Rezension zu "Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren
Klappentext:
Wenn du dich zu sehr in ein Ziel verrennst, verlierst du leicht den Blick für das Schöne, das dich umgibt. SergioBambaren, der mit seinen Büchern ein Millionen-publikum berührt, erzählt, wie ihn eine einzige Reise veränderte. Er war zum Wellenreiten nach Tobago gekommen, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt: Das alles nahm er dabei kaum wahr. Doch dann herrschte tagelang Windstille, und sein Brett lag unberührt im Sand. Beinahe wollte er schon wieder enttäuscht abreisen bis er eine Welt voll ungeahnter Schönheit und Kraft für sich entdeckt
Über den Autor:
Sergio Bambaren, 1960 in Peru geboren, gelang mit Der träumende Delphin (1998) auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Lima.
Meine Meinung:
Die Bucht am Ende der Welt, war das erste Buch von Sergio Bambaren das ich gelesen habe.
Und wie schon die Leseprobe nicht so ganz mein Fall war hat mich auch das gesamte Buch nicht überzeugt.
Viel zu dick aufgetragen fand ich die Beschreibungen der Inselbewohner, alle haben immer nur gelächelt und hatten eine Lebensweisheit parat.
Wie es der Zufall wollte konnte er mangels Wellen,nicht surfen, dem eigentlichen Grund seines Urlaubs auf der Insel.Also musste er sich eine andere Beschäftigung suchen und enteckt das Tauchen wieder für sich, natürlich trifft er auf einen Tauchlehrer der so philosophisch ist wie zuvor schon der Taxifahrer(»Oh ja«, sagte er, »das müssen Sie lernen, solange Sie hier bei
uns sind: Zeit ist eine Erfindung der Menschen, Leben ist eine Erfindung des Universums.«)
und eine Kellnerin, die ihn erst darauf aufmerksam machte das er vielleicht unter Wasser findet was er an der Oberfläche sucht.
Allerdings kommen wir hier zu dem Teil des Buches der mir wirklich gut gefallen hat, in Kombination mit einigen wunderschönen Unterwasseraufnahmen, von denen ich mir mehr gewünscht hätte, fand ich die Beschreibungen der Tauchgänge unbeschreiblich schön. Ich konnte mir die Unterwasserlandschaften gut vorstellen und auch den Zauber den Tobago sicherlich auf seine Besucher ausübt.
Alles in Allem ist das Buch bei mir aber durchgefallen.