>>Das Land verschlingt den Friedhof von Hollow Wood. Das Erdreich hat die Toten längst gefressen, und jetzt nagt es an den Zeugnissen ihres Lebens.
Molly bricht das Schweigen. Molly bricht immer das Schweigen. ...<<
...Und mit Molly beginnt "Der ganze Himmel" von Trent Dalton und mit ihr für mich persönlich eine unglaublich besondere Reise!💞📖
In Form von Molly und ihren Begleitern hat Trent Dalton meinem Empfinden nach ganz eindringliche, besondere Charaktere geschaffen, die nicht nur jeder für sich seine eigene Geschichte erzählen, sondern ebenso verbunden sind durch ein Band, das mich in meinem Leserherz tief berührt hat. 💖
Mit Molly und ihren Gefährten führt Trent Dalton uns nicht nur durch die düstere Zeit rund um den zweiten Weltkrieg in Australien und die Schatten, die jeder eben mit sich trägt, sondern zeigt mit wundervollen wie ich finde bedachten Worten und Beschreibungen ein Stück von Australiens Schönheit und der Mystik seiner Ureinwohner.
Mir fällt es wahrlich schwer die richtigen Worte für dieses Buch, diese Geschichte zu finden und so kann ich euch nur sagen, wie sehr Molly mein Herz erobert hat und wie wundervoll Trent Dalton hier für mich erzählt. Einerseits erlebt man hier viel Schmerz, große Last mit und gleichzeitig entdeckt man so unglaublich viel wunderbares...
Für mich persönlich das erste große Lese-Highlight in diesem Jahr und wer von "Der Junge, der das Universum verschlang" begeistert war, der könnte hier einen weiteren Leseschatz finden. Von Herzen möchte ich euch "Der ganze Himmel" empfehlen💖
Trent Dalton
Lebenslauf von Trent Dalton
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Trent Dalton
Der Junge, der das Universum verschlang
Der Junge, der das Universum verschlang
Der ganze Himmel
Neue Rezensionen zu Trent Dalton
Im Zentrum dieses Romans steht die zwölfjährige Molly Hook.
Sie hat ihre Mutter verloren.
Die sagte ihr, sie solle in den Himmel sehen, wenn sie sie bräuchte, dort fänden sich alle nötigen Antworten.
Als Mollys Augen zu tränen anfangen, weil sie so lange in den Himmel geschaut hat, dreht sie sich um und findet eine Kiste.
Eine Kiste, in der sich eine Kupferpfanne befindet, mit der man nach Gold sucht,
Das erste Himmelsgeschenk.
Das Buch ist zauberhaft, fantasievoll und doch so bodenständig.
Als Darwin von den Japanern bombardiert wird, machen sich die Protagonisten gemeinsam auf den Weg, um einen Fluch umzukehren, der auf Mollys Familie lastet.
Zur gleichen Zeit stürzt ein japanischer Pilot ab und landet in ihrem Weg, und so werden die drei Reisenden zu Abenteurern, Suchenden und Freunden..
Dies ist ein wahres Juwel von einem Buch
Rezension zu "Der Junge, der das Universum verschlang" von Trent Dalton
Der australische Journalist Trent Dalton debütierte mit dem Roman, der ein schrilles Cover trägt, erfolgreich und wurde schon in mehrere Sprachen übersetzt: Der Junge namens Eli Bell wächst in einem Ghetto auf und die Bedingungen zum Start ins Leben sind suboptimal, nichtsdestotrotz hat er Hoffnung. Dieser Coming-of-Age-Roman erzählt ungeschminkt von Drogen, Mord, Gewalt und Armut, da sollte man sich von dem bunt-fröhlichen Cover nicht täuschen lassen. Einzig der Schreibstil rettet ihn vor einer Tristesse, die mich das Buch hätte schnell weglegen lassen. Auch die philosophischen Anklänge darin fand ich ganz nett.
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