Bücher mit dem Tag "2016"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "2016" gekennzeichnet haben.

783 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.457)
    Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraum

    vorweg: ich hab es ungekürzt als Hörbuch bei Audible gehört (sind immer 2 Hörbücher pro Buch, kriegt man aber alle im 2 für 1 - Deal) 


    Zum Hörbuch: Toll gesprochen! Aber wenn man wie ich die Serie schon mehrfach geguckt hat ist man teils etwas irritiert von der sprachlichen interpretation einiger Charaktere und va von der Aussprache von zb Arya und Cersei. 


    Im großen und ganzen hat sich die Serie bei Band 1 mega nah am Buch gehalten. Manche Szenen wurden weggelassen oder gekürzt (hätte moch aber auch gewundert wenn im Buch gar nichts unbekanntes aufgetaucht wäre). Die Charaktere sind alle ein paar Jahre jünger wie in der Serie. Rickon zb ist hier erst 3 und John ist bereits mit 14 zur Mauer. Ich finds aber echt gut, dass das in der Serie geändert wurde 🙈 Schade ist das das äußere der Charaktere so anders in der Serie umgesetzt wurde. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren va zwischen den Stark Kindern ist im Buch viel verständlicher dargestellt. Va die tiefe Bindung zwischen Ary und John und im Gegensatz dazu der Clinch zwischen Arya und Sansa. 


    Band 1 endet als Bronn sich entscheidet für Tyrion im Götterkampf anzutreten und Eddard (der mit gebrochenem Beim im Bett liegt) vom König wieder als Rechte Hand eingesetzt wird.


    Insgesamt gibt es 20 Hörbücher (zu den 10 Bänden) die ersten 11 hab ich bereits gekauft. Hab also noch einiges vor mir 🙂 

    Und wenn ich alle durch hab gibt es ja vll endlich mal hinweise zu einer Fortsetzung die hoffentlich irgendwann noch kommt! 🙏

  2. Cover des Buches After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel (ISBN: 9783453504097)
    Anna Todd

    After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel

     (3.287)
    Aktuelle Rezension von: Noticethelemon

    Klar ist die Story ein hin und her, aber auch ich und mein Freund hatten am Anfang unserer Beziehung eine "toxische" Beziehung, jeder hat mich geraten mich von ihm zu trennen keiner hat an uns geglaubt. Inzwischen sind wir schon über 2 Jahre zusammen und haben gelernt miteinander umzugehen, es gibt keine Ausraster mehr, weswegen ich von der Story nicht so abgeneigt bin, wie Leute, die sich mit solchen Probleme nicht auskennen.


    Ich liebe es, wie die Gefühle und Gedanken der Charaktere total anschaulich und fesselnd beschrieben werden! Total tolle Schreibweise!🌷

  3. Cover des Buches After passion (ISBN: 9783453504066)
    Anna Todd

    After passion

     (4.820)
    Aktuelle Rezension von: Krizzy

    essa und Hardin, zwei Gegensätze ziehen sich magisch an. Doch tut er ihr wirklich gut?


    Rezension

    Es handelt sich um einen New-York-Times-Bestseller der Autorin, die mit ihrer After-Reihe viele Leser:innen in ihren Bann gezogen haben soll. Mich leider nicht. 


    Lasst es bitte erklären: Tessa ist eine starke junge Frau. Sie wird endlich unabhängig von ihrer Mutter und dann driftet sie in die Abhängigkeit von Hardin hinein. Er beleidigt sie, ignoriert sie, behandelt sie herablassend und Tessa - rennt zu ihm zurück. Soweit, so gut. Aber nach ca. 45 Prozent des Buches (ich lese das E-Book) ist es gefühlt 15 Mal passiert. In genau dieser Reihenfolge: "Ich will dich, ich kann ohne dich nicht leben. Verpiss dich, wer braucht dich schon, nimm mich so hart, ich kann ohne dich nicht leben..." 

    Da muss ich mir doch die Frage stellen, ob Tessa wirklich so stark und emanzipiert ist, wie sie gern hätte. Das ist toxisch und (hoffentlich) unrealistisch. Ladies, lasst euch so ein Verhalten von einem anderen Menschen (egal welches Geschlecht) nicht bieten!!!


    Das ständige hin und her hat mich genervt. Ich habe bei ca. 45 Prozent abgebrochen.


    Cover 4

    Handlung 1

    Charaktere 1

    Ideenreichtum 1

    Erzählstil 1

  4. Cover des Buches Throne of Glass – Die Erwählte (ISBN: 9783423716512)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Die Erwählte

     (2.752)
    Aktuelle Rezension von: ChantalsBookparadise

    "Natürlich habe ich eine Seele. Jeder Mensch hat eine Seele." (S.179)

    Zwei Männer lieben sie. Das gesamte Land fürchtet sie. Nur sie kann das Königreich retten.

    Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann erhält sie eine letzte Chance. Kronprinz Dorian hat sie dazu auserkoren, in einem tödlichen Wettkampf für ihn zu kämpfen. Gewinnt sie, erhält sie ihre Freiheit zurück. Verliert sie, bezahlt sie mit ihrem Leben ...

    Wie beschreibt man den Einstieg einer Geschichte, die einen schon so lange begleitet. Ich kann es gar nicht genau in Worte fassen. Außer dass es spannend, magisch, mystisch und geheimnisvoll ist. Und einfach so viel mehr als ich zu Beginn erwartet habe. Es hat mich dann nicht mehr losgelassen.

    Ich bin am Anfang gut in die Geschichte rein gekommen und konnte mich gut zurechtfinden. Es wurden einem immer mehr Infos offenbart und so konnte ich mich gut auf die Welt von "Throne of Glass" einlassen. Ein toller Auftakt bei dem es sich lohnt an der kompletten Reihe dran zu bleiben. 

    Zu Anfang ist es eher mehr Badass als man vermutet, aber auch spannend durch den Wettkampf, wer denn des Königs Champions wird. So bleibt es bis zum Ende spannend und einige Geheimnisse bleiben noch im verborgenen.

    Celaena trägt die Geschichte und beweist was sie für eine starke Protagonistin ist. Auch wenn man nich nicht so ganz hinter ihre Fassade blicken kann. 

    Zwischenzeitlich war ich durch die vielen Charaktere doch etwas verwirrt, was sich dann aber nach und nach gelegt hat. Da ich es besser einordnen konnte. Auch was Chaol und Dorian betrifft.

    Weiter iCelaena ist Adarlans stärkste Assassinin und beweist dies auch mehr und mehr. Sie ist Badass, stark, schlagfertig und lässt sich nicht unterkriegen und von niemandem etwas sagen. Denn das was man über schon über Vergangenheit erfährt, zeigt wieso sie so ist. Dennoch beweist sie auch Humor und legt an manchen Stellen eine Situationskomik an den Tag.

    Dorian und Chaol sind beide gleichermaßen interessant und man weiß bei Beiden nicht so recht was man von Ihnen halten soll. Auf welcher Seite stehen sie. Doch beide sind auf ihre eigene Art und Weise sympathisch.

    Es gibt noch einige andere Protas die in der Geschichte auftauchen, die sehr unterschiedlich sind und sich sehr gut in die Geschichte einfügen.

    Sarah J. Maas hat einen unvergleichlichen Schreibstil und das spürt man mit jeder Faser.

    Einzig und allein, dass ich manchmal erst kurz überlegen musste welche Sicht ich gerade lese.

