Stephanie Gessner

 4,5 Sterne bei 92 Bewertungen

Lebenslauf

Texterin und Kinder-Jugendbuchautorin: Die deutsche Autorin Stephanie Gessner ist in Limburg als Jüngste von sechs Geschwistern aufgewachsen. Nach ihrem Studium der Literaturwissenschaft, begann sie als Texterin zu arbeiten. Nebenbei verfasst sie Romane und Kurzgeschichten. In ihren Werken, kann man oft autobiographische Züge entdecken. In der "Lil-April" Reihe wird beispielsweise der chaotische Alltag einer Großfamilie und die ersten Erfahrungen mit dem Liebesleben mit viel Humor von ihr beschrieben. Denn Stephanie Gessner musste selber schon sehr früh lernen ihre liebsten Sachen, wie ihr Tagebuch oder ihre Süßigkeiten vor ihren Geschwistern geheim zu halten. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Mainz.

Neue Bücher

Cover des Buches Henni Haselmaus und die leckersten Plätzchen der Welt (ISBN: 9783551522238)

Henni Haselmaus und die leckersten Plätzchen der Welt

Neu erschienen am 28.09.2023 als Gebundenes Buch bei Carlsen.
Cover des Buches Mia und das Motzmöhrchen (ISBN: 9783734821301)

Mia und das Motzmöhrchen

 (1)
Neu erschienen am 20.07.2023 als Gebundenes Buch bei Magellan.

Alle Bücher von Stephanie Gessner

Cover des Buches Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder (ISBN: 9783734841071)

Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder

 (13)
Erschienen am 19.01.2023
Cover des Buches Lil April - Das Chaos kommt selten allein (ISBN: 9783734847127)

Lil April - Das Chaos kommt selten allein

 (14)
Erschienen am 18.01.2018
Cover des Buches Ein Zwilling macht noch keine Schwester (ISBN: 9783734840180)

Ein Zwilling macht noch keine Schwester

 (11)
Erschienen am 17.07.2018
Cover des Buches Mia und das Motzmöhrchen (ISBN: 9783734821301)

Mia und das Motzmöhrchen

 (1)
Erschienen am 20.07.2023

Neue Rezensionen zu Stephanie Gessner

Cover des Buches Mia und das Motzmöhrchen (ISBN: 9783734821301)
Ramgardias avatar

Rezension zu "Mia und das Motzmöhrchen" von Stephanie Gessner

So realistisch
Ramgardiavor 2 Monaten

In dem Buch geht es genau so zu wie bei den meisten Familien mit zwei Kindern, die in die Kita müssen. Am Morgen weckt Mama Mia liebevoll, Papa hat schon Pfannkuchen gebacken und ihr großer Bruder Henry, der schon ein Vorschulkind ist, sitzt schon am Tisch. Mama verabschiedet sich und Papa muss die Kleidung für Mia heraussuchen. Keine einfache Aufgabe. Mia kann sich nicht entscheiden und dann wird der kleine orange Fuchs, den Oma ihr mal genäht hat zur Motzmöhre. Während Papa Zähne putz wird diese Motzmöhre immer frecher und macht sich über Mia lustig und dabei grinst sie noch gemein. Mia fängt laut an zu schreien und weil sie sich nicht beruhigen kann, schreit sie „Dann gehe ich eben so!“ 

So wird sie in Unterwäsche im Auto angeschnallt, doch dann macht Papa Musik an. Da Mia nicht schreien und singen kann macht sie einfach mal die Augen zu und als sie ankommen, zieht sie sich schnell an, damit die anderen Kinder sie nicht so sehen. Die olle Motzmöhre ist weg und so kann Mia mit ihrem Fuchs in die Bauecke. Zu Papa sagt sie noch „Papa, schöne Musik hilft gegen Motzmöhren, oder?“

So ist das ja oft irgendwas überfordert die Kinder und dann geht das Geschrei los, auch die Eltern müssen pünktlich zur Arbeit und der Stress nimmt alle sehr mit. Hier wird der Ärger und die Wut durch die Motzmöhre personalisiert, aber Mia lernt auch, wie sie die Situation entschärfen kann. Die Geschichte ist sehr am Kinderalltag und jedes Kind wird sich damit identifizieren können, allerdings wohl auch die Eltern. Viele schöne Bilder und kurze, gut zu verstehende Texte.


