Rezension zu "The Burning Sky" von Sherry Thomas
Iolanthe Seabourne ist Sechzehn und lebt bei ihrem Vormund, der ihr zeigt, wie sie ihre Magie nutzen kann. Doch nach einem Streit entfesselt sie einen mächtigen Blitz und nun steht sie im Fokus des Geschehens, denn ihre Elementarmagie möchte jeder besitzen. Prinz Titus rettet sie zunächst aus ihrer Lage und will ihr helfen, doch wem kann man vertrauen, wenn jeder der Feind sein kann?
In diesem Buch gibt es mehrere Welten. Zum einen Atlantis, die Welt der Magischen und London, die Welt der Nicht-Magischen. Der Einstieg fiel mir ein wenig schwer, aber ich konnte mich an den Weltenbau und an den Schreibstil gewöhnen. Mir fielen auch an manchen Sätzen Zahlen auf mit denen ich nichts anfangen konnte, aber am Ende klärte es sich auf: Es sind Fußnoten und keine Fehler im Buch *haha*
Am liebsten war ich London an dem Jungeninternat. Denn dieses London spielt nicht im hier und jetzt, sondern im London des 16. Jahrhunderts. Einfach mega cool! Die Geschichte allgemein ist sehr komplex und es ist nicht unbedingt leicht dahinter zu steigen. Eine Lovestory gibt es nicht, bisher verbindet Titus und Iolanthe eher eine Freundschaft – aber eine wirklich Schöne, die sich toll entwickelt.
Das Buch hat mich wirklich so sehr überrascht und Fantasy Fans, die auf Innovation und Spannung stehen, kommen hier sehr auf ihre Kosten.