Bücher mit dem Tag "ab 13 jahre"
54 Bücher
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.884)Aktuelle Rezension von: silversparklingpagesMein erstes ausgeborgtes Buch aus der Bibliothek seit Jaaaaahren. Und dazu noch mit einer lustigen Geschichte wie ich überhaupt dazu gekommen bin: Vor einigen Jahren habe ich über ein Movie Recommendations Video den Film "Fallen" entdeckt. Sofort war ich interessiert und habe ihn zufällig in einem Geschäft gefunden und gekauft. Viel später habe ich erfahren, dass der Film auf einem Buch basiert. Endlich habe ich das Buch gelesen (und kann in Ruhe den Film anschauen, hihi).
Meine Leseerfahrung:
Was für ein Erlebnis wieder in die 2010er zurückzukehren. Es ist schon lustig, dass man anhand des Aufbaus einer Geschichte das Zeitfenster bestimmen kann. Eine minderjährige Protagonistin, die ein verworrenes Schicksal erlebt, ein Love Triangle und dieses typische "I am not like other girls".
Von der ersten Seite bekommt man major Gothic Vibes zu spüren. Eine düstere Schule, ein gruseliger Friedhof, alles ist grau und schwarz und abgeschottet von der Welt. Dabei spielt noch Religion und Engel eine wichtige Rolle. The Thrill * . *
Die Kapitel sind typisch für die letzte Dekade, ziemlich lang, sodass es manchmal anstrengend wird sie zu lesen. Dafür ist der Schreibstil, bis auf ein paar Schreib- und Satzfehler, die den Lesefluss unterbrechen und keinen Sinn ergeben, ziemlich angenehm.
Das Buch fokussiert sich hauptsächlich auf die Handlung. Es baut lange für das Finale auf, man wird aber nicht enttäuscht. Das Ende regt definitiv zum Lesen der weiteren Teile an und ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren, was passieren wird.
Dennoch muss man den negativen Rezensionen mit ihren Punkten recht geben. Wenn man sich nicht auf das Konzept einlässt, gibt es viele Recherchefehler, es ist nicht realistisch und das Buch hat im Kern keinen wirklichen Inhalt. Es ist schlecht konzipiert. . . aber trotz allem kann einem das Buch gefallen.
Vor allem beim Schreiben dieser Rezension ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich nichts wirklich dazu sagen kann. Es passiert . . . nichts. Und auch die große Enthüllung ist für den Leser keine Überraschung.
Genauso wie mit der Handlung geht es mir mit dem Hauptcharakter Luce. Ich kann sie nicht wirklich beschreiben.
Fazit:
Das Buch ist vielleicht nicht so toll aber man kann es trotzdem mögen. Eine Investition in ein Boxset ist es mir jetzt aber nicht wert. Da borge ich mir lieber die weiteren Teile aus der Bibliothek aus. Ich bin interessiert, wie es weitergeht, aber jetzt auch nicht so doll, dass ich weiter meinen SUB vernachlässige. - Lauren Kate
Engelsmorgen
(933)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortIm zweiten Band der „Fallen“-Tetralogie, „Engelsmorgen“, muss Luce untertauchen, denn einige haben es auf sie abgesehen. So landet sie in Shoreline, einem Internat, das das genaue Gegenteil ihrer alten Schule Sword & Cross ist. Dort wird sie zusammen mit Nephilim, Menschen mit Engelsblut, unterrichtet.
Auch hier zeigt sich wieder das Syndrom der „oberflächlichen Charaktere“, das schon im ersten Band deutlich zu spüren war. Es werden zwar einige neue Charaktere eingeführt, aber auch diese sind klischeehaft. So muss der Lehrer, der die Dämonen repräsentiert, natürlich ebenso charmant sein wie Cam, und Luces Mitbewohnerin ist eine typische Zicke, die alles, was sie tut, einfach damit entschuldigt, dass sie ohne Vater als Einzelkind aufgewachsen ist.
Luce hingegen entwickelt sich immer mehr zu einer Mary Sue. Zu ihrer Naivität gesellt sich nun auch noch das eigensinnige Verhalten eines rebellischen Teenagers. Sie befolgt keine Anweisungen, schlägt alle Warnungen in den Wind und experimentiert auf eigene Faust mit den Schatten – obwohl mehrfach betont wird, dass dies für einen Laien sehr gefährlich ist. Und wie es der Zufall so will, gelingt es ihr natürlich auf Anhieb und völlig konsequenzlos, sich die Schatten zunutze zu machen. Im Widerspruch dazu steht, dass sie eigentlich sterblich ist. Eigentlich dürfte sie das gar nicht können, und niemand im Buch wundert sich darüber. Weder ihre Nephilim-Freunde, noch irgendein Engel oder sie selbst. Man nimmt es einfach hin, dass man nun einmal mit übernatürlichen Talenten gesegnet ist und fragt nicht eine müde Sekunde nach dem Warum.
Die Rahmenhandlung des Buches ist dagegen recht interessant. Man erfährt einiges über die Schatten und Randgruppen der Engel, die weder auf der Seite des Himmels noch der Hölle stehen, über die Nephilim und darüber, dass auch die Unsterblichkeit ein jähes Ende finden kann, wenn man nur die richtige Waffe dafür hat.
Nach dem ersten Band ist Band 2 nun eher eine Verschnaufpause, um dem Leser zu schildern, wie Luce mit der neu entdeckten „himmlischen“ Welt umgeht und sich darin zurechtzufinden beginnt.
Im Großen und Ganzen handelt es sich um einen typischen Zwischenband einer Buchreihe. Es wird viel erzählt und am Ende gibt es einen Cliffhanger, der den Leser zum nächsten Band greifen lässt.
Mir hat der zweite Band weniger gut gefallen als der erste. Ich fand es spannend, mehr über die Engel zu erfahren, auch wenn ich mich während des Lesens über Luces Verhalten geärgert habe. - Lauren Kate
Engelsflammen
(595)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Engelsflammen“ ist der dritte Band der „Fallen“-Tetralogie von Lauren Kate. Mit Hilfe der Verkünder reist Luce immer weiter in die Vergangenheit, um aus ihren früheren Leben zu lernen, wie sie ihren Fluch brechen kann. Dabei erfährt sie, wer sie früher war und wie viele verschiedene Facetten sie in ihren Leben hat.
Der dritte Band ist wohl der kurzweiligste der Reihe, nicht zuletzt, weil die Kapitel sprunghaft gestaltet sind – so sprunghaft, wie Lucinda Price durch die Zeit fliegt. Das passt zwar sehr gut zur Handlung, konnte mich aber nicht begeistern. Dadurch, dass die Handlung so springend ist, wird es schnell unübersichtlich und man weiß manchmal nicht, was gerade passiert und in welcher Zeit sich Luce gerade befindet.
