Sandra Hughes

 3,8 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Tessiner Verwicklungen, Fallen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Sandra Hughes (©© Kampa Verlag / Sven Schnyder)

Lebenslauf von Sandra Hughes

SANDRA HUGHES, geboren 1966, wuchs in Luzern auf und lebt mit ihrer Familie in Allschwil bei Basel. Mit der Polizistin Emma Tschopp teilt sie die Vorliebe für Bistecca (saignant) und Blauschimmelkäse. Bisher schrieb sie Romane für Erwachsene und eine Geschichte für Kinder: »Lee Gustavo« (2006), »Maus im Kopf« (2009, Limmat Verlag), »Zimmer 307« (2012, Dörlemann Verlag) und »Fallen« (2016, Dörlemann Verlag), »Das Dach« (2019, SJW). 2013 erhielt sie den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft für Literatur, 2017/2018 das Atelierstipendium der Landis & Gyr Stiftung für Schweizer Kulturschaffende in London.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Maus Michael (ISBN: 9783726903855)

Maus Michael

Neu erschienen am 05.04.2023 als Taschenbuch bei SJW Schweiz. Jugendschriftenwerk.

Alle Bücher von Sandra Hughes

Cover des Buches Tessiner Verwicklungen (ISBN: 9783311120131)

Tessiner Verwicklungen

 (6)
Erschienen am 30.04.2020
Cover des Buches Fallen (ISBN: 9783038200291)

Fallen

 (2)
Erschienen am 15.02.2016
Cover des Buches Zimmer 307 (ISBN: 9783908777762)

Zimmer 307

 (1)
Erschienen am 13.02.2012
Cover des Buches Lee Gustavo (ISBN: 9783857915161)

Lee Gustavo

 (1)
Erschienen am 01.11.2006
Cover des Buches Tessiner Vermächtnis (ISBN: 9783311120254)

Tessiner Vermächtnis

 (1)
Erschienen am 17.06.2021
Cover des Buches Das Dach (ISBN: 9783726902063)

Das Dach

 (0)
Erschienen am 15.10.2019
Cover des Buches Das Dach (ISBN: 9783726904104)

Das Dach

 (0)
Erschienen am 01.01.2022
Cover des Buches Maus Michael (ISBN: 9783726903855)

Maus Michael

 (0)
Erschienen am 05.04.2023

Neue Rezensionen zu Sandra Hughes

Cover des Buches Tessiner Verwicklungen (ISBN: 9783311120131)
Alexandra-Hs avatar

Rezension zu "Tessiner Verwicklungen" von Sandra Hughes

Sprachlich gut, inhaltlich nicht überzeugend
Alexandra-Hvor einem Jahr

Sprachlich bewegt sich die Autorin sicher und gewandt in ihrer Erzählung, aber inhaltlich konnte bei mir keine richtige Lesefreude aufkommen, was vielleicht an der Ermittlerin Emma lag, mit der ich mich nicht anfreunden konnte. Zumindest wenn man mal von der sie und mich verbindenden Liebe fürs Tessin absieht. Wirklich störend fand ich aber, dass besagte Emma des Rätsels Lösung zum Schluss fast wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert hat. Da haben mir einfach die hinführenden Elemente gefehlt. Dem Leser bleiben nämlich, von wenigen Hinweisen abgesehen, die von der Ermittlerin gezogenen Schlüsse verwehrt. Dem von Rechts wegen offiziell ermittelnden Tessiner Commissario ging es stellenweise wohl ähnlich, aber er hat sich Emmas Schachzügen klaglos gefügt. Auch das ein wenig eigenartig. 
Die Geschichte hatte gutes Potential, das mit einem besser nachzuvollziehenden Aufbau zum Zuge gekommen wäre. 

Kommentare: 1
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Cover des Buches Tessiner Vermächtnis (ISBN: 9783311120254)
peedees avatar

Rezension zu "Tessiner Vermächtnis" von Sandra Hughes

Leider nur 2 Sterne, schade
peedeevor 2 Jahren

Tschopp & Bianchi, Band 2: Die Basler Polizistin Emma Tschopp muss Überstunden abbauen und hat während acht Wochen immer freitags frei. Worüber sich andere freuen würden, bereitet ihr Unbehagen. Sie langweilt sich schon am ersten Freitag. Als sie online liest, dass im historischen Park Giardino Balber in Morcote ein Mann bei einer Hochzeitsfeier getötet wurde, nimmt Emma umgehend Kontakt mit Marco Bianchi vom Commissariato Lugano auf. Mit Marco hat sie vor wenigen Monaten einen Mordfall gelöst…

Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir sehr gut und vermittelt südliches Flair.

Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Da mir Band 1 sehr gut gefallen hat, war ich auf die Fortsetzung gespannt.

Emma hat definitiv ein Problem, freie Zeit auszuhalten und auch einmal nichts zu tun. Im ersten Band musste sie Ferien nehmen – unerhört! – und nun muss sie Überstunden abbauen. Tja, obwohl ich auch gerne arbeite, freue ich mich immer sehr, Ferien zu nehmen oder Überzeiten zu kompensieren. Emma reist somit nach Morcote, um ein bisschen mit Marco zu „plaudern“ – vielleicht kommt das Gespräch „zufälligerweise“ auf den aktuellen Mordfall?
Bei einer Hochzeitsfeier wurde ein Mann tot aufgefunden: der Patenonkel der Braut. Das Verhältnis des Brautvaters Battista Armenio zum Patenonkel Silvio Perone war nicht ungetrübt, doch die Braut bestand zurecht darauf, den Patenonkel an ihrem grossen Tag bei sich zu haben. Ein kleiner Junge taucht auf und redet wirres Zeug von zwei Männern, die sich gestritten hätten. Spricht der Kleine die Wahrheit oder hat er vorher nur etwas Dummes geträumt? Die Hochzeitsfeier geht weiter (sehr interessant, aber es ist ja deren Sache). Keine einfache Ausgangslage für Tschopp und Bianchi.

