Bücher mit dem Tag "adoption"
875 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.611)Aktuelle Rezension von: didi_liestEin Buch, so unheimlich zart und streichelnd trotz eines erschütternden Themas. Die Geschichte eines Mädchens und der ihr lieben Menschen, so unendlich traurig und tränenreich und dennoch zum Lachen an vielen Stellen. Der Tod als Erzähler, so grausam und beängstigend detailreich dennoch eine Seele mit Herz und Gefühl.
Ich denke, keinen, der dieses Buch gelesen hat, wundert es, dass Markus Zusak hierfür 2009 den Jugendliteraturpreis erhalten hat.
Was bleibt mir zu sagen? Ich habe mitgefiebert, aus tiefstem Herzen gelacht und eine ganze Reihe heiße Tränen vergossen. So authentisch, so toll geschrieben, so detailreiche Bilder von Menschen und Orten, die Geschichte treffend beschrieben mit einem unglaublich trockenen, sarkastischen „Humor“ neben soviel Traurigkeit in der Stimme des Todes. Ein Meisterwerk! Tausendfache Leseempfehlung und der Vorschlag, dieses Buch zur Lektüre in Schulen zu machen. - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.308)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Es gibt Bücher, über die redet die ganze Leserwelt. Urplötzlich sind sie in aller Munde und man kommt in Buchhandlungen und Bücherblogs einfach nicht mehr an ihnen vorbei.
So erging es mir schon mit vielen Büchern. Nun darf sich ein weiteres in diese Liste einreihen.
"Shades of Grey - Geheimes Verlangen" von E L James ist mir mehrfach wärmstens empfohlen worden. Ein paar Leser verwendeten dafür Wörter wie "hyper erotisch", "sadistisch" und "fesselnd", was mich zunächst etwas abgeschreckt hat. Als ich es dann aber mal in die Hand genommen und in den ersten Seiten geblättert habe, fühlte es sich richtig an und ich habe es mitgenommen. Dies war wohl eine ähnliche Klippenspringentscheidung wie die der Hauptprotagonistin Anastasia Steele, die einen sehr herrschsüchtigen, gutaussehenden und reichen Mann kennen lernt und schnell merkt, dass Christian Grey ein gefährlicher Kerl ist.
Anders als sonst, möchte ich diesmal auf meine eigene Zusammenfassung der Geschnisse verzichten, denn ich selbst habe mich fast von diesen Beschreibungen ins Boxhorn jagen lassen und es nicht gelesen. Nur, weil es hieß, dieses Buch beschäftige sich mit Sadomaso. Ich kann sagen, dass dies zwar der Kern der Geschichte ist, aber das ganze drumherum ist sehr viel mehr, als man aus dieser Kurzbeschreibung entnehmen kann. Alles ist wichtig - ganz besonders das Geflecht drumherum, zusammengesetzt aus Charakteren, Emotionen, Entscheidungen und vielem, vielem mehr.
Es gab schon einige Bücher, die es geschafft haben mich zu überraschen. "Shades of Grey" ist jedoch ein Buch, wo die Beschreibung "Überraschend" absolut nicht ausreicht. Als ich zum ersten Mal davon hörte, hieß es, das Buch sei ein Sadomaso-Roman. Das Genre Erotik ist mir nicht unbedingt unbekannt, aber etwas über SM zu lesen wäre mir nicht wirklich in den Sinn gekommen. Die positiven Feedbacks klangen aber dann doch irgendwie anders, als ich sie erwartet hätte und somit habe ich mich in das Abenteuer "Shades of Grey" hineingeworfen - und bereue es keine einzige Sekunde!
Dieses Buch ist zu Recht in aller Munde. Es ist der absolute Hammer wie E L James das Geschehen rüberbringt. Bisher stand das Wort "plump" immer stark im Zusammenhang mit Büchern aus dem Erotikbereich, doch diese Autorin schafft etwas ganz anderes. Eine komplett neue Athmosphäre, die zwar prickelt vor lauter Erotik, die aber dennoch nicht übertrieben oder gar überspitzt dargestellt wird. Endlich stehen mal die Hauptprotagoniste im Fordergrund! Was sie fühlen, wieso sie sich für etwas bestimmtes entscheiden. Der Sex ist nur schmückendes Beiwerk - wenn auch ein wichtiger Grundstein in dem Gerüst "Shades of Grey".
Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte um dieses Buch würdig zu beschreiben. Klar geht es um Sex - um was soll es sonst auch gehen? Aber dieses Buch hat einen Teil meiner Seele berührt.
Es gibt eine weibliche Hauptprotagonistin, die eher unscheinbar ist, aber dessen guter Charakter schnell heraussticht. Sie ist keine ängstliche Person, nicht sonderlich von sich überzeugt, aber dennoch voll im sozialen Leben integriert, mit dem ein und anderen Verehrer. Ihr Liebesleben ist nicht erwähnenswert, weil es keines gibt, aber das stört sie nicht. Erst als sie Christian Grey gegenübersteht, verändert sich Stück für Stück ihr Wesen, oder besser gesagt, es kommen Eigenschaften hervor, die bisher nur im Dunklen geschlummert haben.
