Rezension zu "Es war einmal in Brooklyn" von Syd Atlas
Ich bin mir sicher, es gibt Personen auf diesem Planeten, denen dieses Buch eine Menge Gefühle entlockt... ich bin keine davon. Die meiste Zeit des Lesens hatte ich im Blick, wie viel ich noch vor mir habe und als es vorbei war, war ich erleichtert.
Mir war kein einziger Charakter wirklich sympathisch, ergo konnte ich auch mit keinem wirklich miteifern. Dass außerdem lowkey eine Vergewaltigungsszene beschlieben wird, ohne dass das im Nachhinein nochmal groß angesprochen wird und es auch keine TW dazu gibt, fand ich ziemlich scheiße. Der Blackout wird um Klappentext zudem auch viel dramatischer gezeichnet als er im Buch tatsächlich ist.
Die zwei Sterne gibt es, weil ich den Schreibstil trotz allem ziemlich angenehm fand.