Markus überfällt dilettantisch eine Tankstelle. Ganz zufällig hält sich seine Ehefrau Tina auch gerade dort auf. Sie gibt sich vor Zeugen als solche zu erkennen und so sind sie im Anschluss zu zweit auf der Flucht in einem Krankenwagen, der gerade an einer Zapfsäule stand. In diesem befindet sich ein alter Mann im Rollstuhl: Oskar. Dieser verbündet sich mit den beiden, da er für sich die Chance sieht, den Fängen des Altersheims zu entkommen und nochmals sein altes Haus am Meer zu sehen. Mit dem Ganoventum kennt er sich gut aus, denn er ist selbst kein unbeschriebenes Blatt...
Hört sich gar nicht so schlecht an, nicht wahr. Doch leider ist die Umsetzung des Stoffes so gar nicht mein Fall. Wer auf unlogisch und hysterisch handelnde Akteure steht, auf
Dummheiten, die die Geschichte am Laufen halten und fremdbeschämende Polizisten, könnte aber durchaus Gefallen finden. Im ersten Teil war ich doch ziemlich genervt und wollte schon abbrechen. Irgendwie habe ich mich dann aber daran gewöhnt oder es wurde doch ein wenig erträglicher, so dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. Zumindest da ereignen sich noch ein paar überraschende Momente, die den Handlungsverlauf zwar nicht unbedingt logischer erscheinen lassen, aber doch noch ein wenig Spaß aufkommen ließen.
Es handelt sich um eine autorisierte Audiofassung auf 3 CDs mit ca. 226 Minuten Laufzeit. Marion Elskis macht ihre Sache als Sprecherin routiniert gut.
Fazit: Der 2. Stern kam ihm letzten Drittel. Ansonsten nicht zu empfehlen von meiner Seite.