Rezension zu "Highland Zauber: Geheimnisvolle Post aus Wildvalley (Band 2 der Highland-Zauber-Reihe)" von Sibylle Baillon
Kurze Zusammenfassung:
Andrea hatte in ihren Augen nie Glück, sondern nur Pech. Sie arbeitet unter der Fuchtel einer sehr strengen und emotionslosen Chefin. Obwohl es sich um einen schönen Ort an der Nordsee handelt, fühlt sich ihr Herz dort nicht ganz zu Hause. Eigentlich schuftet sie sich nur immer unglücklicher. Hat Freunde, die immer zu ihr stehen und ein Leben ohne Liebe im Herzen.
Bis sie eines Tages am Strand eine Flaschenpost findet, indem sie den Hilferuf eines kleinen Jungen liest. Sie beschließt ihren Job zu kündigen, mit der Unterstützung ihrer Freunde, und nach Schottland zu fliegen um nach dem kleinen Jungen zu suchen.
Doch sie findet nicht nur die Wahrheit heraus, sondern noch viel mehr, nachdem sie nicht gesucht hat.
In den ersten Tag trifft sie auf den Anfangs rubbigen, hinterwältlerischen Kill und den charmanten, gut aussehenden Reed. Beide können nicht unterschiedlicher sein.
Dann gibt es noch Erin, die Besitzerin des B&B. Mit ihnen geht sie dem Rätsel des kleinen Jungen auf die Spur. Gibt es ihn überhaupt oder ist er nur ein Geist ?
Netty ist mit Erin befreundet und ist eine Art Wahrsagerin.
Auf ihrer Suche nach Antworten muss sie Herausforderungen und Hindernissen trotzen, verliebt sich und lernt die Bräuche, Sagen der Highlander näher kennen.
Doch wem gehört ihr Herz, wo gehört sie hin und wer ist dieser Junge ?
Meine Meinung:
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, genauso wie die Charakterentwicklung, - beschreibung.
Andrea ist ein super Charakter, der sich im Laufe der Geschichte immer weiter entwickelte. Sie bekam immer mehr Selbstvertrauen und wurde offener für die Liebe.
Schottland, das Setting, wurde sehr schön beschrieben. Ich möchte am liebsten selbst dort mal Urlaub machen. Ich hatte die Umgebung und die kleinen Einzelheiten bildlich vorm Auge und bin nur so in der Geschichte versunken.
Anfangs kam ich etwas schwer in die Geschichte rein. Ich hatte die Befürchtung, dass es nur um dieses Rätsel der Flaschenpost gehen würde und wer den Hilferuf verfasst hat. Als die Geschichte sich immer mehr entwickelte und auch mehr tiefgreifende Themen dazu kamen, wurde ich in die Geschichte quasi gesogen.
Ich konnte kaum aufhören zu lesen, leider dauerte es etwas bis ich zu dieser Stelle kam.
Bis zur letzten Seite war es spannend, auch wenn man manches schon erahnen konnte. Und ab und an musste ich ein Tränchen weg wischen.
Trotz allem fand ich das Buch super und würde es weiter empfehlen.