Simon Zimpfer

 3,8 Sterne bei 11 Bewertungen

Lebenslauf

Simon Zimpfer hat deutschchinesische Verpackungstechnik und Verpackungsdesign studiert, entschied sich jedoch nach seinem Studium, seiner wahren Leidenschaft – der Spielentwicklung – nachzugehen. Seit 2016 ist er Game Designer bei der Paperdice Solutions GmbH und hat seitdem mehrere Escape Rooms entwickelt, die in zahlreichen Großstädten in Deutschland stehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Simon Zimpfer

Neue Rezensionen zu Simon Zimpfer

Cover des Buches Escape Adventures – Von Schamanen und Geisterstädten (ISBN: 9783772442940)
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Rezension zu "Escape Adventures – Von Schamanen und Geisterstädten" von Sebastian Frenzel

Auf in den Wilden Westen!
Highlandervor 3 Jahren

Lockdown Light - das bedeutet nicht nur mehr Einschränkungen, sondern auch mehr Zeit für Spieleabende in der Familie. Wieder einmal haben wir uns ein Escape Adventure geschnappt und lassen uns durch den altbekannten blauen Kristall in den Wilden Westen entführen. Dort wartet aber keine gesellige Saloon-Stimmung auf uns... Nein, vielmehr lastet ein Fluch auf einem kleinen und beschaulichen Westernstädtchen und die Siedler glauben, dass die Indianer Schuld daran sind. Könnt ihr verhindern, dass es zum Krieg kommt?

Wir haben uns natürlich direkt ans Werk gemacht und durchschauten schnell, was denn hier der Schlüssel zum Erfolg sein könnte. Nämlich die verschiedenen Transportmittel. Mit Draisine, Kanu und Floß geht es über Stock und Stein durch die Prärie. Wir besuchen Holzfäller, Schamanen und sowohl Indianer als auch Cowboys, um irgendwie den Grund für den Fluch zu finden.

Dabei gilt es natürlich einige Rätsel zu lösen, die dieses Mal als "mittel" eingestuft sind. So - oder sogar etwas leichter - haben wir es auch empfunden, dieses Buch ist perfekt für Einsteiger im "Escape-Business" geeignet. Oder eben mit etwas jüngeren Kindern. Trotzdem hat uns die Geschichte sehr gut gefallen.

In manchen anderen Abenteuern stand man ähnlich wie hier oft an einem Scheideweg. Dort hat aber eine falsche Entscheidung schnell Konsequenzen gehabt wie Zeit- oder Punktabzug, was ich persönlich sehr gut fand. Hier gab es ebenfalls diverse Male Sackgassen und falsche Fährten, auf die wir gelockt wurden. Leider hatten diese aber keine Konsequenzen. Das hätte ich wirklich etwas besser gefunden.

Die Rätsel selbst hingegen haben mir trotz geringer Schwierigkeit sehr gut gefallen. Auch das Kleben war eine willkommene Abwechslung.

Summa summarum ein solides Abenteuer aus der beliebten Reihe, was besonders Anfänger*innen ein Gefühl für die Feinheiten eines Escape-Buchs gibt.

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Cover des Buches Escape Adventures – Von Mythen und Aztekengold (ISBN: 9783772442957)
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Rezension zu "Escape Adventures – Von Mythen und Aztekengold" von Simon Zimpfer

Auf den Spuren von Indiana Jones
Highlandervor 3 Jahren

Heute möchte ich Euch ein weiteres Exemplar aus der Reihe Escape Adventures vom Frechverlag vorstellen. Es handelt sich um Von Mythen und Aztekengold und ist definitiv eins der besten aus der Reihe.

Wieder einmal versetzt uns der "blaue Kristall" in eine andere Zeit und an einen anderen Ort, damit wir die Menschheit der Zukunft retten und großes Unheil abwenden. Schnell fühlt man sich wie bei Indiana Jones, landen wir doch in einem düsteren Tempel, der irgendwo im lateinamerikanischen Dschungel zu vermuten ist. Jetzt noch schnell die eigens erstelle Spotify-Liste aktivieren und dann tauchen wir ein in den rätselhaften Tempel und seine Geheimnisse.

Mittlerweile habe ich wirklich so einige dieser Rätselbücher durchgetüftelt, aber ich werde der spannenden Geschichten und der Knobeleien nicht müde. Natürlich erkennt man manches Rätsel in leicht veränderter Form wieder, aber es sind trotzdem immer wieder viele neue Ideen dabei, sodass es nie langweilig wird. Außerdem tickt auch jedes Mal die Uhr.

Die Rätsel in dieser Ausgabe waren sehr gut, oft etwas abstrakt und sehr themenbezogen ausgewählt. Da hat jemand gut zu den Azteken recherchiert. Ich denke, dass als Schwierigkeit "mittel" auch ausgereicht hätte, aber vielleicht hatten wir einfach nur Glück und sind deswegen schnell auf die ein oder andere Lösung gekommen. Manche Rätsel waren allerdings auch so leicht, dass ich mehr Zeit damit verbracht habe, mich zu fragen, ob das schon die ganze Lösung war. Auch die Möglichkeiten, "ein Leben zu verlieren" waren teilweise sehr offensichtlich.

Im Gesamten hat mich das Escape Adventure aber sehr überzeugen können, es ist ein guter Mischmasch aus leichten Motivationsrätseln und heftigen Ratespielen, die den Kopf zum Qualmen bringen.

Besonders positiv hervorheben möchte ich noch die kulturellen Einblicke zu den Gottheiten, etc. So konnten wir sogar noch etwas lernen.

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Cover des Buches Escape Adventures – Von Schamanen und Geisterstädten (ISBN: 9783772442940)
Dr_Ms avatar

Rezension zu "Escape Adventures – Von Schamanen und Geisterstädten" von Sebastian Frenzel

ür Kinder und Familien gut geeignet
Dr_Mvor 3 Jahren

In Zeiten staatlich verordneten Hausarrests entdeckt so mancher Zeitgenosse lange vergessene Brettspiele wieder. Oder auch solche, die man einmal spielt und dann vermutlich nie wieder. Dieses Büchlein ist eines dieser Sorte. Die Autoren preisen es als "das perfekte Familienspiel und passend für alle Altersgruppen". Nun ist diese Aussage beim näheren Hinsehen nicht richtig, denn erstens sollte man wenigstens das zehnte Lebensjahr erreicht haben und zweitens nicht wesentlich älter sein, was man allerdings erst beim Spielen merkt. Oder wenn man die Aufmachung näher betrachtet, denn die ist kindgerecht.

Erwachsene oder Ältere braucht man nur, falls es doch mal bei den Jüngeren klemmt. Schwer sind die Rätsel nicht, allerdings muss man den Überblick behalten. Für eine einmalige Spielgelegenheit ist die Sache schon recht teuer. Da weder der Zufall, noch komplexe Strategien eine bedeutende Rolle spielen, bleiben eben nur die Geschichte und "das Mysterium einer Geisterstadt", die enthüllt werden müssen. Gewöhnlich braucht man wenigstens 90 Minuten für dieses Spiel. Angeblich muss man um die Ecke denken und kommt an die Grenzen des eigenen Verstandes. Vielleicht trifft das für Zehnjährige gelegentlich zu, für Ältere eher nicht.

Nicht schlecht für Kinder und betreuende Eltern.

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