Rezension zu "Das Lange Utopia" von Terry Pratchett
Die Handlung verläuft übergangslos weiter nach Teil 3 „Der lange Mars“. Die eingeführten Personen tauchen wieder auf und auch die „Next“, aber in eher zurückhaltender Rolle.
Der Fokus wird einerseits auf Joshua und Sally gelegt, anderseits auf Lobsang und Agnes.
Wir erfahren etwas über die Vorfahren von Joshua. Zunächst fand ich das etwas ablenkend, aber letztendlich war es dann doch eine schöne Erweiterung, dieser Rückblick ins 19. Jahrhundert.
Eigentlich wollten sich Lobsang und Agnes zur Ruhe setzen und sich ihrem Adoptivsohn widmen. Doch ausgerechnet auf ihrer Welt tauchen Käferwesen auf. Alles findet wieder zueinander.
Das ist einfach eine klasse Reihe. Mir wird es gar nicht langweilig. Richtige Schwächen konnte ich auch nicht erkennen. Zum Ende hin wird es unglaublich dramatisch. Jetzt fehlt mir nur noch „Der lange Kosmos“. Mehr und mehr verlagert sich die „lange Erde“ ins Weltall. Das gefällt mir.
Die ungekürzte Fassung mit fast 14 Stunden Hörgenuss wird wieder von Volker Niederfahrenhorst gelesen.
Fazit: Diese Serie nimmt mich weiterhin gefangen.