Verena Ballhaus

 4 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Der Käfer Fred.

Lebenslauf

Verena Ballhaus, geb. 1951, wuchs in München auf und studierte dort Malerei und Grafik. Sie arbeitete zunächst als Bühnenbildnerin und begann Mitte der 80er Jahre Kinderbücher zu illustrieren.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Verena Ballhaus

Cover des Buches Der Klavierling (ISBN: 9783907588949)

Der Klavierling

 (4)
Erschienen am 20.02.2008
Cover des Buches Kreuz und Rüben, Kraut und quer (ISBN: 9783789142499)

Kreuz und Rüben, Kraut und quer

 (3)
Erschienen am 01.08.2004
Cover des Buches Philosophie (ISBN: 9783785569214)

Philosophie

 (4)
Erschienen am 01.01.2010
Cover des Buches Neben mir ist noch Platz (ISBN: 9783423717007)

Neben mir ist noch Platz

 (2)
Erschienen am 19.02.2016
Cover des Buches Wie's auf dem Mond zugeht (ISBN: 9783414822246)

Wie's auf dem Mond zugeht

 (2)
Erschienen am 18.02.2010
Cover des Buches Cola-Fröschchen (ISBN: 9783312008117)

Cola-Fröschchen

 (2)
Erschienen am 01.08.1997
Cover des Buches Einer von 11 (ISBN: 9783785589120)

Einer von 11

 (3)
Erschienen am 12.03.2018

Neue Rezensionen zu Verena Ballhaus

Cover des Buches Nachgefragt: Flucht und Integration (ISBN: 9783785585337)
j125s avatar

Rezension zu "Nachgefragt: Flucht und Integration" von Christine Schulz-Reiss

Informativ - nicht nur für junge Menschen
j125vor 5 Jahren

Meine Meinung:

Durch mein Soziologiestudium habe ich ein besonderes Interesse an Migrations- und Integrationsthemen und habe mich daher auch für dieses Sachbuch für Jugendliche interessiert. Es beinhaltet zahlreiche Antworten auf Fragen, die man sich rund um Flucht- und Integrationsthemen stellen kann. Dabei geht es aber nicht nur um den Syrienkonflikt, sondern auch um andere Konflikte/Kriege, sowie andere Fluchtursachen.

Die Antworten sind meist nicht länger als eine Seite, maximal eine Doppelseite beschäftigt sich mit einer Frage. So kann man sich immer mal wieder mit einem Thema befassen. Wichtige Begriffe werden am Rand und in einem Glossar erklärt, außerdem werden die Texte durch kleine Zeichnungen oder Fotos angereichert. Auch weiterführende Links werden präsentiert.

Die Sprache ist sehr einfach gehalten, sodass junge Leser sicher gut damit zurechtkommen. Außerdem wird der Leser oder die Leserin persönlich angesprochen, zum Beispiel mit „Du sagst jetzt vielleicht:“. Ich mag die Du-Form in geschriebenen Texten nicht, finde das auch in sozialen Netzwerken und auf Blogs sehr störend, weshalb ich mich weniger angesprochen gefühlt habe. Da hat jeder so seine Vorlieben. Manche Texte enthalten Zwischenüberschriften, oder besser gesagt Sätze, die wie Zwischenüberschriften aussehen, aber eigentlich zum Fließtext gehören. Das ist manchmal etwas verwirrend, wenn man die Zwischenüberschriften nicht liest, da so die Absätze nicht mehr zusammenpassen. Ein Beispiel:

„[…]Doch der Welt-Fußballverband will sich das große Fest bei den reichen Scheichs nicht verderben lassen.

Selbst vor Ort gucken Funktionäre weg.


