Rezension zu "SpooKI: Ins Netz gegangen" von Ruth Rahlff
Teil 1 vom SpooKI hat uns schon sehr gut gefallen. Teil 2 ist mindestens genauso gut.
Robert, Isabella und der Geisterjunge Lorenzo haben das erste Abenteuer gegen die KI Medusa heil überstanden. Doch es gehen weiter merkwürdige Dinge vor sich, vor allem in Roberts Klasse, wo alle plötzlich das Handy-Spiel "Realität Crash" spielen. Ist das Spiel dafür verantwortlich, dass sich einige seiner Mitschüler*innen verändert verhalten. Gleichzeitig muss Robert beweisen, dass er zu seiner Geisterfamilie gehört. Er soll dafür sogar eine Prüfung ablegen. Zum Glück hat er seinen Cousin Lorenzo, seine Freundin Isabella und seinen Geisterhund Unfug an seiner Seite, die ihn bei allen Herausforderungen unterstützen.
Uns hat das Buch komplett überzeugt. Die Story ist super spannend und hat eine angenehme Geschwindigkeit. Auch dass die Probleme von zwei Seiten kommen - Geisterwelt und hochentwickelte Technik - ist super gelöst.
Mein Sohn hat diesen Band sogar vor dem 1. Band gelesen und keinerlei Verständnisprobleme. Die Geschichten lassen sich also auch unabhängig voneinander lesen, auch wenn der 2. Teil natürlich die Geschehnisse aus der Vorgeschichte aufgreift und weiterführt.
Für Kinder ab 10 Jahren eine spannende und lustige Geschichte.
Toll finde ich, dass das Buch auch dazu anregt über das eigenen Nutzungsverhalten von Smartphones nachzudenken. Ein Handyspiel kann viel Spaß machen, werden dabei aber allzuviele Daten abgegriffen, sollte man die Nutzung vielleicht noch einmal überdenken.