Der himmelblaue SpeckRoman
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Positiv (9):
T
Tengo
vor 5 Jahren
Abgefahren, Sorokin quetscht die Ideen-Frucht in seiner literarischen Faust bis der himmelblaue Speck herausquillt.
Kritisch (1):
urbandesire
vor 6 Jahren
fürchterlich
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Inhaltsangabe
„Die Angelegenheit Sorokin ist in erster Linie eine strafrechtliche und erst in zweiter Linie eine literarische Frage. Wenn der Autor krank ist, dann soll er sich behandeln lassen. Ist er gesund, dann soll er für seine Schmiererei vor Gericht gestellt werden. Ich hoffe, dass unsere Gesellschaft kulturell irgendwann dazu heranreift, in der Literatur eine normale polizeiliche Ordnung zu schaffen." LITERATURZEITSCHRIFT OKTJABR (1999)
Sibirien im Jahr 2068. Das Russland des 21. Jahrhunderts steht unter chinesischer Vorherrschaft. In einem Genlabor in Sibirien machen russische Wissenschaftler Experimente mit den Klonen der berühmten klassischen Autoren: Dostojewski, Tolstoi, Tschechow, Achmatowa, Nabokow. Auf diese Weise soll der himmelblaue Speck gewonnen werden, ein Stoff, der sich während des Schreibens im Körper der Klone bildet und zur Energiegewinnung wie auch als Droge dienen soll. Mit einer Zeitmaschine wird der himmelblaue Speck in ein fiktives Stalinsches Moskau des Jahres 1954 geschickt, um den Lauf der Geschichte zu ändern.
In einem großen karnevalistischen Defilee ziehen die russischen Machthaber und Geistesgrößen des vorigen Jahrhunderts noch einmal vorbei. In Stalins Archipel LOVElag sind das totalitäre und das heutige Moskau ineinander gebildet, Stalin und Chruschtschow lenken ihr Flugzeug nach Deutschland, die Zeitreise geht in ihr Finale.
„Der Himmelblaue Speck" ist eine parodistische Monstervision, an deren Tabuverletzungen sich in Russland die Geister scheiden.
„Ein Kultbuch" und „Fazit einer Epoche", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung
zur russischen Ausgabe.
Sibirien im Jahr 2068. Das Russland des 21. Jahrhunderts steht unter chinesischer Vorherrschaft. In einem Genlabor in Sibirien machen russische Wissenschaftler Experimente mit den Klonen der berühmten klassischen Autoren: Dostojewski, Tolstoi, Tschechow, Achmatowa, Nabokow. Auf diese Weise soll der himmelblaue Speck gewonnen werden, ein Stoff, der sich während des Schreibens im Körper der Klone bildet und zur Energiegewinnung wie auch als Droge dienen soll. Mit einer Zeitmaschine wird der himmelblaue Speck in ein fiktives Stalinsches Moskau des Jahres 1954 geschickt, um den Lauf der Geschichte zu ändern.
In einem großen karnevalistischen Defilee ziehen die russischen Machthaber und Geistesgrößen des vorigen Jahrhunderts noch einmal vorbei. In Stalins Archipel LOVElag sind das totalitäre und das heutige Moskau ineinander gebildet, Stalin und Chruschtschow lenken ihr Flugzeug nach Deutschland, die Zeitreise geht in ihr Finale.
„Der Himmelblaue Speck" ist eine parodistische Monstervision, an deren Tabuverletzungen sich in Russland die Geister scheiden.
„Ein Kultbuch" und „Fazit einer Epoche", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung
zur russischen Ausgabe.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783832148812
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:380 Seiten
Verlag:DuMont Buchverlag
Erscheinungsdatum:23.09.2003
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Umfang:380 Seiten
Verlag:DuMont Buchverlag
Erscheinungsdatum:23.09.2003