Grey hingegen ist das typisch, männliche Paradabeispiel dieses Genres, was mich zunächst echt genervt hat. Der megareiche, junge, überaus attraktive Mann, dem alle Frauen zu Füßen liegen und der dennoch keine Freundin hat. Doch je weiter die Geschichte vorranschreitet, umso interessanter wird es, denn Mr. Kontrollfreak bezeichnet sich selbst als abgefuckt, als Mann mit fünfzig Facetten. Und dennoch ziehen sich diese beiden Personen magnetisch an. Wie zwei Teile eines Memories. Als Leserin habe ich mich voll darauf eingelassen, auch wenn überall das Warnschild "Das geht nicht gut, dreh um!!" aufgeleuchtet hat. Doch sowohl Ana als auch ich konnten die Reißleine erst ziehen, als es längst zu spät - und die letzte Seite erreicht war.
In diesem Buch erleben wir Leser eine Geschichte, die auf den ersten Blick typisch ist und doch, beim weiterblättern, immer undurchsichtiger, mysteriöser und gefährlicher wird. Die Autorin schreibt aus der Ich-Version von Ana und übermittelt dem Leser dabei ihre ganze Gefühlswelt, die immer weiter aus dem Ruder läuft. Stück für Stück lernen wir Christian Grey kennen. Als Wohltäter, der was gegen den Hunger in der Welt tun will. Als begeisterten Piloten, der voller Freude ist und das Lächeln ansteckende Wirkung hat. Und vorallem erlebt man ihn als absoluten Meister des Stalkings, als Kontrollfreak und als sehr launenhaften jungen Mann. Er ist absolut nicht durchschaubar und konnte bei mir nicht mit Sympathie rechnen. Auch Ana weiß, dass dieser Mann eine Bedrohung darstellt, doch sie ist von ihm angezogen wie eine Motte zum Licht. Völlig wehrlos ist sie bereit über ihren eigenen Schatten zu springen um Christian auf die Seite des Lichts zu holen. Egal wieviel es sie ihrer Selbst kostet!
Ich war in diesem Buch auf alles vorbereitet. Auf die schlimmsten Demütigungen, die einem Menschen angetan werden können, doch alles war anders. Es war sanft, vertrauensvoll und vorallem human. Christian hat als dominater Part dieser Geschichte alles langsam angehen lassen und nicht nur Ana klargemacht, dass Schmerz auch Lust bedeuten kann, wenn man es richtig macht und einander vertraut.Das war eine völlig neue und zugegebnermaßen auch sinnliche Erfahrung.
Dieses Buch - der Schreibstil, die Charaktere, die sexuelle Energie - haben es geschafft mich völlig zu fesselnd, auch wenn ich bis zur Hälfte des Buches nicht wusste, worauf das ganze hinauslaufen soll. Alles liegt im Dunklen und wird von den Charakteren überspielt.
Die Athmosphäre dieser Geschichte ist sehr vielschichtig und keine Beschreibung kann dem wirklich gerecht werden. Deshalb kann ich nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Die Klischees rund um dieses Buch haben mich fast davon abgehalten es zu lesen, deshalb kann ich nur jedem potenziellen Leser raten, den Sprung zu wagen und sich einfach mal auf die Geschichte einzulassen. Es lohnt sich!
- Marc Raabe
Heimweh
(194)Aktuelle Rezension von: quer_shelf_einInhalt:
Für den Kinderarzt Jesse Berg wird sein schlimmster Albtraum wahr als er seine Ex-Frau Sandra ermordet in ihrer Wohnung auffindet, von ihrer gemeinsamen Tochter Isa keine Spur. Nach Strohalmen greifend ruft er Isas Handy an, ein Mann meldet sich am anderen Ende und rät Jesse sie zu vergessen, sie gehöre ihm nun nicht mehr. Noch völlig verzweifelt wird Jesse von Jule, Sandras bester Freundin überrascht. Diese nimmt prompt an ihn als den Mörder in Flagranti erwischt zu haben. Um zu verhindern, das Jule die Behörden verständigt, bringt Jesse sie in seine Gewalt und zwingt sie mit ihm nach Garmisch-Partenkirchen zu fahren. Dort befindet sich das Kinderheim Adlershof in welchem er aufgewachsen ist und wo er nun hofft Antworten auf der Suche nach Isa zu finden.
Meinung: Heimweh ist mein dritter Roman von Marc Raabe (nach den ersten beiden Bänden der Tom Babylon Reihe) und hat absolut nicht enttäuscht! Besonders gefallen hat mir die interessante Dynamik der beiden Hauptfiguren. Jesse zwingt Jule quasi ihn als Geisel zu begleiten, damit sie ihn nicht der Polizei meldet. Dabei ist sie ihm jedoch mehr im Weg, denn er will natürlich so schnell wie möglich Antworten finden und Hinweisen nachgehen die ihn zu Isa führen könnten. Jule wähnt sich in der Gewalt einer Mörders und will natürlich nichts mehr als sich in Sicherheit zu bringen und Gerechtigkeit für ihre Freundin. Obwohl Vertrauen auf beiden Seiten absolute Fehlanzeige ist müssen sich die zwei irgendwie arrangieren, um ans Ziel zu gelangen. Ich weiß, das mag erstmal etwas abgedroschen klingen, ist dem Autor jedoch wirklich sehr gut gelungen.