    Das Cover spricht auf jeden Fall für sich alleine und ist irgendwie ausdrucksstark. 

    Ich gebe 4,5⭐️ Niemals habe ich damit gerechnet, dass ein Buch mich so einnehmen kann.

  5. Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783736302471)
    Mona Kasten

    Begin Again

     (3.281)
    Aktuelle Rezension von: bookheaven

    Sehr angenehmer Schreibstil und man fliegt nur so durch das Buch. Habe die Geschichte zwischen Allie und Kaden geliebt! Kaden wirkt von außen wie der klassische "bad boy", aber je länger man ließt, umso mehr erfährt man, was hinter seiner harten Fassade steckt. Allie ist für ihre Stärke nur zu bewundern. Ein Buch über Freundschaft, Liebe, Vertrauen aber auch mit sehr viel Emotion... 

  6. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

     (1.981)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Nach dem ersten Band der Das Lied von Eis und Feuer Saga, war ich begeistert und fasziniert von dem Erzählstil von George R.R. Martin, obwohl diese mittelalterlichen Geschichten über Könige, Ritter und Kriege eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind. Doch wenn es ein Autor schafft dir als Leser eine Welt, die dir vom Thema her nicht gefällt, doch so nahe zu bringen, dass du dich in der Schönheit der Erzählung fallen lassen kannst, dann ist es eine gigantische Leistung. 

    Band zwei - "Das Erbe von Winterfell" - fühlte sich wie eine größere Herausforderung für mich an. Der Krieg hat begonnen und die gesponnenen Intrigen aus dem ersten Band offenbaren sich auf grausamste Weise. Und dennoch gibt es weitere Überraschungen und Verrat, während die Starks von Winterfell versuchen die Ehre zu wahren. Doch wie sagte Cersei Lennister:

    "Wenn man das Spiel der Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt." 


    George R.R. Martins Welt ist gigantisch und die Erzählung der Geschichte erfolgt immer noch aus den verschiedene Perspektiven von Ned, dem Lord von Winterfell und Hand des Königs Robert, seiner Frau Catelyn, seinen Töchtern Sansa und Arya, seinen Söhnen Bran und Jon. Auch Tyrion Lennisters Sichtweise würzt die Geschichte ausreichend mit dunklem Humor und Sarkasmus, während Daenerys Targaryen in einer anderen Welt zu leben scheint, die von Drachen und Magie erzählt und einem gnadenlosen Versprechen ihrer Mitstreiter ihr zu ihrem Geburtsrecht zu verhelfen. Nicht immer wissen diese Charaktere was wirklich an den anderen Orten in den sieben Königslanden passiert, meist sind es geflüsterte Gerüchte oder gesendete Raben, die zwar vom Ausgang eines Ereignisses berichten, selbst aber nicht ganz sicher wissen wie es dazu gekommen ist.

    Das Buchcover teilen sich die Häuser Stark und Lennister gleichermaßen. Während der Titel beinahe schon ein Spoiler ist, ziert der Leitsatz des Hauses Lennister - Hört mich brüllen - das Wappen auf dem Cover. Im ersten Band wurden die Lennisters hauptsächlich durch die Augen der Starks beschrieben und auch Tyrion Lennister - der als Zwerg in seiner Familie selbst nicht den höchsten Stellenwert einnimmt - hat das ein oder andere hämische Wort für seine Familie übrig, kann sich der Leser im zweiten Band selbst einen deutlich besseren Eindruck von diesem reichen und stolzen Haus machen. Lord Tywin, der sein Haus für den Krieg aufstellt, ist ein gnadenloser Mann auf dem Schlachtfeld, ein kühler Stratege, der auch nicht davor zurückschreckt seine eigene Familie in die Schranken zu weisen. Jaime Lennister, der Königsmörder, ist überheblich in seiner Kampfuniform und stets siegesgewiss - es gibt nichts, was er fürchtet. Und dann wäre da noch die Königin Cersei Lennister, die in einer Konfrontation mit Ned Stark nicht einmal mit der Wimper zuckt und die dunkelsten Geheimnisse ihr nur ein Lächeln abringen. Eiskalt, kalkuliert, so siegesgewiss wie ihr Zwilling Jaime in der Schlacht ist, scheint es nichts zu geben, was Cersei wirklich fürchtet. So ein Charakter kann nur faszinierend sein, egal ob man mit deren Ansichten überein stimmt oder nicht.

    In "Das Erbe von Winterfell" wird Neds Sohn Robb mit seinen vierzehn Jahren in die Verantwortung gezogen als Lord von Winterfell in der Abwesenheit seines Vaters für die Familie zur sorgen. Durch Catelyns Augen kann man als Leser die Geschehnisse verfolgen und gleichzeitig die Zerissenheit einer Mutter und einer Lady spüren. Robb ist ihr ältester Sohn und bereit alles zu tun um seinem Vater zu helfen und dem Hause Stark Ehre zu bereiten. Sie will ihn unterstützen und das er trotz seines Alters von den Lords akzeptiert wird, die er anführt, weshalb sie ihm nicht in die Pläne pfuschen will, doch gleichzeitig betet sie, dass Ned ihn nicht nur Ehre und Mut gelehrt hat. Ihr jüngerer Sohn Bran wird seit seinem Sturz, der ihn zum Krüppel gemacht hat, von seltsamen Träumen geplagt und eine Wildlings-Sklavin namens Osha, die die Starks im ersten Buch verschont haben, erzählt von den Anderen aus den Wäldern, von grausigen Geschichten, die sich seit tausenden von Jahren erzählt werden, die aber niemand glauben will. Sie sagt Robb sollte gen Norden reiten, denn dort würde der richtige Krieg lauern.

    Die Schwestern Sansa und Arya könnten unterschiedlicher nicht sein. Sansa ist verängstigt und trotzdem bereit das, was sie gelernt hat, umzusetzen: Lieb sein, lächeln, das tun, was man ihr sagt. Arya, die ein ganz anderes Gespür hat und bereit ist sich dem Kampf zu stellen, lauert und wartet auf ihre Gelegenheit.

    Jon, der trotz seiner vierzehn Jahre unbedingt zur Nachtwache auf die Mauer wollte, wird mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontiert. Einmal das Schwarz angelegt, gibt es kein zurück mehr. Keine Familie. 

    Trotz all der guten Eigenschaften, die einige dieser Charaktere zweifelsfrei haben, hat es auch der zweite Band nicht geschafft, dass ich einen von ihnen ins Herz geschlossen habe oder ich auf ihrem gewählten Weg mitgefiebert habe, dass sie ihr Ziel erreichen oder in Sicherheit sind. Nach wie vor hat es mir nur Tyrion Lennister mit seinem dunklen Humor und dem stets vorhandenden Spruch für jede Lebenslage auf den Lippen, wirklich angetan. Aber auch Daenerys Targaryen wächst mir langsam ans Herz, auch wenn ihre Geschichte so ganz anders wirkt als der Rest des Buches. Zwar werden die Targaryens immer wieder erwähnt - allen voran Daenerys Bruder Rhaegar - doch die Flucht vor dem Thronräuber, die Daenerys und ihren älterer Bruder Viserys in die freien Städte geführt hat, lässt sie zu einem fast unwesentlichen Teil am Rande der Geschichte werden. Für mich machen es die ganzen dothrakischen Namen und Ausdrücke nicht leicht. 

