Plätzchen, Punsch und Psychokiller
(13)Aktuelle Rezension von: Linker_MopsAls Büchernarr war diese Variante des Adventskalenders für mich natürlich ein Muss. Ich hatte mich auf 24 kurzweilige, spannende Geschichten gefreut. Leider fand ich eher das Gegenteil, so dass ich dieses Buch sogar abgebrochen habe.
Ich fand die Geschichten nicht spannend, sondern eher langweilig. Dabei waren sie zudem noch zu skurrill. Vielleicht liegt es auch daran, dass Kurzgeschichten allgemein nicht mein 1. Lesefavorit sind, aber mein Buch war es auf alle Fälle nicht. Nächstes Jahr greife ich wieder zum Schoko-Adventskalender.
- Diverse
Skandinavischer Advent - Der Audiobuch-Adventskalender
(32)Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1909An sich finde ich einen Audio Adventskalender sehr gut! Das Cover von der CD finde ich auch sehr schön gestaltet und auch sehr weihnachtlich. Ich habe mich schon auf den Dezember gefreut!
Mir hat definitiv die weihnachtsstimmung gefühlt in diesem Hörspiel. Da die 24 Audio Türchen zusammen gehörten, war es unmöglich jeden Tag ein Stück zu hören. Das fand ich wiederum sehr schade. Die CD lässt eine gedankenreise in die Vergangenheit nach Skandinavien zu, aber nichts Weihnachtliches. An sich fand ich das Hörspiel sehr schön, sehr gelungen.
- Hendrik Buchna
Die drei ??? Stille Nacht, düstere Nacht
(15)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Die drei Detektive Justus, Peter und Bob besuchen zur Weihnachtszeit die berühmte Spielwarenfachmesse "GameFame".
Dort soll als Highlight am 24. Dezember eine Serie neuer, interaktiver Actionfiguren vorgestellt werden.
Doch plötzlich bricht Mr Calbourn, der Festredner zusammen. Ein Herzanfall? Oder ein gezielter Anschlag? Mit so einer spektakulären Spielzeugrevolution macht man sich vermutlich nicht nur Freunde.
Gemeinsam mit dem Security-Chef bleiben den drei Detektiven bis zur groß geplanten Präsentation der Smart Toys nur 24 Stunden, um diesen Fall zu lösen ...
Altersempfehlung:
ab 10 Jahren
Meine Meinung:
Aufgrund der 24 Kapitel kann dieser Weihnachtsfall auch als Adventskalender genutzt werden. Die einzelnen Abschnitte sind jedoch so spannend erzählt und schnell gelesen, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Viele Räume in dem großen Gebäude, reichlich Bewegung der Figuren innerhalb des Messegeländes und der kurze Zeitrahmen treiben die Handlung voran.
Jeder Abschnitt (1. bis 24. Dezember) wird eingeleitet durch eine ganzseitige farbige Illustration, wobei mit jeder verstrichenen Stunde ein neuer Baumschmuck hinzukommt. Am Ende ist die Zeichnung ein exaktes Abbild der Coverillustration.
Elfen und ein Weihnachtsmann, der die Kinder mit fröhlichem Ho-ho-ho begrüßt, Kuss unterm Mistelzweig und Spielwaren aller Art und viele andere weihnachtliche Details sorgen für festliche Stimmung. Noch mehr Atmosphäre dank passender Musik bietet aber das Hörspiel.
Zum Schmunzeln bringen schräge Dialoge und Neckereien zwischen den Actionhelden, die als Vorlage für die Spielfiguren dienen.
Die HEROES OF THE UNIVERSE wie Free-Man, Skulldor, Beastor, Ocean-Man uvm. sind eine gelungene Hommage an die "Masters of the Universe" und zugleich wunderbare Pendants zu bekannten Helden aus dem Marvel Universum oder DC Comics. Für Kinder der 1980er ein Fest!
Der Fall selbst ist spannend erzählt und interessant konstruiert, aber nicht besonders spektakulär. Die negativen Aspekte der gefeierten Smart Toys (intelligente und interaktive Actionfiguren in Anlehnung an berühmte Superhelden) werden schnell deutlich und so ist die Auflösung wenig überraschend.
Typische Szenen, brenzlige Situationen mit Rettung in letzter Sekunde, das Überreichen der Visitenkarte und der berühmte Abschlusslacher dürfen nicht fehlen. Ein Highlight sind wie immer die pointierte Dialoge voller Ironie und Sarkasmus und die kleinen, aber feinen Neckereien und Sticheleien der drei Junior-Detektive untereinander.
Weihnachtliches Lesevergnügen für Fans der drei ???
Fazit:
Ein interessanter, aber nicht sonderlich überraschender Fall in weihnachtlicher Atmosphäre.
Das Abenteuer punktet dank liebevoller Hommage an die Actionhelden der 1980er und mit drei sympathischen, pfiffigen Junior-Detektiven und schrägen Dialogen.
...
