Wahed Khakdan

 3 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Der iranische Maler und Buchillustrator Wahed Khakdan studierte an der Fakultät für Angewandte Kunst in Teheran. Anschließend absolvierte er ein Studium der Innenarchitektur. Von Anfang an hat er sein Talent nicht nur in Büchern zum Ausdruck gebracht, sondern auch als Bühnenbildner und im Entwerfen von Kostümen und Puppen. Er lebt in Oberhausen.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Wahed Khakdan

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In Island wächst Fiona als Pflegekind auf.Sie liebt Pferde und kann es nie erwarten auf dem Rücken eines zu sitzen und zu reiten.

Eines Tages darf sie mit dem Pferd des Reiterhofbesitzers einen Ausflug machen, bei dem sie 2 wilde Hengste entdeckt die ihr auf Schritt und Tritt folgen und somit fängt ihr Abenteuer an.


Nikolan und ein weiterer Freund stehen eines Nachts auf einmal in ihrem Garten und erklären ihr das sie aus dem magischen Reich Ventusia stammt und sie alle Fionas Hilfe brauchen.


Der Schreibstil der Autorin ist einfach, aber bilgreich und detailliert. Es wird aus der 3.Person geschrieben, so bekommt man einen genauen EInblick von beiden Welten.

Mit dem HAuptcharakter fieberte ich sofort mit. Fiona ist ein mutiges Mädchen, dass es nicht im Leben hatte, Riana ein schüchternes Mädchen mit großen, magischen Kräften war mir auf anhieb gleich symphatisch.

Toll fand ich als Pferdemädchen die ganzen Pferdedetails, den Traum zu verwirklichen den Fiona hat ihr Seelenpferd zu finden, es ging mir ans Herz.

Magie, Abenteuer und Spannung so wird man durch den 1.Teil der Ventusia Reihe geführt.

Für Pferdefans eine absolute Leseempfehlung.


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Dies ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Die Art des Erzählens und des Beschreibens der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn insgesamt konnte ich mir gerade die Welt von Ventusia gut vorstellen.
Da ich absolut kein Pferdenarr bin, kann ich die Geschichte nur aus der Sicht des begeisterten Fantasylesers beurteilen. Und da hat das Buch definitiv eine Ader bei mir getroffen.

Es ist nicht so sehr die Geschichte, um die es in diesem Reihenauftakt geht, die zwar ganz nett, aber eben noch ein wenig dünn ist, sondern das Worldbuilding, das plastisch und absolut lebendig von der Autorin gestaltet wurde. Selbst die Pferde am Ende in dieser Welt waren mir ein wenig sympathisch. Und wohin die Geschichte als Ganzes sich entwickelt, also was genau hinter diesem Wettreiten in Ventusia steckt, vor dem die Erwachsenen solche Angst haben, dass sie ihre Töchter in unserer Welt versteckten, bleibt ja noch abzuwarten.
Schwächer, weil stereotypischer in der Beschreibung war die Handlung um die Hauptfigur des Buches Fiona. Sie ist so wie andere in Pferdebüchern beschriebene Teenies auch. Dazu dann die beiden Jungs aus Ventusia – Damian und Nicolan. Letzterer der offene, verständnisvolle Typ; ersterer der verschlossene, geheimnisvolle. Also wieder zwei Jungsfiguren bei denen das Herz der armen Fiona schon ein wenig hin- und hergerissen wird.
Aber gut, ich bin da altersmäßig nicht die Zielgruppe.
Riana, das einzige in Ventusia versteckt aufgewachsene Mädchen hat mich da deutlich mehr angesprochen. Sie hat irgendwie mehr Tiefgang in ihrem Charakter.

Aber wie bereits Eingangs geschrieben, das Buch hat mich definitiv positiv überrascht. Ich habe den für Oktober angekündigten zweiten Band „Wüstentochter“ bereits in meine „to read Liste“ notiert. Wer weiß, vielleicht gefällt mir die Geschichte dann ja noch besser?
Das Buch ist auf jeden Fall auch ein Tipp für junge Fantasyleserinnen (Jungs wird es nicht so sehr ansprechen), die keine reine Pferdenärrinnen sind.

