Rezension zu "Weihnachten nach Hause fahren" von Stefan Rehberger
Roman fährt wieder einmal zu Weihnachten nach Hause zu seinen Eltern, ohne seine Lebensgefährtin!
Eine Beziehungsgeschichte zwischen Kind, Eltern, zwischen Freund und Freundin, die halt zur Weihnachtszeit spielt - etwas trist, aber doch realistisch. Der Stil ist auch nüchtern und direkt.
Traurig für die Eltern, die die Jugend nicht mehr verstehen und ihrem einzigen Sohn Roman kein Weihnachten mehr bieten können, wie vor vielen Jahren. Aber auch Roman ist hin und her gerissen zwischen seinen Eltern und den Erinnerungen an seine Kindheit, Jugendfreunden und seinem jetzigen Leben weit weg.
Und wie die Eltern alleine zurückbleiben - Da wurde ich auch ganz traurig, weil uns unsere Kinder auch wieder nach den Feiertagen verlassen haben und ihren eigenen Weg gehen. ich konnte mich gut in die verschiedenen Personen rein versetzen , weil ich beide Seiten selber kennengelernt habe.