Rezensiertes Buch: "Die drei Fragezeichen - Stille Nacht, düstere Nacht" aus dem Jahr 2015
- Daniel Glattauer
Der Weihnachtshund
(311)Aktuelle Rezension von: buchverzuecktMein Leseeindruck:
Du suchst eine kurzweilige Geschichte zur Vorweihnachtszeit? Ein Buch, welches mit knapp 200 Seiten flott gelesen werden kann? Ohne zu viel Tiefgang, eher leichte Kost - der Kopf ist voll mit Weihnachtsvorbereitungen? Dann könnte 'Der Weihnachtshund' das richtige Buch für dich sein. 🐶
Max hat einfach so gar keine Lust auf den weihnachtlichen Trubel unterm Weihnachtsbaum und bucht stattdessen eine Reise auf die Malediven. Problem: sein lethargischer Deutsch-Drahthaar-Mix Kurt, der höchstens 100 Meter am Tag läuft (und ansonsten geschleift wird). Es muss ein Hundesitter her - und hier kommt Katrin ins Spiel. Ihren 30ten Geburtstag an Weihnachten feiern?! Nee, auch Katrin lehnt dieses Weihnachtsfest samt ihrem Geburtstag strikt ab. Ein Hund muss her! Denn ihr Vater kann diese tapsigen Begleiter nicht ausstehen.... 🐕🦺
Kein Kitsch, keine Romantik - eine etwas andere Weihnachtslektüre: In 24 Kapiteln eingeteilt (so könnte man es als Art Adventskalender lesen) ist diese Geschichte ein Roman für alle, die Weihnachten nicht zu sehr romantisieren. 😉
Der Schreibstil ist recht amüsant, trotz durchaus lustigen Passagen hatte das Büchlein aber auch seine Längen. Die Charaktere kamen mir etwas zu sonderbar daher, der Hund Kurt war für die Geschichte nicht sonderlich ausschlaggebend. Tatsächlich hatte ich da aufgrund der Beschreibung und des Titels und Covers wegen mehr erwartet.
Wenn man nicht zu viel erwartet ist es eine nette Geschichte für zwischendurch, die man gut an einem kuscheligen Nachmittag lesen kann. 🎄 - ZS Team
Weihnachten mit der Maus
(22)Aktuelle Rezension von: LeselauschenWer kennt sie nicht, die beliebte Sendung mit der Maus mit der Ente und dem Elefanten?
Der ZS Verlag hat nun ein besonderes Weihnachtsbuch mit der Maus herausgebracht. Immerhin gibt es sie schon seit 50 Jahren.
"Weihnachten mit der Maus" führt die Leser*innen durch die Advents- und Weihnachtszeit mit viel Wissen und krestiven Ideen.
Gleich zu Anfang gibt es eine Übersicht, was im Buch alles zu finden ist und eine Erklärung der Abkürzungen bei den Rezepten. Diese sind zwar leicht umsetzbar und gut verständlich geschrieben, aber mir fehlten hier und da doch wichtige Hinweise bezüglich der Unterstützung seitens der Eltern.
Generell werden die Kinder im Buch direkt angesprochen. Die kreativen Ideen sind zauberhaft, wenn auch nicht immer ganz so umweltfreundlich . Da hätte ich mir Alternativen gewünscht. Dennoch ist für jeden etwas dabei von Malen, Wunschzettel schreiben bis Schneemänner basteln. Der Fantasie sind hier eh keine Grenzen gesetzt.
Besonders gut gefallen haben mir die sachlichen Informationen, die im typischen "Mausstil" geschrieben sind - eben so, wie wir es vom Erzähler der Sendung mit der Maus kennen. Das hat natürlich einen tollen Leseeffekt.
Zu jedem weihnachtlichen Projekt gibt es schöne Fotos, auf denen die Maus, der Elefant oder die Ente zu sehen sind. Auch alle Drei sieht man immer wieder. Sie geben dem Buch das gewisse Etwas.
Das weihnachtliche Cover mit den Dreien ist bunt gestaltet und weckt die Neugierde.
"Weihnachten mit der Maus" ist ein Buch für die ganze Familie, dass die Adventszeit bereichern und die Zeit bis Weihnachten sicherlich versüßen kann.
- Jone Heer
Adventskätzchen
(11)Aktuelle Rezension von: VespasiaFür jeden Tag eine kleine Katzengeschichte, bis endlich Weihnachten ist. Dazu eine Rahmenhandlung, in welche die Geschichten eingebettet sind. Alles in allem fand ich die meisten Geschichten gut, es sind schließlich auch hochkarätige Autoren dabei (z.B. Hemingway, Murakami, Atwood, Highsmith). Dazu muss gesagt sein, dass die Geschichten keineswegs alle fluffig-weihnachtlich sind, sondern auch einige Geschichten dabei sind, die thematisch gesehen etwas düsterer sind. So unterschiedlich die Geschichten thematisch sind, so sehr unterscheiden sie sich auch in der Länge. Viele der Geschichten haben auch nichts mit Weihnachten zu tun – der Qualität der Geschichten tut das aber keinen Abbruch. Wer einfach nur schöne, seichte Vorweihnachtsliteratur sucht, ist hier vielleicht nicht ganz so gut bedient. Wer gute Katzenliteratur zu schätzen weiß, wird sich mit diesem literarischen Adventskalender sicher gut die Zeit bis Weihnachten vertreiben.