Suzanne Rindell

 4 Sterne bei 64 Bewertungen
Autorin von Die Frau an der Schreibmaschine, Martini für drei und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Die Frau an der Tastatur: Suzanne Rindell ist in Sacramento, Kalifornien, geboren und aufgewachsen. 2018 schloss sie ihr Studium in Moderner Amerikanischer Literatur an der Rice University ab und bekam einen Doktortitel verliehen.

Bereits 2013 gab sie ihr Debüt als Schriftstellerin mit dem Roman „The Other Typist“, der im New York der 1920er Jahre spielt. Das Buch wurde in fünfzehn Sprachen übersetzt und erschien in Deutschland 2016 unter dem Titel „Die Frau an der Schreibmaschine“. Inzwischen hat Rindell mehrere Bücher veröffentlicht, die an den Erfolg ihres Debüts anknüpfen konnten und sie international bekannt gemacht haben, beispielsweise erschien 2018 „Eagle & Crane“.

Suzanne Rindell lebt in Kalifornien und in New York, gemeinsam mit ihrem Ehemann und dem gemeinsamen Kind sowie einem Hund.

Alle Bücher von Suzanne Rindell

Cover des Buches Die Frau an der Schreibmaschine (ISBN: 9783442748877)

Die Frau an der Schreibmaschine

 (59)
Erschienen am 11.10.2016
Cover des Buches Martini für drei (ISBN: 9783442715688)

Martini für drei

 (4)
Erschienen am 13.05.2019
Cover des Buches Three-Martini Lunch (ISBN: B01C9ALFZM)

Three-Martini Lunch

 (1)
Erschienen am 05.04.2016

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Suzanne Rindell

Cover des Buches Die Frau an der Schreibmaschine (ISBN: 9783442748877)
FranziDieBuechertantes avatar

Rezension zu "Die Frau an der Schreibmaschine" von Suzanne Rindell

Tolle Geschichte mit zähen Stellen
FranziDieBuechertantevor einem Jahr

Dieser Roman zeigt sehr schön, wie ein Mensch einen anderen manipulieren kann und die Menschen um sich herum für sich arbeiten lassen kann (SPOILER).

Das fand ich gut:

Der Roman hat eine schöne Sprache, während Rose sehr reflektiert ist. Was nicht sonderlich verwunderlich ist, da sie ihre Erfahrungen aufschreibt, während sie in einer Anstalt ist. Es ist trotzdem ein Roman und nicht berichtartig geschrieben. 

Am Anfang beschreibt Rose ihre Liebe zur Schreibmaschine in einer wunderschönen, verspielten Sprache. Gleichzeitig hat sie eine nüchterne Sicht zu ihrem Job als Stenotypistin. Auch dahin gehend, wie oft das, was sie tippt, als die eine Wahrheit angesehen wird und wie sehr man sich auf Maschinen verlässt, ohne an mögliche Fehler zu denken. 

Von Odalie, der neuen Stenotypistin, ist sie sofort fasziniert und auch wenn sie sehr reflektiert schildert, in welchen Punkten sie misstrauisch hätte werden müssen, hängt sie so sehr an ihr, weil sie die erste Person ist, die sie annimmt und Teil von etwas sein lässt. Mit voranschreiten des Buches kommt immer mehr eine Geschichte von Lügen, Irrungen und Wirrung zum Vorschein, in die auch Rose immer mehr reingezogen wird. 


Das fand ich nicht so gut: 

Es spielt im New York der 20er Jahre. Hin und wieder habe ich diesen Bezug verloren. 

Die Kapitel sind sehr lang, auch die Geschichte ist mitunter sehr langatmig und zäh.


Fazit: 

Viele Dinge haben mir gut gefallen und waren gut gemacht. Dennoch habe ich mich ziemlich durchkämpfen müssen, was für mich die Qualität des Leseerlebnisses geschmälert hat. 


Behalten oder weg? Ich möchte dem Buch später nochmal eine Chance geben, deswegen bleibt es erst mal bei mir. 

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Cover des Buches Die Frau an der Schreibmaschine (ISBN: 9783442748877)
Lesemaus85s avatar

Rezension zu "Die Frau an der Schreibmaschine" von Suzanne Rindell

Wer zeigt sein wahres Gesicht?
Lesemaus85vor 4 Jahren

Als Odalie als Stenotypistin im Polizeirevier anfängt, bringt sie Rose Leben komplett durcheinander. Sie entführt Rose in die Welt der Flüsterkneipen und Mondscheintänze... Doch Rose scheint zwei Gesichter zu haben...

*****************************************************************************

Der Stil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sehr schnörkellos und nüchtern. Die Protagonistin war mir extrem unsympathisch. 

Die Geschichte ist an sich spannend und gut durchdacht. Man weiß bis zum Ende nicht, was eigentlich los ist.

Und das Ende ist dann halb erwartet, halb unerwartet.

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Cover des Buches Die Frau an der Schreibmaschine (ISBN: 9783442748877)
Gallowglass avatar

Rezension zu "Die Frau an der Schreibmaschine" von Suzanne Rindell

Stark!
Gallowglasvor 4 Jahren

Mein Gott, ich bin begeistert. Von vorne bis hinten absolut toll.

Vielleicht liegt es vor allem an der Sprache. Diese 30er Jahre Sprache finde ich  mega. Die Story ist auch perfekt und das Ende umso mehr. Das Buch endet nicht einfach, sondern es lässt einen mit vielen Fragen zurück. Dadurch endet es praktisch nie. Wie die Autorin hingewiesen hat, erinnert es wirklich sehr an The Great Gatsby.

Mal sehen was sie noch so geschrieben hat.

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