Rezension zu "Herbstfreundinnen" von Susan Mallery
Die Winzerin Mackenzie trennt sich nach vielen gemeinsamen Jahren von ihrem Ehemann und verliert dadurch auch ihre Stelle auf dem Weingut ihrer Schwiegermutter. Sie beschliesst, endlich ihre eigenen Träume zu verfolgen - doch dann bemerkt sie, dass sie schwanger ist. Dank der Unterstützung ihrer Freundinnen und ihres neuen Geschäftspartners Bruno meistert sie alle Hürden und kann bald schon stolz auf ihr eigenes Weingut schauen. Und Bruno hat das Zeug dazu, noch so viel mehr zu sein als nur ihr Geschäftspartner - doch ist Mackenzie schon wieder bereit für eine neue Liebe?
Das Cover und die Beschreibung haben in mir die Erwartung einer gemütlichen, herbstlichen Geschichte von Freundinnen und einer neuen Liebe geweckt. Leider wurden diese Erwartungen etwas enttäuscht, da die Familienprobleme der Barcelonas doch einen ziemlich grossen Teil der Geschichte eingenommen haben. Dadurch wurde die Geschichte etwas langatmig und eintönig und ich hätte mir oft etwas mehr Handlung gewünscht. Die Sprechstimme jedoch hat gut zur Geschichte gepasst und war sehr angenehm anzuhören. Der Zusammenhalt zwischen den Freundinnen und Mackenzies Mut, etwas Neues zu beginnen haben mir gut gefallen. Die Romanze zwischen Mackenzie und Bruno kam für mich etwas überraschend. Mit dem Herbst hatte die Geschichte nur wenig zu tun, trotzdem hatte ich damit einige angenehme Hörstunden. So ganz packen konnte mich die Geschichte jedoch nicht.
Ein schönes Hörbuch, für alle die Familiengeschichten mögen.