    Es sind die Untertöne der Geschichte, die mich am lesen halten und im zweiten Band deutlicher ausgeführt werden als im ersten und trotzdem noch nicht ganz greifbar sind. Die Toten mit den eisblauen Augen und das Feuer, dass in Daenerys glüht - magische Elemente, die in den weiteren Büchern hoffentlich deutlicher erklärt werden. 

    Fazit:

    "Das Erbe von Winterfell" ist langatmiger als sein Vorgänger und die erste Hälfte des Buches war ich manchmal, wenn z.B. zwischen Catelyns Kapitel noch drei andere Perspektiven lagen, gedanklich raus und musste wieder zurück zu Catelyns letzter Seite blättern um den Zusammenhang zu finden. Manchmal passierte kaum etwas nennenswertes und ich wurde mit Namen, Häusern und Allianzen bombadiert und erst in den Momenten als die einzelnen Schlachten ausführlich beschrieben wurden, ergab es einen Sinn wieso der beinahe langweilige Teil wichtig war. George R.R. Martin lässt den Leser ganz genau wissen welcher Charakter wichtig ist, doch das muss man als Leser selbst zwischen den Zeilen lesen. Es ist oft leicht, birgt aber auch gewisse Überraschungen, die das Lesen aufregend machen. 

    Der zweite Band macht deutlich, wie wichtig das mystische und magische in der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ist und zeigt sich in grausiger und faszinierender Art und Weise. Zwar nur auf wenigen Seiten, weshalb ich nicht spoilern möchte, aber mit gewaltigen Auswirkungen und großen Hoffnungen auf die Fortsetzung. 

    Mir persönlich hat "Das Erbe von Winterfell" nicht ganz so zugesagt wie der erste Band. Viel Strategie, Politik und Kampfgetümmel. Es ist etwas ganz anderes so eine Geschichte verfilmt zu sehen, oder darüber zu lesen. Ohne die nötige Vorstellungskraft und den Willen sich auf das einzulassen, was man eventuell nicht mögen oder sogar abstoßend finden könnte, sollte man das Buch besser gar nicht erst in die Hand nehmen.

  7. Cover des Buches Die Oleanderfrauen (ISBN: 9783453421158)
    Teresa Simon

    Die Oleanderfrauen

     (187)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Diesen Roman konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. So ein gutes Buch, das eine intensive Geschichte erzählt, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es reißt einen regelrecht mit, beim Lesen. Eine Geschichte auf zwei zeitlichen Ebenen, welche historisch gut recherchiert ist. Natürlich hat mich, wie auch in anderen Bewertungen schon geschrieben, die Lebensgeschichte von Sophie und Hannes, ganz besonders interessiert. Die Umrahmung durch die Geschichte aus der jetzigen Zeit, erscheint dagegen eher etwas unattraktiver. Allerdings finde ich die freundschaftliche Entwicklung zwischen Jule und Jo trotzdem sehr schön geschrieben.
    die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten.

  8. Cover des Buches Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2) (ISBN: 9783551317100)
    Victoria Aveyard

    Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)

     (1.139)
    Aktuelle Rezension von: Bluejellow

    Kein Klappentext da zweiter Teil.

    Gläsernes Schwert hat dort angefangen, wo Band 1 aufgehört hat. Also wurde ich sofort wieder ins Geschehen geworfen und war kurzzeitig verwirrt, wo sich die Charaktere befinden. Doch nach ein paar Seiten Action kam dann endlich eine Ruhe Phase im Plot, sodasa ich endlich im Buch und bei den Charakteren ankommen konnte. Danach war ich wieder drin und konnte die durchgehend spannende Story genießen. Vor allem das Worldbuilding gefiel mir in diesem Teil sehr gut, da die Orte unterschiedlich waren und stets neue Plottwists hervorbrachten. Die Charakterentwicklungen gefallen mir ebenfalls sehr gut, vor allem bei Mare, da es bei ihr gut nachvollziehbar ist. Das Ende war wieder spannend und hat mich sehr überrascht. Das einzige was mich etwas störte waren die vielen neuen Charaktere und Namen, die ich selbst nach Ende des Teils nicht auseinander halten konnte. Doch ich freue mich schon auf Band 3 und bin gespannt welche Twists mich noch erwarten.

    ⭐️⭐️⭐️⭐️,5/ 5 Sterne

    Kennt ihr die Autorin?

    — Spoiler ab hier —

    Am besten von diesem Band gefielen mir die vielen neuen — und auch kreative — Fähigkeiten, wie die Manipulation von Geräuschen oder die Explosionsfähigkeit. Auch wenn ich es etwas merkwürdig finde, dass alle sich relativ direkt sich der Truppe angeschlossen haben, finde ich es super, dass die Leute psychisch darunter litten, dass sie töten mussten oder Tote sahen. Das machte die Geschichte und die Emotionen greifbarer. Doch durch die vielen Namen war ich sehr verwirrt. Jedoch frage ich mich, ob diese Namen nach dem Ende von diesem Band noch wichtig sein werden, da das Ende ja viele davon von Mare isoliert.

  9. Cover des Buches Throne of Glass – Kriegerin im Schatten (ISBN: 9783423716529)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Kriegerin im Schatten

     (1.755)
    Aktuelle Rezension von: ChantalsBookparadise

    "Warum weinst du?" "Weil...", flüsterte sie mit zitternder Stimme, "weil du mich daran erinnerst, wie die Welt sein sollte. Wie die Welt sein kann." (S 236)

    Ich packe hier bewusst keinen Klappentext rein um Spoiler zu vermeiden🤗 

    Was soll ich sagen. Band 2 knüpft genau da an wo Band 1 aufhört. Es eröffnen sich immer mehr neue Wege. Man hat das Gefühl man entdeckt immer etwas anderes und erfährt wieder etwas, was wichtig für die Geschichte ist.

    "Kriegerin im Schatten" ist einerseits magisch und offenbart etwas mehr der fantastischen Welt die Sarah J. Maas aufgebaut hat. Im gleichen Atemzug ist es aber genauso mitreißend, ergreifend, unbarmherzig, emotional sowie traurig.

    Ich war wieder so gefangen und gebannt von dem was sich in dem Buch abgespielt hat. Einiges was einem Licht ins Dunkel bringt und dann aber wieder neue Fragen aufwirft, sodass man unbedingt wissen muss was als nächstes passiert.

    Celaena macht auch hier wieder eine Entwicklung durch die sich sehen lassen kann. Sie zeigt einmal mehr ihre Stärke und was sie umtreibt. Sie ist mutig ebenso emotional. Was zeigt, wie sie unter ihrer Oberfläche ist. Nicht einfach nur Assasinin sondern so viel mehr. Auch andere Protas sind wieder mit von der Partie und fügen sich perfekt in die Welt ein. Und finden einen Platz im Herzen.

    Ich weiß nicht wie Sarah J. Maas das macht, aber ich bin begeistert. Habe ich wirklich niemals gedacht und doch bin ich jedes Mal wieder von neuem erstaunt, sitze da und kann es gar nicht begreifen. Nicht nur, dass es mich emotional packt und fesselt, sondern auch diese Welt die man erkunden und einfach nur abtauchen will. Wie großes Kino, nur eben im eigenen Kopf oder doch schon Realität?

