Rezension zu "Als die Nacht am tiefsten war" von Wolfgang Burger
Das Cover ist wieder voll gelungen, es spricht einen sofort an und macht einen neugierig auf dieses Buch. Als die Nacht am tiefsten war, ist der neunzehnte Band aus der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. Auch wenn man die vorhergehenden Bände nicht gelesen hat, kann man den Geschehnissen jedoch mühelos in diesem Buch folgen. Nach einem turbulenten Anfang geht es zunächst etwas ruhiger, aber nicht weniger fesselnd weiter. Alexander Gerlach ist mit seiner neuesten Errungenschaft Nora Vestergard auf einen Wochenendtrip. Immerhin sind sie schon ein paar Monate zusammen, haben aber noch nie eine Nacht miteinander verbracht. Doch es kommt alles anders. Alexander erwacht mit fürchterlichem Kater und übelsten Kopfschmerzen. Von Nora findet sich im Hotelzimmer keine Spur. Auch beim Frühstück ist sie nicht erschienen und ihre mitgebrachten Sachen sind alle verschwunden. Als er auf dem Weg nach Hause ist, kommt es dann auch noch zu diesem merkwürdigen Autounfall, der sich im Nachhinein als Mordanschlag auf Gerlach herausstellt. Der Fall ist wieder äußert spannend und komplex, wobei die Ermittlungen zunächst in viele Richtungen gehen. Wie auch in den vorigen Fällen hat Gerlach an mehreren Fronten zu kämpfen. Fazit: Das Buch fand ich sehr spannend, und auch bei ‚Als die Nacht am tiefsten war‘ ist man als Leser sofort mitten im Geschehen. Ich habe den Krimi mit Vergnügen gelesen und empfehle diesen sehr gerne weiter. Ich vergebe hier 5 Sterne.