Diese Buchliste wurde erstellt von Marenpontmercy
Jugendbücher mit ernsten Themen - Rassismus, Mobbing, Krankheit und Klimaschutz
Magersucht, Missbrauch, Gewalt, Drogen und Krankheit. Mobbing, Depressionen, Rassismus und Klimaschutz. Jugendbücher befassen sich oftmals mit diesen schwierigen, aber so wichtigen Themen. Die realistischen Geschichten geben aufrüttelnde Einblicke in andere Bereiche unserer Gesellschaft und machen auf die Situation von Jugendlichen aufmerksam, die Probleme haben. Während manche Abgründe von Eltern lieber ausgeklammert werden, wünschen sich viele Teenager Antworten auf ihre Fragen. Realistische Jugendbücher von mutigen Autor*innen stellen sich diesen Fragen und verbinden spannende Romanhandlung mit Auklärung. Durchstöbert jetzt diese Jugendbücher, die uns die harte Realität noch ein Stück näherbringt!
Unsere Empfehlungen!
Eloy Moreno
Unsichtbar
(70)
Erschienen am 15.03.2023
Emotional, empathisch, aufwühlend – eine außergewöhnliche Mobbing-Geschichte
Der spanische Bestsellerautor Eloy Moreno erzählt leise, unaufgeregt, gleichzeitig verstörend und faszinierend die Leidensgeschichte eines namenlosen Jungen, der in der Schule gemobbt wird. Hautnah erleben wir die Angst, die Demütigungen und alle Phasen der Verzweiflung des Opfers, das keinen anderen Ausweg weiß, als in die Welt der Phantasie zu flüchten. Aber auch der Mobber und die, die wegsehen, kommen zu Wort.
»Unsichtbar« ist ein herzzerreißender und eindringliches Plädoyer dafür, hinzusehen und zu handeln – bevor es zu spät ist.
Pressestimmen zur spanischen Originalausgabe:
»›Unsichtbar‹ fordert uns auf, hinzusehen, zu sehen, was wir nicht sehen wollen, und der Gewalt, dem Schmerz und der Ausgrenzung nicht gleichgültig gegenüberzustehen.«
José Ramón Mata, Málaga hoy
»›Unsichtbar‹ ist ein Roman mit einer klaren und direkten Botschaft, die schockierend und bewegend ist.«
Críticas Regina Irae
»›Unsichtbar‹ ist eine sehr emotionale Geschichte, die starke Themen berührt. Es ist unmöglich, nicht mit der Hauptfigur mitzufühlen und in die Geschichte einzusteigen, um sie zu umarmen, zu trösten und ihr zu sagen: ICH SEHE DICH.«
Locura por los libros
Der spanische Bestsellerautor Eloy Moreno erzählt leise, unaufgeregt, gleichzeitig verstörend und faszinierend die Leidensgeschichte eines namenlosen Jungen, der in der Schule gemobbt wird. Hautnah erleben wir die Angst, die Demütigungen und alle Phasen der Verzweiflung des Opfers, das keinen anderen Ausweg weiß, als in die Welt der Phantasie zu flüchten. Aber auch der Mobber und die, die wegsehen, kommen zu Wort.
»Unsichtbar« ist ein herzzerreißender und eindringliches Plädoyer dafür, hinzusehen und zu handeln – bevor es zu spät ist.
Pressestimmen zur spanischen Originalausgabe:
»›Unsichtbar‹ fordert uns auf, hinzusehen, zu sehen, was wir nicht sehen wollen, und der Gewalt, dem Schmerz und der Ausgrenzung nicht gleichgültig gegenüberzustehen.«
José Ramón Mata, Málaga hoy
»›Unsichtbar‹ ist ein Roman mit einer klaren und direkten Botschaft, die schockierend und bewegend ist.«
Críticas Regina Irae
»›Unsichtbar‹ ist eine sehr emotionale Geschichte, die starke Themen berührt. Es ist unmöglich, nicht mit der Hauptfigur mitzufühlen und in die Geschichte einzusteigen, um sie zu umarmen, zu trösten und ihr zu sagen: ICH SEHE DICH.«
Locura por los libros
XiXi Tian
Hier ist es immer noch schön
(0)
Erscheint am 29.06.2023
Zwei Schwestern. Ein Sommer, der alles verändert.
Annalie traut ihren Augen kaum. Mit roter Farbe hat irgendjemand "Schlitzaugen" auf die Garage geschmiert. Es fühlt sich an wie ein Schlag in den Magen.
