Rezension zu "Burning Paris 2" von Sabine Schulter
Ich habe ja schon den ersten Band abgöttisch geliebt und als persönliches Jahreshighlight betitelt. Bei diesem Finale war es genauso!
Klappentext:
"Wir sind Hexen und für uns gibt es keine Grenzen. Einzig jene, die wir uns selbst auferlegen."
Nur knapp entgeht Blanche dem sicheren Tod. Ihre Feinde sind mächtiger und hintertriebener, als sie je zu glauben bereit gewesen war. Alles um sie herum scheint zu zerbrechen: ihr Zirkel, bedroht durch das Gift; Felicia, zur Flucht gezwungen; die Magie, durch Machenschaften in Gefahr.
Einzig Kenneth steht noch an ihrer Seite. Der Mann, der sie belog, hinterging ... und rettete. Können sie gemeinsam Paris vor dem Untergang bewahren?
Meinung:
Achso, bevor ich es vergesse, schonmal vorab: Auch in Band 2 erwartet uns wieder ein Glossar, was ich echt gut fand. Ich musste zwar nicht mehr so oft nachblättern wie im ersten Band, jedoch fand ich das Glossar auch hier wieder sehr hilfreich.
Die Story schließt nahtlos an dem Ende von Band 1 an, sodass ich direkt wieder drin war. Ich musste mich erstmal sammeln und dann gings wieder los. Der Plot war wieder total spannend und trotz der widersprüchlichen Gefühle, die Blanche für Kenneth hegt, knistert es zwischen den beiden. Ich finde es gut, wie die Beziehung zwischen den beiden dargestellt wird. Es geht langsam voran und kommt nicht Schlag auf Schlag. Das ist für mich sehr glaubwürdig und realistisch und fügte sich gut ein. Wie schonmal in einer anderen Rezi geschrieben wurde, finde auch ich es mies, wenn in anderen Büchern die Liebe einfach so "Vom Himmel fällt" und sich beide Parteien total kopflos da reinstürzen. Ich finde, Blanche hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Kenneth konnte ich im ersten Band ja nicht so einschätzen, jedoch wurde in Band 2 sein Geheimnis gelüftet und Fragen geklärt.
Die Spannung war ja schon vorher echt gut gemacht, jedoch steigerte sie sich nochmal im letzten Teil des Buches. Ich hab das Buch fast weggegessen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Zum Schreibstil brauch ich, glaube ich, nicht mehr viel zu sagen, denn wie in Band 1 liebe ich ihn einfach.
Mein Fazit:
Wahnsinnig tolle und spannende Geschichte mit einigen überraschenden Wendungen. Ich kann die Dilogie jedem Fantasyliebhaber empfehlen. Jahreshighlight!