    Ich gebe 5 von 5⭐

  10. Cover des Buches Apfelblütenzauber (ISBN: 9783426515778)
    Gabriella Engelmann

    Apfelblütenzauber

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Zusammen mit ihren Freundinnen Stella und Nina wohnt Leonie in einer alten Villa in Hamburg. Gemeinsam mit ihnen und ihrer Familie feiert sie dort ihren 41. Geburtstag und bis dahin scheint alles perfekt. Aber dann kommt alles ganz anders. Leonies Mutter beschließt mit Anfang 60 plötzlich, ihren Traum vom Reisen nachzuholen und will für längere Zeit nach Frankreich. Aber was wird aus dem Familienbetrieb mit dem Apfelhof und der kleinen Pension im Alten Land? Und aus ihrem Vater, der noch keinen Tag von seiner Frau getrennt gelebt hat? Als Leonie dann ihren Job im Restaurant verliert, beschließt sie, in ihre Heimat zu fahren und ihrem Vater zu helfen. Auch bei ihren Freundinnen gibt es Veränderungen und anscheinend ist die gemeinsame Zeit in der Villa in Hamburg bald vorbei. Aber das soll ihrer Freundschaft keinen Abbruch tun, denn die drei stehen sich nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings fragt sich Leonie, ob es unter diesen Umständen nicht Sinn macht, etwas Neues zu wagen. Warum wieder zurückkehren Hamburg? Eine aufregende und turbulente Zeit führt von einer Entscheidung zur nächsten.

     

    Nach "Eine Villa zum Verlieben"  ist dies der zweite Teil der Trilogie "Im Alten Land" um die drei Freundinnen Leonie, Stella und Nina. Aber man kann die Bücher auch sehr gut einzeln lesen, ich kannte den Vorgänger auch nicht. 

    Schon das wunderschöne Cover macht Lust aufs Lesen.  

    Wir begleiten Leonie auf ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt, den sie für sich zwar nicht so geplant hatte, der aber viele neue Chancen bietet.  Erzählt wird aus ihrer Sicht in der 1. Person, so dass man immer mitten im Geschehen ist und ihre Gedanken und Gefühle sozusagen aus erster Hand erfährt. Leonie ist zwiegespalten, denn zum einen hat sie seit einigen Jahren ihr eigenes Leben in Hamburg, zum anderen ist da der Familienbetrieb in ihrer Heimat im Alten Land, an die sie viele schöne Erinnerungen hat. 


    Die landschaftlichen Beschreibungen des Alten Landes sind lebendig und sehr anschaulich, man kann das Blütenmeer der Ostbäume sehen und fast riechen. Ich war noch nie dort, aber das Buch macht auf jeden Fall Lust auf einen Besuch.


     "Apfelblütenzeit" ist ein schönes und unterhaltsames Buch zum Wohlfühlen und Abtauchen, in denen Themen wie Neuorientierung, Freundschaft, Liebe und der Mut, einfach mal etwas Neues zu wagen, eine große Rolle spielen.  

    Und auch den Nachfolger "Zauberblütenzeit" werde ich noch lesen. 

     

  11. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783426510179)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (2.985)
    Aktuelle Rezension von: Katii212

    Da meine Mutter ein absoluter Fitzek Fan ist, dachte ich mir ich lese auch mal ein Buch von ihm, es wird wohl das erste und letzte bleiben. Um es kurz und knapp zu sagen, ich habe mich gelangweilt und recht schnell die Motivation zum weiterlesen verloren, es konnte mich einfach nicht packen. Wenn ich mir so die Bewertungen anschaue bin ich Heilfroh es abgebrochen zu haben.

  12. Cover des Buches Das Feuerzeichen - Rebellion (ISBN: 9783453270411)
    Francesca Haig

    Das Feuerzeichen - Rebellion

     (110)
    Aktuelle Rezension von: JuliaB
    Wie schon der erste Band mich auch der zweite Teil dieser dystopischen Trilogie begeistert. Der Weltenbau ist außerordentlich gelungen, die Geschichte um die Atomkatastrophe und deren Folgen für Menschen und Gesellschaft sind durchdacht und sehr gut in den Plot eingebaut. So wird auch in eher ruhigen Passagen eine Spannung aufrecht erhalten, man hatimmer das Gefühl, dass etwas passiert, auch wenn es eigentlich nur wenige Actionszenen gibt. Dazu passt die außerordentlich gelungene und differenzierte Figurenzeichnung. Da die Handlung stellenweise etwas langatmig ist, kommen die Protagonisten und ihre Entwicklung dafür bestens zur Geltung. So versinkt etwa Cass nach dem großen Verlust aus dem ersten Band erst einmal in Trauer und Resignation, was für einige Leser irritierend sein mag, weil es eine eher unangenehme Seite einer bisher starken Charakters beleuchtet, aber es ist letztlich die logische Weiterentwicklung einer in sich sehr stimmigen Figur. So ist dieser Band, auch wenn auf den letzten Seiten alles für ein großes Finale im dritten Buch angelegt wird, mehr als nur der notwendige Mittelteil einer Trilogie, sondern ein in sich stimmiger Roman, der durchaus selbstbewusst neben dem Anfang und hoffentlich auch dem Ende der Dystopie stehen darf.
  13. Cover des Buches Obsidian 4: Origin. Schattenfunke (ISBN: 9783551321312)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 4: Origin. Schattenfunke

     (2.210)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Wow. Ich bin begeistert von dem vierten Band. Origin ist genauso klasse wie die anderen Teile. Ich bin ein Fan von Jennifer L. Armentrout.

    Der Erzählstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig und spannend. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht.

    Es gab in dem Buch ein Paar Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Teilweise fand ich es etwas übertrieben und dennoch war ich fasziniert, wie die zwei Hauptprotagonisten so eine Anziehungskraft auf sich haben und durch alles gemeinsam gehen. Gerade weil wieder einige Erkenntnisse ans Licht gekommen sind.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

  14. Cover des Buches Der Untergang Barcelonas (ISBN: 9783596197736)
    Albert Sánchez Piñol

    Der Untergang Barcelonas

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Darum geht's:

    Barcelona um 1700: Zuvi ist vierzehn, etwas großmäulig, ein Taugenichts mit rabenschwarzem Haar. Als ihn der Graf Vauban auf sein Schloss einlädt, ändert sich Zuvis Leben schlagartig. Vauban, der berühmteste Baumeister seiner Zeit, lehrt ihn, die sichersten und schönsten Festungsmauern zu bauen, und Tochter Jeanne führt ihn in die Liebeskunst ein. Aber dann tobt der Spanische Erbfolgekrieg und Zuvis Heimatstadt Barcelona droht, eingenommen zu werden. Zuvi, inzwischen vom Leben gereift, unternimmt alles, um seine geliebte Stadt zu retten.

    Meine Meinung:

    Vom ersten Achtel des Buches war ich noch recht begeistert.
    Der junge Zuvi, der eine Lehre zum Ingenieur beim berühmten Vauban in Frankreich beginnt, fand ich in seinem leicht naiven, tollpatschigen, aber auch intelligenten und gutmütigen Wesen eigentlich sehr liebenswert und der zum einen spitzbübische und zum anderen Teil zynische Humor hat ebenfalls sehr erfrischend auf mich gewirkt.

    Das gesamte Buch wird aus der Sicht des nun bereits 98-jährigen Zuvis erzählt: also eigentlich hat er es der 'lieben grässlichen' Österreicherin Waltraud diktiert, die er zwischenzeitlich auch immer mal wieder persönlich anspricht bzw. beleidigt, was vielleicht lustig hätte sein sollen, aber nicht immer war, da es meines Erachtens hauptsächlich Beleidigungen unter der Gürtellinie waren, die jemanden zum Weinen bringen können, was die gute Waltraud dann ja manchmal auch getan hat ...

