William Nicholson
Lebenslauf von William Nicholson
Alle Bücher von William Nicholson
Der Windsänger
Gefangene des Meisters
Der Orden der Edlen Krieger I. Sucher
Der Orden der Edlen Krieger II. Jango
Der verborgene Zauber des ganz normalen Lebens
Die Gesellschaft der Anderen
Eine Liebe in Edenfield
Der Orden der Edlen Krieger III. Noman
Neue Rezensionen zu William Nicholson
Rezension zu "Der verborgene Zauber des ganz normalen Lebens" von William Nicholson
Der verborgene Zauber des ganz normalen Lebens
Allgemeine Infos:
Autor: William Nicholson
Verlag: Manhatten
Preis: 19,99
Seitenzahl: 480
Inhalt:
Der Roman beschreibt abwechselnd Alltagsituationen aus dem Leben der verschiedenen Hauptpersonen: Die Ehefrau und Mutter, die auf einmal wieder mit ihrer Jugendliebe konfrontiert wird, der Ehemann und Vater der mit seinem Leben und seiner Karriere unzufrieden ist, ein Pastor der aufgehört an Gott zu glauben, der Sohn der unbedingt zur coolen Clique gehören möchte oder der Lehrer der sich eigentlich als Schriftsteller berufen fühlt – um nur einige der Personen zu nennen.
Man taucht abwechseln in die Probleme der Protagonisten ein und erlebt deren Alltagssituationen mit.
Meine Meinung:
Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich das Buch im Rahmen der Aktion „ Plündere das Lovelybooks Bücherregal“ gewonnen habe. Hierfür noch einmal vielen Dank.
Ich wusste vor dem Lesen nicht wirklich was mich erwartet, doch die Inhaltsangabe hat mich durchaus angesprochen.
Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Figur und daher auch in einem anderen Schreibstil erzählt. Dies lässt die Personen auf der einen Seite realer wirken, auf der anderen Seite war der Wechsel der Schreibstile für mich manchmal auch verwirrend und hat meinen Lesefluss gestört.
Insgesamt waren es mir zu viele Figuren, die hier abwechselnd auftauchen. Ich hab glaub ich mehr als 150- 200 Seiten gebraucht um den Überblick zu gewinnen, wer jetzt wer ist. Ich hab mir die Namen nicht alle merken können und hab in einem Kapitel daher manchmal Seiten gebraucht um noch einmal erkennen zu können von welcher Person es handelt bzw. aus welcher Sicht das Kapitel gerade geschrieben ist. Vor allem wenn ich einmal 1,2 Tage nicht in dem Buch gelesen habe, viel es mir schwer mich wieder zu Recht zu finden. Daher hab ich auch, für meine Verhältnisse, recht lange für das Buch gebraucht.
Am besten gefallen haben mir die Geschichten von Laura, Henry und der Jugendliebe Nick und die von Alan, Liz und Alice.
Die Story der einsamen Nachbarin, oder des Lehrers der eigentlich Reporter sein will (nicht zu verwechseln mit dem Lehrer, der eigentlich Schriftsteller sein will), oder die der Oma, die nur ihren Hund lieb hat, hätte ich nicht benötigt. Auch wenn viele Personen natürlich miteinander verstrickt waren und dadurch auch gemeinsame Kapitel entstanden sind, wäre hier der Schwerpunkt meiner Ansicht nach besser auf ein paar Figuren gelegt worden anstatt hier zu viele Personen in die Geschichte einfließen zu lassen.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass das Buch durchaus einen Unterhaltungswert besessen hat, es aber durch die zu hohe Anzahl an Personen für mich teilweise zu unübersichtlich war. Einige Charaktere haben mich berührt und deren Geschichte hat mir gut gefallen, daher bewerte ich das Buch mit einer klaren Mittelklasse und zwar mit 3 Sternen.
Rezension zu "Der Windsänger" von William Nicholson
Als ich anfing das Buch zu lesen wusste ich nicht über die Geschichte oder den Autor, ich war also vollkommen unvoreingenommen. Leider hat es mir aber nicht wirklich gut gefallen. Ich glaube, ich war einfach zu alt für diese Geschichte. Sie ist sehr simpel geschrieben und an manchen Stellen, die man hätte ausbauen können, fehlte mir einfach Kontext. Einige Dinge sind vollkommen aus der Luft gegriffen und werden auch nicht weiter erklärt, sondern einfach nur mit einem "die Kinder verstanden das auch nicht" übergangen. Ich kam nie in die Geschichte rein, wurde nie von der Spannung ergriffen, die es gebraucht hätte um vom Buch begeistert zu sein. Ich glaube es war mir einfach zu wenig komplex und die "mysteriösen" Elemente des Buches waren mir nicht entsprechend gut dargestellt. Auch konnte ich keinerlei emotionale Verbindung zu den Charakteren aufbauen, ihre Gefühle wirkten nicht real und bei den Stimmungswechseln fehlten mir oft die Begründungen. Außerdem halte ich Mumpo für einen unnützen Charakter. Ja, ich erkenne seine Funktion und weiß warum er in der Geschichte wichtig war. Aber ich fand ihn irgendwie trotzdem unnötig, oder hätte ihn zumindestens anders gestaltet oder ihm alternativ eine ordentliche Charakterentwicklung verpasst. Die gab es jedoch eigentlich bei keinem der Charaktere so richtig.
Da sich das aber in den Folgebänden ändern soll, werde ich die Fortsetzungen trotzdem lesen.
Mehr auf: http://wp.me/p5aiIx-LG
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Zusätzliche Informationen
William Nicholson wurde am 12. Januar 1948 in Tunbridge Wells (Vereinigtes Königreich) geboren.
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