Ich hab's allen gezeigt
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Ein LovelyBooks-Nutzer
vor 10 Jahren
Interessant und kurzweilig
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Inhaltsangabe
Bei Promi-Autobiografien wie dieser ist der Medienrummel so groß, dass man sich zwangsläufig fragt, ob der Inhalt des Buches damit mithalten kann. Sensationelles gibt es jedenfalls nicht zu lesen: keine skandalträchtigen Enthüllungen, die Angriffe auf ehemalige Mitstreiter halten sich in Grenzen. Nur Lothar Matthäus bekommt sein Fett ordentlich weg, aber das stört niemanden. Die Lektüre ist naturgemäß vor allem für Fußballfans interessant. Denn in Ich hab's allen gezeigt dreht sich fast alles um das runde Leder und das Geschäft damit in der Bundeliga.
"Er redet nicht geschwollen, sondern sagt geradeaus, was er denkt." Dieses Urteil Effenbergs über den Boxer Graciano Rocchigiani gilt auch für den ehemaligen Mittelfeld-Star des FC Bayern selbst. Ungekünstelt und offen erzählt Effe von seiner Karriere -- vom Ehrgeiz schon als Junge Fußballprofi zu werden, von seinen Stationen Mönchengladbach, Florenz, München und Wolfsburg. Entstanden ist das Buch auf der Basis langer Interviews mit dem RTL-Journalisten Jan Mendelin. Und so liest es sich auch: Die Lektüre ist kurzweilig, und gerne überlässt man sich für die zwei, drei Stunden, die man das Buch bis zum Ende in der Hand hat, der Innenansicht eines Fußballstars. Nur den einen oder anderen spätpubertären Machospruch hätte er sich sparen können -- da werden beispielsweise Frauen "geplättet" oder "zugeritten".
Von Paparazzi verfolgt wie Freiwild, als er nach langer Ehe eine neue Freundin hat, von der Boulevardpresse jahrelang als Schlagzeilenlieferant benutzt, der Rausschmiss aus der Nationalmannschaft nach dem Stinkefinger-Skandal -- verständlich, dass Effe endlich mal seine Sicht der Dinge schildern will. Und er tut das erstaunlich abgeklärt. Der "Tiger" ist also reifer und zahmer geworden, redet über sein Leben nach der Karriere, beweist aber auch, dass er ein sehr eigenwilliger Typ bleibt. Es wäre nun ein schöner Abschluss der Geschichte, wenn Effe tatsächlich zusammen mit einem anderen Original der Bundesliga -- Mario Basler -- seine Karriere im Wüstenemirat Katar beendet. --Christian Stahl
Selbstbewusst, eigensinnig, aggressiv, erfolgreich -- auf dem Fußballplatz wie im privaten Leben, das offenherzig auch in Boulevard-Magazinen stattgefunden hat. Die Autobiografie zeichnet den Weg vom hoffnungsvollen Jungtalent bei der Hamburger Jugendauswahl bis hin zum Triumph der Champions League 2001 nach. Auch die Skandale und Irrtümer werden nicht ausgespart, vom Rausschmiss aus der Nationalmannschaft bis zu den privaten Verwicklungen um die Trennung von seiner Frau Martina und die Liebe zu Claudia Strunz.
Höhen und Tiefen, Siege und Niederlagen, der Wille zum Erfolg und der Glaube an sich selbst, komme was da wolle -- vorgetragen von Effenberg selbst auf drei CDs, 184 Minuten lang. Im Booklet finden sich zur Illustration einige Fotos, die den Meister in souverän-starken Posen mit markanten Wangenknochen zeigen sowie das legendäre Foto der "Strunz-Nabelschau", das als BILD-Aufmacher berühmt geworden ist. Das richtige für Effenberg-Connaisseurs. --Yannick Dietl
"Er redet nicht geschwollen, sondern sagt geradeaus, was er denkt." Dieses Urteil Effenbergs über den Boxer Graciano Rocchigiani gilt auch für den ehemaligen Mittelfeld-Star des FC Bayern selbst. Ungekünstelt und offen erzählt Effe von seiner Karriere -- vom Ehrgeiz schon als Junge Fußballprofi zu werden, von seinen Stationen Mönchengladbach, Florenz, München und Wolfsburg. Entstanden ist das Buch auf der Basis langer Interviews mit dem RTL-Journalisten Jan Mendelin. Und so liest es sich auch: Die Lektüre ist kurzweilig, und gerne überlässt man sich für die zwei, drei Stunden, die man das Buch bis zum Ende in der Hand hat, der Innenansicht eines Fußballstars. Nur den einen oder anderen spätpubertären Machospruch hätte er sich sparen können -- da werden beispielsweise Frauen "geplättet" oder "zugeritten".
Von Paparazzi verfolgt wie Freiwild, als er nach langer Ehe eine neue Freundin hat, von der Boulevardpresse jahrelang als Schlagzeilenlieferant benutzt, der Rausschmiss aus der Nationalmannschaft nach dem Stinkefinger-Skandal -- verständlich, dass Effe endlich mal seine Sicht der Dinge schildern will. Und er tut das erstaunlich abgeklärt. Der "Tiger" ist also reifer und zahmer geworden, redet über sein Leben nach der Karriere, beweist aber auch, dass er ein sehr eigenwilliger Typ bleibt. Es wäre nun ein schöner Abschluss der Geschichte, wenn Effe tatsächlich zusammen mit einem anderen Original der Bundesliga -- Mario Basler -- seine Karriere im Wüstenemirat Katar beendet. --Christian Stahl
Selbstbewusst, eigensinnig, aggressiv, erfolgreich -- auf dem Fußballplatz wie im privaten Leben, das offenherzig auch in Boulevard-Magazinen stattgefunden hat. Die Autobiografie zeichnet den Weg vom hoffnungsvollen Jungtalent bei der Hamburger Jugendauswahl bis hin zum Triumph der Champions League 2001 nach. Auch die Skandale und Irrtümer werden nicht ausgespart, vom Rausschmiss aus der Nationalmannschaft bis zu den privaten Verwicklungen um die Trennung von seiner Frau Martina und die Liebe zu Claudia Strunz.
Höhen und Tiefen, Siege und Niederlagen, der Wille zum Erfolg und der Glaube an sich selbst, komme was da wolle -- vorgetragen von Effenberg selbst auf drei CDs, 184 Minuten lang. Im Booklet finden sich zur Illustration einige Fotos, die den Meister in souverän-starken Posen mit markanten Wangenknochen zeigen sowie das legendäre Foto der "Strunz-Nabelschau", das als BILD-Aufmacher berühmt geworden ist. Das richtige für Effenberg-Connaisseurs. --Yannick Dietl
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783352006463
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Verlag:Rütten & Loening
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