So wie der deutsche „Fußball-Kaiser“ und Funktionär des internationalen Fußballverbandes FIFA, Franz Beckenbauer.“ […](S. 53)

Gestolpert bin ich auch über den ein oder anderen Begriff. Im Buch begegnete mir der Begriff des Lifestyle-Migranten, der Migranten beschreibt, die zum Beispiel über den Winter in den warmen Süden umsiedeln. Mir ist dieser Begriff vorher noch nie begegnet (was natürlich nicht heißen soll, dass es ihn deshalb nicht gibt und er falsch ist) und ich finde ihn etwas zweifelhaft. Außerdem wird an einer Stelle von Homo-Ehe gesprochen, was ich ebenfalls einen unschönen Begriff finde. Eine Ehe ist eine Ehe. Wer mit wem verheiratet ist, ist nachrangig. Eine Ehe zwischen zwei Männern oder zwischen zwei Frauen ist genau das: eine Ehe. Nicht mehr und nicht weniger.

Fazit:
Das Sachbuch gibt einen guten und leicht verständlichen Überblick über die Themenfelder Flucht und Integration. Durch die anschauliche Gestaltung macht es Freude, in diesem Buch zu lesen. Allerdings gefielen mir einige sprachliche Aspekte nicht, wie beispielsweise die verwendete Du-Form.

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Cover des Buches Papa wohnt jetzt in der Heinrichstrasse (ISBN: 9783715203638)
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Rezension zu "Papa wohnt jetzt in der Heinrichstrasse" von Nele Maar

Rezension zu "Papa wohnt jetzt in der Heinrichstrasse" von Nele Maar
WinfriedStanzickvor 12 Jahren

Dieses Buch ist ein Bilderbuchklassiker. 1988 waren Nele Maar und Verena Ballhaus eine der ersten, die versuchten in einem Bilderbuch zu beschreiben, wie ein Kind die Trennung der Eltern erlebt und wie es mit der neuen Situation, dass „Papa jetzt in der Heinrichstraße wohnt“ zurechtkommt.

Von den ersten Missstimmungen, über den unvermeidlichen Ehestreit bis hin zur Trennung und der Tatsache, dass er nun sozusagen zwei Zuhause hat, wird die Geschichte erzählt, so wie der kleine Bernd sie erlebt.

Es ist nach wie vor gut geeignet als Einstieg in Gespräche mit Kindern über ihr eigenen Erfahrungen. In meinen Vorlesstunden im örtlichen Kindergarten habe ich damit gute Erfahrungen gemacht. Denn die Zahl der Kinder, die das, was Bernd in diesem Bilderbuch erlebt, auch kennen, ist seit 1988 sehr viel größer geworden. Allerdings auch die Zahl der Kinderbücher, die sich auf die eine oder anderen Weise mit dem Thema befassen.

Doch den Klassiker kann man nach wie vor empfehlen.

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Cover des Buches Der Tag, an dem Marie ein Ungeheuer war (ISBN: 9783407760715)
Schiller-Buchhandlungs avatar

Rezension zu "Der Tag, an dem Marie ein Ungeheuer war" von Lieselotte Kinskofer

Rezension zu "Der Tag als Marie ein Ungeheuer war" von Lieselotte Kinskofer
Schiller-Buchhandlungvor 13 Jahren

Ein schrecklicher Tag für Marie: Als sie im Kindergarten ihre Hausschuhe anzieht, sagt Raphaela: "Du hast aber GROSSE FÜSSE!" Und wirklich - sind ihre Füsse nicht plötzlich riesengroß? Und als einem Jungen ihr DICKER BAUCH im Weg ist, merkt sie plötzlich, daß ihre Arme kaum lang genug sind, um das Blatt Papier zu erreichen, auf dem sie ein Bild malen will, weil ihr Bauch so dick ist. Langsam verwandelt sich Marie in ein Ungeheuer: Ihre Hände werden zu Flossen, ihre Nase mutiert zu einer Kartoffel und ihre Haare werden dicke Borsten. Wer will denn so ein UNGEHEUER lieb haben? Gott sei Dank bemerkt Mama ihr Unglück und ganz schnell verwandelt sie das Ungeheuer in Marie zurück. Ein originelles, witziges Bilderbuch, das über uns allen bekannte Ängste erzählt und eine überraschende und überzeugende Lösung präsentiert. (Susanne Martin)

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