Außerdem sind zum ersten Mal ganze Kapitel aus Daniels Sicht geschrieben, die deutlich machen, wie verzweifelt er nach Luce sucht. Bei seinen Kapiteln ergibt sich dieselbe Problematik wie bei Lucindas.Der Roman beweist auch, dass es einfach ist, die Charaktere schlecht weiter zu entwickeln, denn Luce scheint einen mentalen Rückschritt gemacht zu haben. Sie verhält sich nach wie vor naiv und dumm und nimmt alles, wie es kommt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, das Ganze zu hinterfragen. So lernt sie auf ihrer Reise durch einen Verkünder Bill kennen, der ihr sein wahres Gesicht verschweigt und ihr dies sogar so sagt und sich ihr als Gargoyle vorstellt, der ihr natürlich ganz uneigennützig bei ihrer Reise durch die Zeit hilft. Sie schlägt alle Warnungen in den Wind und betrachtet ihn schnell als Freund, obwohl sie ihn gerade erst kennengelernt hat. Außerdem macht sie sich keine Gedanken darüber, welche Folgen Zeitreisen für den Verlauf der Geschichte haben können. Sie verhält sich in dieser Hinsicht egoistisch und versucht sogar, sich vor dem sicheren Tod in früheren Leben zu retten, obwohl dies sehr wahrscheinlich die gesamte Zeitlinie verändern würde.
Generell ist der Umgang mit Zeitreisen im Buch nicht besonders gelungen. Es wird zu wenig darüber nachgedacht, welche Konsequenzen es haben kann, mit der Zeit zu spielen, stattdessen ist es total romantisch, wenn die Liebe durch die Zeit geht. Zeitreisen sind ein sehr komplexes Thema, und wenn man als Autor dem nicht gewachsen ist, sollte man einfach die Finger davon lassen, dann wird die Handlung auch schlüssiger als mit so etwas Halbgaren, wie es hier präsentiert wird.
Positiv ist, dass einige offene Fragen aus den Vorgängerbänden geklärt werden. Zwar weiß man noch lange nicht alles und auch die ganze Zeitreise scheint etwas überflüssig, da Luce doch nicht so viel erfährt, wie sie sich anfangs erhofft hat, aber es ist ein Ansatz und da es sich um eine Tetralogie handelt, ist es auch logisch, dass ein Teil der Antworten für den letzten Band aufgehoben wird.
Nach dem schon nicht so gelungenen zweiten Band ist dieser Band die nächste große Enttäuschung. Er hat mir von allen Teilen der Reihe am wenigsten gefallen. Das liegt unter anderem daran, dass mir persönlich die Konsequenzen der Zeitreise zu wenig verdeutlicht wurden und ich Luce als Protagonistin wirklich überhaupt nicht leiden kann. Außerdem fand ich die abrupten Sprünge sehr anstrengend zu lesen, da sich der Handlungsort sehr schnell wieder geändert hat, ohne dass man überhaupt wusste, was los ist und wozu der Sprung in diese oder jene Epoche jetzt eigentlich diente.
Wer aber schon mit den ersten beiden Büchern etwas anfangen konnte, wird wahrscheinlich auch mit diesem Teil des Buches gut zu Recht kommen und vielleicht sogar Gefallen daran finden. Zur leichten Unterhaltung ist „Engelsflammen“ nach wie vor gut geeignet.
- ANNA-LENA STRAUß
Der Fluch der Hexen
(24)Aktuelle Rezension von: MandyliestallesKatelyn ist eine junge Hexe die durchs Land reist und sich mit Diebstählen ihr Leben finanziert. Sie ist eine mutige und starke Protagonistin die sich nichts vorschreiben lässt schon gar nicht von einem Mann der nur zufällig ihr Geheimnis lüftet. Am Anfang merkt man das Katelyn noch nicht genau weiß wie sie ihr Leben verbringen will. Dimitri ist ein junger ehemaliger Soldat der nun sein Geld damit verdient andere zu beschützen. Er sollte eigentlich nur drei Geschwister schnell an einen bestimmten Ort bringen, trifft dabei auf Katelyn und löst ihren Fluch aus. Somit beginnt eine Reise durchs halbe Land. Dabei liefern sich die zwei gerne den ein oder anderen Schlagabtausch.
Das Buch ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben somit konnte man beide Protagonisten sehr gut kennenlernen. Es gab einige witzige Dialoge aber auch die Spannung lies nicht zu wünschen übrig. Denn auf ihrer Reise stecken Katelyn und Dimitri auch oft in Schwierigkeiten. Nicht nur Hexenjäger haben es auf Katelyn abgesehen sondern auch andere die sich ihrer bemächtigen wollen.
Mir hat die Story wirklich sehr gut gefallen. Nicht nur das Thema Hexen sondern auch Freundschaft, Vertrauen und Liebe spielten eine große Rolle. Lediglich das Ende ging mir etwas zu schnell hier hätte ich mir gewünscht das der Showdown etwas spektakulärer wird. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung
- Robert Louis Stevenson
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
(578)Aktuelle Rezension von: Ana80Die Geschichte ist alt und bekannt. Dr. Henry Jekyll ist sich bewusst und sicher, dass in jedem Menschen zwei Persönlichkeiten stecken. Eine Gute und eine Böse. Er möchte herausfinde, ob es möglich ist, diese Persönlichkeiten bewusst voneinander zu trennen und beginnt in diesem Bereich zu experimentieren…
Ich war tatsächlich total überrascht von dem Buch. Ich kannte die Geschichte bisher nur aus Filmen und Erzählungen und der Aufbau der Geschichte im Buch war doch tatsächlich ziemlich anders. Obwohl der Schreibstil natürlich ein wenig „altbacken“ ist, hat mich das Buch gefesselt und ich konnte es flüssig weg lesen. Ich habe im Buch viel Neues entdeckt und fand viele Elemente richtig spannend. Die Erzählweise war anders als erwartet und für mich wirklich überraschend. Hatte große Freude daran mal einen Klassiker zu lesen und kann das in diesem Fall auch wirklich empfehlen, weil es kein kompliziertes Buch ist.
- Jennifer L. Armentrout
Dämonentochter - Verbotener Kuss
(625)Aktuelle Rezension von: Eve_WaeKlappentext:
Zwischen Göttern und Sterblichen gibt es die Eine, die kämpfen wird
Alex‘ Mutter wurde von Dämonen verwandelt und macht nun Jagd auf Menschen. Einzig Alex kann sie aufhalten. Doch sie ist noch keine voll ausgebildete Dämonenjägerin. Als Alex‘ Mutter einen Freund ihrer Tochter entführt, bleibt Alex keine Wahl. Sie zieht in einen Kampf auf Leben und Tod, und stellt sich allein ihrer größten Angst ...Meinene Meinung:
"Dämonentochter - Verbotener Kuss" von Jennifer L. Armentrout ist ein fesselnder Fantasy-Roman, der mit der facettenreichen Protagonistin Alexandria, auch Alex genannt, aufwartet. Die Hauptfigur ist selbstbewusst und möglicherweise sogar etwas arrogant, was sie oft in Gefahr bringt. Ihre sturen und risikoreichen Taten verleihen ihr manchmal das Verhalten eines rebellischen Teenagers. Trotzdem gelingt es der Autorin, Alex nicht unsympathisch erscheinen zu lassen.