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Noch nie hat Fiona so schöne Pferde gesehen wie die beiden wilden Hengste, denen sie beim Ausreiten begegnet ist. Doch die Tiere verhalten sich sonderbar und folgen ihr überallhin. Fiona hat sogar das Gefühl, dass sie ihr etwas sagen wollen. Und dann taucht mitten in der Nacht auch noch ein fremder Junge im Apfelbaum vor Fionas Fenster auf. Nikolan behauptet, dass sie aus dem magischen Reich Ventusia stammt und dorthin zurückkehren muss, um ihr Seelenpferd zu finden und das Land zu retten. Denn das Reich der Pferdevölker ist in größter Gefahr.

 

„Die Seelenpferde von Ventusia - Windprinzessin“ aus der Feder von Jennifer Benkau nimmt den Leser mit in eine magische Welt, in der Pferde Seelenpartner sind und wütende Göttertöchter alle jungen Mädchen in Gefahr bringen.

Die Zielgruppe sind junge Leser um die 12 Jahre (so alt ist die Hauptfigur), das darf man als erwachsener Leser nicht vergessen.

Jennifer Benkau erzählt ihre Geschichte aus zwei Perspektiven. In Ventusia lernen wir Ria kennen, die als Junge getarnt wird aber eigentlich eine Prinzessin ist. In Irland geht es um Fiona, die Pferde über alles liebt aber irgendwie schon immer gemerkt hat, dass sie anders ist und ihr etwas fehlt.

Beide Mädchen sind mutig, sympathisch und clever. Die Liebe zu Pferden bringt die Autorin in beiden Welten sehr gut rüber. Schön finde ich, dass sie die freie, vertrauliche Beziehung zu Pferden in Ventusia darstellt und die sportliche Beziehung in unserer Welt. 

Die anderen Figuren sind auch alle gut gewählt und bereichern die Geschichte. Egal ob Fionas Pflegeeltern, ihr Reitlehrer, die beiden Jungs und ihre Pferde aus Ventusia oder der Königshof dort. Es wurde nicht langweilig.

Ich habe mich richtig mitgenommen gefühlt und wollte mit Fiona in diese wunderbare Welt der Pferde eintauchen. 

Leider endet die Geschichte mit einem offenen Ende (nicht mal ein Cliffhanger) und lässt den Leser so auf den nächsten Band warten, der leider erst in ein paar Monaten erscheint. 

Die Fortsetzung werde ich auf jeden Fall lesen. Für alle Pferdefans eine klare Empfehlung!

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Gespräche aus der Community

Pferdefreund*innen ab 10 Jahren aufgepasst: Mit ihrer neuen Kinderbuch-Reihe nimmt uns Bestsellerautorin Jennifer Benkau mit in die geheimnisvolle Welt von Ventusia.

Als Fiona beim Ausreiten zwei wunderschöne Pferde trifft, ist sie fasziniert.
Was sie nicht weiß: Sie stammt aus Ventusia und ihr Seelenpferd sucht
nach ihr. Denn das Reich der Pferdevölker ist in großer Gefahr
– und nur Fiona kann gemeinsam mit ihrem Seelenpferd das Land retten.

395 BeiträgeVerlosung beendet
Tanpopos avatar
Letzter Beitrag von  Tanpopovor 5 Monaten

Da ich hoffe morgen vielleicht endlich meine Rezension zu schreiben hier kurz mein Gesamteindruck:

Ich bin definitiv kein Pferdenarr, aber die Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen, da ich ein begeisterter Fantasyleser bin und mich die unterschiedlichsten Welten immer interessieren.
Das ist in diesem Kinder- und Jugendbuch wirklich super gelungen und hat mich gut abgeholt. Die Geschichte liest sich sehr gut, ist für Mädchen wirklich toll (Jungen wird sie leider nicht ansprechen). Alle an der Handlung beteiligten Charaktere sind ausgeformt und man kann sich gut in diese hineinversetzen.

Eigentlich hatte ich zu Beginn überlegt, ob ich das Buch unserer Schulbibliothek schenk, aber ich werde es wohl selber behalten und mir im Herbst den 2. Band kaufen.

Ein schönes Buch und ich bin gespannt, wenn alle Mädchen zusammen sind und das Rennen bestreiten müssen.

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