Was ist das schönste Feedback, das du von Lesern erhalten hast?
Das gab’s für meine Midlife-Crisis-Komödie „Mama mag keine Spaghetti“. Sie hat die Ehe einer Leserin gerettet, weil sie ihren Mann dazu brachte das Buch zu lesen. Und als Tara Haigh bekam ich in der Lovely-Leserunde zum Zwilling von Siam zu lesen, dass Schlaf überbewertet wird ☺.
Wann kommen dir die besten Ideen?
Wenn auf Reisen tausend Eindrücke auf mich einstürmen. Das regt die grauen Zellen ungemein an.
Welche Musik hörst du gerne beim Schreiben?
Lounge und Smooth Jazz – beides ist ideal zur Tiefenentspannung, ohne dabei einzuschlafen.
Hast du ein Lieblingswort?
Leider gibt es eines in jedem Roman. Es sind eher „Unwörter“ wie z. B. „eigentlich“, die sich gelegentlich wiederholen – sehr zur „Freude“ des Lektorats.
Gibt es etwas, was du gerne lernen würdest?
Wenn Italienisch einmal sitzt, würde ich gerne noch eine nordische Sprache lernen.
Wofür hast du eine Schwäche oder heimliche Leidenschaft?
Die italienische Küche, das Meer und alte Palazzi in Italien.
Ein Satz über dein neues Buch:
Eine packende Liebesgeschichte, die das Schicksal der Rotkreuzschwestern an der Ostfront und zugleich das des Klosters Montecassino in Italien erzählt.
Ein Satz aus deinem neuen Buch:
»Wenn es nach den Frauen ginge, wären wir nicht im Krieg. Wir würden uns alle hilflos dem Feind ausliefern.«, sagte Oberstleutnant Preuss.
»Wenn dann aber auch beim Feind die Frauen das Sagen hätten und keinen Krieg wollten, dann gäbe es doch gar keinen.«, erwiderte Inge.
Zu guter Letzt: Welche Figur aus einer Buchwelt würdest du gerne treffen? Und was würdet ihr unternehmen?
Ein Picknick mit Jane Austins Emma und dabei stundenlang über die Männerwelt reden ☺.