Auch die Abstecher in Jesses Vergangenheit, seine Zeit im Kinderheim, jugendliche Dummheiten, ein immer wiederkehrender Albtraum und ein mysteriöser Unfall der unter einem dicker Mantel des Schweigens schon beinahe vollständig begraben wurde, sorgen für einen strammen Spannungsbogen ohne große Durchhänger. Am Ende wartet dann noch ein extrem interessanter Twist, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. - Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Christina Baker Kline
Der Zug der Waisen
(184)Aktuelle Rezension von: Rodrik-AndersenDie 17-jährige Molly muss Sozialstunden bei der Witwe Vivian ableisten. Anfangs ist sie darüber nicht sonderlich glücklich. Doch bald stellt sie fest, dass es sich bei der alten Frau um eine Waise handelt, die Ende der 20er Jahre ihre Familie verloren hat und deshalb von New York aus mit dem Zug in den Mittleren Westen verfrachtet worden ist, um bei einer neuen Pflegefamilie unterzukommen. Wie es der Zufall will lebt auch Molly bei Pflegeeltern, wo es immer wieder zu Reibereien kommt. Ob sie von Vivian und ihrem Beispiel lernen kann?
Der Roman, der sich auf Tatsachenberichten stützt, zeichnet sich durch die Anwendung des klassischen Ansatzes aus, bei dem zwischen Szenen aus der Vergangenheit und der Gegenwart abwechselnd hin und her gesprungen wird. Dadurch werden zwei Geschichten parallel erzählt. Diese Vorgehensweise kommt insbesondere zum Tragen, wenn die Handlungsstränge letztlich zusammengeführt werden oder sich gegenseitig befruchten (Stichwort: Aha-Effekt). Falls es allerdings nur wenige Berührungspunkte gibt, dann besteht die Gefahr, dass keine der beiden Geschichten ihr jeweiliges Potenzial vollständig entfalten kann. Letzteres ist für mich bei diesem Roman passiert. Das mag auch der Grund sein, warum bei mir beim Lesen über weite Strecken kaum Spannung aufkommen wollte. Erst gegen Ende, als Vivian ihren Platz in der Welt gefunden hat und aufzublühen beginnt, fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Fazit: Bei „Der Zug der Waisen“ handelt es sich um einen unterhaltsamen Roman, der auf Tatsachenberichten beruht. Allerdings vermochten es die beiden Erzählstränge nicht, mich zu packen. Hätte sich die Autorin ausschließlich auf Vivians Werdegang konzentriert, wäre bestimmt eine spannendere und wahrhaft bewegende Geschichte daraus geworden. - Shari Shattuck
Tage wie Salz und Zucker
(158)Aktuelle Rezension von: sydneysider47Im Mai 2016 war ich unterwegs nach Zürich mit der Bahn. Um mir die Fahrtzeit angenehm zu gestalten, habe ich folgendes Buch gelesen:
Tage wie Salz und Zucker
Wie mir das Buch gefallen hat, kann man jetzt nachlesen.
Die Freundschaft zweier ungleicher Frauen – oder: die Handlung:
Ellen Homes ist stark übergewichtig und findet sich unattraktiv. Deswegen freut sie sich, einen Job zu haben, bei dem sie nachts arbeiten muss. Sie putzt in einem Supermarkt.
Selten kommt sie unter Menschen. Dafür verschanzt sie sich gerne in ihrer kleinen Wohnung und beobachtet durch ein Fenster, was ihre Nachbarn machen.
Eines Tages verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie lernt Temerity kennen, eine junge charismatische Frau, die blind ist. Ein Mann entreißt ihr ihre Handtasche, will fliehen – und Ellen stellt ihm ein Bein, als sie das gesehen hat. Der Mann stürzt, und Temerity bekommt ihre Handtasche wieder. Sie ist interessiert zu wissen, wer den Handtaschenraub verhindert hat. Ellen und Temerity unterhalten sich miteinander und beginnen von da an, sich immer wieder zu treffen.
Von da an versuchen sie, ihre Welt und die Welt ihrer unmittelbaren Umgebung etwas angenehmer zu gestalten. Ellen weiß beispielsweise, dass Nachbarin Cindy ein Kind erwartet, aber nicht für das Kind wird sorgen können. Ein wohlhabendes Anwaltsehepaar ist interessiert daran, das Kind zu adoptieren – möchte aber einen Rückzieher machen, als sie erfahren, dass das Kind einen Vater mit afrikanischem Migrationshintergrund hat. Und hier kommen Ellen und Temerity ins Spiel, die versuchen, Cindy zu helfen, aus ihrer Ausweglosigkeit herauszukommen.
Auch in Ellens Job läuft nicht alles zum Besten. Kollegin Irina kümmert sich um ein Kind, um das sie sich nicht kümmern will – und wird noch zusätzlich vom Chef erpresst. Als Ellen bemerkt, dass der Chef in zwielichtige Geschäfte verwickelt wird, startet sie eine Aktion, um Irina zu helfen…
Fast schon ein modernes Märchen – oder: meine Leseerfahrung:
Das Buch lässt sich leicht lesen, dank der vielen Dialoge und der oft spannenden Handlung. Einen Ich-Erzähler findet man nicht in dem Buch, und alles ist in der Vergangenheit verfasst – so wie viele Leser es gerne haben.
