Yoda Zhang

 3,2 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

Yoda, ja sein richtiger Name es ist, ist ein Vollblut-Gamedesigner. Schon in den 80ern programmierte er Spiele und Musik für Atari, später gründete er seine eigene Firma Yodagames für Brettspiele, Yodasvideoarcade für Retro Computerspiele, und seit 2015 schlägt sein Herz für Escape Spiele. Er betreibt sein eigenes Escape Room Center „Escape Adventures“ in Frankfurt am Main und hat schon über 200 Escape Räume gespielt und unzählige Spiele entwickelt.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Rezensionen zu Yoda Zhang

Ich liebe die Weihnachtsgeschichte, daher hat mich dieser Adventskalender im Escape-Format natürlich besonders angesprochen. Leider hat sich das Buch insgesamt als Flop erwiesen. Die Illustrationen sind durchaus atmosphärisch gestaltet, aber die klassische Geschichte über den Fiesling Scrooge, der von drei Geistern heimgesucht wird, wird absolut lieblos und viel zu kurz gefasst heruntergerasselt und lässt keine Stimmung - sei es weihnachtlich oder unheimlich - aufkommen. Das Ende auf der letzten Seite hält noch dazu eine völlig unangebrachte Auflösung des Escape-Rätsels auf Lager. Von der Eindringlichkeit der fantastischen Originalgeschichte ist hier leider gar nichts übrig geblieben. Der flapsige Schreibstil vermittelt kein bisschen von der altertümlichen aber dennoch zeitlosen Atmosphäre der Originalgeschichte und ist eine absolute Enttäuschung.
Die Rätsel, die man jeden Tag lösen muss, schwanken zwischen kinderleicht und unlösbar. Letzteres lag für mich vor allem an der Willkürlichkeit, mit der das Rätsel gestellt wurde, und die ich in keiner Weise nachvollziehen konnte. Selbst nach dem Lesen der Auflösung war es mir bei wenigen Rätseln nicht möglich, diese nachzuvollziehen - hier hätten illustrierte Auflösungen ganz leicht Abhilfe schaffen können, aber das hätte wohl zu viel Aufwand bedeutet. Auch dass man die Lösungszahl auf einer Seite voller Zahlenkombinationen heraussuchen musste, war die ersten Male noch ganz ok danach aber absolut langweilig und nervig. Das Poster war ganz hübsch anzusehen, vom Leuchteffekt jedoch keine Spur - lediglich gegen das Licht gehalten konnte man anhand einiger leicht glänzender Flecken erahnen, wo hier möglicherweise ein Lichteffekt geplant war - der aber in der Praxis kläglich scheiterte.
Entsprechend lustlos habe ich jeden Tag die neue Seite abgearbeitet - sofern ich sie nicht ganz vergessen hatte - und lediglich dem Anblick der aktuellen Seitenillustration etwas abgewinnen können. Von dieser Reihe missglückter Literatur-Klassiker werde ich jedenfalls Abstand nehmen und dann doch lieber reine Escape-Bücher lesen, die nur zu diesem Zweck geschrieben wurden.

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"Dracula und das Fest der Verfluchten" ist ein 24 Days Escape Adventskalender von Yoda Zhang. In einem kleinen Dorf in Transsylvanien liegt die Burg des Grafen Alucard. Hierhin führt dich ein Auftrag. Doch leider ist nicht alles so, wie es scheint, und bald findest du dich in einem verschlossenen Raum wieder. Um aus ihm und schließlich aus dem Schloss zu entkommen, musst du zahlreiche Rätsel lösen und Geheimnisse lüften. Dabei öffnest Du jeden Tag ein weiteres Türchen, löst das Rätsel und kommst so bis Weihnachten der ganzen Geschichte auf die Spur. Ich hatte letztes Jahr zum ersten Mal einen solchen Adventskalender ausprobiert (Sherlock Holmes und das Geheimnis der Kronjuwelen) und dieser hatte mir gut gefallen. Leider kann ich das nicht von diesem Adventskalender ebenso sagen. Die Grundidee war wieder gut gemacht, nur die Rätsel hatten teils wenig mit Logik zu tun, oder sehr weit hergeholt. Auch unter Verwendung der Hinweise kam man teils nicht auf die Lösung und konnte diese nicht nachvollziehen. Dies lässt einen an manchem Tag dann etwas frustriert zurück, obwohl das Storytelling der Geschichte gut gemacht ist. Das Prinzip der 24 Days Escape Adventskalender gefällt mir immer noch sehr gut, nur hätte ich mir bei diesem etwas mehr Genauigkeit in den graphischen Rätseln gewünscht, es bleibt sonst der Spaßfaktor etwas auf der Strecke.

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Ein Escape Spiel mit Dracula.

Die Bilder sind sehr gut gezeichnet, aber ich muss sagen mit fiel es zwischendurch schwer die Rätsel zulösen auch mit den Hinweisen.  Ich bin jemand der lange und allesüberlegt, aber es waren einige Sachen dabei die ich durch die Zeichnungen schwer fand zulösen.

Sehr schön fand ich den Aufbau und die verschiedenen Arten der Rätsel. Es ist für jeder Mann etwas dabei. Die Karte fand ich passend, aber ich muss sagen, wenn diese als Zusatzseite im Buch selbst enthalten gewesen wäre, wäre dies jetzt nicht sehr schlimm gewesen.

Am Anfang fand ich es als Bücherliebhaber ein wenig schwer das Buch immer wieder kaputt zumachen, aber das teilweise basteln hatte etwas bessonderes.

Ich kann das Buch empfehlen, aber es hat mich auch nicht 100 % überzeugt.

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