Kommentare: 1
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Cover des Buches Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder (ISBN: 9783734841071)
S

Rezension zu "Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder" von Stephanie Gessner

Ganz viele Gefühle
Steffiiivor 3 Monaten

Die farbenfrohen Illustrationen auf dem Cover haben uns von Beginn an sehr gefallen. Sie machen einen fröhlichen Eindruck und zeigen schonmal, worum bzw. um wen es in diesem Buch geht. Fanny wirkt ganz taff und bei den Brüdern merkt man, dass sie es faustdick hinter den Ohren haben. Sehr gelungen finde ich auch die gezeichnete Vorstellung der einzelnen Charaktere am Anfang und am Ende des Buches. Sie hilft jederzeit den Überblick über die einzelnen Personen zu haben.
Patchworkfamilie ist für alle Beteiligten nicht immer leicht. Da müssen viele Kompromisse gemacht werden. Idealerweise auf beiden Seiten. Im Buch wird die Geschichte kindgerecht erklärt und es ist immer recht spannend. Das Ende ist dann aber ein richtiges Highlight. Ich finde es wunderbar, wie der Schreibstil es möglich macht, so tief in die jeweiligen Gefühle der Personen hineinzufinden. Man fiebert richtig mit und ist stets ganz nah an Fannys und Johnnys Seite.
Mein Lieblingscharakter ist definitiv Fanny. Sie ist taff, aber auch sehr empfindlich und lässt uns so wunderbar an ihren Gefühlen und Gedanken teilhaben. Man leidet richtig mit ihr mit. Johnny ist ein liebenswerter Junge. Er erkennt recht schnell, dass Fanny ganz nett ist, allerdings hält ihn seine Angst davon ab, eine Freundschaft aufzubauen. Oma Sommer ist die gute Seele, die einfach für alle da ist.

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Cover des Buches Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder (ISBN: 9783734841071)
Anni-Ss avatar

Rezension zu "Fanny Frühling - Mein Haufen Brüder" von Stephanie Gessner

Will und muss ich das wirklich?
Anni-Svor 3 Monaten

Auf einmal eine neue Familienzusammenstellung zu haben kann schön schwer sein. Die Eltern müssen sich auf einmal mit dem neuem 'Elternteil' und deren Kinder geteilt, aber auch die Lebensweise muss zusammengefasst  werden.

Vor allem Fanny hat es schwer. Ihre Mutter war gestorben und nun muss sie umziehen, in ein Zimmer ohne Tür, in ein Haus weit weg, mit Katzen die ihren Hund nicht mögen, mit vielen neuen Regeln und dazu noch vier Jungs. Ein Schulwechsel steht ebenfalls an. 

Jonny, der Angst vor Hunden hat, ist ebenfalls kaum begeistert. Wie soll er sich noch im Haus bewegen können, wenn dort immer ein Hund ist? 

Im wechsel berichten die beiden verzweifelt über ihre derzeitige Situation. Doch irgendwann kommen sie auf eine Idee, die die beiden aus ihrer Missstimmung bringen könnte. Obwohl sich die beiden kaum mögen halten sie so zusammen. 

Mir gefällt wie die Angst, die Sorgen und der schwere 'Neuanfang' erzählt wird. Auch wenn die Stimmung meist negativ ist, musste ich manchmal über witzige Situationen grinsen. Und Oma Sommer ist eine sehr liebenswerte Person. 

Allerdings gefällt mir der Umgang zwischen den Brüdern kaum. Das sie nie Ärger bekommen so sehr sie auch einen mobben. 

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Gespräche aus der Community

Das Dreiergespann Fanny, Papa und Hund Trip sind ein eingespieltes Team. Doch die Frühlings bekommen Familienzuwachs! Gleich vier neue Brüder bringen Fannys bisherigen Alltag gehörig ins Wanken. Wird sie es schaffen, das Patchwork-Experiment zum Scheitern zu bringen?

Ein humorvolles Kinderbuch über den Alltag einer Patchworkfamilie. Gewinnt hier 1 von 15 Exemplaren für die Leserunde.

231 BeiträgeVerlosung beendet
S
Letzter Beitrag von  Steffiiivor 3 Monaten

Vielen herzlichen Dank, dass wir an dieser Leserunde teilnehmen durften. Uns hat die Geschichte um Fanny und Johnny sehr gut gefallen. Da das Buch leider erst später ankam bzw. zuerst nicht, konnten wir die Rezension leider nicht früher schreiben. Viele Erfolg mit diesem schönen Buch! :-)

Und dann brach die Hölle los. Ms Baker ließ einen wahren Wörterregen auf mich niederprasseln, von dem ich zwar keine Silbe, aber sehr genau die Bedeutung verstand. Kein Zweifel, sie war sauer. Auch wenn ich  nicht genau wusste, wieso sie sich so übertrieben aufregte. Neben ihr tauchte ein Mann in Uniform auf, zeigte mit dem ausgestreckten Finger auf mich und schrie mich an. Seine tiefe, grollende Stimme flößte mir richtig Angst ein. Ich stand starr vor Schreck, unfähig mich zu rühren. Er brüllte mich nochmal an.

„Come here, girl!“, herrschte Ms Baker mich an. Endlich kapierte ich. Sie wollten, dass ich von diesem Rasen runterging! Schlagartig wurde mir klar, dass es hier zwar von Menschen wimmelte, aber niemand auf der Grünfläche stand oder saß. In Deutschland wäre das anders, da würden alle auf dem Rasen sitzen oder liegen. Hier befanden sich alle auf dem Mäuerchen oder auf der Straße. Himmel, wieso war mir das nicht vorher aufgefallen? Ich wäre gerne in einem Satz über das Mäuerchen gesprungen, aber leider kam ich vor lauter Schreck nur in Zeitlupe vorwärts.