Sympathisch sind auch beide Hauptcharaktere – Ellen und Temerity – und ihr näheres Umfeld. So hat Temerity einen Bruder, namens Justice, und einen Hund, namens Wicht. „Wicht“ – diesen Namen für einen Hund finde ich außergewöhnlich. Genauso wie den Namen „Maus“ für den Kater von Ellen.
Sicherlich läuft vieles in dem Roman zu glatt, zu berechenbar – und ich sagte mir oft beim Lesen, dass manche Ereignisse nicht so laufen können, wie sie im Buch laufen. Wie können beispielsweise wildfremde Menschen andere Menschen in einem Krankenhaus besuchen, ohne dass andere Leute Verdacht schöpfen?
Andererseits sehe ich diesen Roman als modernes Märchen. Die Freundschaft zwischen Ellen und Temerity hat Auswirkungen auf das Leben der beiden. Und zwar im positiven Sinne. Ellen merkt auf einmal, dass üppiges Essen nicht alles ist im Leben, und man auch von Obst und Gemüse satt werden kann. Das hat sie durch Temerity gelernt, die sie zum Essen eingeladen hat. Ellen merkt auch, dass sie sich nicht verstecken muss – es gibt durchaus Menschen, die sie als sympathischen Menschen wahrnehmen, ohne zu sehr auf Äußerlichkeiten zu achten. Sie lernt viel durch die Gespräche mit Temerity, die zwar nicht sehen kann, aber deren andere Sinne so gut ausgeprägt sind, dass sie Menschen sehr gut beurteilen kann.
Mir hat dieses Buch gut gefallen – es ist kurzweilig, hat aber doch auch Tiefgang. Die Idee, wie man das Leben anderer ein bisschen glücklicher machen kann im Rahmen seiner Möglichkeiten, ist zwar schon alt – aber immer noch aktuell. Man sollte sie auf sein ganzes Leben anwenden.
Mein Fazit:
Das Buch „Tage wie Salz und Zucker“ von Shari Shattuck ist ein gut und leicht zu lesender Roman über zwei unterschiedliche Frauen, die versuchen, das Leben einiger Nachbarn im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein bisschen besser und glücklicher zu machen.
An einigen Stellen war mir die Handlung in dem Buch jedoch zu glatt und zu unwahrscheinlich – deswegen ziehe ich auch einen Stern ab.
Ich vergebe dem Buch „Tage wie Salz und Zucker“ vier Sterne und empfehle es weiter.
- Holly Goldberg Sloan
Glück ist eine Gleichung mit 7
(171)Aktuelle Rezension von: Mila8Ein richtig tolles Buch, dass nicht nur für Jugendliche ist. Man kann sich gut in Willow reinfühlen. Es ist traurig und lustig zugleich.
- Hanya Yanagihara
Ein wenig Leben
(468)Aktuelle Rezension von: MistangDas Buch ist eine Achterbahn-Fahrt der Gefühle. Die Autorin lässt uns sehr nahe an die Protagonisten herantreten, sodass beinahe eine Verbindung aufgebaut werden kann. Gleichzeitig geschehen die schlimmsten Dinge, die einem das Herz zerreisen. Teilweise musste ich das Buch bei Seite legen, um das ‚erlebte‘ etwas verdauen zu können. Und doch musste ich unbedingt weiterlesen.
- Katie McGarry
Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen
(232)Aktuelle Rezension von: NinaGreyNoah und Echo lagen seeeeeeeeeeehr lange auf meinem Stapel Ungelesener Bücher (kurz:SuB) bis ich vor einigen plötzlich große Leselust auf dieses Buch hatte und es mir dann einfach geschnappt habe !
Bereut habe ich´s nicht !
Katie McGarry hat einen modernen und flüssigen Schreibstil und ein großes Talent für tiefgründige Schicksale , die sie mit Feingefühl und Sensibilität authentisch und real erscheinen lässt !
Noah , ein absoluter Dreamboy , der für seine beiden Brüder wirklich ALLES geben würde
und
Echo, die nach einem schicksalhaftem Unfall , an den sie sich nicht mehr erinnern kann , plötzlich zur Außenseiterin wird .
Wie passt das zusammen fragt ihr euch sicher ?! Lest selbst ;-)
Liebe kennt keine Grenzen <3
Das Buch beginnt mit der Therapie in der sich Echo und Noah unabhängig voneinander befinden, durch "Zufall" aber ins Gespräch kommen und die Geschichte von da an seinen Lauf nimmt .
Diese Therapie bringt den Leser so nah an die Charaktere ran und gibt nach und nach die Lösung auf all die Fragen , die sich einem stellen .
Die Liebe ist ein schöner Nebeneffekt , aber nicht das Hauptaugenmerk des Buches und genau das ist es , was mich an diesem Buch so fasziniert hat!
Normalerweise steht die Liebe immer Vordergrund , aber bei Echo und Noah steht das , was sie wollen im Vordergrund . (Kann das nicht näher erläutern ohne zu spoilern)
Ehrlich , ihr müsst dieses Buch selbst lesen , Echo und Noah haben es so verdient wahrgenommen zu werden , denn dieses Buch vermittelt auch viele viele Botschaften und spiegelt reelle Themen wider. - Janet Clark
Finstermoos - Am schmalen Grat
(121)Aktuelle Rezension von: -Coco-Meinung:
Band zwei schließt nahtlos an seinem Vorgänger an, und man findet sich schnell wieder zurecht. Unsere Protagonisten in diesem Band sind, wie auch im vorherigen, Basti, Valentin, Luzie, Mascha und wie vorhergesehene rückt auch Nic in diesen Bund.