„Verflucht ist der Giardino.“

Es gab mehrere Handlungsstränge, die – zumindest für mich – lange gar nichts miteinander zu tun hatten und die ich schlecht einordnen konnte. Für meinen Geschmack sind zudem die Hauptpersonen Tschopp und Bianchi viel zu wenig in Aktion getreten. Dieses Mal war ich leider häufig daran, abzubrechen, aber dann wollte ich doch wissen, wie der Fall ausgeht. Aus diesem Grund kann ich bedauerlicherweise nur 2 Sterne vergeben. Ich hoffe, dass mich Fall 3 wieder mehr packt.

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Cover des Buches Tessiner Verwicklungen (ISBN: 9783311120131)
kaengus avatar

Rezension zu "Tessiner Verwicklungen" von Sandra Hughes

Ein ruhiger Ermittlerkrimi aus der Sonnenstube der Schweiz
kaenguvor 3 Jahren

Die Baselbieter Polizistin Emma Tschopp wollte eigentlich Ferien im Tessin machen. Als jedoch eine junge Frau erschlagen in der ortsansässigen Spaghetti-Manufaktur Savelli aufgefunden wird und Verbindungen zum Kanton Baselland gezogen werden, wird Emma gebeten, die Tessiner Ermittler zu unterstützen. Schnell findet sie mit ihrem Tessiner Kollegen Bianchi heraus, dass der Grund für die Tat weit zurückliegen muss und in der Familie Savelli nicht alles so ist, wie es scheint.

Anfangs hatte ich Mühe, mich in die Geschichte einzufinden. Vielleicht sind die für mich gewöhnungsbedürftig teilweise sehr kurzen Kapitel Schuld. Ausserdem wird die erst einige Stunden zurückliegende Handlung häufig in Rückblenden erzählt. Gerne wäre ich "direkt" dabei gewesen.
Dafür ist der Schreibstil dieses unblutigen Krimis angenehm. Genauso verzichtet die Autorin auf langatmige Erzählungsstränge neben der Haupthandlung, obwohl hier und da ein wenig mehr Information über die Protagonisten nicht schlecht gewesen wäre. So habe ich zum Beispiel keine Nähe zu Bianchi und Emma aufbauen können. Sie blieben mir fremd, was ihre Persönlichkeit betraf, und ich hätte gerne mehr über sie privat erfahren. Genauso wirkte auf mich die letzte Wendung am Schluss schreibtechnisch ein wenig überstürzt.
Eventuell ein Tipp für den nächsten Band: Für mich war es kein Problem, aber für die LeserInnen, die kein Italienisch können, wäre ein Glossar hilfreich.

Fazit: Ein angenehm zu lesender „ruhiger“ Ermittlerkrimi mit einer speziellen Auflösung des Falls.

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Gespräche aus der Community

Die Basler Kriminal-Polizistin Emma Tschopp, besucht in ihren Ferien mit dem Campingbus das Mendrisiotto. Obwohl sie eigentlich im Tessin Urlaub machen wollte, steckt sie nun mitten in den Ermittlungen mit Commissario Bianchi: In der Pastamanufaktur in Meride gibt es eine Leiche ...

85 BeiträgeVerlosung beendet
haberleis avatar
Letzter Beitrag von  haberleivor 3 Jahren

Mein erster Eindruck, als ich das Buch zur Hand nahm, das Titelbild sah: ein düsterer Ort, passend für eine Mordgeschichte.

Emma Tschopp, war mir auf Anhieb sympathisch, wie sie mit ihrem Campingbus und ihrem Hund auf Urlaub fährt, unkompliziert und in positiver Stimmung. Selbst als sie ihren Urlaub abbrechen muss, um zu ermitteln, nimmt sie das als gegeben hin und stürzt sich in ihre Aufgabe. Auch ihr Tessiner Kollege Marco Bianchi entpuppt sich als sympathischer Ermittler, der Emma tatkräftig unterstützt.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht aber Emma, die sich unters Volk mischt, Fragen stellt, den verschlossenen Menschen im Dorf Informationen wie Würmer aus der Nase zieht, voller Ideen ist, so manches ahnt und ans Tageslicht bringt, letztlich den Fall bis ins kleinste Detail durchschaut und letztlich auch löst. Mit Bianchi tauscht sie sich regelmäßig aus, er agiert jedoch mehr im Hintergrund. Ich würde mir für weitere gemeinsame Fälle mehr Zusammenarbeit, mehr Zusammensein wünschen.

Die Handlung war gut aufgebaut, stückchenweise kamen neue Informationen, neue Erkenntnisse dazu, dennoch ahnt man als Leser bis zuletzt nicht, worauf es hinausläuft und erlebt eine überraschende Lösung.

Dass es kein Glossar und keine Fußnoten für fremdsprachliche Ausdrücke, wie z.B. Zücchin gibt, hat mir als nicht italienisch sprechende Österreicherin das Lesen etwas erschwert. Ich habe zwar gegoogelt, aber das stört natürlich den Lesefluß. Vielleicht eine Anregung für weitere Ausgaben?



Community-Statistik

in 17 Bibliotheken

von 4 Leser*innen aktuell gelesen

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