Dem gegenüber steht Aiden, der das genaue Gegenteil von Alex ist. Er ist rational, für seine 21 Jahre sehr erwachsen und wirkt beinahe ein wenig spießig. Diese beiden Charaktere bilden einen interessanten Kontrast und sorgen für Spannung und Dynamik in der Geschichte.
Besonders überraschend ist der Einstieg in das Buch, denn es startet direkt im Geschehen. Dies mag einige Leser verwirren, mich hat es jedoch positiv überrascht, da ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Normalerweise beginnen die Bücher von Jennifer L. Armentrout eher ruhig und der Leser wird nach und nach mit dem gesamten geheimen Wissen, das für die Handlung benötigt wird, vertraut gemacht. In diesem Fall jedoch hat die Protagonistin Alex bereits Erfahrungen in der Fantasy-Welt gesammelt, genauer gesagt in der Welt der griechischen Götter und ihren Halb- und Reinblütern.
Die Dämonentochter-Reihe spielt zeitlich gesehen vor der Götterleuchten-Reihe, was bedeutet, dass es sich anbieten würde, die Dämonentochter-Reihe vorher zu lesen, um ein besseres Verständnis für die Ereignisse zu haben. Es ist jedoch kein Muss und man kann auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte einsteigen.
Eine weitere Verbindung zur Götterleuchten-Reihe besteht darin, dass Seth, eine wichtige Figur aus dieser Reihe, auch in der Dämonentochter-Reihe eine große Rolle spielt. Anfangs mochte ich Seth überhaupt nicht, aber im Verlauf der Geschichte macht er eine Entwicklung durch und wird gegen Ende deutlich sympathischer.
Fazit:
Insgesamt bietet "Dämonentochter - Verbotener Kuss" eine packende Handlung, interessante Charaktere, allen voran die Protagonistin Alexandria, und eine gelungene Verbindung zur Götterleuchten-Reihe. Jennifer L. Armentrout versteht es, den Leser mitzureißen und in eine faszinierende Fantasy-Welt einzutauchen
- Gaston Leroux
Das Phantom der Oper. Roman
(282)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen.
- Lauren Kate
Engelslicht
(450)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Engelsnacht“ ist der Auftakt der „Fallen“-Tetralogie von Lauren Kate. Im Mittelpunkt steht die Dreiecksbeziehung zwischen Luce, Daniel und Cam sowie Lucindas Leben in der Besserungsanstalt „Sword & Cross“, die sie besuchen muss, weil ihr ehemaliger Schwarm in ihrer Gegenwart in Flammen aufgegangen ist.
Typisch für ein amerikanisches Jugendbuch mit weiblichem Zielpublikum verkörpern viele Figuren Stereotypen, wie man sie sich an einer High School vorstellt. Leider nicht ohne Folgen, denn die Figuren sind allesamt zu oberflächlich gestaltet. Besonders deutlich wird dies bei der Protagonistin. Sie ist gleichzeitig alles und nichts und weist generell einige Widersprüche auf. So soll sie zwar intelligent sein, aber einige Verhaltensweisen und ihre Naivität lassen daran zweifeln. Allein die Tatsache, dass sie mit dem Typen zusammen sein will, der sie von Anfang an schlecht behandelt, lässt den Leser an ihrem Verstand zweifeln und gegebenenfalls den Kopf auf den Tisch schlagen.
Allerdings muss man sagen, dass Cam definitiv nicht besser ist als Daniel. Beide tun sich nichts und sind eigentlich auch beide Red Flags. Warum Cam, der ja hauptsächlich der Bad Boy ist, so ist, erfährt man wenigstens noch. Bei Daniel ist es eigentlich nur egoistisches Gejammer, warum er Lucinda nicht an sich ran lässt. Irgendwie verständlich, was ihre Vergangenheit angeht, aber auch hier gilt, dass man Menschen, die man liebt, nicht schlecht behandeln sollte, denn das ist wirklich unromantisch.Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Fantasy-Aspekt – anders als der Klappentext vermuten lässt – viel zu kurz kommt. Natürlich gibt es die Schatten, die Luce sieht, aber ansonsten dauert es sehr lange, bis endlich etwas phantastisches passiert. Das kommt erst im letzten Viertel des Buches.
Die Grundidee der Geschichte ist wirklich gut, aber leider wurde nicht viel daraus gemacht. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass der Roman eines der ersten Werke der Autorin ist und einfach noch nicht die Fähigkeiten vorhanden waren, das Thema exzellent umzusetzen. Zur Unterhaltung reicht es aber allemal und trotz aller Mängel ist es immer noch interessant genug, um weiterzulesen.
Der Roman hat mich nicht wirklich überzeugt, aber mein Interesse an Engeln und der Reinkarnationsgeschichte hat mich bei der Stange gehalten. Insgesamt war es mir auch viel zu wenig Fantasy, die Liebesgeschichte steht doch sehr deutlich im Vordergrund.
Wer Engel mag und sich auch mal auf eine weniger anspruchsvolle Liebesgeschichte einlässt, wird hier aber auf seine Kosten kommen.
- Sophie Jordan
Firelight (Band 3) - Leuchtendes Herz
(367)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenAktuell schließe ich ein paar Reihen ab und mir fällt auf, dass mir irgendwie die Worte ausgehen. "Firelight - Leuchtendes Herz" bedeutet nun das Ende für den Draki Jacinda und den Drakijäger Will und schon nach dem Ende des zweiten Bandes, der mit einem gemeinen Cliffhanger endete, war ich mir nicht sicher, was ich mir von dem Ende eroffen könnte. Denn für mich ist eins ganz klar: Ich ziehe Cassian Will vor. Aber ich heiße ja nicht Jacinda und dies ist nicht meine Entscheidung und schon gar nicht meine Schlacht.
Denn eine Schlacht ist das komplette Buch. Die Rettung von Miram steht dabei an oberster Stelle und Jacinda sieht nur eine Chance, wie sie das bewerkstelligen kann. Ohne wirklich zu wissen, was sich bei den Enkros - wo gefangene Draki abgeliefert werden - abspielt, will sie in deren Hauptquartier rein und das kann sie nur als Gefangene. Für sie beginnt der schlimmste Tag ihres Lebens, denn das Warten auf Will und Cassian fühlt sich an diesem Ort wie ein Jahrhundert an.
Miram lebt, aber was den Drakis dort angetan wird zerrt an ihnen allen. Sie lernt doch Lia, einen Wasserdraki kennen, der gerade mal zwölf Jahre alt ist und ein paar andere, die sie verhöhnen, weil sie glaubt jemals von diesem Ort fliehen zu können. Und dann ist da noch der riesengroße graue Draki, vor dem die anderen Draki Jacinda eindringlich warnen. Er ist schon solange dort, dass er all seine menschlichen Züge verloren zu haben scheint.