Diese versuchen nun herauszufinden was mit Maschas Mutter passiert ist, weshalb sie sich auf die Suche nach dieser machen. Bei der Suche kommen sie nicht nur Geheimnissen nahe, stellen Vermutungen darüber auf, was im Dorf eigentlich passiert oder was hier früher passierte, sondern werden auch noch von einem Mysteriösen „Typen“ verfolgt, der sie umbringen will.
Anscheinend ist alles etwas kompliziert und miteinander verknüpft. Alle Streitereien der Väter von Luzie und Basti und auch die Probleme die man mit Valentins Familie hat, alles hat anscheinend einen Ursprung, der schon viel früher begann. Wobei auch die Familie von Mascha darin verwickelt ist. Wie??? Keine Ahnung.
Die Geschichte wird spannend aus den verschiedensten Sichten erzählt, und immer, wenn man denkt man hat einen Hinweis oder hat ein Geheimnis gelüftet, kommen widere welche dazu und man steht am Anfang. Wie auch im vorherigen Band werden Sequenzen aus der nahen Zukunft dazwischen gespielt, wobei diese hier von Nic geschildert werden.
Die Figuren sind sympathisch, unterschiedlich und ihre Freundschaft hält sie zusammen, obwohl auch immer wieder Krisen, durch Geheimnisse etc. entstehen, ziehen sie trotzdem an einem Strang und versuchen gemeinsam den Geheimnissen von Finstermoos auf die Spruen zu gehen.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die nicht nur nahtlos an Band 1 anschließt, sondern auch spannend weitergeht und einen fesselt!!!
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(1.184)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyNach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. Jedes der Mädchen erhält einen entscheidenden Hinweis auf ihre Vergangenheit. Die älteste Schwester Maia beschließt dem ganzen auf den Grund zu gehen. Ihre Reise bringt sie nach Rio de Janeiro wo sie mehr über die junge Izabela Bonifacio und ihr Leben in den elitären Kreisen in den 1920er Jahren lernt. Stück für Stück beginnt sie die Puzzleteile zusammenzusetzen und zu verstehen was das alles mit ihr zu tun hat.
Das Buch bzw. die ganze Buchreihe wurde mir schon so oft empfohlen, dass ich sie unbedingt lesen musste. Mir hat die Grundidee, dass junge, adoptierte Frauen auf die Suche nach ihrer persönlichen Geschichte, direkt gut gefallen. Leider habe ich mir mit der Umsetzung etwas schwer getan. Die Geschichte von Izabela und Laurent fand ich persönlich super spannend und auch die Details zum Bau des Christo haben mir gut gefallen. Allerdings konnte ich mit Maia, ihren Schwestern und vor allem ihrer Beziehung zu Pa Salt nicht warm werden. Wie kann es sein, dass die Schwestern so wenig über sich und noch viel weniger über den Mann, der sie groß gezogen hat, wissen? Vor allem sollte es in dieser Geschichte um Maia und ihre Vergangenheit gehen. Für mich persönlich kommt sie und ihre Persönlichkeit aber leider viel zu kurz. Wir erfahren sehr wenig über sie und auch ihre Gefühle zu Fabiano wurden mir nicht wirklich klar. Auch wenn ich mir irgendwie mehr erhofft hatte, war es eine schöne Geschichte mit tollen Einblicken in die Vergangenheit. An der Gegenwart hätte man allerdings noch etwas feilen dürfen. Eigentlich wären das für mich 3,5 Sterne weswegen ich gut gemeinte 4 für das Buch vergebe. - Lucy Foley
Die Stunde der Liebenden
(93)Aktuelle Rezension von: nessMeiner Meinung nach ein sehr gewöhnungsbedürftiger Schreibstil. Mir sind am Anfang der Geschichte einfach zu viele Personen aufeinmal vorgekommen, weshalb ich möglicherweise auch länger gebraucht habe, um in die Geschichte zu finden. An sich war es aber ein schönes Buch. Vielleicht versuche ich es mit diesem Buch nochmal als Hörbuch.
- Janet Clark
Finstermoos - Im Angesicht der Toten
(94)Aktuelle Rezension von: -Bitterblue-Nun ist bereits der dritte Band beendet und ich bin schon so gespannt wie die Reihe enden wird.Der Anfang von Band 3 war etwas fad, gut zu lesen, aber auch nicht so sonderlich spannend. Dafür wird es gegen Ende richtig spannend. Einige neue Details kommen ans Licht und manches Puzzelstück setzt sich zusammen.
Ich will endlich wissen wie die Freunde in den Bunker kamen und vorallem warum!! Ich hoffe auf ein gigantisches Finale
- Anja Jonuleit
Der Apfelsammler
(126)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDas Cover finde ich wunderschön und sehr passend zum Buch. Es lädt einen ein ins malerische Italien nach Umbrien.
Ich habe schon einiges von dieser Autorin gelesen und wieder einmal wurde ich nicht enttäuscht.
