Der Roman erzählt die Geschichte von Violet, die es nach dem Tod ihres Verlobten wie viele alleinstehende Frauen in England nach dem Ersten Weltkrieg wahrlich nicht leicht hat.
Trotzdem erfährt man, wie sie ihr Bestes gibt und den Mut nicht verliert. Sie macht immer weiter und ist dabei so genügsam, dass es teilweise schon ein bisschen wehtut.
Durch ihre Tätigkeit bei den Stickerinnen und ihrer "Affäre" mit einem Glöckner wird das Lesen auch noch ein bisschen lehrreich und schafft so ein ganz eigenes Lebensgefühl. Während dem Lesen hatte ich das Gefühl, ganz nah an Violet und ihrem Leben dran zu sein.
Ein schöner, aber vielleicht doch nachdenklicher Roman, den zu lesen sich wirklich lohnt!