Rezension zu "Tage voller Zorn" von Tuomas Oskari
Das ist ein grandioser Politthriller.
Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und die Charaktere fand ich sehr nachvollziehbar in ihrem Verhalten.
Der Politthriller beginnt mit einer unvorstellbaren Szene. Eine junge Frau entzündet sich selber. Sofort ist man gepackt und möchte erfahren, was diese junge Frau dazu getrieben hat. Es tun sich aber schnell auch noch einige weitere Fragen auf, deren Auflösung man nicht abwarten kann.
Für das Ende hätte ich mir zwar was anderes gewünscht, aber es hat sich alles logisch aufgeklärt und war nachvollziehbar. Es ist also keine wirkliche Kritik am Ende. Manchmal werden die eigenen Erwartungen einfach nicht erfüllt, was absolut in Ordnung ist.
Die wissenschaftlichen Theorien über die Wirtschaft fand ich sehr interessant. Vorallem was über Marx geschrieben wurde, da es der einzige Wirtschaftswissenschaftler ist, dessen Buch ich gelesen habe. 🙈😂
Die kurzen Kapitel und der schnelle Wechsel der Charaktere gefällt mir sehr gut. Man begleitet nämlich unterschiedliche Charaktere und bekommt so auch Einblick in die Gedankenwelten der Charaktere.
Fazit: Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen und vorallem die Informationen über Politik und Philosophie finde ich sehr interessant, aber auch die Story an sich war sehr spannend.
Eine absolute Leseempfehlung und somit 5/5🦉