    Leider gab es dann auch Phasen, die für mich weniger interessant waren und es mir schwer gefallen ist, der Geschichte zu folgen. Ein Abschweifen war die Folge und ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, worum es da genau gegangen ist, da ich währenddessen mit meinen Gedanken überall war, nur nicht in der Geschichte. Aber es dürfte wohl um die Ingenieurskunst, den Bau von Bastionen und diverse Kriegs- und Abwehrerzählungen gegangen sein.
    Als dann wieder die Phasen kamen, die mich mehr fesseln konnten (die aber leider deutlich weniger vorhanden waren) hatte ich dann natürlich das Problem, dass ich mit den Namen, die aufgetaucht sind wenig bis gar nichts anfangen konnte, da ich nicht wusste, mit wem oder womit ich sie in Verbindung bringen soll.

    Die letzten 100 Seiten des Buches fand ich glücklicherweise wieder spannend, da es darin dann wirklich (kriegsmäßig) zur Sache ging. Ja, der letzte Teil war verstörend und grausam. Dass der Krieg viele (unschuldige) Opfer fordert, weiß ich, aber das in der ganzen Bandbreite und seinem Schrecken zu lesen, kann schon ganz schön aufwühlend sein: ein Schlachtfeld, und überall Menschen mit fehlenden Gliedmaßen, Leichen und noch mehr Tote. Und obwohl das Ganze nicht allzu brutal oder blutig beschrieben wurde, ist es dennoch erschreckend zu wissen, dass so ein Massaker (ein anderes Wort fällt mir dazu gar nicht ein) tatsächlich einmal stattgefunden hat.

    Aber mein Gesamteindruck ist gar nicht so schlecht, wie ich zwischendurch gedacht habe. Die Seiten, die für mich nicht spannend und interessant waren, haben zwar schon in etwa die Hälfte des Buches ausgemacht, die fesselnden Phasen fand ich dafür dann aber umso lesenswerter.

    Ich vergebe 4 Sterne für eine Geschichte, die mir wirklich gut recherchiert scheint, zwischendrin sehr spannend war, mich aber trotzdem wegen gewisser thematischer Erzählungen nicht immer brennend interessiert hat.

  15. Cover des Buches Das Paket (ISBN: 9783949609107)
    Sebastian Fitzek

    Das Paket

     (2.601)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Mein Fitzek Nummer 2 1/2 (weil einer zusammen mit Tsokos geschrieben wurde). Die ersten 2/3 der Geschichte haben sich für mich ziemlich gezogen, es kam keine Spannung auf. Eher das Gegenteil, einige Szenen hätte ich durchaus auch gekürzt gelesen (z.B. bis sie es endlich schafft den vergifteten Hund in's Krankenhaus zu bekommen). Im letzten Drittel wurde es dann zumindest insofern besser, das ich die Geschichte gut lesen konnte ohne etwas gekürzt haben zu wollen. Richtige Spannung kam leider nicht auf und eine der paar Theorien die ich verfolgt habe hat dann auch in's schwarze getroffen. Emma neigte zweitweise zu seltsamen Handlungen (warum steckt sie das Skalpell in ihre Tasche? Spoiler 🚨: OK sie braucht es um am Ende jemanden umzubringen aber Sinn machte es in dem Moment wo sie es in die Bademanteltasche steckte nicht). Der Schreibstil war wieder gut, dadurch kam ich recht gut und schnell durch das Buch. Trotz allem bisher der Beste der 2 1/2 Fitzek Bücher die ich gelesen habe.

  16. Cover des Buches Die sieben Schwestern (ISBN: 9783442479719)
    Lucinda Riley

    Die sieben Schwestern

     (1.196)
    Aktuelle Rezension von: Elena0815

    Die Abwechslung zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich sehr gut. 

    Und ich mag es, dass der Roman (die Vergangenheit) geschichtlich fundiert ist. Ich recherchiere gerne ab und zu nach.

    Ebenso lässt es genug Spannung und Fragen offen den nächsten Band lesen zu wollen.

    Ebenso toll,dass die weiteren Bände zusammen passen, aber unabhängig sind. Freue mich auf Band 2

  17. Cover des Buches Selection – Die Elite (ISBN: 9783733500955)
    Kiera Cass

    Selection – Die Elite

     (4.557)
    Aktuelle Rezension von: Elisa_Unique

    Inhalt  

    Von den 35 Mädchen, die in zum Casting angetreten sind, sind nur noch sechs übrig - die Elite. Auch America hat es in diese enge Auswahl geschafft, denn sie gilt als Favoritin. Wäre da doch nur Maxon, doch stattdessen wirbt auch ihre Jugendliebe Aspen um sie. America ist hin und her gerissen. Soll sie dem hutaussehenden Prinzen vertrauen und sich voll ihm hingeben oder soll sie Aspen die ewige Liebe schwören, der sie schon einmal verletzt hat? 


    Cover

    Das Cover des zweiten Buches ist rot-orange gestaltet und auch hier sieht man America darauf. Wider in einem umwerfendem Kleid, was sofort den Blick auf sich zieht. Allerdings stört mich die knallige Farbe, die optische leider absolut nicht zum ersten Band passt. Allerdings ist es trotzdem ein gelungenes Cover. 


    Rezension

    Im zweiten Roman der Selection-Reihe startet damit, dass nur noch sechs Mädchen im Palast verbleiben. America ist indessen hin und her gerissen. Auf der einen Seite ist der Prinz Maxon, der ihr eine glorreiche Zukunft bietet und die Chance birgt Kronprinzessin zu werden. Aber möchte sie das wirklich? Immer wieder zweifelt sie sehr stark an sich selbst und macht immer wieder deutlich, dass sie sich in den gehobenen Kreisen unwohl fühlt. Der Prinz macht immer wieder darauf aufmerksam, dass er America vertraut und sehr in sie verliebt zu sein scheint. 

    Auf der anderen Seite steht Aspen, der schon Jahre zuvor das Herz von America erobern konnte und auch immer noch ein Platz in ihrem Herzen hat. Da er jetzt der Kaste zwei angehört, wäre eine Ehe mit ihm nicht mehr aussichtslos. Aber auch wenn sie noch Gefühle für ihn hat, lassen sie die Gedanken an Maxon nicht los. 

    Die Handlung ist deutlich spannender als die im ersten Band, aber eins gibt es, was nicht stört: mich triggert die Ungerechtigkeit in dem Königreich, die mehr als deutlich wird. Außerdem stört mich das Ende sehr. Die letzten Kapitel sind wirklich sehr nervenaufreibend und wieder wird einem bewusst vor Augen geführt wie stur und leichtsinnig America ist. Aber an diesem Punkt wird die Spannung wieder deutlich angehoben und die Handlung erreicht einen Punkt, den man vorher nicht erwartet hatte. 

    Gleichzeitig nervt mich aber America deutlich mehr als ich im ersten Band. Aspen - Maxon - Aspen - Maxon. Dieses permanente hin und her ist auf Dauer wirklich anstrengend. Es wäre deutlich besser gewesen, wenn America endlich Klartext mit beiden reden würde, damit auch Maxon und Aspen ihre Situation verstehen könnten. 

    Generell wurde aber auch hier der Cliffhanger genau richtig gesetzt, um zu erreichen, dass direkt nach Band 3 gegriffen wird. 