Bisher hat Annalie in den Ferien in der örtlichen Eisdiele gejobbt und sich nichts sehnlicher gewünscht, als dass der süßeste Junge der Schule sie endlich wahrnimmt. Ihre ältere Schwester Margaret hingegen will die verschlafene Kleinstadt endlich hinter sich lassen und hat ihr Praktikum in New York auch deshalb angetreten, um ihrem Ex-Freund nicht mehr zu begegnen.
Doch als die Familie Opfer eines rassistischen Anschlags wird, kommt Margaret zurück nach Hause und versucht alles, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Annalie dagegen will so schnell wie möglich wieder zur Tagesordnung übergehen.
Die Own-voices-Autorin XiXi Tian schreibt ergreifend und sensibel von alltäglichem Rassismus und der Schwierigkeit der Opfer sich dagegen zur Wehr zu setzen. Ein beeindruckendes Debüt!
Annalie traut ihren Augen kaum. Mit roter Farbe hat irgendjemand "Schlitzaugen" auf die Garage geschmiert. Es fühlt sich an wie ein Schlag in den Magen.
Bisher hat Annalie in den Ferien in der örtlichen Eisdiele gejobbt und sich nichts sehnlicher gewünscht, als dass der süßeste Junge der Schule sie endlich wahrnimmt. Ihre ältere Schwester Margaret hingegen will die verschlafene Kleinstadt endlich hinter sich lassen und hat ihr Praktikum in New York auch deshalb angetreten, um ihrem Ex-Freund nicht mehr zu begegnen.
Doch als die Familie Opfer eines rassistischen Anschlags wird, kommt Margaret zurück nach Hause und versucht alles, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Annalie dagegen will so schnell wie möglich wieder zur Tagesordnung übergehen.
Die Own-voices-Autorin XiXi Tian schreibt ergreifend und sensibel von alltäglichem Rassismus und der Schwierigkeit der Opfer sich dagegen zur Wehr zu setzen. Ein beeindruckendes Debüt!
Anja Reumschüssel
Über den Dächern von Jerusalem
(1)
Erschienen am 24.02.2023
Geschichte wird lebendig, wenn man die Menschen dahinter versteht. Das gilt auch und gerade für den Nahost-Konflikt.
2023: Anat hat den Wehrdienst angetreten und trifft bei einer Übung im Westjordanland auf Karim, einen jungen Palästinenser. Beide sind wie gelähmt vor Angst, doch Karim bringt sie im Schutz der Dunkelheit zurück nach Jerusalem. Als er selbst bei einer Demonstration festgenommen wird, setzt sich Anats Mutter für ihn ein …
1947/1948: Tessa kommt als Halbwaise nach Palästina und begegnet in Jerusalem Mo, dessen Familie von dort vertrieben wurde. Sie freunden sich an, doch in den Kämpfen nach der Staatsgründung Israels trennen sich ihre Wege. Wird es ihren Enkeln gelingen, sich zu versöhnen?
Der renommierten Journalistin Anja Reumschüssel gelingt es ihn ihrem ersten Roman ebenso spannend wie kenntnisreich von der komplexen Geschichte Israels und seiner zwei Völker zu erzählen. In der Gegenwart verortet und doch mit Rückblicken bis zur Zeit der Staatsgründung versehen, entsteht hier ein differenziertes Bild des Nahost-Konfliktes, das Verständnis fördert und Hoffnung entstehen lässt.
2023: Anat hat den Wehrdienst angetreten und trifft bei einer Übung im Westjordanland auf Karim, einen jungen Palästinenser. Beide sind wie gelähmt vor Angst, doch Karim bringt sie im Schutz der Dunkelheit zurück nach Jerusalem. Als er selbst bei einer Demonstration festgenommen wird, setzt sich Anats Mutter für ihn ein …
1947/1948: Tessa kommt als Halbwaise nach Palästina und begegnet in Jerusalem Mo, dessen Familie von dort vertrieben wurde. Sie freunden sich an, doch in den Kämpfen nach der Staatsgründung Israels trennen sich ihre Wege. Wird es ihren Enkeln gelingen, sich zu versöhnen?
Der renommierten Journalistin Anja Reumschüssel gelingt es ihn ihrem ersten Roman ebenso spannend wie kenntnisreich von der komplexen Geschichte Israels und seiner zwei Völker zu erzählen. In der Gegenwart verortet und doch mit Rückblicken bis zur Zeit der Staatsgründung versehen, entsteht hier ein differenziertes Bild des Nahost-Konfliktes, das Verständnis fördert und Hoffnung entstehen lässt.