Es geht um Hanna die das Haus ihrer verstorbenen Tante ausräumen möchte welches in Umbrien steht und findet dabei Briefe die ihr etwas über ihre Tante und ihre eigene Lebensgeschichte erzählen. Und sie lernt den "Apfelsammler" Matteo kennen der alte Apfel und Birnensorten züchtet.
Eine super schöne Familiengeschichte voll Geheimnissen, eine sehr sympatische Protagonistin und das wunderbare Umbrien machen das Buch zum Lesevergnügen. Ausserdem erzählt die Autorin so anschaulich das man unbedingt selbst mal nach Umbrien reisen möchte! - Janet Clark
Black Memory
(94)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEine Ärztin, die sich an jedes Detail ihrer Ausbildung erinnern kann, aber nicht an ihren Namen und auch nicht an das Verbrechen, das sie begangen haben soll.
Als Clare orientierungslos auf einem Boot vor der indonesischen Küste erwacht, wird sie verhaftet. Sie soll ein kleines Mädchen entführt haben. Nur durch den Einsatz eines Mannes, mit dem sie angeblich verheiratet ist, kommt sie frei.
Zurück in London begreift sie, dass der Schlüssel zu dem Schicksal des vermissten Mädchens in ihrer Erinnerung vergraben ist. Doch diese ist verschüttet - von einem Trauma, so extrem, dass sich Clare mit einem völligen Blackout schützt.
„Black Memory“ von Janet Clark war ein echtes Erlebnis! Der Thriller ist von Anfang bis Ende spannend, verwirrend, rätselhaft, tiefgründig und hochinteressant, was die wissenschaftlichen Aspekte angeht, die hier behandelt werden.
Ich habe mit der Hauptprotagonistin richtig mitgelitten, denn wie furchtbar muss es sein, wenn man sich an schlichtweg nichts mehr erinnern kann und nicht einmal weiß, wer man selbst ist.
Und das schlimmste an der ganzen Sache, Clare kann niemandem trauen, keiner scheint wirklich ehrlich zu ihr zu sein und das macht es absolut für sie nicht besser. Es wird mit dem Fortschreiten der Geschichte immer schwieriger herauszufinden, wer Freund und wer Feind ist.
„Black Memory“ von Janet Clark kriegt von mir eine absolute Leseempfehlung! Das Buch war einfach klasse und Thriller-Fans kommen hier meiner Meinung nach definitiv auf ihre Kosten! - Haruki Murakami
Kafka am Strand
(1.087)Aktuelle Rezension von: RoyalAlbertDer Roman von Haruki Marukami beschreibt in mehreren aufeinander zulaufenden Erzählsträngen die vom Schicksal des Lebens geprägten Protagonisten in Anlehnung an die Ödipus Tragödie. Faszinierend ist, wie die Hauptfiguren zueinander in Beziehung stehen, wie sie ihre Schicksale angehen und nach und nach die einzelnen Handlungsstränge miteinander verbunden werden. Keiner versteht es wie Haruki Marukami, Tragik, Skurriles und Witz so miteinander zu verbinden. Sprachlich ist der Stil des Autors etwas ganz Besonderes. Die einzelnen Erzählebenen wechseln zwischen Traum und Wirklichkeit und ließen mich an einen meiner Lieblingsromane von Carlos Ruiz Zafon Das Spiel des Engels erinnern. Ein großartiges Buch ist „Kafka am Strand“. Etwas fordernd ist das offene Ende, aber darin kann auch der Reiz liegen.
- Pia Ziefle
Länger als sonst ist nicht für immer
(66)Aktuelle Rezension von: Jonas1704Wie schwer hat man es wenn einem die Mutter oder gar auch der Vater als Kind verlässt? Immens schwer würde man sagen. Den drei Menschen, bei denen es in dieses Buch geht, ist dieses wiederfahren. Erstmal lernen wir Lew Bergmann kennen, der in Dehli über den Tod seiner Mutter erfährt. Aufgrund dessen, und da er von nun an bloß noch ihn hat, macht er sich auf die Suche nach seinem Vater, den er 29 Jahre lang nicht gesehen hat. Er hat das Gefühl von Verlassensein nie vergessen und möchte endlich von seinem Vater erfahren, was damals passiert ist und warum sie ihn beide verlassen haben. Was er erfährt überschreitet seine Vorstellungen.
Danach kommt Ira, die als Bäckerin arbeitet und auch kein leichtes Leben hat, nebenbei sich noch liebevoll um den kranken Vater kümmert und um ihren Sohn John. Auch Ira sucht nach Antworten den auch sie wurde von Ihrer Mutter irgendwann verlassen. Die Jahre die sie präsend war, hat sie sich nicht um sie gekümmert und Ira kann dies weder vergessen noch verstehen. Der einzig große Halt in ihrer Kindheit war Fido. Fido, ein Junge aus Jugoslawien der mit seinem Großvater nach Heidelberg kam auch um nach seiner Mutter zu suchen. Er verlässt jedoch schon bald Heidelberg und sucht selbst eine Antworten.
Ein einfühlsamer Roman über die innere Ruhe die jeder mit sich mehr oder weniger trägt, je nachdem wie seine Kindheit verlief. Den unser Charakter und Erwachsensein hat im größtenteil mit unserer Kindheit zu tun.
