Israelische Literatur und Bücher, die in Israel spielen

Obwohl Israel ein verhältnismäßig kleines Land ist, hat es doch eine Fülle an zeitgenössischer Literatur vorzuweisen. Dabei ist nicht mehr nur der Nahost-Konflikt das zentrale Thema israelischer Literatur, sondern vielmehr persönliche Geschichten. Erzählungen über das Leben zwischen Attentaten, herzzerreisende Liebesgeschichten und unheimlich spannende Thriller – all das hat Israel zu bieten. Viele Sichtweisen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln auf ein Land, das immer wieder zum Brennpunkt von Diskussionen wird. Deshalb haben wir euch eine Liste mit israelischer Literatur und Büchern, die in Israel spielen, zusammengestellt. Außerdem könnt ihr weiter unten die Liste ergänzen und für euren israelischen Favoriten abstimmen!

Zu allen Buchlisten

Diese Buchliste wurde erstellt von Alexloveslife

Unsere Empfehlungen für euch:

Thema gelungen, aber Lesefluss nicht ...

— vanessabln

Assaf Gavron

Ein schönes Attentat

(22)

Erschienen am 08.02.2008

Informativ, komisch und unterhaltsam: Eitan Einoch ist eine nationale Berühmtheit. Er hat nämlich nicht nur einen, sondern gleich drei Attentate in kürzester Zeit überlebt! Doch obwohl er sich noch am Leben erfreuen kann, wird es zerstört. Von den Medien vereinnahmt verliert er nicht nur seinen Job in einer Hightech-Firma, sondern auch seine Freundin. Eitan sucht nach den Hintergründen der Attentate und freundet sich ausgerechnet mit dem Drahtzieher an.

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Weder Fisch noch Fleisch - Reporterthriller trifft historische Nacherzählung trifft Geschichtsklitterer. Uneinheitlicher Erzählton.

— Beust

Frank Schätzing

Breaking News

(190)

Erschienen am 06.03.2014

In Afghanistan hat Starreporter Tom Hagen alles verloren. In Israel besteht die Chance auf ein Comeback. Doch dadurch gerät Tom in ein politisches Komplott, das sich zu einer gefährlichen Hetzjagd entwickelt. Er muss ums Überleben kämpfen und ahnt nicht, dass die Verschwörung bis ins koloniale Palästina zurückreicht... Ein rasanter Politthriller mit viel Hintergrundwissen zur Geschichte Israels.

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Bildhafte Auseinandersetzung mit psychischem und physischem Schmerz, dessen Auswirkungen auf den Alltag und die Flucht davor.

— Catastrophia

Zeruya Shalev

Schmerz

(48)

Erschienen am 14.09.2015

Seelische Schmerzen können genauso weh tun, wie körperliche Schmerzen – das beweist Zeruya Shalev in ihrem Roman. Iris wurde vor zehn Jahren bei einem Attentat schwer verletzt. Doch auch die Trennung von ihrer Jugendliebe Eitan verursachte eine tiefe Wunde. Inzwischen ist Iris verheiratet und hat zwei Kinder. Doch dann trifft sie Eitan wieder, der als Schmerztherapeut arbeitet. Ist Iris bereit, ihre Liebe aufs Spiel zu setzen?

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Ich erkenne vieles wieder, was mich an meine eigene Zeit in Israel erinnert. Das Buch hat viele schöne Erinnerungen wieder hochgebracht.

— MsBookeria

Katharina Höftmann

Guten Morgen, Tel Aviv!

(12)

Erschienen am 09.11.2011

Eine unterhaltsame Liebeserklärung an ein Land, das immer wieder die Massen spaltet: Katharina Höftmann lebt seit kurzem in Tel Aviv, zusammen mit ihrem israelischen Freund. Dort arbeitet sie als Journalistin, lernt nebenher hebräisch und wundert sich immer wieder über die Eigenheiten der Israeli. Eine bunte Sammlung von Alltagsgeschichten im Heiligen Land.

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Ich habe gelacht, aber auch ein paar Tränen vergossen. Kerets feinsinnige Geschichten haben mich wirklich berührt. Absolute Empfehlung!

— Walli_Gabs

Etgar Keret

Die sieben guten Jahre

(9)

Erschienen am 25.02.2016

Etgar Keret ist nicht nur Autor. Er ist außerdem Vater, Sohn, Ehemann, Bruder, Freund und Fahrgast dubioser Taxichauffeure. In "Die sieben guten Jahre" beginnt er mit der Geburt seines Sohnes und endet mit dem Tod seines Vaters. Im Rahmen dieser Ereignisse erzählt Keret von der Herausforderung, Angry Birds und Raketenangriffe unter einen Hut zu bringen. Ein Roman mit tiefsinnigen Geschichten, grotesker Komik und ganz viel Hoffnung.

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