Ganz ohne Vater – Bücher über alleinerziehende Mütter
Sie managen Arztbesuche, Hobbys, Haushalt und den eigenen Job, am besten alles gleichzeitig und so präzise wie möglich. Einkaufen gehen, Kochen, die Kinder von der Schule holen, Geld verdienen, Meetings besuchen und, und, und – was in einer klassischen Familie mit Mutter und Vater aufgeteilt wird, muss eine alleinerziehende Mutter oft ganz alleine meistern. Das klingt nicht nur wie ein chaotischer Alltag, oft ist das auch so. Die wenigen freien Minuten gehören dann zu Recht den Müttern – und um diese freie Zeit zu versüßen, haben wir hier eine Liste mit Büchern über alleinerziehende Mütter gesammelt. Hier findet ihr Mutmachgeschichten, Unterhaltsames aus dem Alltag, Ratgeber und Sachbücher. Wir zeigen euch, welche Romane uns am besten gefallen, und weiter unten könnt ihr noch mehr Bücher ergänzen. Egal ob aus Sicht der Kinder, oder der Mutter – Hauptsache alleinerziehend und ganz ohne Vater. Lasst euch von den Empfehlungen anderer User überraschen und stimmt ab für das beste Buch über alleinerziehende Mütter.
Diese Buchliste wurde erstellt von Alexloveslife
Die Favoriten der LB-Redaktion
Kathrin Groß-Striffler
Zum Meer
(25)
Erschienen am 18.07.2014
Ein fesselnder und beeindruckender Roman über eine alleinerziehende junge Mutter von Kathrin Groß-Striffler: Saskia möchte die perfekte Mutter sein für ihren Sohn, den sie liebt und gleichzeitig verwünscht. Denn gleichzeitig erträumt sie sich nichts sehnlichster, als genauso viel zu erleben wie alle anderen in ihrem Alter. Ein Teufelskreis aus Überforderung und Lebensgier reißt Saskia mit sich – und lässt sie zu einer radikalen Entscheidung kommen. Mutter sein ist nicht nur wunderschön, sondern auch anstrengend. Das zeigt dieser Roman mehr als deutlich.
Johanna Nellon
Marillenglück und Gummistiefel
(3)
Erschienen am 06.03.2015
Als Annika Bernrieder nach dem Tod ihres Mannes mit ihren beiden Kindern zu ihrem Schwiegervater in die Wachau zieht, hat sie sich das Leben wohl einfacher vorgestellt. Blöd nur, dass ihr Schwiegervater ganz schön granteln kann, ihre Tochter lieber zurück in die Großstadt will und ihr Sohn den neuen Verehrer ganz furchtbar findet. Dabei könnte es so schön sein: Ein großes Haus, Natur und ein Neuanfang. Pustekuchen! Und so beschließt Annika, endlich zu tun was ihr gefällt. Ob das so gut ist? Ein unterhaltsamer Roman mit zauberhafte Kulisse und ganz viel Charme.
Christine Finke
Allein, alleiner, alleinerziehend
(2)
Erschienen am 11.03.2016
Christine Finke ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern und will mit "Allein, alleiner, alleinerziehend" auf Schwachstellen hindeuten: Das Geld ist knapp, die Zeit erst recht und von Gesellschaft und Politik werden sie vernachlässigt, die alleinerziehenden Mütter. Dabei sind es auch ihre Kinder, die unsere Zukunft sichern! Ein klar und kompetent verfasstes Buch, das sich nicht nur auf Finkes Fall beschränkt. Absolut lesenswert.
Antonia Hayes
Die relative Unberechenbarkeit des Glücks
(28)
Erschienen am 22.08.2016
Aus Kindersicht ist es ganz anders, wenn ein Elternteil fehlt. In "Die relative Unberechenbarkeit des Glück" geht es um den zwölfjährigen Ethan, der ein paar ganz besondere Talente besitzt. Für ihn ist seine Mutter die wichtigste Person im Leben – trotzdem wird er immer neugieriger, was seinen Vater betrifft. Doch Ethan weiß nicht, dass er als Baby beinahe gestorben wäre und dass sein Vater verurteilt wurde. Bis ein Brief eintrudelt, der alles in Bewegung setzt... Das Debüt von Antonia Hayes verspricht wunderbar zu werden – ab dem 22. August könnt ihr euch selbst ein Bild machen!
Frauke Scheunemann
Ziemlich unverhofft
(35)
Erschienen am 20.06.2016
Wenn, dann passiert alles auf einmal. Und so ist es eigentlich kein Wunder, dass ausgerechnet dann kein Babysitter mehr Zeit hat, als Nikola Petersens Rechtsanwaltsgehilfin kündigt und sich die Arbeit auf dem Schreibtisch stapelt. Und dann reist auch noch die Mutter von Nicolas Nachbarn Tiziano an – und die ist der Überzeugung, dass Nicola seine neue Freundin ist. Das Chaos scheint also perfekt! Witzig und lebensnah erzählt Frauke Scheunemann vom chaotisch-bunten, aber liebenswerten Leben einer alleinerziehenden Mutter.