Tiefgründig und in einer flüssigen Schreibweise geschrieben. - Regina Gärtner
Der Glanz von Südseemuscheln
(80)Aktuelle Rezension von: SchlehenfeeSamoa, 1914: Mathilde Hinrichs wartet auf eine letzte Maschine, um mit ihrem Bruder Fritz endlich die Konservenfabrik für Ananas in Betrieb zu nehmen, die sie auf ihrer Plantage anbauen. Doch der Erste Weltkrieg kommt ihren Plänen zuvor. Mit der neuseeländischen Besatzung verliert die Insel nicht nur den Status als deutsches Hoheitsgebiet, auch die deutsche Bevölkerung verliert nach und nach ihren Besitz und ihre Rechte. Mathilde kämpft aber weiterhin für die Erfüllung ihres Traums.
Mathildes Cousine Alma ist mit ihrem Mann Joshua nach Sydney gezogen, wo er als Kapitän meist auf See ist. Daher bekommt er zunächst gar nicht mit, dass mit dem Kriegsausbruch eine extrem antideutsche Stimmung in Australien herrscht, die Alma und den Sohn Max vor Schwierigkeiten stellt. Als Joshua schließlich während einer Tour als verschollen gilt, muss Alma ebenfalls mit ungeahnten Widrigkeiten kämpfen.
Es ist schon mehrere Jahre her, dass ich das Vorgängerbuch „Unter dem Südseemond“ gelesen habe, und ich hatte etwas Sorge, nicht mehr zu den Charakteren und in die Handlung zurückzufinden. Doch Alma und Joshua sind mir in Erinnerung geblieben und die Sorge war unbegründet. Mathilde war ebenfalls ein sehr spannender und interessanter Charakter. Sie ist sehr unabhängig und unternehmerisch, das hat mir imponiert. Überhaupt sind die Frauen hier die Starken. Die Männer sind mit Ausnahme Scott Turners, beinahe ständig unterwegs oder interniert, so dass die Hauptlast der Versorgung bei den Frauen liegt. Das empfand ich als sehr authentisch.
Man merkt, dass Regina Gärtner wieder sehr gut recherchiert hat, um die Atmosphäre während des Ersten Weltkriegs, sowohl in Australien als auch auf Samoa, einzufangen. Dies ist ihr hervorragend gelungen. In der Schule haben wir damals eher die Auswirkungen als die Details des Ersten Weltkriegs behandelt, daher war es mir zum Beispiel neu, dass deutsche Kriegsschiffe bis in den Indischen Ozean hinein in Kampfhandlungen verwickelt waren. Die Besetzung Samoas durch neuseeländische Soldaten bis hin zum Gewissenskonflikt bei Mathilde, als sie für Turner arbeitet und sich dann in ihn verliebt, sind authentisch und fesselnd dargestellt.
Im Gegensatz dazu war Almas Teil oft geradezu gemächlich erzählt. Bei beiden Frauen wünschte ich mir an einem Punkt, dass die Handlung nun den nächsten Schritt tut, sonst wäre es über kurz oder lang zu eintönig. Zum Glück geschah dieser Schritt dann auch kurz darauf.
In einem Punkt war mir der glückliche Zufall dann etwas zuviel, nämlich als es um den Jungen Patrick und seine Herkunft ging. Daher vergebe ich „nur“ vier Sterne. Das obligatorische Happy End kommt aber sehr stimmig daher, wie ich es von einem Historischen Roman mit Liebesgeschichte erwarte. Insgesamt empfand ich sowohl „Unter dem Südseemond“ als auch „Der Glanz von Südseemuscheln“ als sehr stimmig und atmosphärisch erzählt. Dabei habe ich außerdem noch viel über das Leben in der ehemaligen deutschen Kolonie Samoa gelernt, einen literarischen Schauplatz, den ich bis dato noch nie „besucht“ habe.
Ich kann die beiden Romane um Alma und Mathilde allen empfehlen!
- Janet Clark
Finstermoos - Bedenke das Ende
(81)Aktuelle Rezension von: -Coco-Nun endlich erfahren wir, was es mit den ganzen Geheimnissen in Finstermoos auf sich hat! Doch finden die Freunde Maschas Mutter? Und kommen sie auch gut davon?
Meinung:
Der Schreibstil der vierten Runde in Finstermoos, ist wie auch in den anderen Bänden wirklich gut, jugendlich und schnell zu lesen. Das heißt, man kommt gut voran und kann die Rätsel endlich mit den Protagonisten lösen.
Dieser Folgeband schließt spannend und nahtlos an seinem Vorgänger an, wobei die Spannung eigentlich immer vorhanden bleibt. Neben traurigen und gefährlichen Ereignisse, Enthüllungen und Erkenntnisse, ziehen die Freunde so gut es geht an einem Strang, um herauszufinden, wer ihnen denn an den Kragen will, und was nun wirklich passiert ist. So begeben sie sich eigenhändig auf Nachforschungen und müssen sich gegen vieles wappnen, das auf sie zukommt.
Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse, es kommt zu einem letzten gefährlichen Kampf und alle verschiedenen Puzzlestücke wurden zu einer ganzen Geschichte zusammengefügt! Menschen die man vorher anders einschätzte, entpuppten sich zu richtige Beschützern und Rettern oder zu den gefährlichsten Ganoven.
