Rezension zu "Nasses Grab (Zwischen Mord und Ostsee, Küstenkrimi 1)" von Thomas Herzberg
Ina Drews und Jörn Appel bilden das neue Team der Kriminalpolizei Flensburg. Gleich zu Beginn müssen die beiden einen Mordfall aufklären und werden dabei gut unter Druck gesetzt. Ein Toter wurde am Strand gefunden. Wer war er, warum wurde er getötet und vor allem: von wem? Die Ermittlungen laufen an, und parallel müssen sich auch Ina und Jörn, die sich von früher kennen, noch zusammenraufen.
Mein Leseeindruck:
Ich mag Regionalkrimis, und da ich selbst an der Küste lebe, liebe ich Küstenkrimis besonders. Dieser hat mir recht gut gefallen, auch wenn mich die Geschichte tatsächlich zum Ende hin ein bisschen verloren hat.
Der eigentliche Kriminalfall ist eigentlich recht spannend, wird aber oftmals überdeckt von den "Problemen" der Kommissare. Normalerweise schreckt mich das nicht ab, auch hier hat es mich nicht gestört. Man sollte es aber vielleicht wissen, bevor man zu diesem Buch greift, denn ich könnte mir vorstellen, dass es einigen Lesern doch zu viel "Drumherum" ist.
Ich fand die Geschichte recht unterhaltsam und interessant. Warum sie mich zum Ende hin ein wenig verloren hat, kann ich gar nicht sagen, denn das Buch ist gut! Vielleicht lag es an meiner nachlassenden Konzentration. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Thomas Herzberg lesen, denn ich mag seinen Schreibstil! Auch bin ich neugierig, wie sich das Ermittlerpaar Ina und Jörn weiter zusammenraufen wird.