Rezension zu "Wintermeer und Bernsteinherzen" von Tanja Janz
Das Cover ist wie immer malerisch und lädt zum Träumen ein. Ich habe schon sehr viel von dieser Autorin gelesen und ich mag ihre lockere, verspielte Art wie sie schreibt, so kann man sich an die Orte träumen. Relaxen und entspannen und sie in einem Rutsch lesen. Dies war bei diesem Buch nicht anders, aber der Charme, der in den anderen Büchern war, war mir hier zu wenig. Es wurden Dinge öfter wiederholt, es war nicht so detailliert, wie sonst und die Spannung war nicht bis zum Schluss da.
Ich fand es jedoch trotzdem gut nur, es hat mich diesmal nicht zu 100 Prozent abgeholt. St -Peter -Ording ist von mir ein Sehnsuchtsort, ich würde dort gerne mal in Urlaub hin, durch dieses Buch war ich aber schon sehr nah dran, ich habe das Gefühl gehabt, den Ort, die Umgebung genau erkunden können.
Finja mochte ich sehr gerne, ich hatte aber immer das Gefühl als ob sie sich nicht richtig öffnet, ich habe mehrfach versucht einen Bezug zu ihr zu bekommen, sie besser zu verstehen aber das war leider nicht möglich. Jesper, wirkte Geheimnisvoll aber auch hier fehlte mir das gewisse Etwas, die würze. Auch die Liebe zwischen den beiden, den Anfang, das knistern zu spüren. mitzuerleben, fehlte mir leicht.
Es war eine Geschichte mit Ecken und Kanten, Herausforderungen, Wendungen und leider hat es mich nicht komplett abgeholt, es war aber einfach ein schönes Buch, in das man eintauchen kann und ich freue mich auf das nächste Buch von dieser Autorin.