Shaun Hamill

 3,6 Sterne bei 47 Bewertungen

Lebenslauf

Shaun Hamill wurde in Arlington, Texas, geboren und verbrachte seine Kindheit mit jeder Menge Horrorromane und -filme. Er machte 2008 seinen Abschluss in Englischer Literatur an der University of Texas und absolvierte 2016 erfolgreich den renommierten Iowa Writers' Workshop. »Das Haus der finsteren Träume« ist sein Debütroman. Shaun Hamill ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in den dunklen Wäldern Alabamas.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Shaun Hamill

Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume (ISBN: 9783453319950)

Das Haus der finsteren Träume

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Erschienen am 13.07.2020
Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume: Roman (ISBN: B07ZTHKFV4)

Das Haus der finsteren Träume: Roman

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Erschienen am 11.05.2020
Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume (ISBN: B08889FRK9)

Das Haus der finsteren Träume

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Erschienen am 11.05.2020
Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume (ISBN: 9783837151992)

Das Haus der finsteren Träume

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Erschienen am 11.05.2020

Neue Rezensionen zu Shaun Hamill

Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume (ISBN: 9783453319950)
SarahWhos avatar

Rezension zu "Das Haus der finsteren Träume" von Shaun Hamill

Düstere Unterhaltung
SarahWhovor einem Jahr

"Bald würden die Straßen mit dunkler Magie überflutet, und die Welt jenseits der Welt würde ihr wahres Gesicht zeigen."

Harry Turner, Fan von H.P. Lovecraft, möchte auf seinem Grundstück in den USA der 1960er ein Geisterhaus bauen. Die ganze Familie arbeitet am Projekt mit, verschließt aber die Augen vor der Wahrheit: Die Monster sind echt.

Der Klappentext ist etwas verwirrend: Dieser Roman ist eine Mischung aus Horror, Fantasy und Familiendrama. Die Handlung begleitet die Familie über Jahrzehnte, wodurch die Charaktere eine enorme Entwicklung durchmachen und umso glaubwürdiger werden. Eine Familie, die sich im Traum des Vaters verrennt und fast daran zerbricht. Das Ende entwickelt sich zunehmend in Richtung Fantasy. Es ist kein Roman mit klassischen Horrorelementen, was das Buch trotzdem
nicht weniger interessant macht. Der Horror kommt hier eher in den Personen zum Vorschein. Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen. Gute Unterhaltung für alle, die keine mysteriöse Geschichte um ein Geisterhaus erwarten.

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Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume (ISBN: 9783453319950)
Kleinbrinas avatar

Rezension zu "Das Haus der finsteren Träume" von Shaun Hamill

Spannend, düster, melancholisch
Kleinbrinavor 2 Jahren

Geschichten rund um Geisterhäuser haben mich schon immer fasziniert, da ich die Atmosphäre in den Büchern meistens immer sehr gut inszeniert finde. Somit fiel mein Interesse auch schnell auf „Das Haus der finsteren Träume“, was sehr vielversprechend klang. Meine Erwartungen waren sehr hoch und bis auf kleine Abstriche wurde ich hierbei nicht enttäuscht.

„Das Haus der finsteren Träume“ ist Shaun Hamills Debütroman, was man zwar hier und da zwar merkt, allerdings merkt man auch schnell, dass der Autor sich im Horror-Genre bestens auskennt, denn in diesem wortgewaltigen Roman ist die düstere und schaurige Stimmung nahezu perfekt. Gleichzeitig geht es hier aber nicht nur um ein unheimliches Haus, sondern vor allem auch um eine Familiengeschichte, die erstaunlich tiefgründig ist und dabei gut und ausführlich erzählt wird.

Erzählt wird dabei die Geschichte aus der Sicht von Noah, dem jüngsten Kind der Familie Turner. Mit seinen Eltern Harry und Margaret sowie seinen Geschwistern Eunice und Sydney lebt er in dem sogenannten Geisterhaus. Während seine Mutter und seine Geschwister eher weniger an Geister und Monster glauben, allgemein skeptisch sind und gerne die Sicht vor allem verschließen, ist Noah schon offener für die Welt der Geister und Monster und ist somit genauso wie sein Vater fasziniert von allem, was scheinbar im Haus und der Umgebung vor sich geht.

Grundsätzlich hat „Das Haus der finsteren Träume“ dabei eine Menge an Grusel, überraschenden Momenten und Drama zu bieten, allerdings werden Leser, die hier einen reinen, möglicherweise sogar blutigen Horrorroman erwarten, enttäuscht werden, denn in diesem Werk findet der Horror oft nur im Kopf statt und ist teilweise sehr komplex, was für das Genre teilweise ungewöhnlich ist, von mir aber sehr gern gesehen wird.

Kurz gesagt: „Das Haus der finsteren Träume“ ist insgesamt eine spannende, gruselige, aber auch tiefgründige und nachdenkliche Geschichte, die sich flott lesen lässt und neben Geistern und Monstern auch eine Familiengeschichte beinhaltet, die teilweise tragischer nicht sein kann. Von mir gibt es somit eine klare Empfehlung.

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Cover des Buches Das Haus der finsteren Träume (ISBN: 9783453319950)

Rezension zu "Das Haus der finsteren Träume" von Shaun Hamill

Stephen King meinte, wir würden das Buch lieben. Tja, er lag sehr stark daneben.
Ein LovelyBooks-Nutzervor 2 Jahren

2,5/5

Ich  muss sagen, dass das Buch mich ein wenig enttäuscht hat. Erst auf den letzten 40-50 Seiten habe ich, mit viel Fantasie, verstanden, was es mit dem Titel des Buches auf sich hat. Auf Deutsch heißt das Buch "Das Haus der finsteren Träume" und jeder, der über fünf Gehirnzellen verfügt, merkt, denke ich, schnell, dass der Titel mit dem Original ("A cosmology of Montsers") wenig gemein hat.

Unter anderem war ich seit etwa der Hälfte des Buches kaum noch dabei, weil der Klappentext sehr irreführend ist. Das Buch hatte gute Handlungsstränge und ein paar interessante Plottwists, die aber nicht so stark waren, weshalb es die Bewertung des Buches nicht nach oben gezogen hat.


Kommen wir nun zum Inhalt des Buches:

Die Tatsache, dass Margaret keine gute Mutter war, war - so schien es mir zumindest - jedem im engsten Familienkreis klar, aber niemand sagte oder tat etwas. Dass Margaret keine Liebe für ihre Kinder empfand, fand ich auch nicht sehr einfallsreich. Auch dass eine Minderjährige eine Affäre mit einem Lehrer hatte und dies nur der kleine Turner-Junge bemerkte, finde ich, gerade weil die beiden es im Spukhaus getrieben haben, sehr unglaubwürdig.

Dann möchte ich noch die Tatsache ansprechen, dass Noah Turner sich in ein Monster verliebt hat. Dass er in dem Monster einen Freund oder Kameraden sah, kann ich verstehen und akzeptieren, aber als sich das Monster in eine Frau verwandelte und die beiden dann einfach Sex hatten, war für mich einfach unglaublich. Ich fand diese Wendung überraschend, aber nicht im positiven Sinne. Zum Ende hin muss ich sagen, dass sich das Buch sehr gezogen hat und ich war verdammt froh, als ich es beendet hatte, aber nicht auf eine gute Art und Weise.


Alles in allem war das Buch okay, allerdings wäre es nicht das erste Buch, das mir in den Sinn käme, wenn mich jemand um eine Buchempfehlung bitten würde.

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