Als ihnen schließlich die Flucht gelingt, erfordert das große Opfer und schnell stellt sich heraus, dass es kein Entrinnen gibt, denn die Jäger sind ihnen einen Schritt vorraus. Und als Jacinda dann noch die Wahrheit über ihren Vater erfährt, glüht das Verlangen nach Rache und Gerechtigkeit in ihr so stark, dass sie selbst ihre Liebe zu Will für einen Moment darunter stellt.
Der Schreibstil, die ganzen Emotionen, die Story - alles passte und konnte mich wieder in seinen feurigen Bann ziehen. Sophie Jordan hat aus sich wieder alles rausgeholt um dem Leser jede Menge Spannung und Wendepunkte zu bieten. Eine Entscheidung nach der nächsten löste wieder eine Lawine an Ereignissen aus - genauso was mag ich einfach an Geschichten. Sie sind zwar schnell, aber nicht zu rasant, man fliegt von einem Geschehen zum nächsten und kann die einzelnden Blickpunkte gegeneinander abwägen. Und trotzdem hat nur der Autor die Fäden in der Hand und stellenweise muss ich zugeben, war es echt frustrierend, dass sich ein gewisses Muster immer wiederholt hat.
Immer, wenn Jacinda ihre Liebe zu Will bekräftigt, passiert etwas. Sei es Cassian, den sie durch ihr Band spürt, Jäge, die sie stören, oder die eigene Schuldgefühlspallette, die Jacinda sich auflädt. Sie gibt sich an allem die Schuld und ist irgendwie nicht bereit auch andere von diesem Kuchen kosten zu lassen. Ihr Wille bestimmt irgendwie das Geschehen und die anderen Charaktere sind entweder gezwungen ihr zu folgen, oder sie zurückzulassen. Das war doch schon recht nervig, weil ich es in diesem "Ausmaß" von ihr nicht kenne.
Die Frage für das Finale liegt auf der Hand: Wird Jacinda Will ihrem Rudel vorziehen? Und die Antwort ist eigentlich auch schon in Stein gemeißelt, aber durch Jacindas Verhalten ist am Ende doch nicht alles so klar, wie es scheint. Irgendwie ist in meinen Augen immer einer zu oft wütend weggestampft.
Den Weg, den die Geschichte genommen hat, kann ich absolut nachvollziehen und ich habe mich sehr an gewissen Dialogen erfreut, aber irgendwie ist es doch komisch, dieses Finale bekommen zu haben. Es hätte sehr viele Möglichkeiten gegeben und ich glaube einige davon hätten mehr Würze gehabt.
Nichtsdestotrotz ist dieses Buch eine außergewöhnliche Reise gewesen und besonders Tamra ist mir ans Herz gewachsen.
"Firelight - Leuchtendes Herz" trägt nicht gerade einen zum Inhalt passenden Titel, aber ich glaube man kann erkennen, wie sich die Herzen einzelnder Charaktere immer mehr öffnen. Es standen nicht nur Will und Jacinda im Vordergrund, sondern auch die Nebenfiguren hatten eine größere Rolle in diesem Band.
Alles in allem war es eine spannende Geschichte, die mich gefesselt und wieder eine Nacht am lesen gehalten hat. Die Firelight Trilogie mag mit diesem Buch beendet sein, aber Jordan hat es irgendwie geschafft mir die Vorstellung einzupflanzen, dass die letzte Szene in meinem Kopf weitergeführt wurde.
Irgendwie hoffe ich immer noch, dass dies nicht das Ende war. Ich würde so gerne eine weiterführende Geschichte dazu lesen, vorallem über Cassian, der wirklich mein Liebling in dieser Reihe geworden ist.
Vielleicht erbarmt sich Sophie Jordan ja noch. Das wäre schön :) - Chantal Schreiber
Plötzlich in Peru
(60)Aktuelle Rezension von: Ginny-23Als ich dieses Buch 2011 zum ersten Mal gelesen habe, habe ich mich verliebt. In das Buch, in Peru und in Sebastián, den männlichen Protagonisten ❤️
Das Buch ist so wunderschön geschrieben, man fliegt nur so durch die Seiten. Zuerst konnte ich mich mit Elena überhaupt nicht identifizieren. Da ich liebend gerne überall hinreise, konnte ich nicht verstehen, wieso sie nicht nach Peru möchte. Aber zum Glück überwindet sie sich und erlebt dort eine tolle Zeit. Man kann nur neidisch sein!
Aufgrund des Buches landete auf einmal das Land Peru auf meiner Reisewunschliste! Bis es 2019 endlich soweit war, hatte ich das Buch noch zweimal gelesen. Und nachdem ich endlich dort war, wieder und wieder 😀 wie ihr seht, falls ihr so richtig süchtig nach einem neuen Wunschreiseziel und nach einer wunderschönen, sanften Liebesbeziehung seid, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig! - Sophie Jordan
Firelight (Band 1) - Brennender Kuss
(1.007)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenJacinda ist ein Draki. Sie kann sowohl menschliche Gestalt, als auch die eines Drachens annehmen. Zusammen mit ihrer Familie - bestehend aus ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester Tamra lebt sie in einer kleinen, geheimen Dorfgemeinschaft, die von Nebel und Tal fast verschluckt wird, in einem Rudel Drakis.
Jacinda ist aber nicht irgendein Draki: Sie ist ein Feuerdraki, den es schon seit Generationen nicht mehr gegeben hat. Sie ist bereits Cassian, dem Sohn des Alphadrakis versprochen um ganz viele kleine Feuerspeier zu zeugen.
Als sich Jacinda und ihre Freundin Azure eines frühen Morgens aus dem Dorf schleichen um ein wenig zu fliegen, werden die beiden von Drakijägern gejagt. Als Jacinda in der Falle sitzt, ihr gegenüber ein Jäger, der so ganz anders ist als das was sie kennt, glaubt sie ihr Leben sei vorbei. Doch dann flüstert er etwas, das ihr Leben für immer verändert... "wunderschön..."
"Brennender Kuss" ist ein grandioser Auftakt einer geplanten Trilogie und ich kann jetzt schon hoffen, dass dieses Buch verfilmt wird.
Als ich zum ersten Mal auf diverse Bücherblogs auf "Firelight" aufmerksam wurde, hat mich die Geschichte schon gefesselt. Noch nie zuvor habe ich mich groß für Fantasyromane interessiert, in denen Drachen eine Rolle spielen, aber bei diesem Buch war es sowas völlig anderes! Außerdem sind diese Drakis nicht irgendwelche Drakis. Es sind Drachen, die sich in Menschen verwandeln können. Meistens laufen sie als Menschen rum und doch leben sie ganz für sich alleine in einem Dorf, wo es alles gibt, was sie benötigen.
Sophie Jordan beschreibt eine völlig neue Welt. Die Welt der Drakis!
Drakis stammen von Drachen ab, bezeichnen sich selbst aber nicht als solche. Es gibt verschieden Arten, die alle bestimmte Fähigkeiten haben.
Jacinda ist ein Feuerdraki - der Erste nach einer langen Generation. Was auch direkt ihr Schicksal besiegelt!
