Rezension zu "Der letzte Tag eines Verurteilten" von Victor Hugo
In einer kurzen Geschichte werden die letzten Wochen, Tage und Stunden des zum Tode Verurteilten aus der ich-Perspektive beschrieben. Erstaunlich ist, dass nicht erwähnt wird, welchen Verbrechens er sich schuldig machte und wie er zur Tat stand. Im Vordergrund standen die Abläufe und das System.
Victor Hugo setzt damit ein eindeutiges Votum gegen die Todesstrafe und stellt die Schaulustigen an den Pranger.