Das neue Kochbuch "Asiatisch vegan" von Sasha Gill hält eine Vielzahl von tollen, leckeren und gesunden Gerichten für den Leser bereit. Der Leser begibt sich auf eine Reise quer durch Asien, ob Indien, Singapur, Malaysia, Japan oder China - zu jedem Land gibt es tolle Rezepte zu entdecken. Das Buch ist aber nicht nur für Vegane ein Highlight: die Fotos sind so appetitlich und ansprechend angerichtet, sodass auch der "normale" Esser gerne die vegane Variante ausprobiert. Viele Zutaten wiederholen sich dabei in den unterschiedlichen Gerichten, somit bleiben auch die Kosten im Blick. Sascha Gill führt gut an die Basics der asiatischen und der veganen Küche heran, die Umsetzung der Gerichte gelingt leicht. Wir kochen zwar gerne asiatisch auch mit Fleisch, aber das neue Buch inspiriert auch uns öfters mal die vegane asiatische Variante auszuprobieren. Ob Süßkartoffel-Zwiebel- Pakoras, Gebratener Reis mit Ananas, scharfe Szechuan Nudeln oder Miso-Karamell-Auberginen- hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Klare Kaufempfehlung, 5 Sterne.
Sasha Gill
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Quelle: Verlag / vlb
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Asiatisch vegan
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Asiatisch vegan
Neue Rezensionen zu Sasha Gill
Ich bin durch Zufall an dieses Buch gekommen und ehrlich gesagt, bin ich absolut kein Fan von veganen Rezepten. Aber man kann ja auch die Rezepte eigenständig ändern. Ich hatte sofort einige tolle Sachen gefunden, die ich dann auf nicht vegane Weise nachkochen wollte. Und ich muss sagen, es war lecker. Ich hatte anschließend auch tatsächlich etwas Veganes ausprobiert und das war auch nicht schlecht. Aber trotzdem werde ich davon kein großer Fan.
Der Aufbau des Buches war sehr übersichtlich nach den verschiedenen Ländern im asiatischen Raum (Indien, Thailand, Singapur & Malaysia, China, Japan) sortiert. Außerdem gab es Hinweise zu den Rezepten, was man so im asiatischen Vorratsschrank haben sollte und praktische Küchenhelfer wurden auch aufgelistet. Die Grundrezepte waren auch sehr interessant. Genauso wie am Ende des Buches, wie man Reste mischen und kombinieren konnte.
Mir gefiel das Buch sehr gut und ich werde mit Sicherheit noch einiges an Rezepten aus diesem Buch ausprobieren.
Fazit:
Tolle asiatische Rezepte
Ein sehr schönes Kochbuch, dass einen durch verschiedene asiatische Länder führt. Es gibt hier vegane Rezepte aus Indien, Thailand, Singapur & Malaysia, China und Japan.
Tolle Fotos machen Lust aufs Nachkochen. Die Rezepte werden jeweils auf einer Doppelseite vorgestellt, wobei eine Seite dem Foto mit dem Endergebnis vorbehalten ist. Auf der anderen Seite findet sich eine Zutatenliste, ein kurzer Einleitungstext und die Zubereitungsschritte. Zubereitungsdauer, Garzeit und für wieviele Personen das Gericht ausreichen soll, ist angegeben, auf Nährwertangaben wurde jedoch verzichtet.
Die Gestaltung ist sehr gut gelungen, die Anweisungen sind nachvollziehbar. Wir haben einiges nachgekocht, es ist gut gelungen und hat uns geschmeckt, obwohl wir sonst eher vegetarisch unterwegs sind. Die Exotik hat uns viel Spaß gemacht, wobei mir für die Alltagstauglichkeit hier einiges zu aufwendig ist.
Sehr hilfreich fand ich die Einleitung zu Beginn des Buches. Der asiatische Vorratsschrank wurde vorgestellt und erläutert, viele der Zutaten kannte ich nicht, man benötigt auch Vieles davon nicht zwingend, aber es ist interessant zu wissen. Die anfangs vorgestellten Grundrezepte und - techniken waren in ihrer Kürze ebenfalls hilfreich. Am meisten hat mich der burmesische Tofu begeistert, mit dem man Tofu ohne Soja schnell selbst herstellen kann. Da wir Sojaallergiker in der Familie haben eine tolle Alternative, die ich nun gerne nutze.
Ein tolles Kochbuch für alle Veganer und Asienbegeisterte.
Gespräche aus der Community
Lieblingsgerichte von Indien bis China, von Thailand bis Japan.
Geschmackvolle Küche, die den Geldbeutel schont und dabei noch gut für die Umwelt ist. Seid dabei und gewinnt eines von 20 Printexemplaren!
Beantwortet die Frage & hüpft somit in den Lostopf. Viel Glück!
Geade habe ich Jackfruit-Biryani serviert.
Es war relativ aufwendig (schon allein das Zerzupfen der Dosen-Jackfruit), mit der angegebenen Zubereitungszeit von 30 Minuten bin ich nicht annähernd hingekommen. Geschmacklich hat es uns aber sehr überzeugt, ich mag die Kombination aus Schärfe (Chili) und Süße (Sultaninen), aus weichem Basmatireis und knackigen Cashews. Lediglich die grünen Bohnen haben für mich nicht so gut zum restlichen Gemüse (Karotten, Jackfruit, Erbsen und Tomaten) gepasst, ich werde sie nächstes Mal durch Brokkoli oder Zucchini ersetzen.
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