Jacinda ist ein Mädchen, was man sofort ins Herz schließen muss. Sie ist im Herzen eine starke Kämpferin, aber sie weiß, dass ihre Familie nur ihr Bestes will und auch wenn sie sich am liebsten gegen alles und jeden wehren möchte, tut sie es nicht. Ihre Mutter flieht in einer Nacht und Nebelaktion zusammen mit ihr und ihrer Zwillingsschwester Tamra vor dem Rudel um ein neues Leben zu beginnen. Denn anders als Jacinda, die stolz ist ein Draki zu sein, hegt ihre Mutter andere Ansichten, aber auch erst seitdem ihr Vater tot, und klar ist, dass sich Tamra nie verwandeln wird.
Jacinda - buchstäblich gestrandet in der Wüste - wehrt sich dagegen ihren inneren Draki zu töten, aber die trockene Luft und all die Gerüche berauben sie schnell ihrer Kräfte...
Die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will gehört definitiv zur Sorte Unmöglich.
Er ist ein Jäger. Ein Drakijäger, der Jacinda bei ihrer ersten Begegnung jedoch verschont.
Als sie beiden sich das erste Mal in der Schule wieder sehen, fühlt Jacinda seine Nähe eher sie ihn sehen kann. Und auch Will spürt ihre Nähe. Er hat das Gefühl Jacinda zu kennen, aber das ist unmöglich.
Jacinda weiß, dass Will ein Jäger ist, aber nur in seiner Nähe spürt sie ihren Draki, der sonst in der Einöde der Wüste verenden würde. Sie will sich gleichzeitig von ihm fernhalten, aber braucht auch seine Nähe.
Will mag ein Jäger sein, aber anders als seine Cousins Angus und Xander ist Will kein eiskalter Mensch und Drakikiller.
Die Geschichte ist fließend erzählt, auch wenn ich mir mehr Einzelheiten über die Drakis gewünscht hätte. Ansonsten war die Welt mit schillernden Farben beschrieben, die aber auch viel grau und teilweise schwarz hervorgebracht hat.
Das Ende war wenig überraschend und dennoch total gelungen. Was Band 2 angeht, hoffe ich, dass sich alles für Jacinda zum positiven entwickelt.
Fazit:
Ich habe mich richtig in die Welt von Jacinda reinziehen lassen, die schönen Lesemomente genossen und mich bis über beide Ohren in die Beiden verliebt! "Firelight" war ein spektakulärer Auftakt zu einer hoffentlich erfolgreichen Trilogie. Am Ende wird man als Leser sehr dramatisch im Regen stehen gelassen, aber umso mehr darf man sich auf den Folgeband freuen - der leider erst nächstes Jahr auf Deutsch erscheint.
- Kevin Hearne
Gehetzt
(329)Aktuelle Rezension von: dominonaIch mag es, wenn man mir mit Humor Dinge verklickert und hier gibt es ganz nebenbei Informationen über eine Götterwelt, die mir jetzt nicht so präsent ist wie die griechische.
Ja, es hat seine Längen, aber insgesamt wurde ich prima unterhalten und weiß jetzt schon, dass ich das Buch in ein paar Jahren wieder in die Hand nehme, falls ich mal schlechte Laune haben sollte.
Sehr solide für einen Reiheneinstieg, bin gespannt, was da in den Folgebänden noch so passiert und es gibt vielversprechende Nebencharaktere, an die ich noch lange denken werde.
- Jennifer L. Armentrout
Dämonentochter - Verwunschene Liebe
(349)Aktuelle Rezension von: angeltearzIch bin so froh, dass ich Band 4 schon liegen hatte, als ich Band 3 beendet habe. Denn Band 3 endete so spannend und mit einem kleinen, aber doch fiesen Cliffhanger. Den vorherigen Band habe ich schon regelrecht inhaliert und so war es für mich keine Frage, dass ich weiterlesen muss.
Band 4 ist mit Abstand der dickste Band der 5-teiligen Reihe. 512 Seiten dick, was mich persönlich so gar nicht abgeschreckt hat. Eher total gefreut, dass so viel passieren wird in einem einzigen Buch. Und so war es dann auch. Es war zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig und langatmig. Genauso wie den vorherigen Band, habe dieses Buch regelrecht inhaliert. Wie gesagt, es passiert so viel, es ist durchgehend spannend und ja, ich bin verliebt. In die ganze Buchreihe.
Sehr genial ist es, wie wir in diesen Band starten. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, als ich den Cliffhanger vorher gelesen habe. Sehr überraschend und sehr genial gemacht. Ich mag es ja sehr, wenn mich Autoren/Autorinnen mitten in einer Buchreihe mit einer Wendung überraschen können. Wenn nicht der rote, vielleicht langweilige Faden durchgezogen wird. Wenn hier und da mal ein kleiner Ausreißer ist, es aber dann doch wieder zum roten Faden zurückgekehrt wird.
Es ist berechtigt, dass diese Autorin so beliebt ist. Sie schreibt einfach großartig und erweckt mega gute Charaktere zum Leben. Ich finde es nach wie vor großartig wie sie die Sache mit der Gleichberechtigung der verschiedenen “Schichten” angeht und umsetzt.
Ich bin nach wie vor ein kleiner Alex&Aiden-Fan. Ich mag ihren Umgang miteinander. Er ist nicht übertrieben wie es oft bei Jugendbücher vorkommen kann.
Alle anderen Charaktere sind einfach großartig gemacht und durchdacht. Sie haben alle ihre perfekte Tiefe.
Auch hier haben wir wieder einen fiesen Cliffhanger am Ende. Aber nicht nur das. Es kommt zu einem Showdown, der sich gewaschen hat. Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten. Das macht leider der Klappentext von Band 5 schon. Sehr schade.
Von mit gibt es wieder eine absolute Leseempfehlung für die komplette Buchreihe. Da alle 5 schon erschienen sind, sollten alle 5 griffbereit liegen. Sie machen wirklich süchtig.
- Jennifer L. Armentrout
Dämonentochter - Verführerische Nähe
(387)Aktuelle Rezension von: angeltearzEs ist Jahre her, dass ich Band 2 gelesen habe. Aber ich wollte unbedingt diese Buchreihe weiter lesen und beenden.
Ich wusste zwar überhaupt nicht mehr, was in den vorherigen zwei Bänden passierte, aber dass sie mir gefallen haben. Das wusste ich noch. Aber ich hatte irgendwie auch keine Lust noch mal in den vorherigen Band reinziehen. Also alles auf eine Karte gesetzt und einfach los gelesen.
Es war aber auch echt schwer in das Buch reinzukommen. Überhaupt in die Geschichte. Eigentlich ist es für mich kein Problem mitten in einer Buchreihe zu starten. Ich habe das auch schon öfter gemacht. Dennoch hatte ich bei diesem Buch wirkliche Schwierigkeiten. Das erste Drittel jedenfalls und dann ging es los. Das Buch hat mich so in seinen Band gezogen und plötzlich war ich wieder in dem Buch. In der Geschichte und überhaupt. Nach und nach viel mir wieder ein, was alles passiert war und wo ich aufgehört hatte mit lesen. Jetzt wusste ich wieder, warum ich die ersten beiden Bände so möchte.