Lils neues Leben in Cambridge steht unter keinem guten Stern: Dauerregen, Heimweh, keine Helli, kein Jari. Und dann blamiert sich Lil am ersten Schultag bis auf die Knochen. Wie soll sie so jemals Freunde finden an der neuen Schule? Zwar sind da ihre Schulpatin Bonnie und eine Näh-AG, in der Lil endlich einmal wieder ihre Talente zum Einsatz bringen will. Aber irgendwie geht alles schief, was Lil anfasst. Ist das einfach nur Pech oder steckt mehr dahinter?

Stephanie Gessner wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe von Limburg auf.  Als Jüngste von sechs Geschwistern lernte sie früh, gute Verstecke zu finden, zum Beispiel für Süßigkeiten – und für ihr Tagebuch. Sie hat Literaturwissenschaft studiert, eine Zeit lang Reiseberichte für Zeitschriften geschrieben und arbeitet heute als Texterin. Nebenbei schreibt sie Romane und Kurzgeschichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Mainz.

Hier könnt ihr 10 Exemplare von Lil April – Mein ganz normaler Wahnsinn gewinnen und an der Leserunde teilnehmen. Um in den Lostopf zu hüpfen, beantwortet uns einfach bis 21. Februar folgende Frage:

Während einer Stadtrallye-Challenge muss Lil ein Selfie vor dem berühmten Cambridge King’s College machen und tritt dabei auf den Rasen vor dem Hauptportal. Doch der Rasen darf nicht betreten werden, das ist in Großbritannien ein absolutes No-Go! Deswegen bekommt sie mächtig Ärger. Wie würdet ihr handeln, wenn ihr in ein solches Fettnäpfchen treten würdet?

Wir wünschen euch viel Spaß beim Mitmachen!

Euer Magellan-Team

125 BeiträgeVerlosung beendet
stefgessners avatar
Letzter Beitrag von  stefgessnervor 4 Jahren

Lina sah zum Haus. »Wo schlafe ich denn?«, fragte sie.
»Oben«, sagte ich und zeigte zum ersten Stock. »Willst du lieber ein Doppelzimmer oder die Rumpelkammer?«

Lina sah mich verständnislos an. Kim schloss die Tür auf und Farfalla drängelte sich an ihr vorbei ins Haus. Sie wedelte wie verrückt mit dem Schwanz.
»Caro meint ein weiteres Zimmer oben, in dem du wohnen kannst. Es war mal eine Rumpelkammer. Aber ihr könnt auch zusammen in ein Zimmer ziehen.« Kim schob uns zwei Stufen hinauf in den Flur.
Lina sah zu Boden und sagte zwei Worte, die mich wie Ohrfeigen trafen: »Zusammen? Niemals.«

Der zehnte Geburtstag ist etwas ganz Besonderes, findet Caro. Und wenn man ein Heimkind ist, das an diesem Tag das allererste Zuhause überhaupt bekommt, wird er gleich noch besonderer. Caros Pflegeeltern sind einfach klasse. Sie wohnen auf einem Tierrettungshof mit Hunden, Pferden und einem verwaisten Fuchsbaby, das Caro ganz allein großziehen darf. Als Caro erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat, die zu ihnen ziehen soll, scheint das Glück perfekt. Eine richtige Familie! Eine Schwester im selben Alter! Doch ob wirklich alles so einfach wird, wie Caro es sich vorstellt?

Stephanie Gessner wuchs in einem kleinen rheinlandpfälzischen Dorf umgeben von Wiesen und Wäldern auf. Schon als Kind sammelte sie schöne, seltsame und lustige Wörter und dachte sich damit Geschichten aus. Sie hat Literaturwissenschaft studiert, eine Zeit lang Reiseberichte für Zeitschriften verfasst und ist heute als Texterin tätig. Am liebsten schreibt sie Romane und Kurzgeschichten für Kinder. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren Töchtern und einem Katzenkind namens Molly in Mainz.

Hier könnt ihr 10 Exemplare von Ein Zwilling macht noch keine Schwester gewinnen und an der Leserunde. Um in den Lostopf zu hüpfen, beantwortet uns einfach bis 6. September folgende Frage:

Wenn ihr Zwilling wärt, euch wie Caro und Lina aber noch nie vorher gesehen hättet, was wäre eure erste Fragen an euren Zwilling?

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Mitmachen!

Euer Magellan-Team

107 BeiträgeVerlosung beendet
B
Letzter Beitrag von  bine_2707vor 5 Jahren

Zusätzliche Informationen

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in 89 Bibliotheken

auf 16 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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