Tom Wood
Lebenslauf von Tom Wood
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Tom Wood
Codename Tesseract
Zero Option
Blood Target
Kill Shot
Dark Day
Die Besucher
Cold Killing
Die Tage des Jägers
Neue Rezensionen zu Tom Wood
Die Figur Viktor ist ein klischeehafter Profikiller ohne jeden Makel und ein paar sehr konstruiert aufgesetzten Eigenheiten.
Die Action ist recht rasant, nachvollziehbar und einigermaßen packend erzählt, aber die Dialoge…
Bei jedem Gespräch rolle ich die Zehen ein. Gespreizt, aufgesetzt und immer irgendwie für den Leser als schweigendem Dritten zum Erläutern der Handlung geschrieben. Begleitet von markigen Gefasel wie „Ich werde dich töten.“ ohne jede Selbstironie oder pfiffigen Wortwitz.
Also besonders in den Dialogen habe ich jedes Bedürfnis verloren, weiterzulesen.
Dazu ist die Story eindimensional und hat Wendungen, die man schon dutzende Seiten vorher riecht.
Rezension zu "Die Besucher" von Tom Wood
Jemima Talhoffer weiß nicht, wie ihr geschieht als eines Tages plötzlich zwei angebliche FBI-Agenten vor ihrer Tür stehen und ihr mitteilen, ihr Mann sei nicht, wer er zu sein vorgebe. Dann klingelt das Telefon und Jemima wird aufgefordert, den Männern kein Wort zu glauben, sie solle fliehen. Was hat das alles zu bedeuten? Wer sind die Männer? Und kennt sie ihren Mann vielleicht nicht so gut, wie sie gedacht hat?
Das Buch klingt unheimlich spannend, genau deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Leider war es aber absolut nicht mein Fall.
Ich habe mich von Anfang an schwergetan in das Buch hineinzukommen und es ist mir leider auch bis zum Schluss nicht gelungen. Wobei ich dazusagen muss, dass ich schon sehr, sehr früh einen Verdacht hatte und damit auch richtig lag.
Das Buch ist sehr langatmig und zog sich für mich sehr. Viele Seiten gehen für in meinen Augen Nichtigkeiten drauf und statt Spannung kam bei mir nur Langeweile auf.
Ich wurde mit der Protagonistin nicht warm. Ich konnte ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen. Sie schwankt ständig hin und her und ihre Ideen und Erklärungen sorgten bei mir für sehr viele „hä?“s.
Im Prinzip geht es darum, dass Jem sich ständig neue Theorien ausdenkt und immer wieder auf der Flucht ist. Und das zieht sich dann über das gesamte Buch, während eine Theorie unrealistischer ist als die nächste.
Fazit: Ich habe diese Rezension betont kurz gehalten, weil ich nicht spoilern oder gemein sein möchte. Das Buch war schlicht und einfach nicht meins. Mich konnte die Handlung nicht mitreißen, es kam bei mir leider keine Spannung auf – eher das Gegenteil. Mit der Protagonistin wurde ich nicht warm und ihre Theorien waren wirklich schräg.
Die Wendung hatte ich befürchtet und leider damit auch recht. Geschmäcker sind verschieden, aber ich empfand dieses Buch als sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich habe es mehrmals abgebrochen und dann doch wieder angefangen, weil ich ungern Bücher abbreche, aber im Nachhinein wäre es wohl die bessere Idee gewesen.
Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne, für mich war es ein Flop.
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