Ich liebe die Geschichte. Und ich bin ein absoluter Alex und Aiden-Fan. Die Charaktere sind wirklich gut durchdacht. Alle wie sie da sind. Mir gefällt die Kombination aus verschiedenen “Schichten”, wie eben die Halb- und die Reinblüter. Das ist ein Thema, das einfach immer präsent ist. Ich finde es super, dass es hier eingearbeitet wird. Und auch das wie. Denn beide sind gleich und dafür wird gekämpft. Schön finde ich auch, dass und wie die Götter einbezogen werden. Die Kombination ist einfach mega gut.
Über den extrem guten Schreibstil der Autorin brauche ich wohl nicht zu schreiben. Die Autorin ist eine sehr gehypte Autorin und das zu recht. Sie ist und schreibt einfach großartig. Und jetzt weiß ich auch wieder warum ich überhaupt in ihre Bücher verliebt war und bin.
Ich möchte absolut dieses Buch empfehlen. Aber man sollte schon von Band 1 an lesen. Da schon alle 5 Bände erschienen sind, empfehle ich auch direkt alle da zu haben. Suchtgefahr!
- Eric Walters
We all fall down
(37)Aktuelle Rezension von: KleinbrinaIch muss sagen, dass ich bei diesem Buch fast an meine Grenzen gestoßen bin. Die Geschichte ist aufwühlend, emotional und spannungsgeladen und wenn ich daran denke, dass all dieses Drama tatsächlich vor 10 Jahren geschehen ist, bin ich immer noch sprachlos.
Allerdings hat mich stellenweise die Sicht des Autors fassunsglos und wütend gemacht. Obwohl Eric Walters Kanadier ist, nimmt er hier die USA in Schutz und spricht dieses Land quasi heilig, was ich nicht so ganz verstehen kann.
Da ich aber hier nun keine politische Debatte führen möchte, möchte ich lieber drei Zitate niederschreiben, damit man evtl. versteht, wieso ich über dieses Buch zum Teil sehr wütend war:„Aber selbst Hurrikans und Tornados und Erdbeben sind anders für uns hier in den Staaten als an manch anderen Orten. […] Ich meine nicht, dass wir keine Naturkatastrophen haben“, sagt James. „Was ich meine, ist, dass sie bei uns zwar vorkommen, aber wir sind nicht in der gleichen Weise betroffen. Ich sehe mir die Nachrichten an und höre von Erdbeben in Ländern wie China und sie haben zwanzigtausend Tote, und wenn wir eins in Kalifornien haben, sterben nur zwanzig Menschen, vielleicht sogar noch weniger. […] Die gleiche Erdbebenstärke hat in verschiedenen Gegenden unterschiedliche Auswirkungen. Bei Hurrikans ist es genauso. […] Wir leben zwar immer noch mit diesen potenziellen Gefahren, aber wir haben einen Grad der Absicherung erreicht, der uns ein Gefühl von Schutz gibt, fast als wären wir immun.
[Seite 14/15]„Wenn New York der Mittelpunkt des Universums ist – und wer würde das ernsthaft bestreiten? -, dann sind diese beiden Türme der Mittelpunkt des Mittelpunkts.“
[Seite 41]„Wer, glaubst du, hat das getan … die Flugzeuge abstürzen lassen?“ – „Oh… oh. Ich würde auf muslimische Extremisten tippen.“
[Seite 175]Ich weiß nicht, ob genau rüberkommt, was ich eigentlich sagen möchte, aber dieses typische „Wir sind Amerika, wir sind die Welt“ (mal überspitzt gesagt), ist in diesem Buch mehr als offensichtlich und fragwürdig. Vor allem das letzte Zitat hat mich geärgert, weil sofort davon ausgegangen wurde, dass muslimische Extremisten dahinter stecken. Hier wäre es deutlich besser gewesen, wenn der Autor ein wenig neutraler an die Geschichte herangegangen wäre. Ich bin selbst ein Fan der Stadt New York, aber diese Hervorhebung war mir doch ein wenig zu viel des Guten.
Allerdings ist die Geschichte an sich durchaus interessant.
Der Flugzeugeinsturz und die Flucht aus dem World Trade Center ist hier das Hauptaugenmerk, aber es versteckt sich in dieser Geschichte auch eine zerstörte Vater-Sohn-Beziehung, die hier verarbeitet wird.Will und sein Vater haben sich lange nur das Nötigste zu sagen. Sein Vater ist ein Workalholic, der kaum Zeit für seine Familie findet und nie die Sportevents seines Sohnes besucht. Will fühlt sich immer mehr wie der Mann im Haus, und ihm fehlt sein Vater, der dies anscheinend nicht zu merken scheint.
Auf ihrer Flucht aus dem World Trade Center müssen sie sich gegenseitig vertrauen und wie ein Team zusammenarbeiten, was Will zunächst etwas schwer fällt. Nach jeder Etage schöpfen sie mehr Vertrauen zueinander und reden über ihr Familienleben, was beiden merkbar gut tut.
Das Ende war mir ein bißchen zu glatt. Zwar ist der Ablauf der Flucht und der Einsturz des Centers, in Verbindung mit den Uhrzeiten, sehr dramatisch und intensiv, jedoch kam das Ende ein wenig zu plötzlich.Insgesamt konnte mich „We all fall down“ nicht ganz von sich überzeugen. Die Geschichte war mir zu patriotisch, allerdings haben die beiden Protagonisten einiges gerettet. Wer jedoch mehr über das World Trade Center und New York erfahren möchte, wird an diesem Buch seine Freude haben.
- Jennifer L. Armentrout
Dämonentochter - Verlockende Angst
(454)Aktuelle Rezension von: lesenbirgitDie Reihe umfasst fünf Bücher und alle sind sehr spannend. Es wird nicht langweilig. Aber das habe ich auch erwartet von der Schriftstellerin. Ich mag ihre Bücher sehr gerne lesen. Sie schreibt sehr gut und nicht so langatmig wie andere. Es ist immer Spannung dabei und der Leser wird in Atem gehalten.
Es ist der Auftakt zu einer weiteren Trilogie.
- Lisa J. Smith
The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Nur ein Tropfen Blut
(101)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch bin ein bekennender Fan von Lisa J. Smith! Ihre Buchreihe Tagebuch eines Vampirs hat mich gut unterhalten können und ich mag ihren Schreibstil. Die gleichnamige Serie, die ein paar Jahre nach Ersterscheinung verfilmt wurde, ist jedoch so komplett anders als die Bücher. Wenn man die Liste der Änderungen aufzählen müsste, würde man garantiert zwei Seiten damit bedrucken können.