Fazit:
Ein toller, spannender und gelungener Abschluss der Reihe. Es passierten so viele verschiedene Dinge und es war wirklich toll. Auch die Auflösung fand ich wirklich geglückt und ich kann diese Reihe wärmsten weiterempfehle!
- Teri Terry
Gelöscht
(1.485)Aktuelle Rezension von: gluttonfor_books_Der erste Band von Teri Terry's Erfolgstriologie "Gelöscht" würde ich am ehesten als "ewige SuB-Leiche" bezeichnen. Zumindest mein Bücherregal würde dem zustimmen, wenn es reden könnte….
Aber wie habe ich es geschafft, dieses wunderbare Buch nicht viel früher zu lesen?
Falls es noch jemanden so ergeht, dann seht das als Zeichen und lest es! Sofort!
Der Einstieg in die Geschichte fällt dem Leser sehr leicht. Kyla Davis wurde "geslated". Ihre Vergangenheit wurde aus ihrem Gedächtnis gelöscht und ihr wird die Chance auf ein neues Leben gegeben. Eine weiße Leinwand. Doch was ist, wenn diese angebliche weiße Leinwand bereits Farbspritzer aufgetragen hat? Bruchstücke ihrer Vergangenheit suchen sie heim und werfen dabei immer weitere Fragen auf. Warum wurde sie geslated? War sie eine Verbrecherin, wie die Regierung behauptet? Warum kann sie sich an Einzelheiten ihrer Vergangenheit erinnern?
Der Leser kann zu Beginn mitfiebern, was es mit Kyla's Vergangenheit auf sich hat. Die Geschichte verläuft nicht geradlinig, sondern es werden viele spannende Momente eingebaut. Die Charaktere bauen erst im Laufe des Buches ihre Erscheinung vollends auf, sodass man deren Entwicklung mit jeder Seite mitverfolgen kann. In der Geschichte werden immer wieder Rückblicke in Form von Träumen eingestreut, womit der Spannungspegel immer sehr gut erhalten bleibt.
Also wer mal wieder Lust auf eine spannende Dystopie hat, dem kann ich "Gelöscht" nur ans Herz legen. Ich meinerseits muss jetzt nur noch schauen, dass ich schnell an die Folgebände komme…. 4,5 von 5 Sternen verleihe ich derweil dem Buch! - Carmel Harrington
Ist die Liebe nicht schön?
(57)Aktuelle Rezension von: Angela2011Das Cover verleitet den Leser dieses Buches auf jeden Fall zum Kauf, wenn man sich wie ich auf eine unterhaltsame Weihnachtslektüre freut. Dies ist es aber nicht nur, denn die Geschichte rund um Belle, berührte mich und geht viel tiefer als man denkt.
Der Klappentext verrät nicht, das es sich hierbei um die Themen "Pflegeeltern", "Vergangenheitsreise" und ein bisschen "Weihnachtsstimmung" handelt.
Es gibt einige Zeitsprünge in dem Buch, und am Anfang wird dem Leser direkt schon das Ende präsentiert. Ich finde so etwas nicht schlecht, denn so lernt man durch die Zeitsprünge Belle richtig kennen.
Belle ist eine tolle Protagonistin, und ihre Entwicklung die sie gemacht hat, fand ich sehr gelungen.
Auch wurde hier sehr gut von der Autorin beschrieben, was Belle alles durchmachen musste, und warum sie es in ihrem Leben nicht immer leicht gehabt hat.
Ich würde eher sagen, das das Buch übers ganze Jahr hinweg gelesen werden kann, auch wenn das Cover etwas anderes zeigt. Die Weihnachtsstimmung baut sich nach und nach erst beim lesen der Geschichte auf.
4/5 Cupcakes
- Susanna Ernst
Der Herzschlag deiner Worte
(70)Aktuelle Rezension von: AuroraSchon oft sind mir Bücher von Susanna Ernst über den Weg gelaufen und ein paar durften schon bei mir Einzug halten. Dennoch ist "Der Herzschlag deiner Worte" das erste, das ich von ihr gelesen habe.
Ich muss sagen, dass ich von ihrem Schreibstil mehr als begeistert bin. Susanna Ernst hatte mich von Anfang an voll im Griff. Ich flog nur so durch die Seiten. Oftmals, wenn ich mir vorgenommen hatte, das Buch nach Abschluss eines Kapitels zur Seite zu legen, ertappte ich mich bald darauf, dass ich mindestens schon im nächsten Kapitel war.
Die Handlung ist absolut bewegend und Stimmungsschwangungen beim Lesen sind hier absolut vorprogrammiert. Ich habe lauthals gelacht und an besonders traurigen Stellen Tränen vergossen.
Obwohl ich bereits ahnte, wohin das Ganze führen würde, habe ich das Buch sehr gern gelesen und freue mich schon jetzt auf die anderen Bücher von Susanna Ernst, die ich noch hier habe und auch auf die, die noch ihren Weg zu mir finden werden. - Robert Galbraith
Der Ruf des Kuckucks
(714)Aktuelle Rezension von: Sarotti26Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ich toll geschrieben, was vielleicht an der Autorin liegt. Ich mag die Charaktere sehr. Die Story ist gut erzählt und spannend. Das Ende hat mich allerdings nicht ganz überzeugt. Gut, dass es noch weitere Bücher der Reihe gibt.