Rezension zu "Vikingr: Intergalaktische Partnervermittlung (Starlight Wikinger 1)" von Skye MacKinnon
Ich hab mich wirklich auf das Buch gefreut, da ich SF gern lese und der Klappentext interessant klang.
Der Planet der Vikingar wird zerstört, ihre Rasse ist vom Ausstreben bedroht. Auf der Erde gibt es ein Programm, wo perfekt passende Paare gefunden werden können. Natürlich wollen sie es nutzen, um ihren Fortbestand zu sichern.
Leider hat mich der Plot enttäuscht. Er war relativ überschaubar. Die Charaktere hatten keine Tiefe, das Worldbuilding war so gut wie kaum vorhanden und hatte zudem auch noch Logiklücken.
Davon abgesehen wurden sich meiner Meinung nach von anderen Universen bedient (Star Trek – beamen, Holodeck, Kelvin Universum – zerstörter Planet Vulcan, Ice Planet Barbariens – Sporn (auch wenn er hier eine etwas abgewandelte Funktion hat), auch die Seelenverwandtschaft war jetzt nicht neu erfunden).
Ich will an dieser Stelle nicht spoilern und verzichte, wo mir was gefehlt hat. Leider hat mich die Geschichte nicht in den Bann gezogen und ich hatte jede Menge Fragen / Ungereimtheiten, auf die nicht mal Ansatzweise eingegangen wurde.
Ich wollte es wirklich mögen, doch es ist mir nicht gelungen.