Als L.J. Smith dann aus ihrer eigenen Serie gefeuert wurde, weil sich ihr Pairing in eine andere Richtung entwickelte, als es die Fans von der TV-Serie Vampire Diaries wollten, wurde damit auch die Buchreihe getötet - meiner Meinung nach. Denn nach Band sieben, ab "Jagd im Abendrot" schreibt ein Ghostwriter weiter, auch wenn noch Lisa J. Smith auf dem Buch steht.
Das selbe gilt auch für die Buchreihe Stefan's Diaries, die anders als die bisherigen Bücher auf der TV-Serie basiert. Wie ich nun in Band zwei "Nur ein Tropfen Blut" feststellen durfte, mischt sich allerdings auch hier die TV-Serie mit anderen völlig neuen Handlungssträngen.
Vom ersten Band "Am Anfang der Ewigkeit" war ich begeistert, denn ich wollte schon immer Stefan's Sicht der Dinge kennen lernen, wie er seine Verwandlung erlebt, was er selbst danach tut und wie sich seine Zukunft für ihn anfühlt.
Auch Band zwei hat mich begeistert und die Vertrautheit mischt sich mit etwas völlig Neuem. So werden auch Kritiker zum Schweigen gebracht, die meinen die Geschichte schon zu kennen. Den Leuten sei gesagt: Ihr wisst gar nichts. ;-)
Vom Schreibstil kann ich absolut nicht meckern. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und konnte nur die ganze Zeit mit dem Kopf schütteln. Wenn man Stefan als den loyalen Kerl kennt, der dem Menschenblut entsagt hat, ist es erstmal wieder eine krasse Umstellung ihn als völliges Gegenteil erleben zu müssen. Er ist ein skurpelloses Monster und Damon ist der Vernünftige, der all das nicht gewollt hat und immer noch seiner Geliebten Katherine hinterhertrauert.
Die Geschichte ist packend und spannend erzählt, wenn auch teilweise etwas zu schnell und holprig, aber dennoch unterhaltsam. Stefan's Entwicklung schreitet hingegen nur schwer voran, wohingegen sich Damon schnell auf die düstere Seite schlägt. Das Warum ist mir nur gut verständlich und auch wenn Serie und Buch wenig gemeinsam haben, passte es einfach zu den echten Stefan und Damon. Die Schauspieler haben in meinem Kopf die Plätze der Charaktere eingenommen und das ist zum Glück mal nichts schlechtes. ^^Fazit:
"Stefan's Diaries - Nur ein Tropfen Blut" passt absolut zu den Handlungen. Denn auch wenn es immer heißt Blut sei dicker als Wasser, so hat es auch was selbstzerstörrerisches und herrisches an sich.
Absolut nicht langweilig, mit hohem Wiedererkennungswert, aber dennoch anders als erwartet.
Lesenswert! - Tanja Heitmann
TIAMAT - Liebe zwischen den Welten
(86)Aktuelle Rezension von: blauerose1Tanja Heitmann – Tiamat
Anouk lebt in „Himmelshoch“, einem alten Herrenhaus, in dessen Keller ein furchteinflößender Maelstrom seine Runden dreht. Sowohl ihr Vater als auch der eigensinnige Sander gehören dem Wächterzirkel an, der die Welt vor diesem beschützt. Anouk ahnt nicht, dass Sander – den sie als ihren Bruder ausgibt – ein viel größeres Geheimnis wahrt…… Als Sander sie küsst, erfährt Anouk von seiner heimlichen Liebe zu ihr – und von der gefährlichen Welt hinter dem Maelstrom. Doch der Wächterzirkel droht zu versagen und wenn Sander und Anouk sich nicht trennen, verschlingt der Maelstrom alles. (Quelle: Buchrücken)
Meine Meinung: Im Laden hat mich das Cover sofort angesprochen und auch die Inhaltsangabe klang vielversprechend, also kaufte ich mir das Taschenbuch. Nach einem sehr spannenden Einstieg ging es ein Weilchen nicht so aufregend weiter. Es war zwar „nett“ zu lesen, aber irgendwas fehlte mir zwischendurch. Im letzten Drittel jedoch wurde es wieder spannend. Es war schön zu lesen, wie Anouk und Sander ihre Liebe zu einander fanden und auch darum kämpfen wollten. Es wurden einige Geheimnisse gelüftet und zum Schluss gab es dann doch noch eine gute Wendung, die traurig war, aber trotzdem schön. Ein schöner Jugendroman, den ich gerne weiterempfehle! - Waldtraut Lewin
Mond über Marrakesch
(11)Aktuelle Rezension von: sunny_sunDas Buch, das über einen realistischen, zeitgeschichtlichen Hintergrund verfügt, regt junge Menschen zum Nachdenken über die Schrecken der Nazizeit an.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten und man kann jederzeit gut folgen. Leider gibt es außer am Anfang und am Ende nur wenig Spannung. Ansonsten ist das Buch eher eine Aneinanderreihung von verschiedenen Ereignissen.
Dennoch hat es Spaß gemacht, Rita auf ihrer Reise zu begleiten. Neben historischen Hintergründen beinhaltet es auch Themen wie Freundschaft und Liebe und schildert auch die Entwicklung eines naiven Mädchens zu einer klugen Frau.
Das Ende hat mich wirklich sehr berührt und macht neugierig auf den nächsten Band.
2,5 von 5 Sternen 🌟🌟⭐️⭐️⭐️
- Lisa J. Smith
The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Fluch der Finsternis
(12)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Fluch der Finsternis" ist der sechste Band von "Stefans Diaries", welches ich eigentlich nur gelesen habe, um die bisher erschienenen Bücher abzuschließen. Die ersten beiden Bände dieser Reihe waren ziemlich gut, aber danach ging es ein wenig Berg ab. Alles drehte sich immer wieder um das selbe Muster: Ihr Feind Samuel macht den beiden Salvatore-Brüdern Stefan und Damon das Leben schwer und es gibt abwechselnde Schlagabtauschmomente, die immer wieder mit dem selben Szenario enden.
Einzig und allein die Nebencharaktere wie z.B. Cora, die immer an Stefans Seite ist, haben mich ein wenig überraschen können.
Ursprünglich wurde Tagebuch eines Vampirs von Lisa J. Smith geschrieben und ihre Buchreihe wurde als Vorlage für die TV-Serie Vampire Diaries genutzt. Die Buchfans wissen, dass die Autorin aus der Serie gefeuert wurde und dass ihre Buchreihe nach sieben Bänden schließlich von einem Ghostwriter weiter geschrieben wurde. Finde ich immer noch daneben, schließlich war es ihre Idee, aber na ja :x
Das die Produzenten schließlich Stefan's Diaries als Buch rausgebracht haben, welche direkt nach den Verwandlungen der beiden Brüder beginnt, hat mich ein wenig gespalten, aber nicht vom lesen abgehalten - auch wenn Smith nicht mehr selbst schreibt.
Diese Reihe, aus der Sicht von Stefan erzählt, ist eher was für Fans der TV-Serie und man kann die Bücher völlig unabhängig von Tagebuch eines Vampirs lesen.
