Bücher mit dem Tag "1799"
5 Bücher
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.412)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aIch finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR
- Jörg Kohn
1799 - Die Schatten von Oldenburg
(20)Aktuelle Rezension von: Didi2256Der Autor Jörg Kohn beschreibt in seinem Historischen Roman die Geschichte von Johannes Friedrich von Marburg, der auf der Suche des Mörders seiner Eltern ist.
Da die Ermittlungen der Polizeistation nicht voran kommen nimmt Johannes Friedrich von Marburg die Sache selbst in die Hand und sucht nach dem Mörder. Eine gefährliche Reise durch Norddeutschland beginnt, bei der Johannes selbst in Lebensgefahr gerät.
Leider muss ich gleich zu Anfang sagen das ich ohne das Glossar am Ende des Buches nicht zurecht gekommen wäre. Ich habe nur schwer in die Geschichte rein gefunden. Das liegt aber an mir, da ich mich mit den französischen Namen schwer tue. Die Geschichte ansich ist gut ausgearbeitet und der Autor hat eine umfangreiche Recherche hier geleistet. Die Charaktere der Protagonisten kommen glaubhaft rüber und der Schreibstil, der damaligen Zeit entsprechend, ist schnörkellos. Dennoch hatte ich Mühe durch das Buch zu kommen, deshalb vergebe ich nur 3 Sterne.
- Bernard Cornwell
Sharpes Feuerprobe
(55)Aktuelle Rezension von: olschensteinBernard Cornwells Roman „Sharpe – Die Feuerprobe“ erzählt die Geschichte des einfachen Soldaten[Private] Richard Sharpe der im Jahr 1799 bei der Belagerung und folgenden Erstürmung der stark befestigten Süd-Indischen Stadt Seringapatam teilnahm und maßgeblich für den Erfolg dieser Unternehmung verantwortlich war. Es handelt sich bei der Schlacht um Seringapatam um eine reale historische Begebenheit. Viele der im Buch vorkommenden Persönlichkeiten (Unter anderem der spätere Napoleon Besieger Wellington) sind real, die Geschichte des rebellischen Underdogs Sharpe ist Fiktion.
Bernard Cornwell ist ein Meister, wenn nicht der Meister der Schlachtendarstellung. Und von diesen gibt es in Cornwells Romanen viele. Trotzdem kommt nie Langeweile auf! Der Autor spinnt um diese Kampfszenen eine spannende Spionagegeschichte und schafft so einen Spannungsbogen. Den Charakteren allerdings ein wenig an Tiefe; das ist wohl dem Genre und der -angenehm- straffen Kürze des Buches geschuldet.
Wer allerdings von detailreichen Schilderungen von Taktiken, Ausstattung (Waffen, Uniformen, etc.) und letztendlich Kampfszenen nicht genug bekommen kann, der ist mit der Sharpe-Serie, und mit diesem Roman bestens bedient.
- Wilhelm Dietrich
Der Stein der Pharaonen.
(6)Aktuelle Rezension von: simonfunDer zweite Band der Reihe; den ersten habe ich nicht gelesen, aber durch gut gesetzte Rückblicke hatte ich kein Verlustgefühl über die Handlung. Der Held sucht Schatz und Verflossene und muss dabei so einiges Durchstehen. Sehr flüssiger und bildhafter Schreibstil ließen mich das Buch in wenigen Zügen lesen, Figuren sind recht ordentlich herausgearbeitet und die Umgebungsbeschreibungen sind sehr gut umgesetzt. Alles in allem ein gutes Buch.
Wie auch immer - lesenswert!