Mütter und Kinder - Romane über eine einzigartige Beziehung
Haben wir Hunger, kochen sie uns etwas. Haben wir ein Problem, hören sie uns immer zu und versuchen uns mit guten Ratschlägen zu unterstützen. Haben wir das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit, nehmen sie uns so lange fest in ihre Arme, bis wir kaum noch Luft bekommen. Die Rede ist von einer der wichtigsten Personen im Leben eines Jeden: Müttern. Ob freundschaftliche, respektvolle oder kaputte Mutter-Kind-Beziehung - wir haben Romane für euch gesucht, die von diesem ganz besonderen Verhältnis erzählen und teils wunderschöne, teils traurig-schockierende Geschichten verbergen. Votet für eure Lieblingsbücher und fügt weiter Romane, die zu diesem Thema passen, hinzu. Zunächst könnt ihr euch aber gerne von unseren Empfehlungen inspirieren lassen!
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Unsere Mutter-Kind-Favoriten
Patrick Ness
Sieben Minuten nach Mitternacht
(817)
Erschienen am 29.08.2011
Conor ist verzweifelt. Seit seine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist, plagen den 13-jährigen schlimme Albträume, die ihn jede Nacht aufschrecken lassen. Doch sieben Minuten nach Mitternacht begegnet ihm in seinen Träumen ein Monster, das Geschichten erzählt und sein einziger Freund in dieser schweren Zeit wird. Conor wird klar, dass er seine geliebte Mutter loslassen muss, auch um selbst Frieden zu finden ... "Sieben Minuten nach Mitternacht" handelt von einem schwierigen Thema und lässt kein Auge trocken!
Jane Shemilt
Am Anfang war die Schuld
(37)
Erschienen am 27.04.2015
"Am Anfang war die Schuld" beweist, dass ein Thriller nicht immer blutig, hektisch und aktionsgeladen sein muss. Auf seine ruhige Art baut der Roman eine unglaubliche Spannung auf und man fiebert mit der Mutter Jenny ununterbrochen mit. Diese war sich immer sicher, dass sie ihr Leben mit ihrem Beruf als Ärztin, ihren drei Kindern und ihrem Mann komplett unter Kontrolle hat. Als jedoch Naomi, ihre 15-jährige Tochter eines Abends nicht mehr nach Hause kommt, gerät die Welt von Jenny gehörig ins Wanken und ihr wird bewusst, dass sie keine Ahnung hat, wer ihre Tochter eigentlich ist ...
Teresa Driscoll
Für alle Tage, die noch kommen
(150)
Erschienen am 27.08.2015
Auch 17 Jahre nach dem Tod ihrer Mutter hat Melissa diesen Schicksalsschlag noch nicht überwunden. Als ihr Freund Sam Melissa einen Heiratsantrag macht und sie diesen ablehnt, stellt sich heraus wie verunsichert sie immer noch ist. An ihrem 25. Geburtstag bekommt sie jedoch ein altes Buch ihrer Mutter mit Familienrezepten und Anekdoten gemeinsamer Momente! Langsam begreift Melissa, dass es Zeit ist Abschied zu nehmen, um endlich vertrauen zu können. "Für alle Tage, die noch kommen" - ein Rezeptbuch fürs Leben!
Jodi Picoult
In den Augen der anderen
(274)
Erschienen am 15.08.2011
Jodi Picoult ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Familiengeschichten, die einen von der ersten bis zur letzten Seite berühren und mitfühlen lassen! "In den Augen der anderen" ist ein eher unbekanntes Werk, steht den anderen Romanen aber in nichts nach. Jacob leidet unter dem Asperger-Syndrom und braucht strenge Routine in seinem Tagesablauf. Als seine Erzieherin erschlagen wird, verdächtigt man Jacob des Mordes, doch seine Mutter Emma gibt nicht auf, seine Unschuld zu beweisen. Dabei kämpft sie nicht nur für ihren Sohn, sondern für alle Menschen, die anders sind!
Kristin Hannah
Wie Blüten im Wind
(147)
Erschienen am 14.01.2013
Taschentuchalarm! Mia ist eine Einzelgängerin, ihr Zwillingsbruder Zach dagegen bei allen beliebt. Als Mia Lexi kennenlernt, werden die beiden beste Freundinnen und auch Zach und Lexi kommen sich näher. Die Mutter der Zwillinge vergöttert ihre Kinder und sieht auch Lexi mehr und mehr wie ihre eigene Tochter. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall und alle drohen am Unglück zu zerbrechen. Unglaublich trauriger Roman, der das Leid einer Mutter beim Tod des eigenen Kindes realistisch und direkt darstellt.