    Leseempfehlung

    Es ist ein Buch mit Ecken und Kanten. Ich gebe zu, dass es schwer war eine Rezension zu verfassen, die sich nicht zu sehr auf Teil 1 stützt. Aber trotzdem würde ich eine klare Leseempfehlung aussprechen. Obwohl ich etwas völlig anderes erwartet habe und mir America als Protagonistin manchmal missfällt, finde ich auch diesen Teil insgesamt gut gelungen.

  18. Cover des Buches Selection (ISBN: 9783733500306)
    Kiera Cass

    Selection

     (5.287)
    Aktuelle Rezension von: Elisa_Unique

    Inhalt

    Prinz Maxon von Illéa soll demnächst Heiraten und aus diesem Grund wird ein Casting veranstaltet, an dem jedes Mädchen aus dem Königreich teilnehmen kann. Insgesamt sollen 35 Mädchen die Chance ihres Lebens erhalten und den Prinzen kennenlernen. Die Mutter von America sieht die Chance für die Familie und überredet sie daran teilzunehmen. Aber sie weiß nicht, dass sie seit nun zwei Jahren in Aspen verliebt ist und sich immer wieder heimlich mit ihm trifft. Ihre Liebe wäre jedoch der Familie nicht genug und auch Aspen weiß dies. Deshalb überredet er America an dem Casting teilzunehmen. Nur wenige Wochen später ist sie eine der 35 Mädchen, die in den Palast ziehen dürfen und damit auch die Chance erhält sich in den Prinzen zu verlieben. 


    Cover

    Generell halte ich nicht viel von Cover, die mit Menschen sind und ich kann es absolut nicht leiden, wenn eine Bücherreihe verschiedene Farben hat. Jedoch muss ich sagen, dass die Optik das Kriterium war, welches mich zum Kauf angeregt hat und mich überhaupt auf das Buch aufmerksam gemacht hat. 


    Rezension

    Der Schreibstil ist einfach zu lesen und die Autorin gibt sich sehr viel Mühe, alle wichtigen Aspekte zu berücksichtigen. Gleichzeitig fehlt mir etwas die detailreiche Darstellung. 

    Die Handlung des Band 1 ist direkt darauf ausgelegt, dass es noch weitere Teile geben wird, sodass man mit einem kleinen Cliffhanger allein gelassen wird. Dies gefällt mir besonders gut an dem Buch, da eine Spannung aufgebaut wird und man direkt weiterlesen möchte. Das Buch wird nicht langweilig, obwohl ich zunächst die Befürchtung hatte. Zu Beginn der Handlung wird viel Hintergrundwissen geliefert, was auch mehr als nötig ist. Es werden die einzelnen Kasten in die Handlung eingebaut und auch die sozialen Strukturen. Gleichzeitig wird auch einiges nicht verraten, sodass die ersten Kapitel nicht nur gespickt sind mit geschichtlichen Aspekten und irgendwelchen Fakten. Nach etwa ein drittel der Zeit wird America in den Palast geschickt, wo sie direkt eine Freundin findet. Ich hatte nach der schnellen Reise in den Palast erst die Befürchtung, dass die nächste Handlung furchtbar eintönig und langweilig wird. Allerdings waren die nachträglichen Kapitel geprägt von vielen Ereignissen und schnell kommen sich der Prinz und America näher. 

    Viele Ereignisse sind aber auch in den Buch sehr unvorhersehbar, die ich natürlich nicht verraten kann ohne zu Spoilern. 

    Die Charaktere sind wirklich sehr unterschiedlich, aber auch teilweise etwas undurchsichtig. America ist noch sehr jung, wodurch man schnell durch das ständige hin und her genervt ist. Dennoch merkt man schnell wofür ihr Herz schlägt, auch wenn sie oft stur mit dem Kopf durch die Wand will. Leider ist das auch immer ein riesiges Hindernis, da sie oft erst handelt und dann überlegt. Dadurch bringt America oft in Schwierigkeiten oder unangenehmen Situationen. 

    Maxon ist ein Prinz wie er im Buche steht, aber auch irgendwie nicht. Hinter seiner Fassade steckt ein junger Mann mit Herz, der etwas ändern will und vor allem selbstbestimmt seine Entscheidung treffen will. Er sucht eine Frau, in die er sich Hals über Kopf verliebt und keine Frau mit politischen Verbindungen. 

    Aspen ist genau wie America ein kleiner Hitzkopf und trifft Entscheidungen viel zu voreilig. Allerdings ist ihm America sehr wichtig und er möchte sie jederzeit beschützen und stets das Beste für sie.

    Generell ist das Buch fast perfekt, allerdings sehe ich auch einige Schwächen in dem Buch. Das liegt aber nicht an einer schlechten Umsetzung, sondern vielmehr daran, dass einiges Vorhersehbar ist. Auch America als Charakter ist manchmal schwierig. Sie macht es einem in einigen Momenten und Szenen nicht einfach sie zu verstehen. 


    Leseempfehlung

    Besonders für jüngere ist das Buch total schön zu lesen. Ich konnte auch tatsächlich meine Finger kaum von den Buch lassen und nach wenigen Tagen war ich durch. Die Thematik macht das Buch sehr interessant und besonders der Cliffhanger am Ende veranlasst dazu, direkt das Band 2 in die Hand zu nehmen.

  19. Cover des Buches Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz (ISBN: 9783551321305)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz

     (1.827)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Eigener

    Was ein Ende. Ich bin traurig und glücklich zugleich über das Ende der Reihe.
    mich hätte zu Beginn des Ganzen im Leben nicht erraten wohin die Reise geht. Insgesamt finde ich die Reihe absolut empfehlenswert!!

  20. Cover des Buches Beim Leben meiner Tochter (ISBN: 9783746631936)
    Michel Bussi

    Beim Leben meiner Tochter

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Miamou
    Nach „Das Mädchen mit den blauen Augen“ war „Beim Leben meiner Tochter“ nun der zweite Roman, den ich von Michel Bussi gelesen habe. Und obwohl das Lesen des ersteren schon etwas her ist, konnte ich mich bei Bussi gleich wieder finden…er hat einen enormen Wiedererkennungswert in seinem Schreibstil und natürlich auch wie er seine Geschichte aufbaut.

    Worum geht’s? Die Familie Ballion macht Urlaub auf der Insel La Reunion, als plötzlich die Mutter, Liane, auf spurlose Weise verschwindet. Der Vater Martial und die Tochter Sopha sind plötzlich auf sich allein gestellt und finden ich in einer Verfolgungsjagd wieder. Denn sehr schnell wir Marital als Mörder von Liane dargestellt und obwohl er immer wieder beteuert, es nicht gewesen zu sein, spricht das Beweismaterial ganz anders. Als die Polizei dann unerwartet auf eine Geschichte aus der Vergangenheit stößt, werden die Karten nochmal neu gemischt.

