Rezension zu "Das Versprechen des Opals" von Tamara McKinley
Eine Frau räumt mit ihrer Vergangenheit auf und erzählt in Rückblicken ihre (traurige und interessante) Lebensgeschichte vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1969, als Tochter eines Goldgräbers in Australien und später im australischen Outback. Sie repräsentiert diese raue Landschaft durch ihren Charakter und ihr Auftreten, hat aber natürlich einen weichen Kern. Dann geht es auch noch um die Lebensgeschichte ihres Vaters und auch ihre Kinder und Enkel sind mit im Spiel. Wirklich wirklich interessant, ich konnte es kaum mal aus der Hand legen, finde nur, dass der Klappentext das gar nicht so wiedergibt. Ich bin froh, dass ich mich trotz des etwas "laschen" Klappentextes an dieses Buch herangetraut habe, denn manche Bücher bergen doch immer wieder Überraschungen.