Rezension zu "Downing Street Number 10" von Sue Townsend
Sue Townsend schrieb, für meinen Geschmack, herrlich britische Romane. Eine große Portion britischen Humor und Eigensinnigkeit. Gewürzt mit zwischenmenschliche Problemen und einer Prise Ratlosigkeit. So in etwa hat mich "Downing Street No. 10" hinterlassen. Der Schreibstil und die Übersetzung war kurzweilig. Ich hatte es in knapp einen Tag durchgelesen.
Ich mochte es wie die Handlungsstränge auf den Punkt gebracht wurden. Wie facettenreich die jeweiligen Personen in ihrer Persönlichkeit beschrieben wurden. Die Rundreise des Premierminister wurde zur persönlichen Reise zu ihm selbst. Für Jack eine neue Herausforderung mit einem Liebesgeständnis. Und Peter fand die große Freiheit in London. Das Ende bleibt offen. Ich finde gerade solche Romane gut, da ich mir mein eigenes Ende gedanklich schreiben kann.