    Bussi fackelt nicht lange herum und lässt den Leser gleich von der ersten Zeile weg in die Handlung hineinstürzen. Der verzweifelte Marital sucht seine Frau auf dem Hotelzimmer und kann sie nirgends finden. Als die Polizei, die nach einer Vermisstenanzeige, das Zimmer auf den Kopf stellt und dabei Blutspuren findet, wird es für Martial eng. Er flüchtet, gemeinsam mit seiner Tochter und versucht auf der kleinen Insel unterzutauchen. Dies gelingt ihn zunächst erstaunlich gut, aber nur deswegen, weil sich die Polizei zunächst uneinig ist, wie sie arbeiten soll. So plätschert die Handlung in der ersten Hälfte des Buches ein wenig dahin. Sie läuft nach einem gewissen Schema ab: Marital flüchtet mit seiner Tochter von einem Ort zum nächsten und die Polizei sucht ihn, ohne in Frage zu stellen, ob ihr Verdacht gerechtfertigt ist. Die beiden ermittelnden Beamten könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Aja ist sehr aktiv und sehr auf ihre Karriere bedacht, während ihr Kollege Christos eher eine ruhige Kugel schiebt. Er ist dann aber derjenige, der Licht in die ganzen Ermittlungen bringt und nachzuforschen beginnt, was in der Vergangenheit passiert ist und ob Martial wirklich so ein kaltblütiger Mörder ist, wie von allen zunächst angenommen wird.

    Der Zeitrahmen der Handlung beschränkt sich auf zwei Tage, die es aber in sich haben. Es wird entführt, getötet und geflüchtet. Dabei erzählt Bussi die Geschichte in parallelen Handlungssträngen und springt auf in den Erzählformen hin und her. Zum einem gibt es diesen auktorialen Erzähler, dann gibt es aber immer wieder Auszüge, die aus der Sicht der 6 – jährigen Sopha erzählt werden. Zwischendurch gibt es ein Kapitel das abwechselnd in der Ich – Perspektive von Martial und dessen Exfrau erzählt werden. Speziell Sophas Sicht ist nicht immer ganz stimmig, da eine sechsjährige wohl kaum so analysiert denken wird, schon gar nicht, wenn sie sich in der Ausnahmesituation einer Flucht befindet. Während des Lesens war sie also vor meinem Auge immer älter, als sie nun tatsächlich war. Auch zu den vielen anderen handelnden Personen konnte ich leider nicht wirklich in Beziehung treten. Besonders die Polizisten wirkten sehr schablonenhaft und da man bei Marital bis zu den letzten Kapiteln nicht wusste, ob er nun schuldig ist oder nicht konnte man auch mit ihm nicht wirklich Mitleid empfinden.

    Bussi baut die Handlung speziell in der zweiten Hälfte des Buches (wo es dann erst so richtig losgeht) sehr komplex auf. Immer wieder wirft er neue Momente hinein, die im Grunde alles auf den Kopf stellen. Trotzdem bleibt dieses Alles sehr undurchschaubar. Bis zum Ende weiß man nicht so recht, wo das Ganze hingehen soll. Meine Empfehlung ist daher, sollte man sich entscheiden, dieses Buch zu lesen, dass man es möglichst zeitnah tut. Die Ermittlungen und deren Ergebnisse werden dann durchaus komplex mit vielen losen Enden, die sich erst in den letzten Kapiteln zu einem Ganzen zusammensetzen. Meiner Meinung nach hätte Bussi da schon um einiges früher damit beginnen können, damit in der zweiten Hälfte des Romans nicht dieser Eindruck des Gedrängten entsteht.

    Alles in Allem würde ich sagen, dass man das Buch ruhig lesen kann, allerdings mit dem notwendigen Durchhaltevermögen, da sich für mich erst nach der ersten Hälfte des Buches wirklich Spannung aufbaute, dann aber so gewaltig, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass Michel Bussi es um Einiges besser kann, weswegen ich mich auf weitere Roman von ihm freue.
  21. Cover des Buches Die Attentäter (ISBN: 9783789104565)
    Antonia Michaelis

    Die Attentäter

     (105)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Ich habe das Buch am Erscheinungstag gekauft und tatsächlich drei Jahre gebraucht, um es zur Hand zu nehmen, so schwierig fand ich das verarbeitete Thema. Doch Antonia Michaelis hat mich bisher nie enttäuscht und so habe ich es schließlich doch gewagt.

    Nun muss ich sagen, ich bin doch recht zwiegespalten, was „Die Attentäter“ angeht.

    Die Beschreibung Berlins mit seinen Mietshäusern und den darin lebenden, so gänzlich verschiedenen, Menschen fand ich sehr gelungen. Trotzdem fiel mir der Einstieg in die Geschichte ziemlich schwer. Das liegt wohl auch daran, dass Michaelis hier keinen gleichmäßigen roten Faden gewebt hat. Viel zu oft ändern sich Erzählperspektive und Zeitstrang. Die Autorin spring wie sie es will von Erzählperspektive zum Ich-Erzähler. Das war sehr ungewohnt von ihr und echt verwirrend.

    Die Geschichte an sich war ab dem zweiten Drittel nicht unspannend. Aber durchzogen von unnötigen Längen. Man hatte oft das Gefühl, dass sich dieselben Szenen immer wieder wiederholen.

    Viel zu spät erfährt man, wie sich die Sache mit dem IS entwickelt hat und was einer der Protagonisten vorhat.

    Okay, das Ende ist dann unheimlich spannend und ich habe sogar eine Nachtschicht eingelegt, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, bevor ich wusste, wie es nun ausgeht, aber der Weg dahin war einfach nicht optimal.

    Die Protagonisten Cliff und Alain fand ich gut gezeichnet, aber die dritte im Bunde, Margarete, war im Grunde überflüssig. Sie bekam am Ende von Michaelis noch eine bedeutungsschwangere Schlussszene, aber man hätte den ganzen Charakter weg lassen können und es hätte sich nichts an der Story geändert.

    Ich muss auch sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin schon mal besser fand. Hier finden sich nicht diese bildgewaltigen und poetischen Umschreibungen, die ich sonst so von ihr liebe.

    Im Fazit behandelt das Buch ein sehr aktuelles und krasses Thema – aber mir ging die Erzählung einfach zu schleppend. Für mich leider nicht das beste Buch der Autorin.

  22. Cover des Buches Selection – Der Erwählte (ISBN: 9783733500962)
    Kiera Cass

    Selection – Der Erwählte

     (3.766)
    Aktuelle Rezension von: Elisa_Unique

    Inhalt

    Die letzte Runde hat begonnen. Nur noch vier Mädchen sind im Casting verblieben und kämpfen um die Gunst von Prinz Maxon. Mur eine von ihnen wird die Krone erhalten und eine spektakuläre Hochzeit mit dem Prinzen feiern.

    America ist unter den Top 4 und kann ihr Glück kaum fassen. Trotz alledem kann sie sich nicht entscheiden: ihre Jugendliebe Aspen umwirbt sie noch immer und sie scheint die Favoritin von Prinz Maxon zu sein. Allerdings muss sie sich eingestehen, dass sie beide liebt. Doch dann ist der Zeitpunkt gekommen - Sie muss sich entscheiden. 


    Cover 

    Wie auch die Bände zuvor ist das Cover unglaublich schön und die hellen Farben sprechen mich sehr an. Das Buch ist einfach ein Hingucker und sieht besonders schön im Bücherregal aus. Generell gefällt mir die Gestaltung sehr gut und die Cover passen zur Handlung bzw. zum Genre. 


    Rezension 

    Das Buch ist die dritte Fortsetzung der Buchreihe „Selection“ und ist eine deutlich besseres Buch als Band zwei. Dennoch gibt es auch hier ein paar Kleinigkeiten, die man kritisch betrachten sollte. 

    Das Buch beginnt mit den verbleibenden vier Mädchen in dem Casting, die das Herz des Prinzen erobern könnten. 

    Während der Handlung passieren mehrere Dinge: Es kommt zu Rebellenangriffe (was nichts neues ist), der König wird zur großen Gefahr von America und es werden mehrere „Geheimnisse“ offenbart. 