Band sechs war vielleicht ein kleinen Tick besser als Band fünf, aber auch diesmal konnte mich der Spannungsfaktor nicht packen. Diese Bücher sind dafür viel zu trocken beschrieben, als würden sie lediglich auflisten, was geschieht. Es fehlen spannungsvolle Einleitungen, geheimnisvolle Andeutungen und dramatische Wendepunkte, die man als Leser eigentlich erwartet und die das lesen überhaupt erst zu was besonderem machen. Des weiteren gibt es Szenen, wo von jetzt auf gleich etwas passiert. Zum Beispiel dreht sich Stefan einmal um und in der Zeit geschieht etwas schlimmes. Er sieht es und gibt nur das wieder, was er genau vor sich hat. Der Leser hat dadurch keine wirkliche Chance zu verstehen, was da gerade passiert ist. Das Wieso gibt es jedoch in ziemlich langen Gedankengängen von Stefan umso deutlicher.
Als die neuen Hexencharaktere eingeführt wurden und die aufgebauten Spannungen zwischen den Hexen und Vampiren erklärt wurden, war ich sehr hoffnungsvoll, dass die Geschichte endlich mehr Drama entwickeln würde. Mary Jane ist eine sehr besondere Hexen und sie und ihre Freunde sind Waisen, die ihre Kräfte selbst entwickelt haben - das war mit der beste Teil des Buches, weil das weitere Geschehen nicht vorhersehbar war.
Doch irgendwie endete das, was so vielversprechend aussah, wieder in ziemlich trockenen Beschreibungen.
Vielleicht können Julie Plec und Kevin Williamson gute Texte schreiben, die dann von Regisseuren mit Leben gefüllt werden, aber Bücher, in denen die Leser vom wachsen der Spannung und wandelbaren Charakteren leben, sind weniger ihre Stärke. Da aber auch ein Ghostwriter an dieser Reihe mitgearbeitet hat, scheint das Motto Viele Köche verderben den Brei ganz passend zu sein.
Die Entwicklung, die jegliche Bücher dieser Reihen seit dem Rauswurf von Smith, genommen haben, waren meistens nicht schön, aber auch nicht nur schlecht - also sollte man sich als Fan davon nicht abschrecken oder beeinflussen lassen.
- Heike Eva Schmidt
Schlehenherz
(110)Aktuelle Rezension von: LandlebenEs handelt von zwei Freundinnen, die eigentlich unzertrennlich sind. Doch nach dem gewaltsamen tödlichen Verbrechen an Vio, merkt Lila, das sie doch nicht alles über ihre Freundin wusste. Sie beschließt, das Verbrechen an Vio aufzuklären. Es führt eine Spur zur Schüler VZ, wo sie sich mit dem Nicknamen Schlehenherz einloggt und ahnt nicht, dass sie sich selbst damit in Gefahr bringt.
Das Buch ist trotz dem traurigen Thema mit Witz geschrieben. - Kathrin Lange
Schattenflügel
(151)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEin guter, solider Jugendthriller für Kinder/Jugendliche ab 12.
Es geht um die 15-jährige Kim, deren Schwester vor zwei Jahren ermordet wurde. Der Mörder wurde nicht gefasst.
Kim leidet verständlicherweise immer noch sehr unter dem Verlust ihrer Schwester, als sie den gleichaltrigen Lukas kennenlernt. Sie mag ihn, und doch hat sie Zweifel.
Dann verschwindet ihre Freundin plötzlich und die Ereignisse von damals scheinen sich zu wiederholen...
Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn ich mich nicht immer in die Charaktere hineinfühlen konnte. Aber ich gehöre auch nicht mehr zur Zielgruppe :)
Das Buch hat mich gut unterhalten können, Spannung war vorhanden, und das Ende hat mich überrascht (allerdings nicht gänzlich überzeugt).
Aber es ist ein guter Jugendthriller mit einem Hauch Romantik, den ich gerne gelesen habe! - Kevin Hearne
Die Chronik des Eisernen Druiden / Gehämmert
(120)Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]
𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Gehämmert - Die Chroniken des eisernen Druiden 3
𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Kevin Hearne
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Klett-Cotta - Hobbit Presse
𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch
𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Friedrich Mader und Alexander Wagner (aus dem Amerikanischen)
𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙:
Spaßig- DochEinBisschenTraurig - Spannend
𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Atticus stürzt sich ins nächste Abenteuer! Diesmal geht es für ihn und seine Gefährten nach Asgard. Denn der Donnergott Thor hat über die jahrtausende jede menge Leute mit seinem unmöglichen Verhalten verärgert. Nun ist es Zeit für Rache.
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Mit Atticus wird es nicht langweilig. Wieder hat Kevin Hearne es geschafft, mich mit der Situationskomik zu begeistern. 😄 Die Gradlingkeit der Erzählung hat mir wieder richtig gut gefallen und der Witz in den Dialogen kommt nicht zu kurz.
Diesmal fand ich die Geschichte aber auch ein wenig traurig, was mich irgendwie unvorbereitet getroffen hat. 😶
Die "Funfacts" und die Anspielungen auf die Popkultur waren wieder toll untergebracht. Einfach richtig gute Unterhaltung.
𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle Fans der Reihe. Und an alle Urban-Fantasy-Fans die Bücher mit einer gehörigen Portion Humor mögen: Beginnt am Anfang. 😁
𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️
- Kevin Hearne
Gejagt
(53)Aktuelle Rezension von: MaReNach dem überraschenden Auftauchen der römischen und griechischen Jagdgöttinnen beginnt für unsere beiden Druiden eine Hetzjagd durch ganz Europa. Die Morrigan versucht ihnen soviel Zeit wie möglich zu verschaffen.
Doch es warten nicht nur diese Gegner auf sie, auch lauern an allen Ecken Vampire und Dunkelelfen. Sogar Scharfschützen liegen auf der Lauer. Getarnt in ihren Tiergestalten jagen sie durch Polen. Dort kommen sie am Hexenzirkel vorbei, der sich auf eine Abmachung mit Atticus einlässt und Loki und den Höllenhund festhalten.
Von Odin und anderen Göttern beobachtet geht es weiter. Was ihnen sonst noch auf ihrer Flucht passiert, wer hinter allem steckt, wen hat die Morrigan für ihn hinterlassen und was Whiskey und Cookies damit zu tun haben, lest es selbst.Wieder hat Kevin Hearne ein tolles Buch geschaffen. Die unerwarteten Wendungen und das sehr überraschende Ende ließen mich das Buch wieder nicht aus den Händen legen. Auch seine Getränketipps sind super. Wer hätte schon gedacht, dass Odin auf irischen Redbreast Whiskey steht. Dieser Tipp inspiriert mich zu der Idee des Buchfotos und mein Mann setzte es in die Tat um. Redbreast Whiskey 15 Jahre von whisky.de und natürlich das tolle Buch. Ein gelungener Abschluss nach dem lesen.
P.S. Eigentlich hatte ich vor selbstgemacht Irish Cookies mit auf das Foto zu nehmen. Sie sind zwar sehr gut, aber leider nicht fotogen.