    Am Ende vom Band zwei ist sehr überraschend, dass America das Casting nicht verlassen muss. Genau an dieser Stelle wird auch wieder angesetzt. Der König versucht alle Register zu ziehen, damit America das Casting verlassen muss. Er gibt ihr regelrecht ungerechtfertigte Aufgaben, stellt absurde Forderungen und wirkt dadurch noch mehr narzisstisch, als er ohnehin schon dargestellt wird. Er wird zum klassischen Antagonist. 

    Der Prinz derweil „hüpft fröhlich“ zwischen den Mädchen hin und her. Es wirkt sehr oft, als ob er sich nicht entscheiden möchte und gleichzeitig auch so, als hätte er sich innerlich schon entschieden. 

    America dagegen lässt endlich ihre Finger von Aspen, obwohl er ihr immer noch schöne Augen macht und um sie zu kämpfen scheint. Dennoch scheint sie Maxon auf auf Abstand zu halten und die Art und Weise wirkt sehr kindlich. Obwohl ihr innerlich bewusst zu sein scheint, dass sie in Maxon verliebt ist, redet sie nie über ihre Gefühle und behält vieles für sich. 

    Jedoch gefällt mir sehr, dass im letzten Band die Mädchen sich aussprechen. Sie reden über die jeweiligen Gefühle für Maxon und warum sie gewinnen wollen. Durch dieses beisammen sein wird eine Bindung zwischen den Charakteren aufgebaut, welchen allen im Alltag hilft und vieles erleichtert. 

    Außerdem ist in der Handlung einiges passiert und es wurde dadurch zwar nie langweilig, aber irgendwie war es an einigen Stellen auch zu viel. 

    Besonders das Ende hat mich etwas überwältigt, sowohl von positiv als auch negativ. 

    Auf den letzten circa 30 Seiten ist unglaublich viel passiert. Es war wie eine Achterbahnfahrt und man hatte beim Lesen oft das Gefühl die Hälfte überlesen zu haben. 

    Das Ende war auf der einen Seite sehr überraschend und auf der anderen Seite auch total vorhersehbar. Aber das hat mich nicht wirklich gestört. Was ich am Schluss jedoch nicht verstehen konnte, waren diese Handlungssprünge. Die letzten vier Kapitel hätten tatsächlich auch über mehrere Kapitel aufgeteilt werden können, ohne die Spannung zu verlieren. Es hätte ausführlicher formuliert sein können und hätte dadurch den Lesenden mehr in die Handlung eingebunden. 

    Ich hätte mir auch gewünscht, dass man ein stärkeren Wachstum in den Charakteren gesehen hätte. Dieser ist erst in den letzten Kapiteln aufgefallen, da dann sowohl die Protagonisten als auch einige Nebencharaktere ihre Gefühle offengelegt hatten. Kommunikation war in diesem Band, wie auch in den Bändern zuvor ein Fremdwort. Die Protagonisten haben es nie geschafft ihre Gefühle und Gedanken gegenüber einander oder gegenüber anderen zu offenbaren. Es war wirklich sehr schade, da es deutlich „erwachsener“ gewesen wäre und viele unnötige Momente hätten vermieden werde können. 

    Dennoch war es ein gelungenes Buch und ich ich würde es auch nochmal lesen, wenn ich die Chance dazu hätte. Nach dem schwachen zweiten Band war ich etwas skeptisch und hatte Angst vor einen endgültigen Flop. Der dritte Teil konnte mich aber wieder deutlich mehr überzeugen, weswegen ich mir auch direkt Band 4 und 5 bestellt habe. 


    Leseempfehlung

    Es war wirklich ein starker Wachstum gegenüber Band zwei. Aus diesem Grund bin ich auch sehr glücklich darüber, dass ich diese Buchreihe nicht direkt an den Nagel gehangen habe. Also wenn ihr bei Band 2 ausgestiegen seid, dann gibt Band 3 eine Chance, denn es war wirklich deutlich besser. Für alle die auch Band 1 und 2 verschlungen haben: Lest am besten weiter. 

  23. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Smoky Barrett hat schon selbst sehr viel in ihrem Leben ertragen müssen, aber als dass eine Freundin ermordet und geschändet wird, muss sie ihr Leben komplett neu strukturieren und sich wieder bewusst werden, dass nur sie in der Lage ist den Fall zu lösen.

    Doch der Täter scheint immer ein Stück voraus zu sein und führt Smoky und ihr Team regelrecht an der Nase herum und dabei wird er immer skrupelloser und steckt so voller Boshaftigkeit, dass Smoky immer wieder an ihre eigene traumatische Vergangenheit erinnert wird. Der Mörder hat es offensichtlich auch gezielt auf Smoky und dessen Freunde und Bekannte abgesehen. 

    Der Albtraum scheint kein Ende zu nehmen.


    Cody McFadyen schafft es einfach immer wieder den Leser in den Bann zu ziehen und das schon ab der ersten Seite.

    Man fühlt sich beim Lesen regelrecht gehetzt und empfindet so viel Wut und Entsetzen, dass es schon schwer ist das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen.

    Die Akteure erscheinen authentisch und das bis ins kleinste Detail. Man  erkennt dabei aber auch eine Entwicklung und vor allem einen roten Faden. Die Spannung wird fast unerträglich und die Ereignisse überschlagen sich teils, so dass man kaum Luft holen kann.

    Dabei wirkt die ganze Story dennoch kompakt und nicht konstruiert.

    Für mich eines der Besten Thriller von Cody McFadyen.

  24. Cover des Buches Herzmuschelsommer (ISBN: 9783945932681)
    Julie Leuze

    Herzmuschelsommer

     (93)
    Aktuelle Rezension von: uffi1994
    Ein Familiengeheimnis, die Suche nach dem eigenen Ich und große Gefühle! - wer sich für diese Themen interessiert, der wird dieses Buch mit Sicherheit lieben.

    Eine Welt bricht zusammen, als Kim erfährt, dass sie als Baby vertauscht worden ist. Diese Tatsache kommt nur dadurch ans Licht, dass ihr Vater Zweifel an seiner Vaterschaft hat und einen Test in Auftrag gibt - und das 16 Jahre nach der Geburt! Da ist es verständlich, dass Kim sich vor den Kopf gestoßen fühlt! Kurzerhand fährt sie in die Bretagne, um ihre leiblichen Eltern kennenzulernen. Diese sind dorthin aus Trauer um "ihre" am plötzlichen Kindtod verstorbene Tochter geflohen. Kim begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und weiß nicht so recht, wo sie nun wirklich hingehört, nachdem ihre Welt aus den Angeln gehoben wurde. Zudem fühlt sie sich zunehmend von ihrem Freund Titus unter Druck gesetzt, der sie drängt, mit ihm zu schlafen. Dann lernt sie Padrig kennen, der so ganz anders als Titus ist und ein Geheimnis hat, über das er ungern spricht. Wird Kim es schaffen, sich selbst zu finden und eine gute Entscheidung zu treffen?

    Julie Leuze ist hier wieder ein wunderschönes Werk entstanden. Eine Liebesgeschichte wurde verbunden mit einem schweren Schicksalsschlag. Interessante Informationen zu sozialen und biologischen Eltern kommen ebenso vor wie die malerische Beschreibung der Landschaft. Es war ein Roman, den ich kaum aus der Hand legen mochte, weil er auch spannende Elemente enthielt. Deshalb gebe ich diesem Buch 5 Sterne :-)

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